Erstmals seit Mitte 2011 hat der Aktienkurs von InTiCa Systems wieder die Kursmarke von 5 Euro überschritten. Auf diesem Niveau bringt es der Anbieter von elektronischen Baugruppen auf einen Börsenwert von 22,2 Mio. Euro. Großaktionär von InTiCa – mit mehr als einem Viertel der Stimmen – ist der auch bei Easy Software und Mologen engagierte Thorsten Wagner. Die Analysten von performaxx Research setzen das Kursziel für InTiCa derzeit bei 5,85 Euro an. Die Gesellschaft aus Passau hatte zuletzt deutlich verbesserte Zahlen vorgelegt. Zudem präsentierte Vorstandschef Walter Brückl seine Gesellschaft im Dezember auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz. Dort ließ Brückl auch durchblicken, dass er für 2014 mit einem EBIT von rund 1,7 Mio. Euro rechnet und auch für 2015 von einem weiteren Wachstum bei Umsatz und Ertrag ausgeht. Bis 2016 will er den Umsatz auf 68,8 Mio. Euro ausbauen. Der jüngste Kursanstieg dürfte allerdings auch im Zusammenhang mit einer Empfehlung durch ein Anlegermagazin stehen. Nun bleibt abzuwarten, ob der Ausbruch über den bislang hartnäckigen Widerstand bei 5 Euro nachhaltig ist. Wenn ja, wären aus charttechnischer Sicht vorerst keine Hürden mehr auszumachen. Aus fundamentaler Sicht weiß das Papier momentan vor allem durch das niedrige Kurs-Buchwert-Verhältnis von rund 1,1 zu überzeugen. Gemessen am KGV ist der Titel bereits recht teuer. Vorläufige Zahlen für 2013 dürften nicht vor März zu erwarten sein. Nur sehr risikobereite Anleger greifen jetzt noch zu. Wichtigste Wettbewerber von InTiCa Systems sind die vor einigen Jahren unter das Dach der japanischen Sumida geschlüpfte frühere Vogt Electronic, die aus der Schweiz stammende Schaffner Holding (WKN: 914783) sowie in Teilen Schweizer Electronic aus Schramberg im Schwarzwald.
hab ich kürzlich gelesen...ich vermute das Zahlen für 2013 sehr gut aussehen...und der Blick in die Zukunft sehr optimistisch ist.
mfg
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