Man hat selbst in den Jahren vor Corona bei geringem Umsatz keine oder kaum Verlust gemacht.
Liegt einfach daran, dass man ja hauptsächlich nur Personalkosten hat, und der Rest (Material) ist von der Umsatzhöhe abhängig. Bleiben noch SbA, die auch hauptsächlich vom Umsatz abhängig sind.
Wenn es also nicht 10-12 Mio Umsatz werden, sondern angenommen 3-5 Mio, dann wird man trotzdem kaum oder gar keine Verluste machen.
Abgesehen davon erwarte ich im Q1/23 durchaus noch ein paar Corona-Umsätze, vielleicht auch dann später im Herbst wieder. Ist ja nicht so als gäbe es niemanden mehr, der sich testen lassen will/muss. Und vielleicht gibt es ja tasächlich Umsätze in anderen Bereichen dann ab 2024/25.
Bis dahin sichert der Cash-Bestand nach unten ab, zumal ja zumindest ein Teil der Forderungen und fertigen Erzeugnisse sicherlich noch eingetrieben wurde. Wahrscheinlich liegt der Cashbestand also aktuell eher noch deutlich über dem Stand zum Halbjahr 2022.
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