Zu dem Kanadischen Dollar (Loonie) kann ich nichts sagen, damit habe ich mich nicht beschäftigt und müsste mich erst einmal einarbeiten.
Zum Dollarkurs zum Euro, was auch AMBAC als US-Aktie betrifft:
Also ich sehe eine Verunsicherung am Markt über die Auswirkungen der US-Steuerreform zur Neuverschuldung, verbunden mit dem Shutdown der am 8. Februar wieder eintreten könnte. Die Zinserhöhung der FED erwarte ich nicht vor Herbst und Eine im kurz vor Ende des Jahres. Solange wird der Euro dazu gewinnen können, denke ich. Wieviel hängt aber auch vom Bitcoin-crash ab (siehe mein Bitcoin-crash-Threat auf Ariva). Immer wenn der Bitcoin zulegt, dann wird der Dollar massiv geschwächt und nimmt die Kryptowährung ab, legt der Dollar zu. Es gibt aber hunderte von Kryptowährungen und die haben gravierende Kinderkrankheiten. Dieser Faktor ist für mich ein unkalkulierbares Risiko in der Währungsfrage.
Was aber den US-Markt und die EU betrifft, so sind die EU-Banken soweit angeschlagen, dass bei einer Pleite einer Bank in Italien die Anleger auch aus D dieses Jahr noch 80% erhalten und nächstes Jahr nur noch 20% ihrer Sparguthaben. Wer solche neuen AGB´s versendet, der hat massive Probleme und deshalb kauft die EZB bis Ende Q3 Anleihen aus der EU um die Banken zu sanieren. Die US-Banken sind da viel weiter und wieder gesund. Ein US-Leitzinsanstieg hat zur Folge, dass die USA wie ein Staubsauger das ganze Sparkapital ansaugen wird. So wie einst die BRD. Für die EU gibt es aber nur 2 Lösungen. Entweder die Italiener z.B. treten aus dem Euro aus oder werten ihre Lire zu dem Euro internverrechnet ab, womit Deutschland auf Milliardenverlusten der Target2-Saldos sitzen bleiben würde, oder die BRD hilft Italien, in dem Sie getarnt über die EZB mit ihren Kapital aushilft und diese Anleihen kauft, was gerade passiert. Ab einen gewissen Punkt sind die Target2-Salden größer an das in der EU von Deutschen angelegte Sparkapital und dann bricht der Euro intern zusammen. 2/3 ist ja schon aufgebraucht. Die Flüchtlingswelle beschleunigt diesen Prozeß, aber die Wirtschaft ist auf den Stand von 1998.
Die Bundesregierung könnte die Pflege für Alte ausbauen und das wäre das beste Konjunkturprogramm, aber da sie das nicht macht, sehe ich schwarz, weil ja irgendwann die Zinsen wieder erhöht werden. Warum? Weil die Südländer die Stimmenmehrheit haben, wenn GB austritt und ihr altes Inflationsmodell wieder einführen wollen. Die BRD spart aber bei diesen 0% Zins jedes Jahr 230 Milliarden an Zinskosten.
Wenn man jetzt eine US-Aktie, also AMBAC oder ein anderer defensiven Wert kauft, dann wird am Anfang der Kursgewinn den Währungsverlust zum Euro auffangen und sobald die EU die Zinsen erhöht, dann wird der EURO richtig geschwächt werden, aufgrund des Zinsparadoxon der BRD und Frankreichs, aber das will man nach SPD bis 2025 lösen, indem wir einen EU-Staat haben. Ich lasse mich mal überraschen.
Soweit alles verständlich?
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