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neuester Beitrag: 02.07.03 15:48
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eröffnet am: | 05.05.03 11:27 von: | Dostojewski | Anzahl Beiträge: | 97 |
neuester Beitrag: | 02.07.03 15:48 von: | altmeister | Leser gesamt: | 6965 |
davon Heute: | 8 | |||
bewertet mit 1 Stern |
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gut analysiert
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informativ
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@Realer
Ich weiß gar nicht was du willst, denkst du ich weiß nicht wovon du laberst?
Hab ich irgendwo behauptet Wettekampfbodybuilder zu sein? Glaubst du ernsthaft ich hab unter 4% Körperfett?
Was du hier behauptest trifft alles zu aber nunmal auf Wettkämpfer und so einer bin ich nunmal nicht.
Also erzähl mir bloß keinen Scheißdreck.
Was Ausdauersport angeht brauchst du mir beim besten willen nicht´s erzählen, ich war 2 Jahre in der Sportfördergruppe Berchtesgaden (Biathlon), klar war ich damals noch ca. 7 kg leichter aber du brauchst mir nicht´s erzählen. Für dich reicht´s wahrscheinlich immernoch. (falls du das nicht glaubst mit der Biathlon Geschichte, ruf an in der Jägerkaserne Strub u. frag nach, die können dir schon sagen wer da in der Spofö war)
Wenn du so´n Vertreter warst hättest du eigentlich sehen sollen dass sich in Studios vielleichth 2% der Mitglieder so verhalten wie du´s eben beschrieben hast.
Ich hab nicht alle über einen Kamm geschert, ich hab lediglich gesagt die, die am lautesten schreien haben am wenigsten Ahnung und dazu zählst du zweifellos.
Sag mal wirkt das Zeug schon oder ist Dir das dritte Kilo Nudeln heute nicht bekommen!
Geh Eisen stemmen!
UND Grüss mir Deine Gelenke dabei von mir! Es GIBT nämlich noch KEIN Gerät und KEINE Maschine die eine Musklengruppe optimal trainiert ohne die Gelenke zu belasten! Weder im Oberkörper noch im Beinbereich! Bei jedem Gerät ist neben der Zug/Druckbelastung IMMER eine Torsionsbelastung (welche wider dem natürlichen Bewegungsablauf ist)
OKOKOK jetzt stell mich wieder als Deppen hin, mir egal...ich weiss jedenfalls mehr als genug davon!
Tschüss Eisenbeisser!
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Und abgesehen davon, wo du dich doch so gut im Ausdauersport auskennst, denkst du die Tour de France Fahrer oder Speziallangläufer usw. in der Weltspitze kochen nur mit Wasser?
Du bist so ein Trottel dass es schon fast weh tut.
Klar, wird im Bodybuilding bereits im Hobbybereich viel gedopt aber deshalb alle Fitnessleute über einen Kamm zu scheren zeigt mir dass du von einer Sache wirklich nicht viel besitzt-> Hirn
Aber mittlerweile hast du dich selbst ins Abseits manövriert, da es wie gesagt, vielleicht 2% sind die sich so verhalten wie von dir beschrieben.
Aber egal.
P.S.
Wie gut das joggen so gut für die Gelenke ist.
Wie bei so vielen anderen Dingen auch heißt es auch im Sport, die Mischung macht´s.
Die richtige Mischung aus Fitness u. Ausdauer. Dass ich nur ein Eisenbeisser bin ist ebenfalls wieder eine Untersellung deinerseits.
Das war dein erster Beitrag in dem Thread, ich muss schon sagen, sehr niveauvoll.
Nee nee Jung, da behalt ich lieber mein Ring im Ohr und verhalt mich anderen Personen gegenüber normal, wenigstens so lange sie mich nicht angreifen.
Aber ist schon klar, wenn du nicht mehr weißt was du sagen sollst holst du halt mal die alten Geschichten raus: "der hat ja´n tattoo, der war bestimmt im Knast, oh mann ist der niveaulos."
Ja ja, hau rein u. denk dran immer schön locker bleiben.
1.Schon auf der ersten Seite stellst du die Frage (in der dritten Zeile) "Wie gefällt ihnen meine Internetseite?".
2.Die Fotos sind wahrscheinlich mit einer Digitalkamera von jemanden gemacht worden, der a) mit der Kamera nicht umgehen kann & b) keine Ahnung vom passenden Umgebung zum Motiv hat.
3.Der Text stellt den Anspruch auf Informationen über Fitnesssport ist aber ohne wissentschaftliche Grundlagen, ohne Inhalt & viel zu kurz.
4.Privatfotos von dir haben auf dieser Seite nichts zu suchen.
5.Informationen über Trainingsarten, Kosten/Stunde etc. habe ich nicht gefunden ????
6.Wo soll das von dir angebotene Training stattfinden ? (Das will der geneigte Leser neben den Kosten zuerst wissen).
7. Was ist ein lizensierter Fitnesstrainer ? Bekomme ich das bei Aldi oder ist das ein anerkannter Beruf ?
8.Impressum fehlt
Wenn du mit einer Internetpräsenz Geld verdienen möchtest, solltest du dich entweder an Profis wenden oder dir erst einmal ernsthaft Gedanken darüber machen was du überhaupt willst bzw. Anregegungen von anderen Seiten holen.
Das war jetzt ehrlich & ist nicht persönlich gemeint.
P.S. Was für ein Program hast du benutzt ?
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schwarzenegger seine größte lüge ist das er über einen meter 80 groß ist!
alle welt weiß das mittlerweile das er vor allem auch mit kleinen schauspielern arbeitete um groß zu wirken.
gehen wir also im aller besten falle von 180 bei schwarzenegger aus so fehlem ihm zu meiner größe 10 cm.....
nun der 2. punkt. schwarzenegger war nie so definiert wie das heute schon in reginoalwettkämpfen der fall ist!
er hatte riesen masse keine frage aber die definition war ein witz trotzdem ist er legende! er würde aber so wie er aussah heute nichts und mit nichts meine ich nichts mehr gewinnen.
ich habe gerade 13 kilo runter definiert und galubs oder nicht 112 kilo sind da hammerart und auch mein bauch ist nicht wie bei dir nur angedeutet sondern das sind richtige scheiben fals du weißt was ich meine!
realer.du hast nun leider wirklich keine ahnung und kommst mit dem ältesten witzchen diese branche betreffend.
es bleibt nicht aus das in sportler körpern wo ganz offensichtlich(man sieht es an den muskeln) mehr testosteron produziert wird als in normalen körpern
ja es ist so wir sehen nicht nur besser aus als biertrinker wir sind auch potenter hahahahahahhaahhahahaha im bier junger freund ist nähmlich das weibliche sexualhormon was diese unschönen bierbäuche züchtet und so ganz nebenbei auch die potenz hemmen tut!
ein guter hahn wird selten fett!
das gleiche ist mit den 4% körperfett anteil doso hat wenn ich mal schätzen darf auf diesem fotos ca 14-16% körperfett immernoch und realer fasselt irgendwas von platzender haut etc.
das du keine alten muslelmänner kennst zombi liegt daran das dieser sport erst seit den 70ziger jahren ernsthaft betrieben wird und die ältesten aus dieser zunft sind in der tat schwarzenegger und konsorten.
wir werden also noch einige jahre warten müssen um zu sehen wer älter wird!
gruß
altmeister
Montag, 05. Mai 2003 Berlin, 17:30 Uhr
Schnelles Wachstum in der Jugend verkürzt das Leben
Wie alt ein Mensch wird, hängt entscheidend von seiner Körpergröße in der Jugend ab. Kleiner Wuchs ist dabei von Vorteil
US-Gerontologe fand eine bislang noch nicht entdeckte Beziehung zwischen Körperstatur in der Jugend und Lebenserwartung Foto: dpaVon Rolf H. LatusseckAnn Arbor - Menschen von kleiner Statur und zartem Körperbau haben oft genug unter Spott zu leiden. Doch neue Forschungsarbeiten geben ihnen genügend Grund, als Letzte zu lachen. Die Hinweise verdichten sich, dass Kleine länger leben als Große. Bisherige Untersuchungen zu diesem Phänomen waren widersprüchlich. So ergab eine statistische Auswertung von Basketballspielern, dass diese besonders großen Menschen früher sterben als kleinere Sportler. Andere Untersuchungen zeigten genau das Gegenteil. "Berücksichtigt man in solchen Erhebungen aber sozioökonomische Faktoren wie Ernährung und die Verfügbarkeit einer ausreichenden medizinischen Versorgung, dann verschwindet in den Statistiken der Effekt, dass große Menschen länger leben, er kehrt sich sogar ins Gegenteil um", sagt Richard Miller von der University of Michigan in Ann Arbor.
Der Gerontologe fand eine bislang noch nicht entdeckte Beziehung zwischen Körperstatur in der Jugend und Lebenserwartung ("Aging Cell", 16. September 2002). Mäuse, die in ihrer ersten Lebensphase bis zum Alter von zwei Monaten schlank und relativ klein blieben, lebten rund 36 Tage länger als ihre kräftiger gebauten Artgenossen. Das entspricht einer Lebensverlängerung von 4,3 Prozent. Selbst wenn sie nach ihren ersten zwei Monaten noch an Größe und Körperumfang durch Fettansatz zulegten, beeinflusste dies das Endergebnis nicht mehr. Die Verhältnisse zur Zeit des Heranwachsens waren entscheidend, nicht die Fettpolster im späteren Leben.
Die Lebensverlängerung ist auf den ersten Blick zwar nicht so beeindruckend wie die der so genannten "Ames-Mäuse" (eine besonders kleine Labor-Rasse), die doppelt so alt werden wie normale Artgenossen oder der Effekt einer drastischen Kalorienreduktion, die immer noch eine Verlängerung um 40 Prozent bringt. "Dennoch ist ein Unterschied von 4,3 Prozent alles andere als trivial", betont Richard Miller. "Das ist immer noch mehr als die Erhöhung der statistischen Lebenserwartung der Menschen, die ein völliger Sieg über Krebs brächte."
Miller führte seine Experimente absichtlich nicht mit einem bestimmten Mäusestamm durch, sondern mit genetisch unterschiedlichen Tieren, um den Verhältnissen beim Menschen möglichst nahe zu kommen. "Wenn unsere Ergebnisse durch weitere Studien bestätigt werden, dann bringt uns das ein gut Teil neuer Erkenntnisse über jene Faktoren, die bei Mäusen - und vermutlich auch Menschen - schon während der frühen Erwachsenenphase das spätere Altern beeinflussen", sagt der Wissenschaftler. Darüber, welche Faktoren das sein könnten, lässt sich bislang allerdings nur spekulieren. "Doch wenn uns der Nachweis gelingt, dass irgendein Umstand, seien es hormonelle Veränderungen oder das Wachstumsmuster von Zellen, schon bei Kindern darüber entscheidet, ob die Person 70, 80 oder 90 Jahre alt wird, dann wäre das höchst interessant", so Miller.
Einen ersten Hinweis lieferte den Forschern das Sättigungshormon Leptin, das nicht nur den Appetit zügelt, sondern im Körper noch weitere regulatorische Funktionen innehat. Die kleinen, langlebigen Mäuse zeigten ein anderes Leptinmuster im Blut als normalwüchsige Tiere. Außerdem fand die Arbeitsgruppe Hinweise, dass das Wachstumsmuster der Mäuse von verschiedenen Genen gesteuert wird. Wenn es wirklich gelingt, einen oder mehrere der verantwortlichen Faktoren eindeutig zu identifizieren, dann könnte man auch die Wachstumsverzögerung von der lebensverlängernden Funktion trennen. "Das würde den Menschen erlauben, ihre Lebenserwartung zu steigern und gleichzeitig noch Basketball zu spielen", so Miller.
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habe aber auch einen in meinem freundeskreis der auch klein ist und trotzdem umgänglich .die norm ist es leider nicht.
München, 02. Januar 2003 - Pro-Kopf-Einkommen, Arbeitslosenrate, Bruttosozialprodukt - die Liste volkswirtschaftlicher Größen, die zur Bestimmung des Lebensstandards herangezogen werden, ließe sich fortsetzen. Doch für ein abgerundetes Bild müssen auch biologische Faktoren, also bestimmte Körpermerkmale, berücksichtigt werden. Die neu gegründete Fachzeitschrift "Economics and Human Biology", herausgegeben vom Elsevier Verlag (Amsterdam), soll diese Lücke an der Schnittstelle mehrerer Fachgebiete schließen. Professor John Komlos, Wirtschaftshistoriker an der Volkswirtschaftlichen Fakultät der LMU, hat die Neugründung initiiert und ist Chefredakteur des Journals.
"Die Zeitschrift wird unter anderem Anthropologen, Biologen, Medizinern und Ökonomen ein interdisziplinäres Forum bieten", so Komlos. "Der Schwerpunkt liegt dabei nicht notwendigerweise auf der Medizin, sondern auf der menschlichen Biologie." Weder Zeit noch Raum sind limitierend: Untersucht wird auch in weit entlegenen Regionen der Welt. Besonderes Augenmerk gilt Entwicklungs- und Übergangsökonomien, weil dort versteckte Kosten zu Lasten der öffentlichen Gesundheit leicht übersehen werden. Artikel namhafter Forscher wurden für die erste Ausgabe akzeptiert, unter anderem ein Text von Professor Amartya Sen, der 1998 den Nobelpreis für Wirtschaft erhielt.
Sozio-ökonomische Faktoren beeinflussen den Menschen als biologisches Wesen und bestimmen, wie er sich entwickelt. Durchschnittliche Werte einiger Merkmale des menschlichen Körpers wie Körpergröße, Gewicht und Knochendichte erlauben eine differenzierte Bestimmung der sozio-ökonomischen Umgebung einer Bevölkerungsgruppe und spiegeln die Lebensqualität und den Standard des Gesundheitswesens wider.
Faktoren wie die Chancenungleichheit der Geschlechter oder kurzfristige wirtschaftliche Veränderungen lassen sich damit sehr gut nachweisen. "Der Zustand der Gesellschaft kann aber nur vollständig erfasst werden, wenn man verschiedene Perspektiven - ökonomisch und biologisch - einnimmt", meint Komlos. "Ein einzelner Indikator wird sehr wahrscheinlich nur eine eingeschränkte Sicht bieten."
Die Körpergröße ist ein wichtiger biologischer Faktor, weil sie zeigt, wie gut sich ein Mensch während seiner Kindheit und Jugend entwickeln konnte. Körpergrößen nehmen im Schnitt in guten Zeiten zu und stagnieren oder nehmen ab in schlechten. Das hängt ab von der Ernährung, dem Zugang zu Gesundheitseinrichtungen, der Umweltverschmutzung und den Krankheiten, die ein Organismus in den ersten Lebensjahren durchmacht.
Nobelpreisträger Amartya Sen untersucht gemeinsam mit Siddiq Osmani in der ersten Ausgabe von "Economics and Human Biology" versteckte Auswirkungen der Geschlechter-Ungleichheit. Diese Art der Diskriminierung findet sich in unterschiedlicher Form fast überall auf der Welt. In manchen Regionen wächst sich diese Diskriminierung zu einer Frage von Leben und Tod aus, was sich in ungewöhnlich hohen Sterblichkeitsraten von Frauen und einer Überzahl von Männern in den betroffenen Populationen zeigt. Dabei wirkt sich die Diskriminierung der Frauen auf die Gesundheit aller, auch der Männer aus, mit hohen wirtschaftliche Kosten. Südasien ist dafür ein Beispiel. Eine Reihe von nationalen Gesundheitssystemen dort ist überfordert, weil sich verschiedene neue Krankheiten verbreiten, während noch die alten Leiden hohen Tribut von der Bevölkerung fordern. Die Ungleichbehandlung der Geschlechter erschwert eine Bekämpfung dieser Krankheiten auf vielfältige Weise, was die wirtschaftlichen Kosten deutlich in die Höhe treibt.
(Kontakt: Siddiqur Rahman Osmani, University of Ulster, UK,
e-mail: sosmani@eudoramail.com)
Ein weiterer Artikel beschäftigt sich mit dem Einfluss der Wirtschaft auf die öffentliche Gesundheit nach dem tiefgreifenden politischen Wechsel Anfang der 1990er Jahre in Südafrika. Mehr als 4000 Kinder wurden in verschiedenen Altersstufen in Bezug auf ihre Körpergröße und Entwicklung untersucht. Es zeigte sich, dass die durchschnittliche Körpergröße weißer Kinder immer noch die ihrer schwarzen Altersgenossen übertrifft. Unterschiede, die bereits bei der Geburt bestehen, werden auch während der Kindheit und frühen Jugend nicht ausgeglichen. Politische und soziale Faktoren, die in den letzten Jahren in Südafrika verbessert wurden, wirken sich nicht oder nicht genügend auf die Versorgung der Kinder aus.
(Kontakt: Professor Noël Cameron, Department of Human Sciences, Loughborough University, UK, e-mail: N.Cameron@lboro.ac.uk)
Andrea Wagner vom Department für Volkswirtschaft der LMU und Jörg Baten von der Universität Tübingen untersuchen den Lebensstandard der deutschen Bevölkerung in den ersten Jahren des Nazi-Regimes. Sie vergleichen Trends in der Sterblichkeit und der Nahrungsmittelversorgung aus den ersten Jahren des Dritten Reiches von 1933 bis 1937 mit jenen aus der Weimarer Republik von 1919 bis 1933. Es ist bekannt, dass in den ersten Jahren das Bruttosozialprodukt des Dritten Reiches anstieg, was als eine Verbesserung des Lebensstandards interpretiert wird. Baten und Wagner können zeigen, dass in den Anfangsjahren des Dritten Reiches die Sterblichkeitsrate in allen Altersgruppen erheblich anstieg. Besonders betroffen war die städtische Bevölkerung. Maßgebliche Ursache war der drastische Anstieg der Militärausgaben zu Kosten der öffentlichen Gesundheit, und die Einschränkung von Lebensmittelimporten. Die durchschnittliche Körpergröße von Kindern stagnierte zwischen 1933 und 1938. Im Vergleich dazu: Während der 1920er Jahre stieg die durchschnittliche Körpergröße bei Kindern an.
(Kontakt: Andrea Wagner, e-mail: A.Wagner@swg.vwl.uni-muenchen.de,
Jörg Baten, e-mail: Joerg.Baten@uni-tuebingen.de)
Den anthropometrischen Status von Kindern in der ehemaligen Sowjetrepublik Kasachstan während der 1990er Jahre haben Wissenschaftler der Universität London untersucht. In einer über acht Jahre laufenden Studie untersuchten sie die durchschnittlichen Körpergrößen von Kleinkindern. Dabei zeigten sich bei den Jungen kaum Unterschiede. Die Mädchen dagegen wurden in diesem Zeitraum im Schnitt deutlich kleiner. Dies ist vermutlich auf die ökonomische Instabilität in Kasachstan zurückzuführen. Die Wissenschaftler haben auch die Nahrungsmittelversorgung detailliert untersucht. Dabei zeigte sich, dass die Kinder in den Haushalten sehr unterschiedlich versorgt werden, was in der Regel zum Nachteil der Mädchen geht.
(Kontakt: Professor Alan Dangour, Public Health Nutrition Unit, University of London, e-mail: alan.dangour@lshtm.ac.uk)
Weit entfernt und doch vom westlichen Einfluss betroffen sind die Einwohner der Cook Islands im Pazifik. Wissenschaftler der Universität Oxford zeigen, dass sich die Auswirkungen der westlichen Diät am deutlichsten bei den Bewohnern Ozeaniens zeigen: Die Körpergröße der Cook Islanders auf Rarotonga hat in den letzten fünf Jahrzehnten deutlich zugenommen - ebenso aber auch das Gewicht. Traditionelle Rezepte aus Fisch werden zunehmend durch fettreichere Gerichte aus Fleisch ersetzt. Die täglich aufgenommene Kalorienmenge stieg deshalb deutlich an. Die Bewohner gehören weltweit mittlerweile zu den Populationen mit dem größten Anteil übergewichtiger Personen.
(Kontakt: Stanley J. Ulijaszek, Institute of Social and Cultural Anthropology,
University of Oxford, e-mail: stanley.ulijaszek@bioanth.ox.ac.uk )
Ein Artikel in einer späteren Ausgabe von "Economics and Human Biology" wird sich mit den Körpermaßen der US-Amerikaner beschäftigen. Ehemals die durchschnittlich größte Nation, haben die Amerikaner diesen Titel abgegeben, sind jetzt aber die Beleibtesten. John Komlos und Marieluise Baur, beide LMU, zogen für ihre Studie die Körpergröße und den Body-Mass-Index, das Verhältnis von Körpergewicht zur Größe, heran. Dabei zeigt sich, dass bis zu 20 Prozent der amerikanischen Bevölkerung stark übergewichtig ist. Die Führung in puncto Körpergröße haben die Amerikaner trotz hervorragender Wirtschaftsdaten schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg verloren. Heute werden sie von den Holländern, Dänen, Schweden, Norwegern und sogar den Deutschen "überragt".
(Kontakt: Professor John Komlos, e-mail: john.komlos@econhist.de und
Dipl. Soz. Marieluise Baur; e-mail: marieluise.baur@econhist.de )
Unter Doping versteht man heute im allgemeinen die Anwendung von Substanzen oder Methoden, die geeignet sind, die natürliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen oder entgegen der natürlichen Ermüdung wiederherzustellen.
Da beides einen widernatürlichen Eingriff bedeutet, ächtete die Sportwelt das Doping und verbot prinzipiell die Anwendung von entsprechenden Mitteln und Methoden ursprünglich bei jeder Form von Wettkampf, neuerdings auch beim Training. Die Vielfalt unterschiedlicher Dopingmittel und Möglichkeiten ist durch das Medizinische Komitee des IOC kategorisiert worden. Diesem Beschluss entsprechen Verbote der meisten nationalen und internationalen Sportorganisationen bzw. Spitzenverbände:
1. Gruppe: 1.1 Stimulantien (anregende Mittel) 1.2 Narkotika (betäubende bzw. beruhigende und schmerzstillende Mittel) 1.3 Anabole Steroide 1.4 Betablocker (Hemmungsstoffe für das vegetative Nervensystem) 1.5 Diuretika (wassertreibende Mittel)
2. Verbotene Methoden: 2.1 Blutdoping 2.2 Pharmakologische und chemische Täuschungen
3. Wirkstoffgruppen, die nur mit Einschränkungen zugelassen sind: 3.1 Alkohol 3.2 Lokalanästhetika 3.3 Kortikosteroide
Diesen Gruppen sind eine Fülle von Pharmaka zugeordnet, die in einereigens herausgegebenen Liste in alphabetischer Ordnung exakt aufgeführt sind. Diese Liste wird ständig aktualisiert und kann in Deutschland über das Bundesinstitut für Sportwissenschaft in Köln (Carl-Diem-Weg 1) bezogen werden. Die Art der Täuschungsmanöver ist vielfältig und reicht vom Einbringen von Fremdurin bis zu gefärbten Wässern.
Die in der Liste des IOC aufgeführten Substanzen sind bei allen Wettkämpfen verboten, die vom IOC bzw. den internationalen Sportorganisationen oder Spitzenverbänden ausgerichtet werden. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass nationale Sportverbände, aber auch internationale Spitzenverbände von diesen Listen abweichen. Auch die IFBB und der Deutsche Bodybuilding und Kraftsportverband beziehen nicht alle Wirkstoffgruppen in ihre Kontrollen ein, da erfahrungsgemäß von den Sportlern nur eine begrenzte Anzahl von Substanzen verwandt wird. Es erübrigt sich, z. B. nach Stimulantien oder Narkotika zu fahnden; dagegen besitzen in dieser Sportart Anabole Steroide, aber auch das Wachstumshormon besondere Bedeutung, gleichfalls Diuretika (Harntreibende Substanzen). Auch die Betablocker spielen im Bodybuilding nahezu keine Rolle, ebenso wie das Blutdoping. Die Dopingkommission der IFBB und des DBKV werden von Ärzten geleitet, die mit den speziellen Gegebenheiten, auch mit Manipulationen, gut vertraut sind. So bleiben gewisse Spielereien mit Nikotinsäure-Estern, die die Adrigkeit der Muskeln unterstützen, nicht verborgen. Auch diese Substanzen müssten eigentlich unter die Dopingbestimmungen fallen, da es sich um körperfremde Substanzen handelt, die zur Erzielung eines leistungsvortäuschenden Effekts ganz bewusst eingesetzt werden.
Diese Substanzen befinden sich aber nicht auf der Liste des IOC; so wurde bisher davon Abstand genommen, die Anwendung innerhalb der IFBB als Doping zu verfolgen.
Lokalanästhetika spielen im Bodybuilding ebenfalls keine Rolle. Alkohol und Kortikosteroide sind nicht verboten und werden nicht analysiert. Es ist ohnehin logisch, dass ein Athlet, der sich im Rauschzustand befindet, auf der Bühne seine Kür kaum so ausführen kann, dass Wertungsrichter und Publikum an ihm Gefallen haben.
Der zur Stimulation der Psyche häufig genossene „kleine Schluck" ist verzeihlich und wird nicht geahndet. Erfahrungsgemäß wird der „kleine Schluck" auch nicht so häufig genommen, dass sich Räusche einstellen. Schwerpunkte im nahezu allgemein ausgeübten Doping sind die Anabolen Steroide und vor allen Dingen das Wachstumshormon, das immer stärker auf den Markt kommt und unter dem Aspekt, dass es sich schwer nachweisen lässt, inzwischen die Steroide zumindest während der Wettkampfvorbereitung verdrängt. Z. Z. muss leider davon ausgegangen werden, dass mehr oder minder alle Sportler zumindest in Versuchung geraten, in der Aufbauzeit erhebliche Mengen Anaboler Steroide zu sich zu nehmen, entweder zusammen mit Wachstumshormon oder in Richtung auf den Wettkampf zunehmend nur Wachstumshormon.
Der Typ des Sportlers, der sich heute auf der Wettkampfbühne präsentiert, hat sich dementsprechend verändert. Während in den vergangenen Jahren noch die Folgen Anaboler Steroide dominierten, sieht man heute zunehmend die der Wachstumshormonbehandlung, und zwar in bedrohlicher Weise. Es sei in diesem Zusammenhang darauf verwiesen, dass sich die Wirkung derbanabolen Steroide, selbst bei relativ hoher Dosierung, zu einer länger andauernden Behandlung von Wachstumshormonen (6 bis 12 Monate) etwa verhält, wie eine Sprengbombe zu einer Atombombe; vielleicht auch wie eine Infektionskrankheit, die man überstehen kann, zur schleichenden Seuche AIDS mit Todesfolge.
Die Folgen von Anabolika werden relativ schnell sichtbar und können rasch behandelt werden. Die Folgen von Wachstumshormonen treten erst allmählich ein; sie sind kaum umkehrbar und zu stoppen!
Am Ende der „Karriere" durch anabole Hormone stehen impotente Psychopathen mit herabgesetzter Lebenserwartung und im Falle der Frau ein pervertiertes Erscheinungsbild.
Am Ende der Wachstums-hormon-„Karriere" steht der Tod nach relativ kurzer Zeit, wobei eine Phase monströser Degeneration den Weg bis zum Ende nicht gerade in rosigem Licht erscheinen lässt. Auch AIDS ist lange Zeit latent und bricht dann um so scheußlicher und schrecklicher aus.
Wenige erreichen auf diesem scheinbar bequemen Weg die Gipfel ihrer sportlichen Erfolge. Viele Karrieren werden jäh und viel zu früh unterbrochen und mit Krankheit und Tod viel zu hoch bezahlt.
Bekanntes Opfer Andreas Münzer
Optionen
Keine verringerte Lebenserwartung durch Leistungssport
Dennoch stellt sich angesichts zahlreicher Sportverletzungen und Fällen von Sportinvalidität die Frage: Ist Hochleistungssport gesund und kann man diesen als Sportmediziner guten Gewissens empfehlen? Oder hat doch Großbritanniens schwergewichtiger, zigarrerauchender Ex-Premier Winston Churchill recht, der das Geheimnis seines langen Lebens auf die kurze Formel "No sports!" brachte? Leistungssport an sich, so der Jenaer Sportmediziner, ist kein Risikofaktor. "In Bezug auf Herz-Kreislauf oder maligne Erkrankungen gibt es sogar einen deutlichen Benefit und auch die Lebenserwartung ehemaliger Spitzensportler ist nicht geringer als die von Durchschnittsbürgern. Im Gegenteil, eine Untersuchung von 1993 hat gezeigt, dass Ausdauersportler sogar mit einer höheren Lebenserwartung rechnen können, weil sie sich im Laufe ihres Lebens gesünder verhalten." Gefährlich ist allerdings eine "Überdosis" Leistungssport ohne ausreichende Phasen zur Regeneration, da dies die körpereigenen Abwehrkräfte schwächt, wie Holger Gabriel in seiner Habilitationsschrift nachwies, für die er 1998 in Leipzig den Carl-Diem-Preis, die bedeutendste sportwissenschaftliche Auszeichnung in Deutschland, erhielt. Außerdem muss man auch im Leistungssport, so Prof. Gabriel, der als ehemaliger aktiver Sportler (leichtathletischer Zehnkampf) weiß, wovon er spricht, das Wort Prävention ganz groß schreiben. Denn die Schäden, die hier auftreten, sind oft darauf zurückzuführen, dass keine oder nur unzureichende präventive Maßnahmen durchgeführt, ärztliche Ratschläge nicht adäquat befolgt oder die Warnsignale des Körpers ignoriert wurden. Wenn Probleme auftreten, die zu dauerhaften gesundheitlichen Schäden führen können, muss der Sportmediziner ein deutliches Stoppsignal setzen und unmissverständlich sagen: Hier ist die Tauglichkeit für den Leistungssport nicht mehr gegeben.Optionen
@altmeister
Das mit der Größe von Arni muss ich leider dementieren, ich war nämlich einmal live bei der Arnold Classic und konnte mich da in "natura" von seiner Grösse überzeugen und er ist definitiv über 180cm. Was deine Form angeht will ich dir ja auch glauben aber schick mir doch mal ein Foto, kannst den Kopf ja verwischen, ich will mich gern davon überzeugen. Ich hab abgesehen davon ja auch nie behauptet spitze zu sein, ich betreibe immernoch nebenher Ausdauersport u. wie du eh schon weißt verträgt sich dass nicht so gut miteinander was den Masseaufbau angeht.P.S. Was dieser Reila von sich gibt, darauf kannste scheissen, er hat ja in unserer Diskussion mehr als bewiesen dass er mehr als alle anderen dieses Klischeedenken vertritt.Aber nur gut dass er sich so SUPER im Ausdauersport auskennt.
Also nochmal, ich stoffe nicht u. bin 1,77cm , wenn du mir dass nicth glaubst können wir uns gern mal zum pumpen treffen.
@Realer: Die Leute, die Du meinst gibt es tatsächlich, aber es sind nur einige wenige Profis, die zB. 4 % Körperfett errreichen (und das auch nur kurz, für ein paar Tage) und dass die profis auf den Bühnen alle richtig voll sind mit Stoff ist ein offenes geheimnis. Arnold hatte damals in Wettkampfform tatsächlich 107 Kg, aber bei meines Wissens 7 oder 8 % KF, mit heute allerdings nicht zu vergleichen. Und Dosto hat auf seinen Fotos max. 13-15%KF, auf keinen Fall weniger, und ich bin durchaus geneigt ihm zu glauben, dass er noch nie Stoff genommen hat, denn wenn er hätte, sähe er anders aus. Die Entwicklung, die man anhand der Fotos sehen kann lässt diesen Schluss wirklich nicht zu. By the Way - Habe auch noch niemanden getroffen, der bei 177cm, ca. 15% KF NUR 82 KG wiegt UND dafür STOFF genommen hat.
Bei Altmeister würde mich mal interressieren, ob er dazu steht, ab und zu auch mal "einzufahren", denn Hand auf Herz, Sportsfreund, 112 furztrockene Kilos bei 190 cm sind ohne nicht zu machen, das denke ich wissen wir beide?????
Ich z.B. stehe dazu, der körperlichen Entwicklung bisweilen etwas auf pharmazeutischem Wege nach zu helfen, deswegen bin ich aber nicht "blöder Bodybuilder" (ich hab Abitur und studiert ;-) und auch kein stumpfer Eisenfresser, dem der Blick für andere DInge fehlt...Im übrigen ist es ein Irrglaube, dass man automatisch kleine Eier kriegt und impotent von dem Zeug wird. Völliger Quatsch...
Also vertargt Euch wieder und habt Euch wieder lieb..
Gorden
P.S:Immer wieder bemerkenswert, wie ausgerechent dieser Sport die Leute polarisiert :-)
Optionen
Gordon nein verdammt ich nehme nichts in einigen studios laufen sie auf dich zu und wollen wissen was du nimmst wenn du nen zierlichen 40ziger oberarm hast .
ich weiß nicht ob hier überlesen wird wie groß ich bin?
112 muskelkilo sehen bei weitem nicht so aus wie ihr in der 80 kilo fraktion das vermutet nochmal ich bin nicht der typische bodyb der mit 165 auf die bühne geht und 85kilo wiegt.
auch könnte ich mit 112 kilo keinen wettkampf bestreiten weil ich zwar definierter bin als dosto aber ich noch noch ca 6-7 kilo abkochen müßte. wißt ihr eigentlich was die großen 10 dieser welt auf der bühne wiegen???? richtig im schnitt 125 kilo und zwar richtig entwässert bei ner körpergröße von im schnitt 170! das wäre so als wenn ein 190 mann mit 145 hart auf der bühne steht nurt damit ihr wenigstens im ansatz versteht was ich meine!
ich bin seit meinem 13 lebensjahr 20 jahre lang hochleistungssportler gewesen.
und habe bereits mit 14 jahren 110 kilo in der bank gedrückt mit 16jahren 165kilo heute drücke ich etwas über 200 warum nicht mehr? ganz einfach weil irgendwo zwischen 200-215 die natürliche grenze des körpers liegt die dann mit hilfsmitteln überwunden werden müßte.
ich nehme verdammt nochmal nichts! ja noch nichtmal creatin was sich bereits anfänger reinschütten ich fand als ich es einmal auprobierte(für die laien creatin ist nichts verbotenes) das ich verletzungsanfälliger war na dem absätzen dadurch das die wasser einlagerung nach dem absätzen rausgespült wurde und die gelenke nicht mehr geschmiert wurden.
ach ja ich war natürlich kein bankdrücker sonndern habe einen gescheiten sport bestritten das ich im bankdrücken so gut war ,war zufall und kann man wohl talent nennen.
diese 165 kilo hätten im selben jahr auch für den weltmeistertitel in dieser altersklasse gelangt habe ich aber erst jahrzehnte später bemerkt (internet)
es hat mich nicht interresiert.da ich ja einen richtigen sport hatte.
und nun glaubts oder nicht das war mein letzter komentar dazu.
mfg
altmeister