Eine niederländische Studie mit über 3.000 Probanden fand heraus, dass es unter Kaltduschern, die sich täglich mehrere Sekunden mit zehn bis zwölf Grad Celsius kaltem Wasser bebrausen ließen, rund ein Drittel weniger Krankmeldungen gab, als bei Warmduschern.
Weitere Vorteile: Die Gefäße werden trainiert und der Parasympathikus („Erholungsnerv“), der uns stressresistenter macht, wird aktiviert. Zudem machen die Kältereize schlank! Sie aktivieren nämlich die braunen Fettzellen im Körper, die, ähnlich einem Verbrennungsmotor, Wärme produzieren und dafür Kalorien verbrauchen. Hartgesottene sollten die Zitterzeit auf eine Viertelstunde erhöhen – laut australischer Forscher ist dies dann ähnlich effektiv wie eine Stunde Radfahren.
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