Listen, die die Welt erklären

Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 12.08.04 22:15
eröffnet am: 25.07.04 12:48 von: Happy End Anzahl Beiträge: 16
neuester Beitrag: 12.08.04 22:15 von: zombi17 Leser gesamt: 9011
davon Heute: 1
bewertet mit 0 Sternen

25.07.04 12:48

95441 Postings, 8744 Tage Happy EndListen, die die Welt erklären

Sieben neue Hiobsbotschaften für Queen Elizabeth II

  1. Bessie und Duke, die beiden Schoßhunde der Queen, geben wegen "unüberbrückbarer Differenzen" ihre Trennung bekannt
  2. Prinz William bleibt zum dritten Mal sitzen, muß wahrscheinlich in die Sonderschule
  3. Ein von Fergie geleiteter Callgirl-Ring fliegt auf
  4. Der Psychoanalytiker ihrer Majestät tritt nachts als "Jack the Stripper" im Travestie-Club "Lola" auf
  5. Prinz Charles tritt zu Hare Krishna über
  6. Queen Mum enterbt die gesamte Royal Family und heiratet einen 80 Jahre jüngeren Fliesenlegermeister
  7. Prinz Philipp wird von der Gauck-Behörde als "IM Adolf" enttarnt


Die Zehn-Punkte-Liste für den "Bauernhof 2000"

  1. Bodennahe Hühnerhaltung
  2. Milchproduktion mit Straußen (Straußenkäse, -kefir etc.)
  3. Schlanker Bauer (outsourcing)
  4. transparenter Acker
  5. Leguanmast
  6. Steckrüben im Internet
  7. Just-in-time-Melking, Erlebnispflügen, Fitnessferkeln
  8. Kirschernte mit Dynamit
  9. Flexible Jahreszeiten
  10. Fensterln mit computergesteuerter Hebebühne


Die fünf größten Ungereimtheiten der Rechtschreibreform

  1. "Jürgen" zwar weiterhin mit "ü", "Glyhbirne" jetzt aber mit "y". Wo bleibt die Konsequenz?
  2. "Deutschland" an geraden Tagen, "Däutschland" an ungeraden. Wer soll da noch durchblicken?
  3. Statt "Rock'n'Roll" nun "Roque'n' Roll"?!? Wer bestimmt hier eigentlich? Johnny Hallyday?
  4. Wie macht der Hund? "Wao-Wao"?!? Das erklären Sie unserem Lumpi mal besser selbst, meine Herren!
  5. "Schaumbaad"! "Schaamhar"!! "Schammpuu"!!! - Unsere Diagonse steht jedenfalls fest: zu heiß ... - "gebt"!


Die sexuellen Phantasien der Kohlmeisen

  1. Mit einer Blaumeise (88%)
  2. Mit einem Zugvogel (82%)
  3. Im Winter (81%)
  4. Mir einer Blaumeise, und ein Zugvogel schaut zu (80%)
  5. In einem Nest auf dem Rand eines Vulkankraters, und die Erde bebt (68%)
  6. Im Adlerhorst (67%)
  7. Im Aufzug (63%)
  8. Am offenen Kamin, mit Bolero (62%)
    (Mehrfachnennungen möglich)


Sieben neue Zivilisationskrankheiten

  1. Rubbelfieber
  2. Internet-Surfitis
  3. Info-Allergie
  4. Laberkoller
  5. Jetlag von der Umstellung Winterzeit/Sommerzeit
  6. Camel-Trophy
  7. Rubenbauer-Rappel


Sieben Schnäpse von Weltruf - und woraus sie gebrannt sind

  1. Rum (Rumänien): Bananenschalen
  2. Cognac (Kongo): Treibholz
  3. Brandy (Brandenburg): Weinkorken
  4. Raki (Irak): Pfauenlosung
  5. Tequila (Texas): alte Ballettschuhe
  6. Ouzo (USA): Hamsterstreu
  7. Slibovitz (Itzehoe): Nivea-Creme


Sieben Schwimmstile, die aus der Mode gekommen sind

  1. Pfauenauge
  2. Metternich
  3. Sütterlin
  4. hochkant
  5. Ragtime
  6. rückwärts
  7. Galopp


Was ein Hund mit dem Schwanz alles kann

  1. Gefühle zeigen
  2. Fliegen wegwedeln
  3. Türen öffnen
  4. Dosen öffnen
  5. Kompaß ersetzen (entspannter Hundeschwanz zeigt immer nach Norden)
  6. Winken ("Hu-huuu!")
  7. Blitz ableiten
  8. Verkehr regeln
  9. Korn dreschen
  10. Von Ast zu Ast hangeln
  11. Karate (jeder 3. besitzt die schwarze Leine!)


Die zehn beliebtesten Namen für neue Frisörsalons (Deutschland/Österreich, Handelsregister 1995)

  1. Haarscharf (1697 x)
  2. Haarlekin (1204 x)
  3. Fortschnitt (1087 x)
  4. Schneideraum (912 x)
  5. GmbHaar (756 x)
  6. Hairport (690 x)
  7. Powerwelle (594 Frisörsalons, außerdem auch 114 Radiostationen)
  8. HaarMonika, HaArabella (253 x)
  9. haarakiri (2 x)
  10. lothaar's alon (1 x)


Klassische Siegerposen

  1. Hänschen Rosenthal: "Spitze"-Sprung
  2. Sergej Bubka: "Bubka-Knicks"
  3. Thomas Muster: "Becker-Faust"
  4. Greta Garbo: "Garbo-Grätsche"
  5. Winston Curchill: "Victory-Limbo"
  6. Gott: "La Ola"
  7. Eduard Zimmermann: "Kriminaltango"
  8. Termite: Purzelbaum
  9. Anne-Sophie Mutter: Luftgitarre
  10. Kevin Schwantz: "The Schwantz-Wedler"


Wo die Zeit geblieben ist.
Im Jahr 1995 haben die Deutschen:


  1. ca. 251 Milliarden Stunden geschlafen
  2. 6 Milliarden Stunden aus dem Fenster geschaut
  3. 500 Millionen Stunden Reizwäsche getragen
  4. 300 Millionen Stunden Kleingeld gesucht
  5. 150 Millionen Stunden den Kopf über Jaques Chirac geschüttelt
  6. 15 Millionen Stunden versucht, Kellner auf sich aufmerksam zu machen
  7. 4 Millionen Stunden Marcel Reich-Ranicki parodiert
  8. 600.000 Stunden untätig mit angesehen, wie Arabella Kiesbauer und Roberto Blanco in "Wetten, daß ..." Lambada tanzten (4.November)
  9. 5.000 Stunden versucht, einem Kaktus das Sprechen beizubringen (Tamara Vogt, Fürth, 7 Jahre)
  10. 800 Stunden an der 80-Pf-Sondermarke "150 Jahre Vinzenz-Konferenzen in Deutschland" geschleckt





Die elf hanebüchensten Gerüchte um Helmut Kohl

  1. Urgroßvater mütterlicherseits war Afrikaner (Xhosa)
  2. Wurde in seiner Zeit als rheinland-pfälzischer Ministerpräsident einmal für drei Tage von einem UFO entführt
  3. Hatte jahrelang was mit Paula Almquist
  4. Stiehlt Toilettenfrauen immer die 50er vom Teller
  5. Hat ca. 4 Milliarden Mark auf Schweizer Nummernkonten gehortet (und sein Volk muß darben)
  6. Ist gar nicht so hungrig. wie er immer tut
  7. Sprach sich in seiner Doktorarbeit (Universität Mainz, historische Fakultät, Sommersemester 1959) für die Wiedereinführung der Sklaverei aus. Die Arbeit ist unter mysteriösen Umständen verschwunden und nirgends mehr einsehbar!
  8. Wird zusehends zerstreuter. Hatte bei der Beerdigung F. Mitterands zwei Paar Schuhe übereinander an.
  9. Wenn er Birkenstocksandalen trägt, dann lediglich aus Imagegründen - fühlt sich in Jesuslatschen eigentlich viel wohler
  10. Würde seine eigene Mutter verkaufen, wenn der Preis stimmt
  11. Kletterte als Siebenjähriger beim Versteckspielen in einen ausrangierten Kühlschrank. Die Tür fiel ins Schloß, ließ sich von innen nicht öffnen, Kohl erstickte. Bis man die Leiche fand, dauerte es zwei Tage. Soviel zur Antwort auf die Frage, warum es in Deutschland verboten ist, Kühlschränke mit Türschlössern auszurüsten (seit 1938).


Sieben Modetorheiten, über die man heute nur mehr den Kopf schütteln kann

  1. 3-Tage-Bärte bei Frauen (Ende 80er)
  2. Kugelsichere Badehosen (Chicago, "Roaring Twenties")
  3. Filterzigaretten vekehrtrum rauchen (Österreich, Ära Sinowatz)
  4. Porsches mit Pirmasenser Kennzeichen (Schwabing, 60er Jahre)
  5. Kleckse in der Unterhose (Disco-Boom, Anfang 70er)
  6. gepiercte Haare (Wintersemester 95/96)
  7. Oberkörper während der Fahrt aus dem Fenster lehnen (kalter Krieg)


Die Liste der unbeliebtesten deutschen Vornamen (Mädchen, Standesämter 1995)

West:
  1. Hermine
  2. Thusnelda
  3. Wilhelma
  4. Ikea
  5. Svenjana
  6. Micheline
  7. Yoghurette
  8. Akne
  9. Gurgel
  10. Petze
Ost:
  1. Wilhelma
  2. Sanella
  3. Marie-Chantré
  4. Petze
  5. Spinne
  6. Constanze
  7. Wernerette
  8. Pfelicitas
  9. Malaria
  10. Karlheinze


Die Liste der unbeliebtesten deutschen Vornamen (Knaben, Standesämter 1995)

West:
  1. Ingo
  2. Karl-Heinz
  3. Bello
  4. Ekelhardt
  5. Quax
  6. Fips
  7. Ramses
  8. Tünnes
  9. René
  10. Matjes
Ost:
  1. Bello
  2. Ingo
  3. Fred-René
  4. Quetzalcoatl
  5. Ingo-René
  6. Matjes-René
  7. Montezuma
  8. Kackspecht
  9. Lurchi
  10. Karl-Heinz


Wie die FDP 1998 trotzdem wieder in den Bundestag kommt

  1. Die F.D.P. schafft es (1996 ff.), das eigenständige liberale Profil der F.D.P. wieder klarer herauszuarbeiten und den Wählerinnen und Wählern auch zu vermitteln
  2. Die F.D.P. findet im Laufe des Jahres 1997 Mittel und Wege, Günter Verheugen zur Rückkehr in die F.D.P. zu bewegen und seine immense Erfahrung wieder in den Dienst der liberalen Sache zu stellen
  3. Guido Westerwelle spielt in der "Lindenstraße" einen schwulen Friseur (ab Herbst '97)
  4. F.D.P.-Wähler - und nur F.D.P.-Wähler -, die sich rechtzeitig entscheiden, F.D.P. zu wählen, erhalten - exklusiv für F.D.P.-Wähler - das neue Haarwuchsmittel "Möllemann 2000" (im Handel nicht erhältlich!)
  5. Die SPD tritt '98 erst gar nicht mehr an

Warum stehen bei einer Party eigentlich immer alle in der Küche?

  1. Weil unsere Wohnung für Partygäste fremdes Territorium ist. In der Steinzeit scharte man sich nachts ums Lagerfeuer, wenn man auf fremdem Territorium war. Der Nachfahre des Lagerfeuers ist der Küchenherd. Der Instinkt dazu ist unseren Gästen quasi von der Evolution einprogrammiert
  2. Weil im Wohnzimmer grade irgendetwas Furchtbares passiert ist und keiner es gewesen sein will (Rotwein auf dem Teppich, Brandloch in der Couchgarnitur, CD-Ständer umgestoßen oder so)
  3. Weil im Wohnzimmer keine fünf Minuren vergehen, ohne daß ein Rosenverkäufer auftaucht
  4. Weil alle denken, daß irgendwo in der Küche auch die Haushaltskasse ist
  5. Weil sie hoffen, daß sie im Mülleimer vielleicht noch etwas Eßbares finden
  6. Weil im Besenschrank erst recht nichts los ist
  7. Weil es zu viele Umstände machen würde, für einen Abend extra die gesamte Kücheneinrichtung abzumontieren, ins Wohnzimmer rüberzutragen und dort wieder aufzubauen

Vier Alternativen zum Gehen
  1. Stehen (Nachteil: Man kommt schlecht vorwärts)
  2. Sitzen (Nachteil: Siehe unter "Stehen")
  3. Liegen (1 mm pro Jahr)
  4. Auf dem Boden wälzen (eine Schnecke ist schneller)

Die zehn Namensvorschläge für die gemeinsame europäische Währung, die auf der Leserbriefseite der FAZ 1995 am häufigsten diskutiert wurden
  1. Euro
  2. Mozarttaler
  3. Sesterze
  4. Lewonze
  5. Ecù, Emù
  6. Liter (Litre, Litão)
  7. Schwulenpfennig
  8. ;
  9. Böll
  10. Schlumpf

Vier erste Hinweise darauf, das Nordkorea vor einer sexuellen Revolution steht
  1. Wahl einer "Miß Drillich"
    (Kaesong, Februar 1996)
  2. Im Regierungsbezirk Chanjing werden landwirtschaftliche Lehrfilme probeweise schon für Zuschauer ab 21 freigegeben
    (April 1996)
  3. Im Großraum Hungnam wird seit dem Sommer der Verkauf von Bettwäsche unter dem Ladentisch stillschweigend geduldet
  4. Eröffnung einer "Oben-Zwei-Pullover-Bar' in Pjöngjang
    (14. August 1996)




Sieben coole Schülerstreiche
  1. Musik: Furzkissen in den Flügel tun
  2. Chemie: Neues Element ins Periodensystem schmuggeln (z.B. "Doofium")
  3. Physik: Perpetuum Mobile mitbringen
  4. Reli: Leprakranken mitbringen
  5. Erdkunde: Nord- und Südpol vertauschen
  6. Sport: 100 Meter in 9 Sekunden laufen
  7. Bio: Lateinlehrer ausstopfen

Sieben James-Bond-Filme, die Albert J. Broccoli zeit seines Lebens wohlweislich verhindert hat
  1. In ähnlicher Mission
  2. Der Mann mit den goldenen Eiern
  3. In der Hose des Todes
  4. Du kannst mich zweimal
  5. Viele Grüße aus Bad Muskau
  6. Broccolifieber (Broccolis Are Forever)
  7. James Bond jagt Rennschwein Rudi Rüssel

Ungewöhnliche Orte, um ein Baby zur Welt zu bringen
  1. Flugzeug
  2. Wahllokal
  3. Stall
  4. Schwulenklo
  5. Teilchenbeschleuniger
  6. Altersheim
  7. Das "literarische Quartett"

Die zehn beliebtesten Namen für neue Bäckereien (Deutschland / Österreich, Handelsregister 1995)
  1. Brotway (7534 x)
  2. Backwahn (1086 x)
  3. Laib und Seele (916 x)
  4. Gebäckschalter (632 x)
  5. Bäckstage (631 x)
  6. Treibgut (630 x)
  7. Brotique, Bread-à-porter, Breadouille (je 482 x)
  8. BreadSel (299 x)
  9. Trostbrot (153 x)
  10. Rebäkka's Snäck (2 x)

Die erfolgreichsten Wahlkampagnen des klassischen Altertums
  1. "Konsequent für Karthago. Hannibal."
  2. "Wir in Hellas. Perikles."
  3. "Rom zuerst. Cicero."
  4. "Cato. Aus Liebe zur Antike."
  5. "Pompeius. Brot und Spiele!"
  6. "Alkibiades. Ein Mann, dem die Götter vertrauen."
  7. "Für eine Politik aus heidnischer Verantwortung. Nero."
  8. "Demosthenes. Den wählt Athen."
  9. "Augustus. Vorwärts ins 1. Jahrhundert."
  10. "Ich kann auch anders. Caesar."

Sorgenkinder der Zoodirektoren
  1. Lama (spuckt)
  2. Elster (stiehlt)
  3. Stinktier (oft launisch)
  4. Motte (problematische Ernährungsgewohnheiten)
  5. Mensch (rottet sich selber aus)
  6. Hund (wird in der Pfanne verrückt)
  7. Dronte ("Bitte melde dich!")
  8. Tatzelwurm (hyperaktiv)

Was DDR-Nostalgiker allzu gerne verdrängen
  1. Keine Cashew-Kerne, Nashi-Birnen, Kumquats, Yams-Wurzeln, Süßkartoffeln
  2. Das Geruckel der Linienbusse
  3. Honecker hatte so eine hohe Piepsstimme (von Ulbricht ganz zu schweigen), daß man sich für sein Land schämen mußte (UNO!)
  4. Den ganzen Tag Westfernsehen - und es auch noch gut finden müssen!
  5. Der "Neue Mensch" ließ auf sich warten
  6. Ständige Angeberei des Staates
  7. Nicht eine brauchbare Stadtzeitung in ganz Görlitz

Warum sich Leute Blumen schenken
  1. Unterstützung des Blumenhandels (84%)
  2. Aus Mitleid (83%)
  3. gesellschaftliche Zwänge (80%)
  4. Schornsteine schenken bringt Unglück (76%)
  5. Um der Vase einen Sinn zu geben (70%)

Was den Eingangsbereich großzügiger wirken läßt
  1. (1) Triumphbogen
  2. (3) Wasserfall
  3. (4) grasende Lämmchen
  4. (-) Streichquartett
  5. (5) Fototapete
    (in Klammern: Plazierug der Vorwoche)

Neun bizarre Mordmethoden
  1. Kobra in der Zahncremetube
  2. Hornissennest im Handschuhfach
  3. Killeralge im Swimmingpool
  4. In Nacht-und-Nebel-Aktion Verlegung einer nahegelegenen ICE-Trasse. Neue Gleisführung: genau unter dem Bett des Opfers hindurch
  5. Fallgrube unterm Bettvorleger
  6. präparierter Regenschirm, der im selben Moment, wo man ihn aufspannt, plötzlich 1000 Tonnen schwer wird
  7. Gedungener Killer, der genauso aussieht wie der Kabarettist Jochen Busse
  8. Manipulation am Stellwerk der Zeitmaschine. Justierung der Zielkoordinaten auf eine Zeit, in der das Universum noch nicht mehr ist als ein brodelnder Quantenbrei von 100 Milliarden Grad ...
  9. Killer, bei dem es sich tatsächlich um Jochen Busse handelt (durch Hypnose willenlos gemacht)

Formulierungen, über die wohl jeder gestolpert ist, der diese Woche schon den neuen SPIEGEL gelesen hat
  1. Auf S. 211: "Die Daisy Duck der Frauenpower-Frauen" (Claudius Seidl über Doris Dörrie)
  2. Auf S. 63 "... packt den Papier-Tiger in den Tank der Zeit-Geisterbahn ..." (Nikolaus von Festenberg über den neuen Roman von Maxim Biller [Ehapa-Verlag])
  3. S. 64: "Die Prêt-à-Concierge der Haute Couture (Wolfgang Höbel; gemeint ist wahrscheinlich Britta Steilmann)
  4. "Der Witwer Bolte des Nouveau-TV-Talks" (Hans-Dieter Degler über Roger Willemsen - oder Dieter Thomas Heck? -, S. 66)
  5. "Die Hildegard Knef der 90er" (Jürgen Leinemann über Inge Meysel, S. 72)
  6. "Seine Sätze sind wie Hammerschläge, die das Blut in den Adern gefrieren lassen." (Matthias Mattusek über sich selber, S. 3)
  7. "Bösendorfer - der Bordeaux unter den Stradivaris" (Klaus Umbach über Steinway-Flügel; S. 102, S. 103, S. 106 (2 x!) und S. 119!)

Wo sie ihre erste Zigarette rauchten
  1. Pol Pot: Klo
  2. Rainer Barzel: Schützengraben
  3. Hugo Boss: Nach der Schlägerei mit Wolfgang Joop!
  4. Ute Lemper: Gummizelle
  5. Walter Momper: Unter der Trockenhaube
  6. Haldór Laxness: In Island

Die größten Skandale in der Geschichte des Grand Prix d'Eurovision de la Chanson
  1. Der 2. Platz von Karlheinz Stockhausen und "Die Jünglinge im Feuerofen" (1959)
  2. 1967: Aufgrund einer Lücke in den Eurovisionsstatuten erzwingt Peter Thomas seine Zulassung als Vertreter der Aldeberanischen Föderation (Sternbild Stier). Zum Glück wird er nur Dritter ("Lancet Bossa Nova").
  3. Die Queen verläßt ihre Ehrenloge, als die Nachricht vom Tode Bertrand Russells eintrifft (2. Februar 1970)
  4. 1981: Die Welt empört sich über Daphne, das singende Schaf aus Griechenland (8. Platz)
  5. Cindy und Bert lieben sich auf offener Bühne - und das Orchester H. Riedmüller klatscht dazu im Takt (1974, letzter Platz)
  6. 1986, Rimini: Die norwegische Gruppe "Save the World" entrollt ein Transparent, mit dem sie gegen den Einmarsch französischer Truppen in Spanien protestiert. Das staatliche französische Fernsehen blendet sich sofort aus der Übertragung aus (Platz 7).
  7. 1983: "Vadder Abraham" und seine Schlümpfe haben Startnummer 2, können aber nicht antreten, weil einem der Schlümpfe in der Garderobe schlecht wird. Man stellt den Ebola-Virus bei ihm fest! Eine Stunde vergeht zwischen Hoffen und Bangen - dann erholt sich der kleine Geselle wieder, und Vadder Abraham kann mit vollzähliger Truppe und neuer Startnummer 16 doch noch auftreten. Platz 3! Frankreich und Spanien freilich legen in seltener Eintracht Protest wg. angeblicher Wettbewerbsverzerrung ein (höhere Startnummer gilt allgemein als Vorteil). Die Gelehrten streiten sich bis heute.

Die sieben führenden Margarinemarken der 5Oer Jahre (heute alle aus den Kühlregalen verschwunden)
  1. Streichi
  2. Salma (Salmona, Salmonella)
  3. Fätta
  4. Homo
  5. Ramella
  6. Ranzi
  7. Margot

Drei Sprengkopfbestückungen für Langstreckenraketen, die bei den SALT II - Verhandlungen (1972-79) von vornherein ausgeklammert waren
  1. Negerküsse
  2. Daunen
  3. Küchenabfälle

Zehn total verrückte Dinge für frisch Verliebte
  1. Himbeereis zum Frühstück
  2. Barfuß durch den Park
  3. In Jeans in die Oper
  4. Ohne Zahnschmerzen zum Zahnarzt
  5. F.D.P. wählen
  6. Kleine Papierstückchen aufs Nachbargrundstück werfen
  7. Die Nacht durchquatschen
  8. Bei McDonald's Champagner trinken
  9. Wildfremde Menschen auf der Straße umarmen
  10. Drauf pfeifen, was die Leute sagen!




Die zehn meistgesuchten Verbrecher in den USA aller Zeiten
  1. Al Canone
  2. Kater Carlos
  3. Lassie James
  4. Ghadaffy Duck
  5. Robbie Pilatus (von Milli Vanilli)
  6. Der Malteser Fatzke
  7. Zwei-Spitznamen-Joe (Maikäfer-Joe)
  8. Dr. Richard Kimble (zu Unrecht!)
  9. Dr. Kurt Waldheim
  10. Madame Hussein

Um ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte zu essen, braucht man fünf Minuten. Um es wieder abzutrainieren, müßte man
  1. 30 Minuten Holz hacken
  2. 1,5 Stunden kalt duschen
  3. 5 Stunden einen Parkplatz suchen
  4. 6 Stunden in einem fort bellen
  5. 3 Tage auf den Strich gehen
  6. 6 Wochen Urdu lernen
  7. 2 Jahre eine kleine Kuhglocke tragen

Sieben typische Sportlerkrankheiten
  1. Tennisarm
  2. Kegelbein
  3. Schachsausen
  4. Schwimmbruch
  5. Speerhörigkeit
  6. Boxershorts
  7. Segelohren

Fünf Worte, die sich nicht auf "Rose" reimen
  1. Fünf
  2. Senf
  3. Genf
  4. Hanf
  5. Werkzeugkasten

Was sie in ihrem früheren Leben waren
  1. Franz Beckenhauer: Spargel
  2. Horst Tappert: Eule
  3. Sabine Christiansen: Gardine
  4. Helmut Kohl: Tänzerin am Hofe von Ramses III
  5. Steffi Graf: Mottenkugel
  6. Margarethe Schreinemakers: Ramses III
  7. Berti Vogts: holziger Kohlrabi

Hochzeitsbräuche fremder Kulturen
  1. Dem Brautvater Aal und Schelle umhängen (Syrien)
  2. Dem Brautpaar eine Kette Dörrobst an die Stoßstange hängen (Laos)
  3. Doppelnamen annehmen (SPD-regierte Länder)
  4. Mit dem Ehepartner die Nacht verbringen (Sikkim)
  5. Den Brautstrauß in eine Vase stellen (Böhmen)
  6. Die Familie der Braut entführen (Sizilien)
  7. Kaffee ex trinken (Wales)

Warum im deutschen Fernsehen ständig amerikanische Serien laufen
  1. Einfallslosigkeit der Verantwortlichen (74%)
  2. Eingefahrene Sehgewohnheiten (66%)
  3. Stecken alle unter einer Decke (55%)
  4. Aufbau einer Scheinwelt (54%)
  5. Zuwenig Gewalt in der Wirklichkeit (51%)

Die sieben Bestellungen, bei denen ein Kellner garantiert nachfragt, ob er das richtig verstanden hat
  1. "Für mich bitte den Sauerbraten und zum Trinken einen Martini"
  2. "Wirsing und Perrier"
  3. "Die Austern und dazu einen Eierlikör"
  4. "Gemischten Salat und Möbelpolitur"
  5. "Antimaterie und Fanta"
  6. "Spaghetti-Eis und 83er Mouton-Rothschild"
  7. "Ein Glas Mehl und einen Teller Stroh"

Historische Gestalten und ihre ersten Worte
  1. Sokrates: "Mama"
  2. Nofretete: "Mama"
  3. Sigmund Freud: "Mama"
  4. Jesus von Nazareth: "Papa"
  5. Paula Modersohn-Becker: "Mama"
  6. Florence Nightingale, Charles Manson, Margaret Mitchell, Hieronymus Bosch, Maria Callas, Ludwig Wittgenstein, Wim Thoelke: "Mama"
  7. Heintje: "Günter"

Zehn typische Wahlversprechen Hitlers aus der Zeit, als er sich seine Wähler noch nicht aussuchen konnte
  1. Der Urmeter wird von Paris nach Klagenfurt verlegt
  2. Die Mona Lisa kommt nach Worpswede
  3. Bei der nächsten Papstwahl ist endlich ein Deutscher an der Reihe!
  4. Die Lehre von der Kontinentaldrift (nach Wegener) wird abgeschafft
  5. Nach dem Vorbild der Eigenschaftswörter "taub und blind" wird eines zur Bezeichnung fehlenden Geruchssinnes eingeführt. Es wird festgelegt daß dieses neue Wort "wesenberg" lauten soll, zu Ehren von Herrn Wesenberg, der die Idee dazu hatte ("Ich kann nichts riechen. Ich bin wesenberg.").
  6. Herr und Frau Wilhelm Koch, Leipziger Str. 17 in Plauen, räumen auf der Stelle das Gerümpel im Treppenhaus weg
  7. Es ist abgemacht. daß Pellworm ein riesiges Opernhaus kriegt und Herbert von Karajan als Intendanten
  8. Männer können nachts wieder allein auf die Straße gehen
  9. Papeete wird Hauptstadt von Litauen
  10. Frühstückseier gehören nach guter deutscher Art geköpft; sie aufzuklopfen und zu pellen ist eine Unsitte, deren Vertreter sich schon einmal auf eine "Sonderbehandlung" mit ungarischen Geheimstrahlen gefaßt machen können!

Heilige Tiere - und wofür sie stehen
  1. Kuh (Indien): Sanftmut
  2. Katze (altes Ägypten): Gepflegtheit
  3. Gams (Schweiz): Logisches Denken
  4. Ratte (Saarland): Fleiß
  5. Elefant (Italien): Humor
  6. Karpfen (Rumänien): Tapferkeit
  7. Huhn (Kanada): Gerechtigkeitssinn

Was man heutzutage alles zu hören kriegt, wenn man nur höflich um 'ne Mark bittet
  1. "Ohne Waffe kriegst du von mir gar nichts."
  2. Was hast du denn mit deiner Mark gemacht?"
  3. "'nen Pfennig kannste haben. Aber Wiedersehen macht Freude!"
  4. "Willst du dir eine Vase kaufen?"
  5. "Hier ist mein Geldbeutel. Sieh gefälligst selber nach."
  6. "Meinetwegen. Aber nur für die Sparbüchse!"
  7. "Krieg ich dafür ein Küßchen?"

Sieben Nachträge zur Roten Liste '96 des "Deutschen Vogelschutzbundes e.V."
  1. Kniekehlchen
  2. Spinatwachtel
  3. Hosenmatz
  4. Rumpelstelze
  5. Superstar
  6. Schmutzfink
  7. Dummpfaff




Als was sie wiedergeboren wurden
  1. Kurt Cobain: Afghanenwelpe
  2. Konrad Lorenz: Puffmutter
  3. Prof. Karl Carstens: Senegalese
  4. Evita Perón: Endsviertel von Toulouse
  5. Heinz Rühmann: Fensterleder
  6. Rudolf Hess: Rotkehlchen
  7. Sitting Bull: Robin Detje (Theaterkritiker, DIE ZEIT)

Sieben Sätze, die die Gedanken des Lebenspartners auf Geschlechtsverkehr lenken sollen
  1. Ich habe keine Kopfschmerzen
  2. Ich will ein Kind von Dir
  3. Du tust grade so, als wären wir verheiratet
  4. Die Sieberts machen es auch
  5. Wir werden schließlich dafür bezahlt
  6. Die Leute gucken schon
  7. Los, komm jetzt

Wo der Tastsinn ins Grübeln kommt
  1. Schimmel oder Samtüberzug?
  2. Pfirsichkern oder Walnuß?
  3. Pfirsichhaut oder Babypo?
  4. Schamhaar oder Drahtwolle?
  5. Schokoladen- oder Zitroneneis?
  6. Brüste oder Wackelpudding?
  7. CDU oder SPD?

Siebzehn Bemerkungen, die sich ein Zahnarzt während der Behandlung besser sparen sollte
  1. "Ja ... ja... wunderbar ... alles in bester Ordnung ... nur hier vorne am Backenzahn ein klitzekleines ..."
  2. "Was ist das denn?"
  3. "Igitt!"
  4. "Igittigittigitt!"
  5. "Tut das nicht weh? Das muß doch entsetzlich weh tun?!"
  6. "Fräulein Ilse - machen Sie alles bereit für eine Notbohrung!"
  7. "Bitte?"
  8. "Kein Grund zur Aufregung. Ein kleiner Backenzahntumor, weiter nichts."
  9. (beiseite:) "Den Kopf ... Wir müssen den ganzen Kopf abnehmen ..."
  10. "Fräulein Annette - verständigen Sie die Angehörigen. Und rufen Sie einen Priester!"
  11. "Bitte?"
  12. "Sagen Sie mir die Wahrheit, Herr Doktor! Sagen Sie mir die Wahrheit!" - "Wenn ich das schon höre! Bin ich allwissend? Bin ich der liebe Gott? Vielleicht passiert das alles hier in Wirklichkeit gar nicht! Vielleicht habe ich ja nur einen Alptraum! - Lassen Sie mich noch einmal nachschauen ..."
  13. "... Nein: kein Zweifel.
    Ein Tumor.
    Ein eindeutiger Fall von - oder Moment!"
  14. "Ja gibt's denn das! Ja gibt's denn das! Fräulein Ilse - sehen Sie sich das an!"
  15. "Ein Fussel! Der Tumor war nichts weiter als einen kleiner schwarzer Fussel auf dem Zahn! Da! Sehen Sie?"
  16. "Den Priester können Sie gleich wieder wegschicken, Fräulein Annette. Alles falscher Alarm!"
  17. "Sie können dann ausspülen."

Wie man umrechnet
  1. Schilling in Mark:
    durch 14 teilen, mal 2 nehmen
  2. Fahrenheit in Celsius:
    minus 10, dann mal 4 und durch 9
  3. Sommerzeit in Winterzeit:
    eine Stunde vor (oder doch zurück?)
  4. PS in KW:
    kurz in Butter anbraten, den Weißwein dazugeben, auf kleiner Flamme 20 Minuten ziehen lassen
  5. Kalorien in Joule:
    je nach Gewicht
  6. Gallonen in Liter:
    Pi mal Daumen
  7. Äpfel in Birnen:
    geben hören, sagen

Die teuflischsten Erfindungen, die je einem menschlichen Hirn entsprungen sind
  1. Neutronenbombe
  2. Radarfalle
  3. Fettnäpfchen
  4. Mandatserteilung nach dem Schlüssel Hare-Niedermeyer
  5. Ehe
  6. Sprechende Bierdeckel ("Nimm doch noch eins!")
  7. Alkoholfreies Bier

Wie sie mit vollem Namen heißen
  1. Wladimir Ingo Lenin
  2. Günther Sindbad Strack
  3. Mike Konfuzius Tyson
  4. Helmut Helmut Kohl
  5. Ivan Gertrud Rebroff
  6. Madame Saskia Curie
  7. Biene Wilfried Maja

Fünf Sitzplätze, die man alten, behinderten oder gebrechlichen Personen oder Müttern mit Kleinkindern eher nicht anbietet
  1. Igel
  2. Heiße Herdplatte
  3. Welpen eines Dobermannes
  4. Sitzsack (bei dem es sich in Wahrheit um einen Sumoringer handelt)
  5. Nutellabrot von Klaus Löwitsch

Sieben typische Anfängerfehler
  1. Beim Unterrichten: der Schulklasse den Rücken zuwenden
  2. Beim Teufelsaustreiben: Hinterher mit Beelzebub einen trinken gehen
  3. Im Fernsehen, beim Verlesen der Nachrichten: Gefühle zeigen ("Oh mein Gott, das ist ja schrecklich!")
  4. In der Politik: Wahlversprechen einhalten
  5. In der Krabbelstube: beim Gehen die Füße verwechseln, beim Stehen die Balance verlieren, beim Hinsetzen auf die Nase fallen
  6. Im Flugzeug: applaudieren, wenn die Maschine abhebt
  7. Im Linienbus: applaudieren, wenn die Haltestelle erreicht ist

Die zehn größten Ammenmärchen über Männer
  1. Männer weinen nicht
  2. Viele Männer verderben den Brei
  3. Männer können länger unter Wasser bleiben
  4. Männer rauchen Pfeife
  5. Männer sind die besseren Liebhaber
  6. Männer lassen lieben
  7. Vier Männer sehen mehr als zwei
  8. Wenn man einem Mann die Schnurrbartspitzen abschneidet, verliert er seinen Gleichgewichtssinn
  9. Männer haben besonders viel Vitamin C
  10. Es gibt keine zwei Männer, die unter dem Mikroskop völlig gleich aussehen

Wo ihr Name weiterlebt
  1. Joseph Haydn: Eurocity "Joseph Haydn" (Hamburg -Wien)
  2. Roy Black: Roy-Black-Weg (Augsburg)
  3. Friedrich Schiller: Friedrichstraße (Berlin)
  4. Albert Einstein: Rauhaardackel "Einstein" (Fam. Wagner, Bielefeld)
  5. Kurt Georg Kiesinger: Mondkrater (erdabgewandte Seite)
  6. Luis Trenker: Redewendung "etwas ist trenkeresk" (veraltet)

Sechs Speisen, die nicht jedermanns Sache sind - und sechs Arten, sie diplomatisch abzulehnen
  1. Fliegenpilz-Arsen-Ragout. "Halten Sie mich ruhig für einen Angsthasen - aber ich esse keine Pilze mehr. Das Caesium!"
  2. Wasser und Brot. "Bekomme von Wasser immer Sodbrennen, leider."
  3. Frisches Aas. "Aas? Mmmh! Sieht gut aus! Nur war ich grade beim Zahnarzt - darf zwei Stunden nichts essen!"
  4. Ruccolasalat mit Schmieröl-Dressing. "Wie schade. Aber ich mache grade eine Trenndiät!"
  5. Glühbirne Helene. "So gerne ich würde - ich hin einfach pappsatt!"
  6. Tokio. "Wollen wir nicht erst auf Godzilla warten? Er mag nicht, wenn man ohne ihn anfängt."

Zehn ziemlich zynische Titel für neue Taschenbuchreihen
  1. fischer firlefanz
  2. heyne heiße luft
  3. Ullstein Analphabet
  4. diogenes dünnbrett
  5. Kiepenheuer auweia
  6. suhrkamp suhrkamp
  7. Piperlapapp
  8. Luchterhand leck mich
  9. rororamsch
  10. reclam reingefallen

Wie linke Weinhandlungen heißen
  1. R(h)einer Wein
  2. Kelternative
  3. Pro Winz
  4. Rote Rebe
  5. ¡Winzeremos!
  6. Rosé Luxemburg
  7. Chez Rebespierre
  8. Che's Schoppenshop
  9. Prosecco & Winzetti
  10. Kork'n'Knall

Die besten Dinge der Welt sind gratis
  1. Sauerstoff
  2. Verdauung
  3. Der Champagner auf allen Flügen der Concorde




Phallussymbole, die das Unbewußte beim Träumen besonders gern verwendet
  1. Banane (96%)
  2. Empire State Building (94%)
  3. Litfaßsäule (89%)
  4. Krawatte (83%)
  5. Waschlappen (75%)
  6. Deutschland (60%)
  7. Bananenschale (59%)
  8. Phallus (54%)
  9. Bananensplit (51%)
  10. Tschernobyl (jeder zweite)

Die tollsten Karnevalsschlager aller Zeiten
  1. "Gieß noch ein bißchen Bier ins Klavier"
    (JUPP STRUWE, 1957)
  2. "Mein Dach, das hat 'nen Schaden"
    (DIE DEPPERTEN SCHLAWI(E)NER, 1967)
  3. "Wenn der Opa mit dem Opel in die Oper fährt
    (schiebt die Oma schon mal Omo in den Herd)
    "
    (PEGGY & PEPE, 1972)
  4. "Hosen runter, Schwanzvergleich!"
    (TONY MARSHALL, 1986)
  5. "Wir reiten nach Excremento
    (und scheißen dem Marshall ins Bier)
    "
    (KLAUS & KLAUS, 1986)
  6. "Mit Rinderwahnsinn bin ich geboren (Muh fallera!)"
    (HARRY ROWOHLT & HA SCHULT, 1995)
  7. "Hier spricht der Anrufbeantworter vom Irrenhaus"
    (VON SINNEN & KARASEK, 1997)

Sieben Gegensatzpaare, an denen sich der Unterschied zwischen japanischer und deutscher Unternehmensphilosophie besonders klar festmachen läßt
  1. Fleiß <-> Know-How
  2. Stäbchen <-> Messer und Gabel ("Ich habe keine Probleme, Sushi mit Messer und Gabel zu essen, aber fragen sie mal einen Gelben, oh er mit seinen Stäbchen ein Jägerschnitzel packt")
  3. Reis <-> Kartoffelbrei
  4. Futon <-> Wasserbett
  5. Sony <-> Uwe Ochsenknecht
  6. Manga Comics <-> Pumuckl, Lupo, Wastl
  7. Karaoke <-> Lambada

Wo Stechuhren ein Blödsinn wären
  1. Köhlerhütte
  2. Downing Street No. 10
  3. Raumstation MIR
  4. Ameisenhaufen
  5. Todeszelle

Warum der Krill wieder nicht "Tier des Jahres" geworden ist
  1. Zu klein
  2. Keine Lobby
  3. Seine Rolle als Verbündeter der Achsenmächte im 2. Weltkrieg
  4. Kein Fell
  5. Die Wale sind dagegen

Wie Nachrichtensprecher ihr Lampenfieber bekämpfen
  1. Karl Heinz Köpke: hatte immer Angorakätzchen "Lauser" auf dem Schoß
  2. Dagmar Berghoff: vor einer Sendung den ganzen Tag nicht ansprechbar; äußerste Konzentration, autogenes Training, die letzte halbe Stunde Kreisch-Marathon in schalldichtem Spezialraum
  3. Jan Hofer: Liest nach Abschalten der Kameras noch zehn, fünfzehn Minuten weiter, um überhaupt wieder "runterzukommen". Sehr gläubig.
  4. Wilhelm Stock: während jeder Zuspielung pfundweise Schokolade. Nach der Sendung Doppelleben.
  5. Gerhard Klarner: war nach den "heute"-Spätnachrichten oft so geschwächt, daß er sofort unter ein Sauerstoffzelt mußte
  6. Werner Veigl: Hunderte von rätselhaften "Kreisen im Kornfeld" gingen auf sein Konto (besonders 1979/80, während des Geiseldramas in der Teheraner US-Botschaft). Nach Dienstschluß: anonyme Bombendrohungen gegen Chinarestaurants
  7. Allen gemeinsam: haben an schlechten Tagen trotzdem mal einen "blackout", kommen aus dem Konzept und verlesen dann Meldungen, die es gar nicht gibt. Das freilich meist derart überzeugend, daß man es als Zuschauer gar nicht merkt. (Wilhelm Wieben am 3. 11. 88: "Pandadame TaoTao ist guter Hoffnung." In Wahrheit hatte die Bundesbank den Lombardsatz gesenkt.)

Die drei naheliegendsten Spitznamen für Zia ul-Haq

(Zia ul-Haq, Mohammed, pakistan. Offizier u. Politiker, *12. 8. 1923 Jalandhar, Pandschab, gest. 17. 8. 1988 bei Bahawalpur (Flugzeugabsturz); 1976 Stabschef des Heeres; stürzte den Staats-Präs. Bhutto 1977 durch einen Militärputsch und riß unter dem Titel eines "Generaladministrators" die Macht an sich. 1978 selbsternannter Staats-Präs. Islamisierung von Staat und Gesellschaft mit diktatorischen Mitteln*)
  1. Hacki
  2. Uli
  3. Z.I.A.
*Quelle: Bertelsmann Universallexikon, Bertelsmann Electronic Publishing, München, 1995


Die Codenamen des Vatikanischen Geheimdienstes für Johannes Paul I.
  1. "Römisch Eins"
  2. "Abt Alpha"
  3. "Kalif"
  4. "Boss"
  5. "First Lady"
  6. "Pole Position"
  7. "Der Waran"
  8. "Champignon"
  9. "Belmondo"
  10. "Popeye"

Fünf Sätze, die Frisöre zur Weißglut bringen
  1. "Einmal waschen und verstrubbeln bitte!"
  2. "Sie geben acht, daß Sie mich nicht schneiden, ja?"
  3. "Und wozu brauchen Sie eigentlich die ganzen Haare?"
  4. "Tut mir leid - aber das Shampoo schmeckt nach Korken."
  5. "Ich hab's mir überlegt - so sind sie mir jetzt doch zu kurz."

Die sieben schwierigsten Positionen im Kamasutra
  1. "Das Kleinod der Khali"
  2. "Der Gordische Knoten"
  3. "Das Labyrinth von Eschnapur"
  4. "Die Steuererklärung des Brahmanen"
  5. "Was zehn Löwen nicht vermögen, vollbringt ein Kolibri"
  6. "Der Ausbruch des Krakatao"
  7. "Der Wiederausbruch des Krakatao"

Sieben Namen, mit denen Coca-Cola kein solcher Welterfolg geworden wäre
  1. "Tango"
  2. "Spritzi"
  3. "Blubsi Cola"
  4. "Sport-Spritzi"
  5. "Action-Cola"
  6. "Igitt"
  7. "Lothar"

Sieben Märchen der Gebrüder Grimm, von denen nur noch die Titel erhalten sind
  1. Die Laus, die zuviel wußte
  2. Die Garderobe mit den sieben Bügeln
  3. Specht Ruprecht
  4. Herr Holle
  5. Hänsel und Nathalie
  6. König Dreitagebart
  7. Siebengummistiefel




Elf Mittel, zu denen man greifen kann, wenn der Ober partout nicht zu einem kommen will
  1. Ihm mit Servietten Flaggenzeichen geben
  2. Auf der Tischdecke ein schönes Bild für ihn malen
  3. Im Aschenbecher Feuer machen und Rauchzeichen senden
  4. Vom Kronleuchter herab Bungee-Springen
  5. Unter Trommelwirbel ein Kamel durch ein brennendes Nadelöhr springen lassen
  6. Die Polizei rufen
  7. Sich klarmachen, daß die Situation im Grunde ja kabarettreif ist. So tun, als bleibe einem das Lachen im Halse stecken, sich an die Gurgel greifen, blau anlaufen, vom Stuhl kippen etc.
  8. Mit Gleichgesinnten Sitzblockade vor der Küche beginnen
  9. Sich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln
  10. Auf Knien rutschen
  11. Dem Ober nach Lokalschluß nachlaufen, nächtelang auf seiner Türschwelle liegen, am Ende unverrichteter Dinge wieder abziehen. Niemals mehr einen Tisch für acht Personen reservieren, wenn es tatsächlich dann bloß fünf werden.

Die fünf reichsten Männer Schwedens
  1. Alfred Nobel III (1,2 Milliarden)
  2. Wilfried Volvo jr. (900 Millionen)
  3. Gustav Abba (700 Millionen)
    Mats Ikea (700 Millionen)
  4. Martin Schwedenrätsel (500 Millionen)

Wie sie sich kennengelernt haben
  1. Babs Feltus und Boris Becker:
    am Altglascontainer
  2. Claudia Schiffer und David Hasselhoff:
    durch eine Annonce in der ZEIT
  3. Siegfried und Roy:
    auf einer Leipziger Montagsdemo
  4. Hauser und Kienzle:
    bei einer TUPPERWARE-Party
  5. Lolek und Bolek:
    bei einem Konzert von Marék und Vacek
  6. Alice und Ellen Kessler:
    beim Trampen
  7. Die drei Tenöre:
    in Iffezheim (beim Streit um einen Parkplatz)
  8. Die Doofen:
    "Del'Arte School Of Physical Theatre", Blue Lake, California
  9. Pech und Schwefel:
    vor zwei Wochen, in der Disco
  10. Schobert und Black:
    weiß kein Mensch mehr

Die sieben überflüssigsten Hinweisschilder
  1. "Styropor zum Verzehr nicht geeignet"
  2. "Garderobenhaken nicht mit mehr als 17t belasten"
  3. "Wir müssen leider draußen bleiben"
    (für Elefanten, vor Porzellanläden)
  4. "Nicht über 1 Million Grad erhitzen"
  5. "Die Autobahn ist kein Kinderspielplatz"
  6. "Betreten des Minenfeldes auf eigene Gefahr"
  7. "Nicht frisch gestrichen"

Die 77 tollsten Preise beim großen "Fix und Foxi"-Preisrätsel 1974
  1. Preis: Ein aufblasbares Planschbecken, 150cm, 40cm hoch
  2. Preis: Ein Paar Rollschuhe
  3. - 37. Preis: Je ein Spiel- und Wasserball
  4. - 47. Preis: Je ein Schwimmring
  5. - 77. Preis: Je ein Fahrradwimpel, blau*
*Quelle: "Fix und Foxi", Heft Nummer 448


Warum Primzahlen sich durch andere Zahlen nicht teilen lassen
  1. Die Unteilbarkeit der Primzahlen ist gleichsam ihre kulturelle Identität; für ihre Unteilbarkeit haben sie jahrhundertelang gekämpft und gelitten
  2. Primzahlen können andere Zahlen nicht "verdauen", es fehlt ihnen sozusagen ein entscheidendes Enzym
  3. Falscher Stolz
  4. Das Dezimalsystem war von vornherein unausgereift und hätte in dieser Form gar nicht erst eingeführt werden dürfen (Indien, 6. Jh. n. Chr)
  5. Primzahlen sind gewissermaßen "lebende Fossilien". Vor Jahrmillionen beherrschten riesige unteilbare Zahlen die Erde, und die wenigen teilbaren Zahlen führten ein unscheinbares Schattendasein.
    Heute ist das eben umgekehrt.
  6. Lassen sie sich wirklich nicht teilen? Warum veröffentlicht der CIA nicht endlich die Akte Clint Pfitzer?
  7. Befehl von oben

Die zehn Dinge, die ein Mann mit 28 getan haben muß
  1. Einen Bausparvertrag abschließen
  2. Einen Gummibaum umtopfen
  3. Den Stimmbruch überstehen
  4. Eine Nacht in einem texanischen Gefängnis verbringen
  5. Das Weiße im Auge eines Bibers sehen
  6. Der bürgerlichen Doppelmoral den Spiegel vorhalten
  7. Eine brennende Boeing 747 heil runterbringen
  8. Sich mit Frank Sinatra um eine Frau prügeln
  9. Einen Falk-Plan wieder richtig zusammenfalten
  10. Den Eltern sagen, daß er auszieht

Wie Tiere sich am Telefon melden
  1. Gnu: "mru"
  2. Gimpel: "gnik, gnik!"
  3. Lurch: "rreeebbb?"
  4. Klammeraffe: "zwoooooo!"
  5. Seeotter: "ard brr"
  6. Waran: "sssssshwtt"
  7. Hund: "wau?"
  8. Ertrinkender Hirsch: "röhr"

Was Hühner beim Brüten so denken
  1. Hoffentlich wird's ein Junge
  2. Hoffentlich wird's kein Kuckuck
  3. Dann lieber noch ein Mädchen als ein Kuckuck
  4. Ein Hühnermädchen natürlich;
    kein Kuckucksmädchen!
  5. Hoffentlich wird's ein Junge

Die sechs verrücktesten Wochentage
  1. Sonntag
  2. Montag
  3. Dienstag
  4. Mittwoch
  5. Freitag
  6. Samstag

Zwölf Leitsätze großer Blattmacher
  1. "Wir haben vier Millionen Chefredakteure. Unsere Leser." (Henri Nannen, STERN)
  2. "Das Leben ist schön. Schreiben wir drüber." (Helmut Schmidt, DIE ZEIT)
  3. "Henri Nannen hatte vier Millionen Chefredakteure. Seine Leser." (Hemut Markwort, FOCUS)
  4. "Was will der Leser? Lesen!" (Axel C. Springer, BILD)
  5. "Dem Leser unnötige Leiden ersparen." (Franz-Josef Wagner, BUNTE)
  6. "Der Wahrheit dienen." (Rolf Kauka, FIX & FOXI)
  7. "Die Kacke zum Kochen bringen." (Hans Dichand, KRONENZEITUNG)
  8. "Dem Leser das Gefühl geben, er ist der Größte." (Manfred Bissinger, DIE WOCHE)
  9. "Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß." (Rudolf Augstein, DER SPIEGEL)
  10. "Info, die Spaß macht." (Johannes Gross, CAPITAL)
  11. "Aus Liebe zum Leser." (Wilfried Scharnagl, BAYERNKURIER)
  12. "Der Leser ist unser bester Leser." (Karl Kraus, DIE FACKEL)

Acht Dinge, die man nicht mit mürrischem Gesicht sagen sollte
  1. "Bitte"
  2. "Danke"
  3. "Gucken Sie nicht so mürrisch!"
  4. "Na, dann mal Prösterchen!"
  5. "Sind Sie nicht Wencke Myhre?"
  6. "Nein, ich bin Siw Malmquist."
  7. "Oh."
  8. "Schreibt sich eigentlich das Myhre in Wencke Myhre wie das Myrrhe in Weihrauch, Gold und Myrrhe oder anders?"

Zehn Namen für alternative lmbißketten
  1. Teambiß
  2. Kost-Bar
  3. Snack'n'house
  4. VollCorner
  5. Wohl-Stand
  6. Kornsequent
  7. Fairzehr
  8. Gewissensbiß
  9. Robin Food
  10. Fairdauung

Was Inneneinrichter im Schlaf reden
  1. "Mehr nach links." (29%)
  2. "Mehr nach rechts." (22%)
  3. "So laß hängen! Scheißegal!" (21%)

Fünf rasend originelle Arten, einen Heiratsantrag zu machen
  1. Antrag aufs Klopapier schreiben, Papier wieder zusammenrollen und heimlich zurück auf den Halter stecken
  2. Antrag in den Autolack kratzen
  3. Antrag auf die Stirn tätowieren lassen: "Magst' mich heiraten, Spatz?"
  4. telepathisch
  5. per Flaschenpost

Warum Gnus im Spielcasino nicht gerne gesehen sind
  1. Wollen immer nur zuschauen, riskieren selber nichts
  2. Ihr Reichtum kommt ein bißchen plötzlich; aus welchen Quellen, weiß keiner
  3. Dauernd tritt man in Gnufladen. Gnus betrachten die Spielsäle anscheinend als ihre persönlichen Toiletten.
  4. Angenommen, ein Spieler ist ruiniert, zieht den Revolver und erschießt sich. Dann braucht nur ein einziges Gnu in der Nähe zu stehen, und im Nu hat man die schönste Stampede.
  5. Wo Gnus sind, sind auch die Löwen nicht mehr weit
  6. Es ist auch schon vorgekommen, daß welche den Filz auf dem Roulettetisch anknabbern wollten
  7. Erst kommen die Gnus, dann die Löwen, dann die Zebras. Dann die Nilpferde, die Elefanten, die Strauße. Als nächstes Paviane. Warzenschweine. Krokodile. Giraffen. Nashörner. Eines Tages natürlich auch: Termiten. Und wenn Du erst einmal Termiten in der Spielbank hast, kannst Du die Spielbank vergessen.

Die sieben legendärsten Dynastien
  1. Ming
    (Vasen)
  2. Mann
    (Schriftstellerei)
  3. Millowitsch
    (rheinischer Frohsinn)
  4. Kennedy
    (Politik, Passion, Skandale)
  5. Die Hörbigers
    (Vorhang auf, Bühne frei)
  6. Die Bachs
    (Musik war ihr Leben)
  7. Die Wiecherts von nebenan
    (Holzhandlungsmilieu)

Wen man sich nur schwer mit nassen Haaren vorstellen kann
  1. Margaret Thatcher
  2. Jimi Hendrix
  3. Radovan Karadzic
  4. Montserrat Caballé im 3. Akt von "Tristan und Isolde"
    (insbesondere beim "Liebestod")
  5. André Glucksman
  6. Beethoven
  7. Clarence, den schielenden Löwen
  8. Gott
  9. Joachim Kaiser
  10. Eine Hummel




Wovon Taxifahrer träumen
  1. Berlin-Paris
  2. "500 Mark, wenn Sie's in 20 Minuten zum Bahnhof schaffen" ( - und der Bahnhof ist direkt um die Ecke!)
  3. "Für 1.000 Mark irgendwohin"
  4. Nürnberg, Taxistand Fünferplatz, zwanzig nach drei in der Nacht. Seit zwei Stunden stehst du da und wartest, wartest, wartest. Worauf eigentlich noch? Die Rufsäule ist seit drei Stunden stumm, sie wird auch den Rest der Nacht stumm bleiben. Warum gibst du nicht auf? Fahr heim! Wenn du schlau wärst, hättest du das schon vor zwei Stunden getan! Aber wenn du schlau wärst, wärst du gar nicht erst Taxifahrer geworden.
    - Und dann, auf einmal: das Geräusch von Stöckelschuhen auf Asphalt. Frauenlachen. Drei Türen, die sich fast gleichzeitig öffnen. Parfümgeruch, der in den Wagen weht. Zwei Wahnsinnsblondinen, die sich kichernd auf die Rücksitze werfen. Und ein Kerl - ein Riese - mit Hut und hochgeschlagenem Mantelkragen, der neben dir auf den Beifahrersitz sackt. "Nach Bonn!" Von irgendwoher kennst du die Stimme. Doch bevor du lange weiterüberlegst, stellst du erst mal die Taxiuhr an und fährst los.
    Nürnberg - Bonn: Das sind 392 Autobahnkilometer. Dreieinviertel Stunden. 800 Mark. Wenn man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält. Du tust es nicht. "Geben Sie Gummi", hat der Typ gesagt. Er selber riecht nicht nach Parfüm. Er riecht nach was viel Besserem: nach Geld.
    "In Bonn müssen Sie mir aber sagen, wie ich fahren soll. In Bonn kenn' ich mich nicht aus."
    Autobahnkreuz Fürth-Erlangen. Die Blondinen hinten sind eingepennt. "Ich mich umso besser", brummt der Typ. "Ich mich umso besser."
    Und in diesem Moment erkennst du die Stimme.
    A3 Nürnberg-Frankfurt. Autobahndreieck Würzburg-West, vier Uhr nachts. Du nimmst dir eine Zigarette. "Oder stört es Sie, wenn ich rauche?"
    "Überhaupt nicht", sagt er.
    Kilometerstand 121. Du bietest ihm auch eine an. Er bedient sich.
    "Daß Sie das nur gleich wissen", sagst du, "Ich habe nicht für Sie gestimmt, sondern für die Sozis."
    "Dies ist ein freies Land", gibt er nur zurück. Die Antwort gefällt dir.
    Aber das läßt du dir nicht anmerken.
    "Was ist das für eine Freiheit, in der jeder dahergelaufene Idiot eine Taxilizenz bekommt! Haben Sie 'ne Ahnung, wieviele Taxis es mittlerweile gibt in Nürnberg?"
    Er hat keine. Du sagst es ihm.
    Er hört zu und schweigt.
    "Fünf Millionen Arbeitslose! Die Vulkan-Werft! Ihr laßt Euch doch von Brüssel auf der Nase rumtanzen!" Die Taxiuhr springt auf 390 Mark. Seligenstädter Dreieck. "Soll ich weiter auf der A3 bleiben oder hoch auf die A45?"
    "Bleiben Sie auf der A3." Halb fünf Uhr früh. Noch 208 km bis Bonn.
    "Ich bin Eintracht-Fan", sagst du und zeigst auf den Vereinswimpel am Innenspiegel. "Der 'Club' ist nur was für Masochisten."
    Er selber ist natürlich für Lautern. Aber 91/92, da gibt er dir recht, da hätte nur die Eintracht Meister werden dürfen. Stein, Binz, Bein, Yeboah. Fußball aus dem Jahr 2000. Und dann, am letzten Spieltag, der nicht gegebene Elfmeter von Rostock.
    "Ist ihnen eigentlich bekannt, daß dieser Schiri, dieser Alfons Berg - daß der noch immer pfeift?"
    Er hört davon zum ersten Mal. Eine der Blondinen wacht auf und beginnt, ihm den Nacken zu massieren.
    "Ich frage Sie: Wer hält die Hand über den? Wer hatte ein Interesse daran, die Eintracht um den Titel zu betrügen?"
    Er hat keine Ahnung. Hanauer Kreuz, Offenbacher Kreuz, Frankfurter Kreuz, Wiesbadener Kreuz.
    Du verrätst es ihm. "Mit der Wiedervereinigung haben sich ein paar doch eine goldene Nase verdient!"
    Er schiebt die Hände der Blondine weg und dreht dir den Oberkörper zu. "Stichwort PDS!" Damit hast du ihn. Schalck-Golodkowski. Das Loch in der Rentenkasse. Die Daimler-Benz-Krise. "Da habt ihr in Bonn schlicht und einfach die Hausaufgaben nicht gemacht!"
    Raststätte Bad Camberg. Zehn vor fünf, noch 143 Kilometer. Du bist rausgefahren, weil die Blondinen mal wohin müssen.
    "He! Wen kutschierst du denn da?" Der Tankwart wird plötzlich übermütig. "Das gibt's doch nicht! Ist das der Kohl?!" Er wirft den Schwamm zurück in den Eimer und klopft grinsend ans Beifahrerfenster.
    "He! Bist du's oder bist du's nicht?" Er scheint nicht gut zu sprechen zu sein auf deinen Passagier.
    "He! Komm raus, du Verbrecher! Miese Sau!" Im Nu bist du ums Auto rum und klärst die Sache. Ein Leberhaken links, ein Kinnhaken rechts. Die Blondinen kommen vom Klo zurück und bleiben wie angewurzelt stehen. "Wenn du ihm was zu sagen hast, dann anständig!"
    Du beugst dich zu dem Burschen hinunter und stopfst ihm sein Geld in den Overall. Ihr fahrt weiter.
    "Sie haben Mumm", sagt dein Fahrgast schließlich. "Ich weiß das zu schätzen."
    "Das hätte ich für jeden anderen Fahrgast genauso gemacht", sagst du. "Außer für Botho Strauß."
    Du greifst ins Handschuhfach und fischst den Flachmann raus. Du schraubst ihn auf und reichst ihn rüber. "Einen auf den Schreck", sagt er.
    "Nein", antwortest du und deutest auf den Taxameter. "Schnapszahl." Der Taxameter steht bei 555 Mark. "Ich heiße Oliver", sagst du. "Ollie für meine Freunde."
    "Und ich heiße Helmut."
    Limburg, Diez, Montabaur, Dembacher Dreieck. Bundestagsdiäten, Ex-Jugoslawien, Europawährung. Taxischeinprüfungsordnung, islamischer Fundamentalismus. "Ich bin gerne Taxifahrer. Aber ich muß erwarten können, daß so, wie ich meinen Job mache, ihr in Bonn auch euren macht." Das sitzt. Aber von dir läßt er sich's gefallen.
    Dierdorf, Neuwied, Neustadt, Bad Honnef. Du erzählst von deiner Scheidung. Wie das damals wirklich war mit Elvira. Die Richterin, die dich damals reingeritten hat, hieß Lohmann. Er notiert sich den Namen. Im Rückspiegel siehst du, wie die Augen der Blondinen immer größer werden. Vor allem die der Puppe rechts. F.D.P., Scientology, Datenautobahn, Rinderwahnsinn. Es ist Tag geworden. Ihr kommt vom Hölzchen aufs Stöckchen. Siegburger Kreuz, Autobahndreieck St. Augustin, Autobahndreieck Bonn-Beuel. Und auf einmal seid ihr im Regierungsviertel. Das Bundeskanzleramt. Die Henry-Moore-Plastik. Ein Polizeiposten winkt euch durch.
    "Schreib mir auch deine Nummer drauf!" bittet er, als du die Quittung ausstellst. 782 Mark. Die Blondinen sind schon ausgestiegen. "Wenn alle Sozis so wären wie du", sagt er zum Abschied, "dann hätte ich kein Problem mit der großen Koalition."
    Er reicht dir die Hand. Schweigend. Es ist alles gesagt.
    "Wo du mich erreichst, weißt du ja." Er legt die Arme um die Blondinen und wendet sich ab. Die Puppe, die rechts saß, wendet sich im Weggehen noch einmal nach dir um. Du zündest dir eine Zigarette an. Am Eingang nimmt er die Hände von ihren Schultern und sucht in den Taschen nach seinem Schlüssel. Die Kleine dreht sich wieder nach dir um. Und dann faßt sie plötzlich die andere am Arm, flüstert ihr was ins Ohr und küßt sie auf die Wange. Er unterbricht die Schlüsselsuche. Sie küßt auch ihn auf die Wange. Sie kommt zum Wagen zurückgehastet. Er sieht noch einmal zu dir rüber, streckt den Daumen nach oben und grinst. Sie setzt sich nach vorne, dorthin, wo vorhin noch er saß.
    "Bis ans Ende der Welt", sagt sie. "Bis ans Ende der Welt."
  5. Sechs Richtige im Lotto




Gottschalk. Wofür er niemals Werbung machen würde
  1. Politische Parteien
  2. Fremdenfeindlichkeit, Tierversuche
  3. Zuwenig Geld
  4. Produkte, mit denen er sich nicht identifizieren kann, wie z.B. Haarwuchsmittel, Haarersatzteile, Haarwurzeltransplantationen
  5. Drogen, Glatzenpolitur, Atomkraft
  6. Shampoo für schütteres, spärliches oder schlecht sitzendes Haar
  7. Andererseits soll man nie "nie" sagen, es kommt natürlich auch auf die Konditionen an
  8. Haardünger, Lockenwickler, "Wundermittel" gegen Läuse

Ungeliebte Hausarbeiten
  1. Klinken putzen
  2. Reis schälen
  3. Erbsen zählen
  4. Fingerabdrücke und Blutspuren beseitigen
  5. Besen zureiten
  6. Der Spinne frisches Wasser hinstellen
  7. Mäuse melken
  8. Die  

25.07.04 12:50

95441 Postings, 8744 Tage Happy EndListen, die die Welt erklären (2)

Ungeliebte Hausarbeiten
  1. Klinken putzen
  2. Reis schälen
  3. Erbsen zählen
  4. Fingerabdrücke und Blutspuren beseitigen
  5. Besen zureiten
  6. Der Spinne frisches Wasser hinstellen
  7. Mäuse melken
  8. Die Kuh vom Eis holen
  9. Die Stiere beruhigen
  10. Abstrich vom Kühlschrankinnern nehmen
  11. Klo lüften

Sieben Dinge, in denen Mahatma Gandhi sich zum Glück nie versucht hat
  1. Rüdesheimer Kaffee trinken
  2. Mit einer Fahrkarte in der Zähnen nach Fleischfasern stochern (wie z.B. Kafkas Vater das immer getan hat)
  3. Mit Federboa und Stöckelschuhen auf den Tresen springen und das "Fuck Ya!" - Zeichen machen
  4. In eine Abseitsfalle laufen
  5. Einer Magd den Hof machen
  6. Bei "Hera Lind und Leute" auftreten
  7. Mit bloßen Händen ein Telefonbuch zerreißen

Die sechs kulturellen Botschafter, die sich die größten Verdienste erworben haben
  1. Österreich: Karl Moik (17%)
  2. Frankreich: Mordillo (64%)
  3. USA: Perry Rhodan (29%)
  4. Serbien: Lieutenant Worf (64%)
  5. Bhutan: Lurchi der Salamander (57%)
  6. Deutschland: Miriam Makeba (19%)

Warum ist auf Bier eigentlich Schaum?
  1. War schon immer da (62%)
  2. Was soll sonst drauf sein? Spinnweben? (52%)
  3. Die Wirte verdienen dran (50%)
  4. Auf hohen Bergen liegt ja auch Schnee (49%)
  5. Es gibt Wichtigeres (33%)

Vierzehn Erklärungen dafür, daß es in der anderen Schlange immer schneller vorangeht als in der eigenen
  1. Weil es Menschen gibt, die sich einfach grundsätzlich in die falsche Schlange stellen ("Murphy's Law")
  2. Ich wollte doch nicht in diese Schlange!? Du hast doch gesagt, hier geht es schneller!
  3. Die Kassiererin scheint zu glauben, wir hätten den ganzen Tag Zeit
  4. Bestimmt ist sie aus der ehemaligen Ex-DDR
  5. Und in Nordrhein-Westfalen ist heute Ferienbeginn. Spielt auch eine Rolle!
  6. Irgendwie steckt in unserer Schlange heute der Wurm
  7. Das ist die Quittung dafür, daß du letzte Woche dieses Theater wegen dem abgelaufenen Joghurt gemacht hast!
  8. Wegen des abgelaufenen Joghurts. Wegen des!
  9. Vielleicht ist weiter vorne irgendwo ein Unfall passiert?
  10. Und daß es am Amalgam liegt?
  11. Glaubst du? Wieso das denn?!
  12. Schau dir die Typen in der anderen Schlange doch mal an! Da geht doch was nicht mit rechten Dingen zu!
  13. Allmählich wird man Fremder im eigenen Land
  14. Eine Lehre kann man jedenfalls ziehen: Lieber ganz hinten an einer Kasse anstellen, die besetzt ist, als ganz vorne an einer, die geschlossen hat

Die zehn schwersten Fälle von Kommissar Derrick
  1. Die Nadel im Heuhaufen
  2. Guter Rat ist teuer
  3. Mord ohne Zeugen
  4. Die Falle schnappt nicht zu
  5. Lache, Bajazzo - Lache!
  6. Derrick steht vor einem Rätsel
  7. Tod durch Verstopfung
  8. Derrick muß passen
  9. Derricks zweitschwerster Fall (Der Fall Steinbrenner)
  10. Derricks schwerster Fall (Die Hose mit den drei Beinen)

Die Farben, die sich für Toilettenpapier am wenigsten eignen
  1. Schwarz
  2. Braun

Zehn besonders gezierte Umschreibungen für gleichgeschlechtliche Neigungen beim Manne
  1. "Ist eingefleischter Junggeselle"
  2. "An ihm ist ein Priester verlorengegangen"
  3. "Hängt sehr an seiner Mutter"
  4. "Die Seefahrt geht ihm über alles"
  5. "Sein Körper besteht aus Antimaterie"
  6. "Ist der Letzte seines Stammes"
  7. "Ballettratte"
  8. "Stelzvogel"
  9. "Lavendeltarzan"
  10. "Der mit den Griechen tanzt"

Adelstitel, auf denen Konsul Weyer bislang sitzengeblieben ist
  1. Kronprinz von Texas (100.000 US-Dollar)
  2. Fürstbischof von Bad Salzuflen (10.000 Mark)
  3. Baroness von Bullerbü (6.000 Mark)
  4. Comte de Norderstedt (5.000 österreichische Schilling)
  5. K.u.K. Großwesir von Oslo-Nittedal (4.000 Schweizer Drachmen)
  6. Honorarkonsul von Schlaraffenland (Preis auf Anfrage)
  7. Pharao des Universums (10 Mark)
  8. Der sechste Kalif Storch (Verhandlungssache)

Was Köche gern bei der Arbeit hören
  1. The Searchers, Sugar and Spice
  2. Lovin' Spoonful, Hummer in the City
  3. Plastic Ono Band, Give Pizza Chance
  4. Lou Reed, Fork on the Wild Side
  5. Bob Dylan, Cassarolling Stone
  6. Dionne Warwick, Wok on by
  7. Police, Every Bread You Take
  8. Pink Floyd, Honey
  9. Survivor, The Ei of the Tiger
  10. U2, Still Haven't Found What I'm Cooking For

Die wichtigsten Sondermarken der Deutschen Bundespost 1997
    Januar:
    "Jahr des anständigen Mitbürgers" (100 Pf)
    Februar:
    "150 Jahre Marika Röck" (80 Pf)
    März:
    "Sorbenland - die Gurkenkammer Europas" (100 Pf)
    April:
    100 Jahre Erotik" (100 Pf)
    Mai:
    "Rettet die Gesellschaft für: bedrohte Standardtänze!" (200 Pf)
    Juni:
    "De la Knopf-Retrospektive in Dinslaken" (10 Pf)
    Juli:
    "Briefträger aus aller Welt"
    (verschiedene Werte, 10-500 Pf)
    August:
    "Mitmachen - eine Idee setzt sich durch" (120 Pf)
    September:
    "Betriebsausflug des Calwer Paketpostamts nach Milwaukee" (170 Pf)
    Oktober:
    "20 Jahre Schlabberlook" (20 Pf)
    November:
    "Unsterblicher Ödipuskomplex"
    ("Für die Jugend" - Wohlfahrtsmarken zu 40+20, 80+30, 120+50 und 200+70 Pf)
    Dezember:
    "14 Milliarden Jahre Urknall" (unverkäuflich)


Sechs Vorkommnisse, die auf die "1000 Jahre Österreich"-Feiern einen gewissen Schatten geworfen haben
  1. 7. März 1996:
    20 Jahre nach Arnold Schwarzeneggers Wahl zum "Mister Universum" veröffentlicht der Stern Fotos einer Luftpumpe, die der damalige Sieger vor dem Wettkampf zum Muskelaufbau verwendet haben soll. 4 Tage später beugt Schwarzenegger sich dem öffentlichen Druck und gibt den Titel zurück.
  2. 24. Juni 1996:
    Der letzte Abkömmling von W.A. Mozart, sein Urururururenkel Uwe Mozart, bezeichnet die Werke Mozarts in einem Skandal-Interview mit dem SZ-Magazin als "penetrantes, aufdringliches Gedudel"
  3. 12. - 14. Oktober 1996:
    Verheerende Herbstorkane decken in Salzburg einen unglaublichen Fassadenschwindel auf: Der angeblich "historische", als "Weltkulturerbe" geschützte Stadtkern war in Wahrheit nicht mehr als eine Kulisse aus bunt bemalten Sperrholzplatten. Dahinter verbargen sich Elendsviertel in Plattenbauweise.
  4. 29. Oktober 1996:
    Bundeskanzler Dr. Franz Vranitzky stürmt mit einer rostigen Kalaschnikow einen Kindergarten in Zipf/Oberösterreich, nimmt 60 seiner kleinen Mitbürgerinnen und Mitbürger als Geiseln und richtet unter ihnen ein Blutbad an. Im ganzen Land hängen die Fähnchen auf Halbmast.
  5. 8. November 1996:
    Im Nachlaß Thomas Bernhards wird ein bisher unbekanntes, 800 Seiten starkes Manuskript entdeckt. Sein Titel: "Kehrtwendung". Sein Tenor: "Ich bin stolz, Österreicher zu sein."
  6. 21. Dezember 1996:
    Bei den Aufnahmen zu einem Gruppenfoto für die Stiftung "Österreich in Not" führt das Zerspringen ein es Scheinwerfens zu einer Kurzschlußreaktion bei Kommissar Rex. Arabella Kiesbauer, Otto Schenk, Helmut Thoma, Thomas Muster, Friedensreich Hundertwasser, Irenäus Eibl-Eibesfeld, Klaus-Maria Brandauer, Manfred Deix, Andy Goldberger, Ferdinand Piëch, H.C. Artmann, Hansi Hinterseer, André Heller, Sigrid Löffler, Fritjof Capra, Peter Handke, die "Erste Allgemeine Verunsicherung", Falco, Franz Schuh, Udo Jürgens, Elfriede Jelinek, Hans Hollein, Niki Lauda, Paul Watzlawick, Hermes Phettberg, Johannes Mario Simmel, Gottfried Helnwein, Falco, Ernst H. Gombrich, Hermann Nitsch, Peter Alexander und Gattin "Schnurrdiburr" fallen dem Tier, das sich in einen regelrechten Blutrausch steigert, zum Opfer. In Tokio fällt der Schilling auf null Komma null drei Yen.




Was es bedeutet, wenn eine Katze ...
  1. ... einem ums Bein streicht:
    "Ich hab dich ganz doll lieb."
  2. ... einem eine Maus vor die Füße legt:
    "Alles Gute zum Geburtstag!"
  3. ... "Köpfchen gibt":
    "Du und ich - wir sind schon so zwei!"
  4. ... schnurrt:
    "Mir geht's so richtig gut."
  5. ... einen Buckel macht:
    "Nimn dich in acht!"
  6. ... maunzt:
    "Wie wär's, wenn du auch mal auf meine Bedürfnisse eingehst?"
  7. ... schläft:
    "Ich lass' die Seele baumeln - und du?"

Wovor sich Kinder fürchten
  1. Atomkrieg (48%)
  2. Spinat (49%)
  3. Pickel (52%)
  4. Türsteher; Krokodil (54%)
  5. Frisör (58%)
  6. Gestrecktes "Ecstasy" (65%)
  7. klassische Musik (72%)
  8. daß sich im Kino so'n langer Kerl genau vor einen hinsetzt! (77%)
  9. Markenpiraterie (gefälschtes H&M®, Menthos®, Techno®) (83%)
  10. vor dem, was Udo Lindenberg unter dem Hut hat (86%)

Wovor sich Senioren fürchten
  1. Glatteis (Oberschenkelhalsbruch) (92%)
  2. Einbrecher unterm Bett (77%)
  3. Inflation (71%)
  4. Eilbriefe, Telegramme (56%)
  5. Fahrscheinautomaten (100%)
  6. Fahrscheinkontrolleure (100%)
  7. Außerirdische (23%)
  8. Altersheim (30%)
  9. Aids (48%)
  10. Alice Cooper (11%)

Sechs legendenumwitterte Zahnbürsten
  1. Butler Soft Bristles 311 (USA, nicht frei zu kaufen, nur über bestimmte Zahnärzte, 2 Jahre Wartezeit)
  2. Mentadent C Kinderversion (Standbein, zwei Füße, weiß mit farbigem Inlet - wird nicht mehr gebaut)
  3. Oral B, 1954er Edition (selbst für gebrauchte Exemplare bezahlt man vier-fünfhundert Mark)
  4. Schweizer Armeezahnbürste (Überlassung an Heeresfremde gilt als Hochverrat)
  5. Philippe Starck Federkiel Serie D (Auflage nur 500 Stück!)
  6. Sibelius von Baeriswyl & Wüthrich (von Hand gefertigter Mehrfach-Schwingkopf, Yak-Borsten, Glasfiberkorpus exakt der Pariser Urzahnbürste nachgebildet)

Elf Huldigungen, die Nicolaie Ceauçescu immer besonders gerne hörte
  1. Leuchtturm der Gerechtigkeit
  2. Mann mit Gehirnzellen aus Silber
  3. Erfinder der Weisheit
  4. Beherrscher der Orthographie
  5. König der Lüfte
  6. Verkünder der Lottozahlen
  7. Bestäuber der Apfelblüten
  8. Mann, dem einfach jede Farbe steht
  9. Hirte der Atome
  10. Fürst der Finsternis
  11. Quasar, der 2.000-Teile-Puzzles löst

Die dicksten Freunde im Pflanzenreich
  1. Gurke und Schnittlauch
  2. Löwenzahn und Champignon
  3. Mimose und Brennessel
  4. Erbse und Melone
  5. Gänsefüßchen und Baumstumpf
  6. Wunderbaum und Hühnerauge
  7. Stacheldraht und Streichholz

Wozu Häuser gut sind
  1. Zur Belebung der Bauwirtschaft
  2. Damit auf dem Boden keine Dächer liegen
  3. Zum Anschrauben von Satellitenschüsseln
  4. Bekämpfung von Wohnungsnot
  5. Bereicherung der Bausparkassenmafia

Wo alkoholkranke Bademeister ihren Schnaps verstecken
  1. In der Shampooflasche
  2. Im Futter der Badehose eingenäht
  3. Eingerührt ins Nichtschwimmerbecken (Verdünnung 1:10.000)
  4. Im "Tiefen", unter einer Bodenkachel, die sie in unzähligen Tauchgängen langsam gelockert und mit einem Löffel unterhöhlt haben
  5. In der Bibliothek (hinter den "Brüdern Karamasow")

Unpassende Gastgeschenke
  1. Tenno: Messer und Gabel
  2. Papst: Krawatte
  3. Madonna: Fön
  4. Neil Postman: Gameboy
  5. Ajatollah Rafsandjani: Glasperlen
  6. Alfred Biolek: aufblasbare Gummigespielin
  7. Walter Kempowski: ein aus Scheiße geformtes Modell von Rostock im Maßstab 1:10.000

Die fünf besten Schnapszahlen
  1. Der 9. 9. 99
  2. 77 Mark 77
  3. Der 11. 11. 11 Uhr 11
  4. 111 Kilometer
  5. Wenn jemand als Telefonnummer genau sein Geburtsdatum hat, also zum Beispiel: 24 08 67 - 24. 08. 67!

Die zehn launigsten Umschreibungen für das Aufsuchen einer Toilette
  1. "Sich frisch machen"
  2. "Ins Cockpit schau'n"
  3. "Kurz mal unters Bett legen"
  4. "Die Spreu vom Weizen trennen"
  5. "Die Flunder wässern"
  6. "Das Beinchen heben"
  7. "Neues Intimspray ausprobieren"
  8. "Nachsehen, was da auf einmal so feucht ist in meiner Hose"
  9. "Die Klofrau vertreten, die muß mal eben für kleine Mädchen"
  10. "Eine Sendung ans Klärwerk aufgeben"

Die zehn vielleicht bissigsten Kolumnen, die je geschrieben wurden
  1. "Ironimus meint" (Hallescher Morgen)
  2. "Kuriosus wundert sich" (Gmünder Tagespost)
  3. "Det fiel ma uff! Bolle's Tagebuch" (Neue Wedding-Post)
  4. "Sirene gibt ihren Senf dazu" (freundin)
  5. "droste dreht durch" (Pardon)
  6. "Quirin Quengel - in den Wind geschrieben" (Quick)
  7. "Herzlichst - Ihr Aggressor" (Augsburger Allgemeine)
  8. "Sarkasmo's Corner" (Tango)
  9. "Dirk Durchfall - zwischen allen Stühlen" (Theater heute)
  10. "Frauke's Pauke" (Intercity - Das Magazin der Bahn)

Warum Gott wollte, daß der Mensch sich die Erde untertan macht und nicht der Schnittlauch
  1. Gegenfrage: Warum wohl hat Gott ausgerechnet den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen.? Gewiß: Vor Gott sind alle Geschöpfe gleich. Aber speziell eines ist halt doch ein bißchen gleicher ...
  2. Was heißt überhaupt: sich "die Erde untertan machen"? Die Erde ist dem Menschen doch auf dem Silbertablett serviert worden! Hätte der Schnittlauch sich nur einen Bruchteil dessen herausgenommen, was der Mensch sich alles erlaubt hat - Gott wäre im Viereck gesprungen!
  3. Vor Gott sind alle Geschöpfe gleich. Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann hatte jedes von ihnen den Job machen können. Gott wollte es nicht allein entscheiden, ließ im Schöpfungsrat abstimmen - und in der Stichwahl hatte der Mensch mit 412 gegenüber 410 (Schnittlauch) bzw. 289 (Aasgeier) Stimmen nun mal die Nase vorn.
  4. Wer sagt eigentlich, daß der Mensch die Erde beherrscht? In Wahrheit ist es doch der Schnittlauch! Sehen Sie sich doch mal um! Schnittlauch hier, Schnittlauch da! Schnittlauch im Garten, auf dem Fensterbrett, im Kühlschrank - Schnittlauch auf den Bestsellerlisten, Schnittlauch auf den Titelseiten sämtlicher Gazetten!
  5. Jesus weigerte sich, als Schnittlauch zur Welt zu kommen
  6. Schnittlauch läßt sich schlecht kreuzigen

Wie Hunde lieber nicht heißen wollen
  1. Rex-Waldi
  2. Rex-Bello
  3. Karl-Bello
  4. Karl-Fiffi
  5. Rex-Rüdiger
  6. Hans-Lumpi
  7. Rex-Muschi
  8. Hans-Ute

Nachteile großer Erfindungen
  1. Telefon: Telefongebühren
  2. Anti-Baby-Pille: Pillenknicks
  3. Teflonpfanne: Spiegeleier kann heutzutage jeder
  4. Computer: Die "Generation R" (Rechenschieber) fühlt sich verraten und verkauft
  5. CDs: CD-Ständer
  6. Wonderbra: Einige Brüste sind in letzter Zeit ziemlich hochnäsig geworden

Was wird eigentlich aus den ganzen gekauten Kaugummis? (Deutschland: 20 000 t im Jahr!)
  1. Kleben unterm Tisch (Stuhl, Kinosessel; 8 000 t)
  2. Kleben hinterm Bilderrahmen (600 t)
  3. landen im Briefkasten (400 t)
  4. werden recycelt zu:
    - Zahnpasta (400 t)
    - neuen Kaugummis (360 t)
    - Kalamares (Stammessen II; 300 t)
  5. werden vom Chirurgen in der Operationswunde vergessen (60 t)
  6. kommen auf dem Kaugummifriedhof (2 t)
  7. kommen in den Orbit (ohne Zucker; 0,6 t)




Sechs Anzeichen dafür, daß Marcel Reich-Ranicki sich als Kritiker nicht mehr ausgelastet fühlt
  1. Man sieht ihn immer öfter in der Fernsehwerbung (Vidal Sassoon Wash&Go; Hennes&Mauritz)
  2. Bei Spielen des FC Bayern sitzt er jetzt häufiger mit auf der Trainerbank
  3. Er spielt an der Komischen Oper Berlin den "Frosch" in der "Fledermaus"
  4. Er vertritt Deutschland beim "Grand Prix d'Eurovision"
  5. Er ist "BOOKWORM DER BARBAR" in der World Wrestling Tour
  6. Er macht Purzelbäume im Zoo und bekommt dafür Schokolade

Was man zum Kellner sagt, wenn man das Essen kaum angerührt hat
  1. "Es war ganz ausgezeichnet - nur leider zu viel!"
  2. "Es war so köstlich - ich will die andere Hälfte meinem König bringen!"
  3. "Ein Meisterwerk. Es muß der Nachwelt erhalten bleiben. Packen Sie es gut ein und verwahren Sie es an einem sicheren Ort. Gleich morgen früh werden sich zwei Männer vom Museum für Moderne Kochkunst in Paris bei Ihnen melden - so wahr ich dessen Direktorin bin!"
  4. "Schmeckt super. Könnte drei Teller davon essen. Aber mein Geld reicht eben nur für drei Löffel! Zwei Mark zehn!"
  5. "Der Rest ist für Sie - statt Trinkgeld."

Sieben Aktien, in die man besser nicht investiert
  1. Deutsche Zeitmaschinenbau AG
  2. Deutsche Tarnkappen AG
  3. Windei AG
  4. Take the Money and Run, Inc.
  5. J. Möllemann Enterprises
  6. Milchmädchen Großrechenanlagen
  7. Faß ohne Boden AG

Was man gerne verwechselt
  1. Stadium/Stadion
  2. Studium/auf der faulen Haut liegen
  3. Tofu/Futon
  4. Andy Warhol/Woody Allen
  5. Melbourne/Montreal
  6. Beirut/Bayreuth
  7. Danke/Bitte
  8. das gleiche/das selbe
  9. Empire State Building/Herrn Hübner

Die teuflischsten Schikanen in der "All Austrian Minigolf World Trophy"
  1. Die Todeskurve von Ottakring
  2. Das St. Urban-Dreieck
  3. Die Mörderröhre von Köflach 4, Die "Wippe der tausend Tränen" in Wörgl
  4. Das Höllentor von Pichl
  5. Das Plumpsklo von Wien-Hietzing
  6. Der Arlbergtunnel

Was tun bei Schlaflosigkeit?
Elf Expertentips

  1. Schäfchen zählen
  2. Schäfchen anbrüllen
  3. Schäfchen an den Rand eines Canyons führen und nervös machen, bis eine Stampede ausbricht
  4. Sich hin- und herwälzen
  5. Aufhören, an Deutschland zu denken
  6. Musik leiserdrehen
  7. Gäste rauswerfen
  8. Kopf in eine Schüssel warme Milch stecken
  9. Sich auch mal mit Einschlaf-Yoga (nach Dalai Pyjama) befassen
  10. Für den Sandmann vorm Zubettgehen ein Tellerchen Staub ins Fenster stellen
  11. Wieder aufstehen

Warum die Feuerwehr ausrücken muß
  1. Feuer (64%)
  2. Wasserrohrbruch, undichte Waschmaschine, übergelaufene Badewanne (12%)
  3. Kätzchen im Baum (5%)
  4. Spinne in der Yucca-Palme (2%)
  5. Schlange vor der Kasse (2%}
  6. Fliege an der Wand (2%)
  7. Falscher Alarm (2%)
  8. Weight-Watchers in der Konditorei (1%)
  9. Außerirdische im Nichtschwimmerbecken (1%)
  10. Teenager im Paßbildautomaten (1%)

Sieben gute Ausreden für Schwarzfahrer
  1. "Als Ehrenbürger dieser Stadt genieße ich freie Fahrt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln. Erkennen Sie mich nicht?"
  2. "Ich bin Anarchist und darf nicht zahlen. Mein Glaube verbietet es mir."
  3. "Sagen Sie bloß, Sie haben noch nie einen Wunderausweis mit integrierter Jahresnetzkarte gesehen!"
  4. "Ich bin Schlafwandler! Hier ist mein Attest! Ich rate Ihnen gut, mich nicht zu wecken!"
  5. "Da, wo ich herkomme, zahlt man erst, wenn man aussteigt. Im Lokal zahlen Sie ja auch erst nach dem Essen."
  6. "Ungültig? Oh Gott! Eine Subraumverzerrung hat mich in ein Paralleluniversum geschleudert!"
  7. "Ich will ja gar nicht mitfahren. Ich guck' mich bloß mal um."

Was Wintersportler im Sommer machen
  1. Weihnachten, Silvester nachfeiern (93%)
  2. Bettzeug wechseln (90%)
  3. Fußnägel schneiden (89%)
  4. Däumchen drehen (84%)
  5. Den ziehenden Wolken nachschauen (81%)
  6. Lange Briefe schreiben (71%)
  7. Haare waschen (70%)
  8. Onanieren (70%)
  9. Fenster putzen (62%)
  10. Umkommen vor Langeweile (53%)

Die sieben sinnentstellendsten Druckfehler in der ersten Auflage von Heideggers "Sein und Zeit"
  1. Anstelle von "Dasein ist Seiendes, dem es als In-der-Welt-sein um es selber geht" stand auf S.143 Mitte: "Dasein ist Seiendes, dem es aus In-der-Welt-Sein um es selber geht."
  2. Aus "die seinsmäßige Behebung des Ausstandes" (S.242 Mitte) machte der Druckfehlerteufel: "die seinsmäßige Behebung des Auslandes"
  3. S.85 Mitte: "Das ontologisch verstandene Bewendenlassen ist vorgängige Freigabe des Seienden auf seine innerumweltliche Zuhandenheit." Nicht jedoch: "Das ontologisch verstandene Bewendenlassen ist vorgängige Freigabe der Seilenden auf ..."
  4. S.226 unten: "Die Erschlossenheit ist eine wesenhafte Seinsart des Daseins", nicht: "Die Genossenschaft ..."!
  5. Korrekt wäre gewesen: "Der Umgang mit Zeug unterstellt sich der Verweisungsmannigfaltigkeit des 'Umzu'" (S.69 Mitte). Und eben nicht: "Wer Ungarn umzäunt, unterstellt sich ...".
  6. Auf S.84 oben mußte es heißen: "Der Seinscharakter des Zuhandenen ist die Bewandtnis"; nie und nimmer aber: "Der Gleischarakter des 'nur Bahnhof' lingt den Verstand miß."
  7. Der erste Absatz auf S. 323 endet mit "... Vorhabe eines beharrlich vorhandenen Selbstdinges". Der versehentlich folgende Satz: "Wilmington lächelte grimmig und ritt davon in die sinkende Abendsonne." ist Unsinn; er gehört vermutlich in das verlorengegangene Libretto "Wilmingtons Rache", einer Auftragsarbeit Heideggers für Emmerich Kálmán, die sich dann aber zerschlug.




Supermodels unter sich: ihre geheimen Spitznamen
  1. Tatjana Patitz: "Tatze"
  2. Naomi Campbell: "Bellchen"
  3. Kate Moss: "Möbel-Moss"
  4. Nada Auermann: "Aua"
  5. Claudia Schiffer: "Schiffi"
  6. Linda Evangelista: "Liste"
  7. Liz Hurley: "Zusatzzahl"

Die Spleens der Superreichen
  1. Bill Gates: Hamburger mit Messer und Gabel essen
  2. Aga Khan: Gstaader Lichtspiele, 13. Reihe, Platz 2, Nachmittagsvorstellung
  3. Steven Spielberg: Bestellt einmal die Woche Pizza bei "Joey's Pizza-Express" in Manhattan - nach Hollywood!
  4. Donald Trump: Autoquartett bis in die Puppen
  5. Imelda Marcos: Spendete 4.000 Mark für die "taz"

Was Japaner in Ludwigshafen noch im ehesten fotografieren könnten
  1. Alter Marktplatz
  2. Einen typischen Ludwigshafener "Würstchenhennes"
  3. Die Pizzeria "Mona Lisa"
  4. Einen "Würstchenhennes", der gerade unter die Straßenbahn gekommen ist
  5. Dieses eine große Haus
  6. Die Krabbenfischer bei der abendlichen Rückkehr von den Dreharbeiten

Erkennungszeichen des organisierten Verbrechens
  1. Yakuza: spreizen beim Teetrinken den kleinen Finger ab
  2. Mafia: an den Schultern auffällig gut rasiert
  3. Cosa Nostra: nach innen verspiegelte Sonnenbrillen
  4. Medellín-Kartell: halten den Hörer beim Telefonieren verkehrt rum
  5. Chinesische Triaden: Dreadlocks, angewachsene Ohrläppchen
  6. Rumänenbanden: Kniebundlederhose, Baskenmütze, Kiemen
  7. Russenmafia: Bier aus Schnapsgläsern
  8. N'Drangheta: "Kleckse" auf dem Geigenkasten, RUBIK-Würfel im Handschuhfach
  9. Camorra: Fliegenschwarm um den Kopf
  10. Belgische Hormon-Mafia: hochgekrempelte Sakko-Ärmel, "Wonderbra"

Warum es das Englische geschafft hat, Weltsprache zu werden
  1. Latein war ausgebrannt
  2. Englisch konnten eh schon die meisten
  3. Finnisch: zu stark dem Ungarischen verwandt
  4. Esperanto: weder Fisch noch Fleisch
  5. Aramäisch: gescheitert, weil zwei Fachverlage für Aramäisch-Lehrbücher zu hoch pokerten
  6. Das Veto Vietnams gegen Suaheli
  7. Hunde können Befehle auf Portugiesisch nicht befolgen (sog. Erkel-Effekt, benannt nach Linus Erkel: dän. Linguist und Verhaltensforscher, 1845-1902)

Parfums, deren Markteinführung einen besonders hohen Werbe-Etat erfordern würde
    a) pour elle:
  1. Fadesse von Chanel
  2. Barbara Bush von Joop!
  3. Pipï von Lancôme
  4. Cellulite von Estée Lauder
  5. Menstruación von Kenzo
  6. Blamage von Guerlain
  7. Frigíde von L'Oréal

    b) pour lui:
  8. Igitt von Henry M. Betrix
  9. Idiot von Gucci
  10. Canalisación von Nino Cerruti
  11. Wet Dog von Thierry Mugler
  12. Jürgen Hingsen by Jürgen Hingsen
  13. Praecox von Lagerfeld
  14. Vomit von Calvin Klein

Die sieben stärksten Comebackversuche von Ted Herold
  1. 1975: Kabelträger bei Heinz Sielmann
    (Rotkehlchen-Doku)
  2. 1979: Heizungsinstallateur in New York
  3. 1982: Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, Klagenfurt
  4. 1990: Stabhochsprung-EM in Osnabrück
  5. 1991: Betriebsrat bei IKEA/Walldorf
  6. 1995: Giftgasanschlag auf die U-Bahn von Tokio
  7. 1998: Neue Single "Rock'n'Roll und graue Schläfen"

Zehn Sondermeldungen, für die das ZDF sogar eine Liveübertragung von "Wetten, daß ..." unterbrechen würde
  1. Drei Wächtern auf dem Mitarbeiterparkplatz des ZDF-Sendezentrums Mainz ist soeben ein Engel erschienen und hat etwas Seltsames verkündet
  2. Der Besitzer des blauen Peugeot 406 mit dem Kennzeichen D-WX 2363 wird gebeten, sein Fahrzeug unverzüglich vom Dienstparkplatz des Intendanten zu entfernen
  3. Die Gruppe "Clowns und Helden" ist mit einer Coverversion der "Wetten, daß ..."-Melodie soeben auf Platz 1 der US-Charts vorgestoßen
  4. Millionen von Fernsehzuschauern werden seit einigen Minuten von einer Woge unbeschreiblichen Glücks durchflutet
  5. Der Midi-Rock ist wieder da
  6. Im Kofferraum des blauen Peugeot 406 auf dem Dienstparkplatz von ZDF-Intendant Stolte wurde soeben die Leiche von Intendant Stolte entdeckt
  7. Dem ZDF liegt eine Meldung vor, derzufolge die Einschaltquote dieser "Wetten, daß ..." Folge 1.000% beträgt - aber irgendwie kann das eigentlich nicht stimmen
  8. Godzilla marschiert auf den Lerchenberg (Sitz des ZDF-Sendezentrums!) zu
  9. Die Schutzschilde am Lerchenberg versagen den Dienst
  10. "Twix" heißt jetzt wieder "RAIDER"

Die sieben Arten, "Lech Walesa" auszusprechen
  1. Waleesa
  2. Walensa
  3. Wawonsa
  4. Wawoosa
  5. Walescha
  6. Walessa
  7. Der Dicke aus Danzig

Nach was die berühmten Entdecker in Wahrheit suchten
  1. Kolumbus: Indonesien
  2. Heinrich Schliemann: irgendein nettes Mitbringsel für seine Nachbarn
  3. Edmund Hubble: die Brille
  4. W.C. Röntgen: den Autoschlüssel
  5. Alexander von Humboldt: ein Wort, das sich auf "Mensch" reimt
  6. Haile Selassie: einen Snack, der nicht so süß ist
  7. Roald Amundsen: eigentlich bloß die Toiletten ...

Sechs Sätze, die auch Casanova aus dem Konzept gebracht hätten
  1. "Was haben Sie vor, Sie Schlimmer!?"
  2. "Nö. Da fasse ich nicht hin."
  3. "Können wir nicht einfach Freunde sein?"
  4. "Weck mich, wenn du fertig bist."
  5. "Bitte Ruhe im Studio!"
  6. "Ich muß dir etwas gestehen. Ich heiße gar nicht Karlheinze. Mein Name ist Karl-Heinz."

Sätze, mit denen man jeden Fluß fertigmachen kann
  1. "Mach dich nicht so breit."
  2. "Mäander nicht so rum."
  3. "Wasser hat an Land nichts verloren."
  4. "Eine Nudelsuppe schwimmt schneller."
  5. "Fließ weiter! Hier gibt's nichts zu sehen."
  6. "Is was? Bist du übergeschwappt?"
  7. "Bleib stehen, wenn man mit dir redet!"
  8. "Bist du taub? Oder bloß auf die Mündung gefallen?"
  9. "Halt die Schleuse, du Rinnsal!"
  10. "Du kippst doch von einmal Reinpinkeln um!"

Was die Menschheit im Jahr 3000 verbinden wird mit dem Stichwort ...
  1. Deutschland: Greenpeace
  2. Irland: Guinness-Buch der Rekorde
  3. Frankreich: Mona Lisa, Eiffelturm
  4. Österreich: Oliven, Schafskäse
  5. Italien: Schnabelschuhe, Gondolieri
  6. Bolivien: Bolivianer
  7. Philippinen: Tilmann der Eroberer
  8. Vatikan: ein riesiges Reich von Sizilien bis Hammerfest
  9. China: "Deep Throat"; Tipp-Ex

Was zuerst da war
  1. Ei (72%)
  2. Henne (29%)
  3. Walther von der Vogelweide (17%)

Die zehn einsamsten Tiere im Streichelzoo
  1. Igel
  2. Aal
  3. Stinktier
  4. Regenwurm
  5. Bartgeier
  6. Qualle
  7. Ebola-Virus
  8. Tarantel
  9. Menschenhai
  10. Erdnuß

Endlich! Sechs Tricks, mit denen man die Geheimzahl seiner Bankomat-Karte bestimmt nicht mehr vergißt
  1. Mit jeder Ziffer eine Melodie verbinden (1 = Ein Männlein steht im Walde, 2 = Zwei Spuren im Schnee, 3 = Mein Hut, der hat drei Ecken usw.)
  2. Eselsbrücke in Reimform, z.B.: "7-6-7-2: Mir steht der Sinn nach einem Ei", oder: "9-4-3-5: Am Abend wasch' ich meine Strümpf"
  3. Von was wäre die Geheimzahl die Postleitzahl, wenn man eine fünfte Zahl dranhängt? (z.B. Geheimzahl 6048. Eine 7 drangehängt ergäbe die Postleitzahl der Metzstraße in Frankfurt/Main - Bockenheim)
  4. Sein Körpergewicht exakt auf Höhe der Geheimzahl bringen (Bei 1265 etwa: 126,5 kg). Sich vor dem Abheben schnell wiegen.
  5. An Bargeld genau soviel mit sich führen, daß es der Geheimzahl entspricht (für 8436 z.B. 8436 DM). Das Bargeld nur als Gedächtnisstütze verwenden. Zum Bezahlen ausschließlich Kreditkarte nehmen.
  6. Zehntausend Bankomatkarten haben (für jede Geheimzahl zwischen 0000 und 9999 eine). Beliebige Geheimzahl eintippen, eine Karte nach der anderen einschieben. Irgendeine muß dann passen.




Wie das Sternzeichen den Charakter prägt
  1. STEINBOCK: Faßbinder liebte Buttermilch
  2. WASSERMANN: Yehudi Menuhin spielt gern Geige
  3. SCHÜTZE: Katharina die Große schnitt von sämtlichen Briefmarken die Zackenränder ab. Sie hatte dafür ein eigenes Album.
  4. WIDDER: Vanessa Mae schwärmt für Frisches Aas
  5. STIER: Lenin träumte zeit seines Lebens von einer Konfettiparade
  6. FISCHE: Otto Hahn - Nußknacken, nicht nur zur Weihnachtszeit!
  7. WAAGE: Marilyn Monroe ("Diamonds are a girl's best friend") - Kopfrechnen schwach, konnte aber in die Vergangenheit blicken
  8. JUNGFRAU: Harald Naegeli (Der Sprayer von Zürich) fiel zweimal durch die Führerscheinprüfung, impulsiv, Herrschsucht, genußsüchtig
  9. SKORPION: Kublai Khan - stundenlanges Internet-Surfen
  10. LÖWE: Jeanne d'Arc (Orléans) ließ sich nicht gerne zweimal bitten. Sammelte alles über Lisa Fitz (Zwilling).

Warum Spinnen acht Beine haben
  1. Sieht schicker aus
  2. Ist ideal zum Steppen
  3. Runde Zahl, leicht zu merken
  4. Die Evolution (Darwin)
  5. Auf einem Bein kann man nicht stehen
  6. Zu mehr hat's nicht gereicht

Sieben Dimensionen, die erst nach Einstein entdeckt worden sind
  1. Die neue Dimension des Grauens:
    "Der Fluch der Mumie"
    (Hammer Studios London, 1959)
  2. Die neue Dimension des Brauens:
    "Würzburger Ochsenbräu"
    (Ochsenbrauerei Würzburg, 1972)
  3. Die neue Dimension des Wägens:
    Soehnle Personenwaagen
    (Fa. Soehnle, Fürth/Philadelphia 1973)
  4. Die neue Dimension des Wartens:
    "24 Stunden - rund um die Uhr - 'Bin sofort da' - Blitzservice"
    (Installateur-Notdienst Steinbrecher Reparatur und Wartung, Wien-Josefstadt, 1975)
  5. Die neue Dimension der Zärtlichkeit:
    "Häutungen" - Die Songs des Justus Frantz
    (Ariola CD 435066-2, Hamburg, 1991)
  6. Die neue Dimension des Würfelns:
    "Ich glaub', ich hab' 'ne Sechs! - Die Wischi-Waschi-Würfelshow"
    (Eine Produktion von IQ-TV im Auftrag von SAT1 - zur Zeit noch ohne Sendeplatz)
  7. Die neue Dimension des Rinderwahnsinns:
    "Tadsch Mahalzeit!" - Indien-Wochen bei McDonald's
    (McDonald's Deutschland, seit letztem Montag)

Sieben Automodelle, die nie auf unseren Straßen fahren werden ...
  1. VW Günther
  2. Opel Prolo
  3. Ford Esel
  4. BMW 08/15
  5. Rolls Royce Stanniol
  6. Audi Salat
  7. Mercedes Mustafa

... und sieben, für die schon die ersten Werbespots laufen
  1. Opel Orgasmus
  2. Ford Ekstase
  3. VW Explosion der Sinne
  4. Renault 9½ Wochen
  5. Audi S/M
  6. BMW französisch
  7. Mercedes Erlöser

Die fünf letzen Marktlücken für Shampoo-Hersteller
  1. Shampoo für müdes, verknülltes Haar
  2. Shampoo für junges, noch im Wachstum befindliches Haar
  3. Herr-und-Hund-Partnershampoo
  4. Shampoo für das aktive und erfolgreiche Haar von heute
  5. Shampoo für frisch gewaschenes Haar

Zehn besonders miese Mobbing-Methoden
  1. Im Frisiersalon:
    Kollegin ans Telefon rufen. Während sie draußen ist, ihrer Stammkundin einen Irokesen verpassen.
  2. Im Speisewagen:
    In dem Moment, wo der Kollege / die Kollegin die Ratatouille servieren will, die Notbremse ziehen
  3. Im Museum:
    Einer muß den Kollegen, der bei der Mona Lisa Aufsicht hat, kurz ablenken. Der andere malt ihr mit Filzstift Hörner und Schnurrbart auf (geht nur zu zweit!).
  4. Auf der Baustelle:
    Wasserwaage "justieren" (Methode "schiefer Turm von Pisa")
  5. Im Flugzeug:
    Dem Piloten Schlafmittel in den Kaffee gehen, dann Außenspiegel und Höhenmesser verstellen
  6. Auf diplomatischem Parkett:
    Gemeinsame Schlußerklärung (z.B. KSZE) mit Zaubertinte unterzeichnen (nach 20 Minuten ist die Unterschrift wieder weg!)
  7. In der Weltraumstation:
    Nach dem Essen "vergessen", die Nahrungstube wieder zuzuschrauben
  8. Auf dem Gemüsemarkt:
    Die Preisschilder am Stand der mißliebigen Marktfrau auf den Kopf stellen (aus 11 Mark 99 wird zum Beispiel 66 Mark 11! Sie bleibt auf ihrer Ware sitzen!)
  9. Auf dem Fußballfeld:
    Pässe, die 'er' spielt, nicht annehmen. Elfmeter, die 'er' herausholt, verschießen. Wenn 'er' zu einem Tor gratulieren will, sich theatralisch fallen lassen. Ihm heimlich die Schnürsenkel lösen, während er in der Freistoßmauer steht.
  10. Auf der Opernbühne:
    Hinter dem Rücken des Heldentenors Faxen machen, Grimassen schneiden, ihm lange Nase drehen u. ä. mehr
  11. Im Parlament:
    Sich während der Rede des Kollegen an die Stirn greifen, verächtlich abwinken, demonstrativ Zeitung lesen, höhnisch tuscheln, "Backe-Backe-Kuchen" spielen, den Platz verlassen, ans Rednerpult pinkeln, Rad schlagen

Die sieben wirklich untrüglichen Anzeichen dafür, daß der Orgasmus einer Frau echt ist
  1. Ihre Hirnanhangdrüse schüttet Oxytocin aus
  2. Kleinere Gegenstände bewegen sich wie von Geisterhand durch den Raum, das elektrische Licht flackert und erlischt schließlich ganz
  3. Sie legt ihr Buch beiseite
  4. Ihr Ektoplasma (Astralleib) wird sichtbar (ein Glühen im Dunkeln)
  5. Sie ruft dein Namen eines anderen Mannes
  6. Ihr fallen sämtliche Haare aus
  7. Im nächsten Moment dreht sie sich schon weg, kehrt dir den Rücken und fängt an zu schnarchen.

Zehn ungebräuchliche Namen für Indianerhäuptlinge
  1. Wütender Zeisig
  2. Brütender Kuckuck
  3. Bratender Storch
  4. Brennendes Geheimnis
  5. Fliegendes Klassenzimmer
  6. Quälender Juckreiz
  7. Junggebliebener Mittvierziger
  8. Verzehrende Leidenschaft
  9. Benjamin Blümchen
  10. Andreas

Was Picasso nicht konnte
  1. "Nein" sagen
  2. Mit Stäbchen essen
  3. Dreidimensional (Magisches Auge)
  4. Ähnlichkeit ("Demoiselles d' Avignon"!)
  5. Flick-Flack
  6. Marcel Reich-Ranicki nachmachen
  7. Auch nur fünf Minuten mal die Klappe halten

Sieben bewährte Hausmittel
  1. Impotenz: Sellerie; kalte Wickel
  2. Alzheimer: Tracht Prügel
  3. Depressionen: Moorpackung
  4. Belegte Zunge: Psychoanalyse
  5. Verstopfung: sich zusammenreißen
  6. Hose zu eng: TV-Fernheiler
  7. Pest: sich einsargen lassen

Wie lang eine "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges" maximal sein darf
  1. Wenn sie in Buchform erscheinen soll: 999 Seiten ("Dreißigjährige Kriege" jenseits der 1000 Seiten gibt es in Massen. Unter 950 genauso. Die Marktlücke liegt - wenn überhaupt - irgendwo dazwischen.)
  2. Als T-Shirt-Aufdruck: 75 Wörter sind das Äußerste ("DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, Sammelbez. für mehrere Kriege um die Vorherrschaft in Europa von 1618 bis 1648. Aus konfessionellen Gegensätzen entstanden, zu einem Reichskrieg um die kaiserliche Stellung gegenüber den Ständen ausgeweitet, steigerte sich der Krieg durch das Eingreifen Schwedens und Frankreich zu einem auf deutschem Boden ausgetragenen Machtkampf um die Vormachtstellung in Europa. An seinem Ende stand die Schwächung von Kaiser und Reich zugunsten der deutschen Territorialstaaten; Frankreich trat Habsburgs Erbe als Hegemonialmacht an."*)
  3. Im Radio: 1:30 min
  4. In einem Liebesbrief: ein, zwei Sätze (höchstens!)
  5. In einer Tischrede: 10 Sekunden (es sei denn, der Jubilar hätte den Dreißigjährigen Krieg noch miterlebt)
  6. Im Taxifunk: käme ganz auf den Versuch an - aber besser, man läßt's gleich ganz
  7. Während einer Schweigeminute: dito
*Quelle: Bertelsmann Universallexikon, Bertelsmann Electronic Publishing, München, 1995


Sieben "low prestige diseases"
  1. Schnupfen
  2. Sprödes Haar
  3. Leichtes Ziehen in der Schulter
  4. Wasser im Ohr
  5. Nach dem Baden immer so wellige Fingerkuppen
  6. Frisur verlegt; Kissenabdruck auf der Wange
  7. Fuß fast verstaucht

Die zehn schlimmsten Unglücksboten
  1. Schwarze Katze: Sieben Tage Pech
  2. Hufeisen im Briefkasten: Heute keine Post!
  3. Unter einer Leiter durchgehen: Mit der Versetzung in die Karibik ist es Essig
  4. Zucker im Salzstreuer: Der Hund zerkaut grade deine Pantoffeln (Schau lieber mal nach!)
  5. Mehl im Kühlschrank: In Bonn wurde soeben wieder ein Wahlversprechen gebrochen!
  6. Damoklesschwert über dem Kopf: Dein Leben hängt an einem "seidenen Faden"!
  7. Jemand hat einen Pferdefuß: Du wäscht deinen roten Lieblingspulli gerade mit der Kochwäsche!
  8. Spiegel zerschlagen: Du siehst furchtbar aus
  9. dunkle Wolken am Horizont: Die Wolframvorräte der Welt gehen zur Neige
  10. der schiefe Blick: Du hast sie nicht mehr alle

Die sieben gewagtesten Titel in der Geschichte des SPIEGEL
  1. "BEDINGT ABFAHRBEREIT". UNDICHTE STELLEN IM BONNER STRASSENBAHNFAHRPLAN?
    (Heft 43/1962)
  2. DICKE LUFT BEI BIRKENSTOCK
    (1/92)
  3. HAT ÖSTERREICH DIE ATOMBOMBE?
    (14/84)
  4. KARNEVAL - DER GROSSE BLUFF
    (8/63)
  5. BASTELN MIT STROHSTERNEN
    (Spiegel Spezial 12/77)
  6. MYTHOS BRÜSSEL - WAS IST DRAN AN DER STADT IN BELGIEN?
    (22/91)
  7. BONN INTIM. EIN NACKTPUTZ-BOY PACKT AUS
    (41/96)

Sieben schlechte Entschuldigungen für jemanden, der zu spät zur Arbeit kommt
  1. Tut mir leid, Boss - habe verschlafen!
  2. Immer noch besser, ich komm zu spät, als Sie, Herr Direktor!
  3. Bin von Arzt zu Arzt gerannt, aber keiner wollte mich krankschreiben
  4. Meine Frau hatte einen Scheidenkrampf
  5. Der Film im Frühstücksfernsehen war so spannend
  6. Sorry, Chef - bin Morgenmuffel!
  7. Ihre Frau hatte einen Scheidenkrampf




Wer die allergeringsten Chancen hat, bei einer Beatles-Reunion Ersatzmann für John Lennon zu werden
  1. Yoko Ono (1:1.000.000)
  2. Roger Whittaker (1:100.000.000)
  3. Julio Iglesias (1:1.000.000.000)
  4. Ayatollah Khomeini (1:10^15)
  5. Wladimir Schirinowski (1:10^16)
  6. Klaus Lage
    Mike Krüger
    Günter Grass (alle: 1:10^24),
  7. der Kaiser von China (1:1^25)
  8. dieser eine Straßenmusiker, vor fünf Jahren, auf Rhodos (gleich Null)

Die sechs Versprecher Humphrey Bogarts bei den Dreharbeiten zu "Casablanca"
  1. Ich schau dir in die Augen, Großes.
  2. Ich schau dir in die Ohren, Kleines.
  3. Ich schau dir in die Augen, Ingrid.
  4. Ich ruf dich an. Blödsinn!
  5. Ich schau dir ingrid Ausschnitt, Klei... Mist!
  6. Ich klau mir was vom Aufschnitt, Reiner.

Wo Haare nichts verloren haben
  1. Suppe
  2. Zähne
  3. Kniekehlen
  4. Windschutzscheibe
  5. Rollmops
  6. Weltall (interstellarer Raum)
  7. Pentagon
  8. Gegenfahrbahn
  9. Glatze

Berühmte Berge und ihre Beschwerden
  1. Mount Everest: Höhenangst
  2. Ätna: Blähungen
  3. Fujiama: Krankhafte Eifersucht
  4. Aconcagua: Legasthenie
  5. Olymp: Spielsucht; Farbenblindheit
  6. Kilimandscharo: Milcheiweißallergie
  7. Mont Blanc: Angst vor Spinnen
  8. Sinai: Hämorrhoiden
  9. Ararat: Wallungen; Schlaflosigkeit
  10. Feldberg: Minderwertigkeitskomplexe

Was man in einem Mädchenzimmer am häufigsten findet
  1. Pferdeposter (73%)
  2. Teddybär (65%)
  3. Teddypferd (58%)
  4. Voodoopuppe von Mutter (56%)
  5. Abschiedsbrief
    (an Angelo von der "Kelly Family": 32%
    an Blixa von den "Einstürzenden Neubauten": 33%
    an Alwin Schockemöhle: 48%)
  6. Buddelpferd (12%)
  7. Schrank (100%)
  8. Bett (100%)

Was man in einem Pferdezimmer im häufigsten findet
  1. Stroh (100%)
  2. Halfter an der Wand (88%)
  3. Mädchenposter (84%)

Woran eine Frau merkt, daß sie schwanger ist
  1. Heißhunger auf Kapern
  2. Alle sagen, sie werde immer schöner
  3. Gewichtszunahme, die Jeans kneift
  4. Im Bus werden ihr Sitzplätze angeboten
  5. Sie kriegt immer öfter Reklamebriefe für Babysachen
  6. Sie wird vom Turnunterricht befreit
  7. Die Wehen setzen ein

Supergruppen - und woran sie zerbrachen
  1. BEATLES: Patti Harrison
  2. STONES: Mißmanagement
  3. GENESIS: Zank und Querelen
  4. DIE ÄRZTE: Sahnie stieg der Erfolg zu Kopf; wollte größer werden als Sigmund Freud
  5. CROSBY, STILLS, NASH & YOUNG: Hatten sich nichts mehr zu sagen, konnten sich nicht einigen, wer oben liegen darf
  6. GUNS 'N ROSES: Slash mußte nach Vietnam, kam völlig verändert zurück
  7. ABBA: Wer darf zuerst ins Bad? Gerangel um TV-Fernbedienung; Björn schiß in Flugzeugen in die Gänge
  8. DAVE DEE, DOZY, BEAKY, MICK & TICH: Gruppenname zu lang

Zwei erste Einsatzmöglichkeiten für Antimaterie
  1. Schneeräumung
  2. Gimmick in einem "Kinderüberraschungs-Ei"!

Wie lauteten gleich wieder die Slogans der CSU-Parteitage von 1969 bis 1988?
  1. "Entschlossen die Zukunft sichern" (1969)
  2. "Deutschland braucht Bayern" (April 1970)
  3. "Erfolgreich in die Welt von morgen"(Juli 1970)
  4. "25 Jahre CSU" (1971)
  5. "Erfolge für Bayern" (1972)
  6. "Der Mensch - Maß unserer Politik" (1973)
  7. "Mit uns für Bayern" (1974)
  8. "Arbeit für Deutschland" (1975)
  9. "Entscheidung für Deutschland. Freiheit oder Sozialismus" (1976)
  10. "Freiheit oder Sozialismus. Grundlage unserer Freiheit" (1977)
  11. "Einigkeit und Recht und Freiheit." (1978)
  12. "Mit uns für Frieden und Freiheit" (1979)
  13. "Frieden und Freiheit. Mit Franz Josef Strauß für Deutschland" (1980)
  14. "Herausforderung und Antwort - Kraftvoll für die Zukunft" (1981)
  15. "Wir in Bayern / Kraftvoll in die Zukunft" (1982)
  16. "Verpflichtung und Auftrag für Bayern und Deutschland" (1983)
  17. "Kursbestimmung" (1984)
  18. "Konsequent für Bayern" (1985)
  19. "Mit Mut und Profil / Politik für Deutschland" (1987)
  20. "Dem Erbe verpflichtet - kraftvoll und geschlossen für Bayern, Deutschland und Europa" (1988)*
*Quelle: Hanns-Seidel-Stiftung, München


Mit dieser Truppe könnte man die Welt verändern
  1. Fantomas
  2. King Kong
  3. Attila der Hunnenkönig
  4. Der Spatz vom Wallraffplatz
  5. Kongo Müller
  6. Robocop
  7. Saddam Hussein
  8. Kommissar Hunter
  9. Inspektor Issel
  10. Carlo Thränhardt

Die tollsten Höhepunkte aus 15 Jahren "Wetten, daß..."!
  1. Satire-Dino Robert Gernhardt foppt ganz Deutschland mit seiner "Buntstiftwette" (Juli 1988)
  2. Detlef Scholz unterscheidet einen roten Ball von einem blauen (Premierensendung November 1956, damals noch moderiert von Heinz Maegerlein)
  3. Die Schamhaarwette von Klofrau Hermine (Februar 1971)
  4. Red Adair löscht einen Gardinenbrand (Oktober 1964)
  5. Norbert Blüm läßt sich in einem Faß die Niagarafälle heruntertreiben (Oktober 1990)
  6. Die Stadt Oldenburg verliert ihre Saalwette und wird von NATO-Verbänden in Schutt und Asche gelegt (August 1993)
  7. Frank Elstner läßt sich live, im Verlauf von nur zwei Stunden, einen Vollbart wachsen! (Das einzige Mal, daß ein Showmaster zum Wettkönig gewählt wurde, Mai 79)




Die großen Kunstwerke und ihre kleinen Geheimnisse
  1. "Mona Lisa" von Da Vinci:
    Mona Lisa war gar kein Mann! Eine Frau namens Mona Lisa kam eines Tages in Da Vincis Atelier, setzte sich auf einen Schemel und Da Vinci begann sie zu malen.
  2. Picassos "Guernica" wurde falsch gehängt.
    Wenn man es umdreht, sieht man das eigentliche Motiv: eine Gänseblümchenwiese
  3. "Der Schrei" von Munch:
    Jemand erzählte Edward Munch, daß man Entsetzen mimisch darstellen könne, indem man die Augen riesengroß mache und den Mund weit aufreiße. Fasziniert von dieser Information machte Munch sich sogleich an die Arbeit.
  4. "Sonnenblumen", van Gogh:
    Van Gogh war es leid, immer nur die Skyline von Manhattan im Sonnenuntergang zu fotografieren. Er kaufte sich einen Ölmalkasten, kaufte sich auch ein paar Kunstpostkarten und malte sie ab.
  5. Gelsenkirchener Barock müßte eigentlich "Gelsenkirchener Bauhaus" heißen!
  6. Piet Mondrian hatte einige Zeit lang ein Baugerüst vor dem Fenster. Das war's auch schon. Aber in der Kunstwelt tat er, als hätte er wer weiß was für einen Geistesblitz gehabt.
  7. Andererseits: Joseph Beuys war gar nicht der Scharlatan, für den ihn alle Welt hielt!

Was hat wieviele Beine?
    ein Bein: Storch, Ruheposition
    zwei Beine: Schaufensterdekorateur
    drei Beine: dreibeiniger Tisch
    vier Beine: Schildkröte
    fünf Beine: altes Zebra mit Krückstock
    sechs Beine: sechsbeiniger Tisch

    sieben Beine: Tausendfüßler, dem man 993 Beine ausgerissen hat
    acht Beine: chinesisches Drachenkostüm, in dem 4 Männer stecken
    neun Beine: Schaufensterdekorateur mit sieben Krückstöcken
    zehn Beine: zehnbeiniger Tisch

Die schlimmsten Dinge, die man sich anderswo nur an den Kopf werfen kann
  1. Japan: "Bei dir piept's wohl!?"
  2. Niger: "Du hast deinen Führerschein wohl im Tschad gemacht!"
  3. Bulgarien: "Der Schnauz deiner Mutter kratzt beim Küssen."
  4. Vatikan: "Blödmann."
  5. Schweiz: "Blöder Heini."
  6. Legoland: "Hast du noch alle Steine beisammen?!"
  7. Venezuela: "Phantast!"
  8. Troja: "Lump!"
  9. Atlantis: "Arschloch!"
  10. Harz: "Selber."

Sieben Meilensteine der Erdgeschichte
  1. Vor ca. 3,75 Milliarden Jahren:
    Der Erdball kühlt ab und bildet eine leckere Kruste
  2. Vor ca. 3,5 Milliarden Jahren:
    In der Uratmosphäre begegnen sich zufällig eine Aminosäure, eine Nukleinsäure und ein Monosaccharid. Sagt die Aminosäure zur Nukleinsäure: "Ja und? Weiter?"
  3. Kreidezeit (136-65 Millionen Jahre vor Christus):
    Die Dinosaurier sind die größten Tiere aller Zeiten. Kein Bekleidungshaus hat mehr was in ihrer Größe. Die Dinos erfrieren jämmerlich.
  4. Von Jura bis Eozän:
    Der indische Subkontinent driftet durch den Urozean Thetys nach Nordosten und dockt schließlich an Asien an. "Eine kleine Drift für einen Subkontinent, eine große Drift für die Kontinentalgemeinde." Wir schreiben den 9. April 44 Millionen Jahre v.Chr.
  5. Vor ca. einer Million Jahren:
    Die ersten Menschen verlassen das Wasser und beginnen an Land ein neues Leben
  6. Vor 600 450 Jahren:
    Eines Nachts hängt plötzlich kein Mond mehr am Himmel. Verschwunden. Fort. Alles in hellster Aufregung. Vier Wochen später wieder genauso! Erst 600 000 Jahre später kann Kopernikus alles aufklären.
  7. Vor ca. hundert Jahren:
    Neuseeland führt das Frauenwahlrecht ein




Sechs Zeitschriften, die Ärzte nur ins Wartezimmer legen, um ihre Patienten zu ärgern
  1. Die Ente
  2. Lothar de Maiziè1res Interessantes Magazin
  3. Praline der Wissenschaft
  4. Kamelle
  5. Meine teure Segelyacht
  6. TV Yesterday

Fünf Dinge, die eine Ehe zur Hölle machen können
  1. Zahnpastatube nicht zugeschraubt
  2. Zahnpasta von der Tubenmitte her ausgedrückt
  3. Zahnpastareste im Bart / an der Bluse
  4. Zahnpasta auf der Türklinke (Scheidungsgrund, OLG Lüneburg)
  5. Er (bzw. sie) mag sie (bzw. ihn) nicht mehr

Zehn Männer, die dem Ansehen des Akademikerstandes sehr geschadet haben
  1. Dr. Frankenstein
  2. Dr. Jekyll
  3. Dr. Mabuse
  4. Dr. Seltsam
  5. Dr. Kohl
  6. Dr. Hook and the Medicine Show
  7. / 3.  Papa Doc und Baby Doc
  8. Snoop Doggy Dogg
  9. Dr. Best

Höchstleistungen im Tierreich
  1. Ameise:
    schleppt ein Vielfaches ihres Idealgewichts
  2. Hund:
    gibt Pfötchen
  3. Aal:
    findet über Tausende von Meilen zurück ans Elterngrab
  4. Zugpferd:
    bringt Leben in die Bude
  5. Rinderohr:
    bricht bei -51°C wie eine dünne Waffel
  6. Hyäne:
    bringt 90 Punkte im SCRABBLE
    (wenn man auf die entsprechenden Felder kommt)
  7. Dachs:
    kann die Kinderbücher, in denen er mitspielt, schon gar nicht mehr zählen (geschweige denn seine Tantiemen)
  8. Forellenquintett:
    trieb Salvador Dalí zur Weißglut ("Die brennende Giraffe"!)
  9. Hagelkörner:
    können taubengroß werden und gurren wie ein Specht
  10. Zebrastreifen:
    wirken Wunder, wenn man als Fußgänger eine stark befahrene Straße überqueren will. Aber wie genau machen sie das? Woher "weiß" ein Auto, daß es vor einem Zebrastreifen halten muß?
    Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel.

Zehn Sätze, die in jeder Pokerrunde irgendwann fallen
  1. "Ich nehme drei"
  2. "Ich gehe mit"
  3. "Die fünfzig - und nochmal fünfzig"
  4. "Ich will sehen"
  5. "Was?"
  6. "In Dänemark können Männer heiraten"
  7. "Einspruch, Euer Ehren!"
  8. "Ich weise Sie daraufhin, daß Sie hier unter Eid stehen!"
  9. "Ja bin ich denn hier der Himbeer-Toni?"
  10. "Ihr Zeuge!"

Wie Schnupfen unsere schöne deutsche Sprache verhunzt
  1. "Amplipf" (Antlitz)
  2. "Miebmeipf" (Liebreiz)
  3. "Miemapf" ("Peanuts")
  4. "Mich bimpa, mababimpa böffa" (Nicht immer, aber immer öfter)
  5. "Mahlmermampfaffen" (Wahlverwandtschaften)
  6. "Mupe Mäbm mommen imbm Pimml, möse ümallin" (Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin)
  7. "Memmir mumpf miffom mimmobär?" (Kennen wir uns nicht von irgendwoher?)
  8. "Pfaahm bippe!" (Zahlen bitte!)
  9. "Bu bier oba bu bier?" (Zu dir oder zu mir?)
  10. "Omaffmuff" (Orgasmus)




Was Wale so singen
  1. "Blowin' in the Wind" (Bartenwal)
  2. Fledermaus-Ouvertüre (Grönlandwal)
  3. Das Kufsteinlied (Finnwal)
  4. "Oh pardon, sind Sie der Graf von Luxemburg?" (Blauwal)
  5. Lambada (Beluga-Wal)
  6. Die Titelmusik von "Ein Fall für Zwei" (Tümmler)
  7. "In the Mood" (Pottwal)
  8. "Drei Chinesen mit dem Kontrabaß ..." (Buckelwal)
  9. Brahms, Alt-Rhapsodie op. 53 (Narwal)
  10. Das Lied der Schlümpfe (Mörderwal)

Godzilla - die unbekannten Filme
  1. Godzilla - allein zu Haus
  2. Godzilla - im Auftrag Ihrer Majestät
  3. Harry und Godzilla
  4. Butch Cassidy und Sundance Godzilla
  5. Pater Godzilla ermittelt
  6. Herbstsonate
  7. Godzilla lebt hier nicht mehr
  8. Die Ehre der Godzillas
  9. Wer hat Angst vor Virginia Godzilla
  10. Citizen Godzilla

Zehn Geschenke für Leute, die schon alles haben
  1. alter Autoreifen
  2. Eiffelturm
  3. Schlafzimmersirene
  4. Flohhalsband
  5. Postsparbuch mit 1.000 Mark Miesen
  6. Stadtplan von Krefeld
  7. die Memoiren von Wolfgang Mischnick
  8. ein Abend mit Wolfgang Mischnick
  9. ein Mobile aus Kinogutscheinen
  10. ein Kilo Erbsen

Elf prima Werbeslogans für Braunschweig
  1. Braunschweig ... find ich gut!
  2. Braunschweig - eine Stadt von Welt
  3. Ich glaub', ich hin aus ... Braunschweig!
  4. Tip-Top - Braunschweig
  5. Braunschweig - jetzt mit neuem Slogan!
  6. I Braunschweig
  7. Nicht hupen - Fahrer träumt von ... Braunschweig!
  8. Braunschweig - "the City of Slogans"
  9. Braunschweig. Eine Stadt gibt nicht auf.
  10. Braunschweig. Nur 50 km bis Hannover
  11. Braunschweig - 72 Meter über dem Meer

Was Schotten unter dem Rock tragen
  1. Unterhose (54%)
  2. nichts (36%)
  3. Baseballkappe (2%)

Die sieben Vorkehrungen, ohne die Beethoven absolut nicht komponieren konnte
  1. Alle Topfpflanzen mußten aus dem Zimmer
  2. Schallschluckende Teppiche
  3. Wände und Decke wurden mit Kork ausgeschlagen
  4. Keine Besucher, keine Anrufe
  5. Gedämpftes Licht, romantische Musik
  6. Reserveflügel
  7. Ein kleines Schälchen Salzmandeln

Was ein wirklich harter Bursche ist
  1. Öffnet Bierflaschen mit dem Augenlid
  2. Ißt das Pausenbrot im Staniolpapier ("um die Plomben abzuhärten")
  3. Verwendet Dynamit als Klopapier
  4. Schläft im Flugzeug bei offenem Fenster
  5. Nimmt in Bayreuth einen Stehplatz
  6. Heiratet eine Frau, die mehr verdient als er
  7. Wenn man ihm in das eine Ei tritt, hält er das andere hin

Sieben Konflikte, die das 21. Jahrhundert prägen werden
  1. Süd-Nord-Konflikt
  2. Drinkwasserknappheit
  3. Islam gegen Scientology
  4. Erfolgsorientiertes Verbrechen
  5. UNO-Sicherungsrat gegen Leo Kirch
  6. Harald Schmidt gegen Lothar Matthäus
  7. "SCHLA.GE.R." (SCHLAgersänger GEgen Rechts)
 

25.07.04 13:28

26159 Postings, 7589 Tage AbsoluterNeulingOh Mann, Happy,

ist das der Windows-Quellcode?

Aber lustig!  

26.07.04 09:29

95441 Postings, 8744 Tage Happy EndFast ;-) o. T.

26.07.04 09:56

21799 Postings, 9147 Tage Karlchen_IUnd was sagt dein Arzt dazu? o. T.

12.08.04 20:15

95441 Postings, 8744 Tage Happy EndDer ist noch mit klecks1 beschäftigt

12.08.04 20:24

21799 Postings, 9147 Tage Karlchen_IAber hoffentlich nicht auf Kassenschein, denn

dann steht die nächste "Gesundheitsreform" ins Haus - und die wird dann richtig teuer.  

12.08.04 20:43

61 Postings, 7442 Tage PacelliWie? Rotwein auf Krankenschein? Erzähl Karlchen!

Wie machst du das? Bis zu welchem Pegel? Gibt es ein Prämie, wenn man den sch am Nachmittag erreicht?
Und was ist mit KöPi?


Pacelli  

12.08.04 20:49

21799 Postings, 9147 Tage Karlchen_Iribald - was meinste de? o. T.

12.08.04 20:58

5698 Postings, 8193 Tage bilanzDa ist ja Proxicomi ein Waisenknabe!

Wie kann man nur solche Bandwürmer produzieren?

Genau die Kritiker des Proxicomis tun dies.  

12.08.04 21:23

95441 Postings, 8744 Tage Happy End@bilanz

12.08.04 21:29

61 Postings, 7442 Tage PacelliHm, Karl, Zombi und Andre haben den gleichen Pegel

Die deutschen Alkohol-Brenner und Hans Eichel wissen das zu würdigen.

Pacelli

PS Ich finde es einfach nur schlimm  

12.08.04 21:34

21799 Postings, 9147 Tage Karlchen_IIch bedauere Looser. o. T.

12.08.04 21:39

13793 Postings, 9202 Tage Parocorpyou are loosing

but he is the loser!

;-)
 

12.08.04 21:39

21799 Postings, 9147 Tage Karlchen_IJepp. o. T.

12.08.04 22:15

59073 Postings, 8784 Tage zombi17@Happy

Die Parzelle hat ja "voll" den Durchblick, woher weiss der immer alles so genau?
Der Typ ist mir unheimlich.  

   Antwort einfügen - nach oben