Sollte eigentlich klar sein, dass die nix Großes ohne Rückkoppelung mit den Industrieverbänden macht - gilt auch für die Asylwanderungen (billige Arbeitskräfte).
Beim Brexit gibt sich nun der Konflikt: möglichst hart, damit nicht auch andere Länder auf die Idee kommen, der EU den Stinkefinger zu zeigen, oder eher soft, damit nicht ein Teil der Industrieproduktion wegbricht (im Wahljahr). Dummerweise sind bei den Verbänden bzw. Unternehmen die Positionen auch nicht so eindeutig: Gibt die Falken und die Tauben (etwa Automobilhersteller). Gibt somit auch keine klare Linie, an der sich unsere Kanzlerin halten könnte. Braucht sie aber. Muss sie nun allein entscheiden - und natürlich: Was sie nun macht, wird ihr auf jeden Fall angekreidet werden.
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