Wobei der aktuelle Kursstand schon von sehr sehr schlecht ausgeht. Aber solange der Ölpreis keine Erholung zeigt wird sich auch das Brot und Buttergeschäft von 3WP nicht erholen und damit fehlt der Firma wichtiges Geschäft. Somit wird weiter Kohle verbrannt und das Liquiditätspolster schmilzt weiter zusammen. Die Schulden drücken und müssen wohl über Debt to Equity zurück gezahlt werden. Damit gibt es eine massive Verwässerung der Aktie.
doschauher
: Nicht immer auf den Ölpreis rausreden
Die Aktie ist Schrott und bleibt Schrott so lange die WA mit den horrenden Zinsen bedient werden muss. Die Geschäftsleitung soll mal Tacheles reden. Jedes mal eine dumme Ausrede.
Die Herausforderungen aus Q3 2016 führen dazu, dass der Konzern kein bereinigtes Wachstum gegenüber dem Vorjahr erzielen wird. Das mittelfristige Ziel bleibt weiterhin, ein zweistelliges Umsatzwachstum und eine EBITDA-Marge von annähernd 10 % zu erreichen. Die Gruppe erwartet bessere Margen und Ersparnisse aus dem Abschluss der Umstrukturierung und den weiteren kostensenkenden Maßnahmen. Der Konzern erwartet dabei weitere Einsparungen bei den Fixkosten. Diese Kosteneinsparungen haben sich seit Jahresbeginn bis Ende Q3/2016 insgesamt bereits Höhe von 4,9 Mio. EUR realisiert. Weitere Einsparungen aufgrund genannter Maßnahmen werden im kommenden Quartal (Q4/2016) erwartet. Außerdem investiert die Gruppe weiterhin in ihre Wettbewerbsfähigkeit, indem sie sich dabei auf neue Produkte konzentriert, die den Technologietrends Rechnung tragen.
Der CEO Kasper konnte erneut nicht liefern sondern hat mit dem heutigen Bericht auf allen Ebenen enttäuscht! ( Sein Rücktritt wie ich ihn im Frühjahr leise forderte ist nun überfällig, da er nicht von seinen Versprechen die letzten Jahre auch halten konnte)
Zahlen schlecht, Geld Verbrennung eine Katastrophe, Auftrags Eingänge sehr enttäuschend,
obendrein gibt es auch noch eine Umsatz Warnung für das laufende Jahr;
auch mein Punkt bezüglich der Schulden Umwandlung in Aktien wird nun im Bericht angesprochen; nach diesem Quartal ist klar: wird die Anleihe nicht bald in Eigenkapital umgewandelt hat das Unternehmen keine Überlebenschance;
Die Barmittelposition des Konzerns betrug am 30. September 2016 15,4 Mio. EUR, also eine Verringerung von 7,3 Mio. EUR gegenüber 22,9 Mio. EUR per 30. Juni 2016; Zinszahlungen in Höhe von 1,3 Mio. EUR, Umstrukturierungskosten in Höhe von 2,0 Mio. EUR und eine Working Capital- Bindung von 3,9 Mio. EUR waren die wesentlichen Gründe. Das Unternehmen verfolgt aktiv verschiedene Möglichkeiten zur Sicherung einer angemessenen kurz- und langfristigen Liquiditätsausstattung sowie zur Umsetzung einer langfristigeren Refinanzierung der Schulden. Die Fähigkeit des Unternehmens zu wachsen und einen positiven Cashflow zu erreichen, hängt teilweise von niedrigeren Finanzierungskosten, der Normalisierung des Working Capital sowie zusätzlichen Barinvestitionen ab.
Die Herausforderungen aus Q3 2016 führen dazu, dass der Konzern kein bereinigtes Wachstum gegenüber dem Vorjahr erzielen wird. Der Auftragseingang im letzten Quartal wurde von der anhaltenden Schwäche an den Öl- und Gasmärkten beeinträchtigt. Die Region "Naher Osten" verzeichnete in Q3/2016 einen Rückgang um 55,9 % gegenüber Q3/2015. Das Unternehmen musste zudem Verzögerungen von Kundenprojekten hinnehmen, vor allem im Vereinigten Königreich infolge der Entscheidung Großbritanniens im Referendum Ende Juni 2016, aus der EU auszutreten.
geht das so weiter ist die Kasse Anfang 2017 erneut Leer; Leider in allen Belangen enttäuschendes 3. Quartal.
ist es heraus. Das Unternehmen trägt sich nicht von alleine und wir können dabei zusehen, wie in den nächsten beiden Quartalen das Geld ausgeht. Ein Trauerspiel.
an die Rechtsexperten. Anscheinend ist das Unternehmen im Frühjahr 2017 zahlungsunfähig, wenn man die bisherige Entwicklung ein paar Monate in die Zukunft projiziert. Ab wann muss Casper denn den Handel in der Anleihe und Aktie aussetzen, ohne sich strafbar zu machen?
nicht aus. Aber noch sind sie ja nicht zahlungsunfähig. Und wenn es soweit wäre, gäbe es ja weitere Möglichkeiten...Da müsste ggf. die alte Gilde nochmal bisschen Geld nachschiessen. Geld ist doch genug da, daran sollte es doch nicht liegen. Aber ob das Produkt sexy genug ist!? Das kann ich nicht einschätzen. Mir kommt das alles bisschen altbacken vor.
arbeitet aktiv an seiner Finanzierungsstruktur; siehe letzter Quartalsbericht. Das Management ist stark im Unternehmen investiert. Der Ankerinvestor coltrane hat seinen Anteil in den letzten 3 Monaten erhöht. Das Unternehmen erfüllt seine Zahlungsverpflichtungen; offensichtlich auch die Zinszahlung der Wandelanleihe am 11.11.2016; es gibt keine Negativmeldung. Für das Q4 wird ein guter Umsatz erwartet; Pressemitteilung vom 10.11.2016; Auftragsbestand ist auch ok. Letztendlich unterm Strich mehr positives als negatives; wenn auch nicht alles erfreulich und unter den Erwartungen. Daher sollte man dem Management auch (noch) das notwendige Vertrauen entgegen bringen. Ich kann mir schlichtweg nicht vorstellen, dass bei dieser Konstellation :finanzkräftiger Ankerinvestor, stark investiertes Management und fast abgeschlossene Restrukturierung das Thema der Finanzierung nicht sauber und im Interesse aller Beteiligten/Berechtigen in den nächsten 2. Quartalen geklärt wird.
Klar zahlen die Ihre Zinsen. Noch ist ja auch Kohle vorhanden und alles andere als eine fristgerechte Zahlung würde das Vertrauen auch vollends zerstören. Viel fraglicher ist ja die Rückzahlung der Anleihe. Und hier wird es eben nicht mal eben in 2 Quartalen erledigt sein. Der CashBurn ist riesig und die avisierte höhere Profitabilität stellt sich nicht wirklich ein. Also mehr Negatives als Positives.
Die Rückzahlung kann nur in Form einer Umfinanzierung erfolgen. Aus dem operativen Geschäft heraus ist das aus heutiger Sicht unwahrscheinlich. Für die Umfinanzierung ist jedoch der Nachweis der Rentabilität des Geschäftsmodells zu erbringen; hier müssen jetzt Ergebnisse kommen.