Moinmoin, ich bin nicht der König der Druckertechnik, und fand darum die Beiträge hier interessant, in denen es um die Drucktechnik geht. Ihr schreibt, Heidelberg Druck ist weit vorne beim Offsetdruck-Maschinenbau, jedoch würde die Zukunft im digitalen Druck liegen - dort allerdings hat Heidelberg nicht viel zu bieten. Dazu fand ich dies: (bei wikipedia, erstmal so für Laien für mich): Digitaler Druck ist für kleinere Auflagenzahlen kostengünstiger als Offsetdruck. Personalisierte Drucke sind wirtschaftlich überhaupt nur im Digitaldruck möglich, mitunter werden z.B. bei der Katalogproduktion Digitaldruck einerseits und Offset- bzw. Tiefdruckverfahren andererseits kombiniert. Da inzwischen im Digitaldruck günstige Fertigungskosten erzielbar sind, erscheinen heute bereits viele Bücher (noch) unbekannter Autoren – teilweise auf eigenes Risiko oder über kleine Verlage – zu marktfähigen Preisen und in handelsüblicher Qualität. Mit dem Herausbringen von solch digital gedruckten Kleinauflagen hat man zwar höhere Stückkosten, aber kann bei z.B. unter 100 Büchern mit wesentlich weniger Investition in einen Markttest der Auflage auskommen. Und dann noch dies hier: Wann Offset und wann digital drucken? Der Offsetdruck hat immernoch seine Stärken in den hohen Auflagen, aber auch da macht ihm der Digitaldruck inzwischen Konkurrenz.Im allgemeinen Gilt und dies ist ledoglich als grober Rahmen zu verstehen folgende Faustregel. - · unter 2000 er Auflage = Digitaldruck
- · 2.000 bis 100.000 er Auflage = Bogen-Offset
- · ab 100.000 er Auflage = Rollen-Offset
Mir scheint, dass die großen Gelder eher noch im Offset-Druck zu verdienen sind - denn die Auflagen werden für Kataloge und Hochglanz fast immer über 2000 Stück liegen. Einen Gegentrend oder Hinweise auf massive Änderungen konnte ich nicht finden. Was spricht also gegen Heidelberger Druck? Ich glaube, da kann noch viel passieren! (vor allem nach oben :-) (doch .. genau weiß man es nie) Moin aus HB Tiger-Oli
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