Hier, und auch an weiteren Stellen bei Aurelius, steht doch, dass alles über 100m€ Umsatz mit dem Fonds gemacht wird: https://aurelius-group.com/site/assets/files/3834/...ion_full-2-1.pdf Blick auf Seite 4 werfen. Oder direkt auf der Fondsseite, die man nur besuchen muss. Es ist immer besser, sich zu informieren, statt zu argwöhnen. Ich zitiere: "The Fund has secured EUR 380 million of total commitments from a diverse group of institutional investors, including US and European university endowments, pension funds, insurance companies, as well as family offices." https://aurelius-group.com/european-opportunities-iv/
Und in einem der vergangenen Conference-Calls wurde auch erläutert, dass diverse institutionelle Investoren aus der Welt am Fonds beteiligt sind. Zudem kommt es auf den Kaufpreis an. Wenn es hier auf z.B. 40 Mio. Euro hinauslief, dann übersteigt es die Ticketgröße der börsennotierten Aurelius. Man muss zudem berücksichtigen, wie viel an weiteren Mio. Euros ja noch investiert werden müssen in die Beteiligung. Und man muss auch immer die gesamte Dealpipeline in Betracht nehmen. Das können wir Außenstehende aber nicht. Doch, lieber diesen vglw. "kleinen" Deal mit dem Fonds machen, um z.B. zwei weitere noch "kleinere" Deals zu 100% mit der börsennotierten Aurelius zu machen, von denen wir noch nichts wissen. Für mich außerhalb des denkbaren ist ganz klar, dass die börsennotierte Aurelius nur die schlechten Deals bekäme. Das wäre ein Schnitt ins eigene Fleisch und ist absuluter Blödsinn. Cash ist mit Blick auf die Q3-Zahlen, die Exits, die geringen ARP-Kosten (da Kurs stagniert) und dasstabile bis positive und wachsende Portfolio auch zur Genüge vorhanden. Die Addons, wenn ich mich nicht komplett täusche, werden auch von den jeweiligen Ventures bezahlt, und nicht von Aurelius. Abgesehen von Priviledge damals bei HY.
Näheres dann im März und Mai, wenn der GB2021 und die Q1-Zahlen rauskommen. https://aurelius-group.com/equity-opportunities/...ns/finanzkalender/
Ach ja, am Investitionsfokus dieser (unserer) börsennotierten Aurelius hat sich seit Jahren wenig verändert. Im Grunde ist nur die Fondsbeteiligugn hinzugekommen. Sprich, wir können nun deutlich größere Deals machen, als noch 2006, 2014 oder 2018. Sich daran zu stören, dass man als Aurelius-Gruppe auch noch andere Investitionen tätigt, kann man blöd finden, muss man aber nicht. Es ist ja nicht so, dass die dort überall erfolgreich sind. Und was hätte es vielleicht für Ärger gegeben, wenn man auch mit der "Börsen-Aurelius" vermehrt Immobiliendeals gemacht hätte, oder statt größere Beteiligungen, vermehrt kleinere eingegangen wäre. Das Gerede vom Verlust des Investmentfokus, etc. kann ich mehr lebhaft vorstellen.
Es lässt sich vortrefflich streiten über die Aureliusgruppe. Wir könenn uns ärgern, dass nicht die Gruppe börsennotiert ist, oder froh sein, dass wir mit dem Rest nichts zutun haben. Who knews. Hauptsache an dieser, unserer Aurelius hat sich nichts verschlechtert. Und das ist der Fall. Ich kann nicht sagen, dass das Portfolio schlecht wäre oder die anvisierten und kommunizierten Exiterträge der kommenden Jahre.
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