Jetzt ruft auch China nach Veränderung...

Habe einen Artikel von Johnny Erling in der Rheinischen Post von heute gelesen, den ich auszugsweise wiedergeben möchte:

PEKING. Die stürmischen Ereignisse in Belgrad haben Chinas Internet zum ersten Mal zu einem Forum der Gegenöffentlichkeit und für Rufe nach Demokratie werden lassen. Während sich Pekings Führung, die neben Moskau bisher der wichtigste politische Verbündete von Präsident Milosevic war, zu den Geschehnissen bis gestern Abend nicht äußerte, informierten sich Zehntausende übers Netz. Sie machten sich angesichts des Schweigens der offiziellen Medien mit empörten Kommentaren und Forderungen nach Veränderungen Luft."Ein weiterer Sieg für die Demokratie! Möge nun China folgen!" hieß es in vielen Variationen. "Die ganze Welt wird über de Explosion des Volkes informiert. Was ist das für ein System, dass unsere Medien nichtberichten können?" wurde gefragt. "Eines, das die Wahrheit gepachtet hat, während die gesamte Welt nur Gerüchte verbreitet", wurde geantwortet. Auf den Internetseiten von sina.com und einem Dutzend anderer Nachrichtenserver konnten Chinas Bürger dagegen nicht nur die Berichte der Weltpresse lesen, sondern sich auch Fotos und Videoclips vom Sturm auf das Parlament herunterladen....Die Chat-Teilnehmer eines chinesischen Internet-Chat, die mit ihrem Webnamen und ihren Emails registriert sind, ließen sich nicht von den neuen , seit 1. Oktober gültigen Internetverordnungen Chinas abschrecken.....

Eine interessante Entwicklung, wie ich finde!

Gruß und schönes Wochenende
Trader  

 

Nur müßte hier Fischer der Opposition ein paar Millionen
bzw. Milliarden mehr zur Verfügung stellen.  

Es wird immer wahrscheinlicher, daß sich Firmen, die besonders im Technologie- oder Internetbereich bewegen, in China größte Chancen haben, diesen Umschwung mitzuformen. Für die Zukunft bedeutet dies, Geld, Geld und nochmal Geld zu verdienen. Wenn das Volk immer geschlossener auf die Barikaden geht, haben selbst die besten Politiker keinen Möglichkeit mehr, den Wandel der Zeit zu verhindern. Beispiel DDR, Yougoslavien etc.

Mit der nötigen Ruhe und einigen guten Aktien hat man für die Zukunft ausgesorgt. Werte, die heute immer noch umstritten sind (COL, Sino.i) oder Werte, die bereits im Trend und im Rennen sind (Hartcourt, PCC) werden die Zukunft in China sein.  

Unternehmen, insbesondere pcc und Hartcourt werden dort die zukünftigen Renner werden. Li und Phan, pcc und Hartcourt. Hat eigentlich schon jemand darüber nachgedacht, ob diese beiden zukünftlich nicht fusionieren ? Dieser Gedanke steht ja nicht erst seit heute zur Diskusion.

Allerdings sehe ich dies, wenn überhaupt, erst dann als Punkt an, wenn beide Unternehmen ihren Weg einschlagen. Hartcourt hat meiner Meinung nach die besseren Karten, schon alleine durch die mittlerweile aufgebaute Grundlage. Nach dem Split und dem Börsengang in China dürfte es stetig aufwärts gehen. Kurs vor dem Split sehe ich den Kurs bei etwa 8 bis 11 Euro.

Hartcourt ist z.Z. oft in der asiatischen Presse zu finden, was gut für den chin. Börsengang ist :-)

China - wir kommen !! $$  

Ich will jetzt nicht auf die Internet-Werte weiter eingehen, denn die Unternehmen sind ja bekannt genug. Wer ein wenig Ausdauer hat, der wird sich jetzt schon finanziell absichern können, denn es ist stark absehbar, daß die Kurse sich entwickeln werden. Die letzten kleinen Hürden werden auch noch geschaft und dann geht es dort wirklich los.  

Gruß Dampf  

meines Wissens schon seit ca. 4000 Jahren. Und jedes Regime dort hat sehr schnell gelernt, daß es diesen nicht bekämpfen, sondern für sich nutzen muß, um sich zu stabilisieren.- So auch das derzeitige Regime. Käme es wirklich zu einer Revolution (und danach sieht es derzeit sicher nicht aus), dann stünde die Wahrscheinlichkeit hoch, daß auch das neue Regime wieder das macht, was die letzten 4000 Jahre so gut funktioniert hat.
Mit den möglichen Chancen dort Geld zu verdienen hat das nur insoweit zu tun, daß Kapital stabile Verhältnisse bevorzugt. Jenseits aller Moral ist das Kapital immer der Freund stabiler autoritärer Systeme. Demokratie wird "geduldet", solange sie nicht stört. Der Rest sind Sonntagsreden.  

Du solltest die Kursentwicklung von Hrct in diesem Jahr nicht als Maßstab aller Dinge nehmen, dies ist Unsinn.

Hartcourt (gilt auch für PCC) steht gerade mal in den Startlöchern. Das, was zum Jahresanfang passierte, dürfte rein vom Entwicklungstand in China erst jetzt eingesetzt haben. Seinerzeit war dies viel zu verfrüht und der rasante Kursanstieg war auch nur aufgrund der enormen Kaufeuphory möglich, ohne daß es damals einen Grund gab, denn Hartcourt hatte ja im Grunde genommen noch garnichts zu bieten, ausser, daß Phan der Manager wurde und China die Lizens an Hartcourt vergab. Hartcourt selber hatte damals rein unternehmerisch kaum was zu bieten.

Genau dies hat sich in diesem Jahr geändert, Phan und Co. haben den Weg festgelegt und Hartcourt ist erst jetzt in der Lage, daß als Unternehmen bieten zu können, was China erwartet. Phan hat dieses Jahr die notwendige Technik geschaffen, die notwendigen geschäftlichen Verbindungen geknüpft und das personelle Know How aufgebaut. Damit kann die Zukunft nun entgültig in Angriff genommen werden, was ja auch bereits passiert.

Die zunächst beiden wichtigsten Punkt, also Aktiensplit zur Preisanpassung für die chin. Börse und der Börsengang in China selbst, diese beiden Punkte werden nun realisiert und dann wird die Aktie sich entwickeln. Sie wird sich aufgrund eines hochqualifizierten Unternehmens entwicklen und nicht aufgrund irgendeiner Pusherei.

Irgendwann im kommenden Jahr kannst Du Deinen Chart dann nochmal hier vorstellen, er wird dann wesentlich besser aussehen als jetzt :-)

Einen besseren Kaufkurs wie jetzt dürfte es kaum noch geben.  

Kursverlauf, der an alles andere, als eine Bodenbildung erinnert.
Von daher finde ich Deinen Schlusssatz schon sehr mutig. Eigentlich ergeben sich täglich aufs neue "günstigste Einstiegsgelegenheiten".

Gruß Dampf  

streich den letzten Satz, kann ja auch gut sein, daß der Kurs noch weiter runter plumpst, beim jetzigen Auf und Ab der Börse ist alles drinn.

Das ist für mich jedoch nicht ausschlaggebend, denn ich bin mit Hartcourt gut eingedeckt und ich sehe diesen Wert ohnehin auf längere Sicht. Allerdings eignet er sich zum jetzigen Kurs sogar wieder sehr gut zum Zock.

Eines ist sicher: Hartcourt ist auf lange Sicht eine 500 bis 1000% Chance und zum kurzen Zock sind auch 50% aufwärts drinn. Den richtigen Eintieg zu finden, das ist sowieso immer schwierig genug.  

herausgegeben. Diese besagt u.a., daß Internetfirmen, denen es gelungen ist, sich dieses Jahr zu etablieren, für die Zukunft die besten Aussichten haben, im asiatischen Raum entgültig Boden unter den Füßen zu bekommen. Zu diesen Unternehmen gehört zumindest erstmal Hartcourt.

Zu Pacific Cyberwork wird sich zwar auch positiv geäußert, allerdings mit einer gewissen Zurückhaltung, da die Übernahme von C&W einerseits viel Kapital fraß und es sei noch offen, wie die C&W-Aktionäre bezüglich der PCC-Anteile reagieren. Sollten größere Verkäufe stattfinden, wäre dies ein negatives Zeichen.

Nachzulesen unter asia-buisiness/anlyst/internet/03198, allerdings alles in hyroglyphensprache, ihr müßt dazu den Microsoft-Konverter installiert haben, um zumindest eine Übersetzung in Englisch zu ermöglichen. Allerdings gibt es diese Analyse schon länger und ich schätze, daß sie bereits bekannt genug ist.  

Dann geht es ab wie ein Zäpfchen mit einigen Internetwerten, auch mit Hartcourt !!

China Says its WTO Entry Still Possible this Year

BEIJING, Oct 9, 2000 -- (Reuters) A Chinese trade official said on Monday that Beijing still hoped to join the World Trade Organization before the year`s end, despite remarks by the top U.S. trade negotiator that the communist-ruled country may have to wait until next year.

U.S. Trade Representative Charlene Barshefsky said on Friday that slow progress in talks threatened to delay China`s entry past the end of this year, which Beijing had originally set as its target for entering the world trade club.

"We will make efforts to enter WTO," said the official from the Ministry of Foreign Trade and Economic Cooperation (MOFTEC), who declined to be named.

"We will still follow our set policy to gain entry."

Diplomats say sticking points include how China will implement WTO rules on intellectual property and other reforms, including how it will assign safeguard quotas for a vast array of goods imported under special tariffs.

Barshefsky hopes to meet Chinese Premier Zhu Rongji and other leaders later this month or early in November to help break the stalemate. Zhu will be on visits to Japan and South Korea from October 12-22.

"It is still possible to finish this up by year-end," Barshefsky told Reuters in an interview.

"For us to wrap up the negotiations this year, China will have to make very rapid progress in the talks," she said.

TERMS STRESSED OVER TIMING

The MOFTEC official declined to comment on what problems might be delaying the talks.

But state media have quoted China`s chief trade negotiator as saying Beijing would not accept provisions which were harmful to its rights.

"We cannot accept provisions which are detrimental to China`s legitimate rights under WTO," Long said in September at the end of the last session of the working party on China`s entry.

"What we care mostly is not the specific timing of accession, but the terms of accession," he said.

The Swiss official chairing the talks, Pierre-Louis Girard, has said the talks have hit serious problems which needed high-level political guidance to resolve.

China sealed a bilateral deal with the United States in November last year and with the European Union (EU) in May. It must still conclude a bilateral agreement with Mexico and complete procedures at the multilateral level.

Diplomatic sources said EU Trade Commissioner Pascal Lamy would visit Beijing at the end of October for the annual EU-China summit and China`s WTO entry would be one topic of discussion.

"This is in the summit context. Nothing is really fully decided yet," one source said, referring to Lamy`s visit.

French President Jacques Chirac and European Commission President Romano Prodi would attend the summit, and European Economic Affairs Commissioner Pedro Solbes was also likely to visit with them, diplomats said.

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Hier ein interessanter Artikel über Chinesische Aktien. Hartcourt ist zwar nicht dabei, aber M. Lynch hat ja vorserst nur eine Kurzanalyse vorgenommen. Eine größere, also auch mit PCC und HRCT wird folgen, wie er ankündigte.

Das US-Investmenthaus Merrill Lynch hat zwei chinesische Internetwerte unter die Lupe genommen. Die beiden an der Nasdaq gelisteten Internetportale Sina.com und Sohu.com werden dem Investor demnach als Kauf nahegelegt.
Internetanalyst David Cui gab Sina.com das Rating "buy", Sohu.com "mittelfristig Akkumulieren".
Sina.com, welche derzeit knapp unter 10 Dollar notieren, werden von Cui bei 15,80 bis 29,60 Dollar gesehen.
Sohu.com könnten zwischen 7,50 und 21,20 Dollar je Aktie notieren, aktuell liegt der Titel bei 4 Dollar.