Phönix der Superbulle !

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neuester Beitrag: 19.12.18 12:42
eröffnet am: 06.02.08 21:58 von: Jorgos Anzahl Beiträge: 3384
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02.03.10 20:04

2268 Postings, 7396 Tage soyus1@frankkassel

Also Solar Millenium hat in etwa die doppelte Marktkapitalisierung wie Phönix Solar und macht aber weniger als 50% Umsatz, somit sehe ich das Abwärtspotential vie geringer...

Derzeít wird anscheinden viel versucht noch billiger reinzukommen oder glattzustellen (Leerverkäufe durch Käufe wieder decken). Ehrlich gesagt Deine Beträge kommen mir auch seltsam vor...
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Freundliche Grüße

http://www.ariva.de/profil/soyus1

02.03.10 20:06

28 Postings, 5888 Tage frankkasselHallo Jorgos

Bitte entschuldige , keine News denn ich meinte die kommenden Zahlen.
Der Vergleich zu Solar Millenium ist vielleicht gar nicht so abwägig , denn auch dort waren gute Zahlen vorhanden und trotz allem ging es noch einmal in den Keller .

Könnte das mit Phönix auch so geschehen , Jorgos ?

Obwohl tiefer könnte ich mir gar nicht vorstellen aber es könnte passieren.  

02.03.10 21:00

640 Postings, 5584 Tage qwerasdfwirklich krass

Diese Kursverluste sind wirklich krass. Ich hab mit 27,19 auch schon gedacht, dass es günstig ist, aber dass es noch mal 3% danach runter geht: Krass! Ich arbeite in jedem Fall mit Stopp-Loss, lasse den aber was größer, weil diese kleinen Solarwerte eben nun mal sehr volatil sind. Unter 24 sollte es aber nicht gehen.Da habe ich dann auch meine Prinzipien . . .
 

02.03.10 22:28

2268 Postings, 7396 Tage soyus1Folgendes wurde nicht widerrufen:

http://www.phoenixsolar.de/export/sites/de/Presse/...ognose_final.pdf

und letztens sogar bestätigt, dass die Fördersenkung kein Anlass ist für 2013 von weniger Umsatz auszugehen!

Marktkapitalisierung 177 Millionen Euro... Ich freue mich auf die Zukunft!
-----------
Freundliche Grüße

http://www.ariva.de/profil/soyus1

02.03.10 22:43
12

2783 Postings, 5938 Tage macoshats Du die Gewinnwarnung nicht

wargenommen?

Phoenix Solar: Gewinnwarnung und einbrechendes Ergebnis
12.11.2009 (www.4investors.de) - Die Aktie von Phoenix Solar steht am Donnerstag nach einer Gewinnwarnung unter Druck. Der Titel verliert im uneinheitlichen Marktumfeld mehr als 4 Prozent. Der Konzern hat die Umsatzprognose von 520 Millionen Euro auf 430 Millionen Euro bis 480 Millionen Euro gesenkt. Dennoch bleibt der Konzern bei seiner Prognose, operativ schwarze Zahlen zu schreiben. Konkreter wird Phoenix Solar hier aber weiterhin nicht.

Für das dritte Quartal meldet das TecDAX-notierte Unternehmen einen Umsatzrückgang von 149,8 Millionen Euro auf 89,7 Millionen Euro. Hintergrund ist ein Umsatzeinbruch im Kraftwerksgeschäft. Auf EBIT-Basis ist der Überschuss von 17,6 Millionen Euro auf 3,0 Millionen Euro eingebrochen.

Ausführliches zur Quartalsbilanz des Konzerns lesen Sie am Nachmittag auf unserer Partnerseite www.cleantech-aktien.de.
( mic )
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=31805  

02.03.10 22:49
2

2268 Postings, 7396 Tage soyus1Ja stimmt, Sie haben nur die 2013 Ziele nicht

widerrufen. Danke & Sorry!

430 bis 480 Millionen für 2009 ist aber immer noch ordentlich.
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Freundliche Grüße

http://www.ariva.de/profil/soyus1

02.03.10 23:21
1

2268 Postings, 7396 Tage soyus1@macos & all:

Na wenn das kein gutes Zeichen ist: Die Nr. 1 im Ariva Börsenspiel Investor 2010 (macos) hat heute Phönix Solar gekauft ;-)
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Freundliche Grüße

http://www.ariva.de/profil/soyus1

03.03.10 08:25

117 Postings, 5466 Tage ohb technologyKaufen bei Schwäche

Hallo Leute, 

Tiefpunkt werden die Aktien v. Phoenix Solar erst bei 23,70 – 24,00,-€ erreichen und das wird bis Wochenende der Fall sein.

Erst dann, wird es wieder nach Oben mit dem Papier gehen, ein Aufwärtstrend bis 30,00,-€ ist moeglich.

Kauflimit bei 23,70,-€ Eingeben.

 

MFG      Martin

 

03.03.10 09:57

2268 Postings, 7396 Tage soyus1Warum sollte man - wenn die kurzfristige

Schwäche abzusehen ist - jetzt verkaufen oder anders gesagt jetzt nicht kaufen?

Denn wenn es keine Verkäufer bei tieferen Kursen gibt, dann hat man jetzt den Tiefstpunkt erreicht! Und es wird rasch wieder die Erholung einsetzen und dann kann man dem Kurs hinterher laufen...

Ich werde sicherheitshalber noch etwas Geld frei machen und mich knapp über 26 Euro positionieren. Tiefere Szenarien glaube ich nicht.

Schönen Tag!
-----------
Freundliche Grüße

http://www.ariva.de/profil/soyus1

03.03.10 10:05

179 Postings, 5575 Tage joeyleinweiss

jemand von euch mit was für zahlen man nächste woche rechnen kann eher positiv oder negativ?
Danke im vorraus  

03.03.10 10:09

2268 Postings, 7396 Tage soyus1Am besten selber die IR anrufen,ich habe das getan

und auch gefragt ob es ev. negative Überraschungen gibt.

Hat sich nicht so angehört als wäre es außerhalb der Prognose:

430 bis 480 Millionen für 2009

Aber am besten immer selber überzeugen!
-----------
Freundliche Grüße

http://www.ariva.de/profil/soyus1

03.03.10 10:17
1

217 Postings, 5800 Tage börsipaich glaub auch nicht das es nächste woche

eine negative überraschung gibt, 2009 ist gut gelaufen.

Auf alle fälle merkt man das die aktie zur zeit wieder interessant wird, wenn man sich die umsätze ansieht, heute ist  z.b. schon mehr als das doppelte gehandelt worden, als letzte woche oft an einem ganzen tag.  

03.03.10 11:24

179 Postings, 5575 Tage joeyleinlangsam

könnte phoenix solar auch loslegen, siehe solarworld, q-cells, haben ja auch viel wieder gut zu machen  

03.03.10 11:39

348 Postings, 5525 Tage witschkasehe bodenbildung deshalb wieder eingestiegen

03.03.10 14:52

620 Postings, 6197 Tage toni800Solar-Lobbyisten bei der FDP

Schmeicheleien mit der Kraft der Sonne

 

 

Unternehmen können auf Tagungen deutscher Parteien für Tausende Euro Stände mieten, um sich zu präsentieren. Wie aggressiv Firmen dabei bisweilen Meinung machen, zeigt das Lobby-Lehrstück eines FDP-Parteitags 2009. In der Hauptrolle: die deutsche Solarindustrie.

 

Hamburg - In Deutschland ist es Usus, dass Unternehmen auf Parteitagen Informationsstände aufstellen; ebenso gilt es als normal, dass Firmen dafür oft Tausende Euro zahlen. Seit der Sponsoring-Affäre um Jürgen Rüttgers wird diese Art der Parteienfinanzierung allerdings kritisch betrachtet: Rechtfertigen die Zusatzeinnahmen für die Parteikasse es wirklich, dass man Wirtschaftslobbyisten gerade dort eine Bühne bietet, wo Parteien ihre politische Linie definieren und wichtige personelle Entscheidungen treffen?

 

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 Wie wichtig diese Frage ist, zeigt eine Geschichte vom FDP-Parteitag 2009: Sie belegt, wie groß die Möglichkeiten von Lobbyisten sind, auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen.  

Am 17. Mai 2009 betrieb die Agentur für Erneuerbare Energien auf dem 60. Bundesparteitag der Liberalen einen knapp 70 Quadratmeter großen Stand. Kosten: 15.400 Euro, plus einige Tausend Euro für Auf- und Abbau, Strom und Catering. Anders als im Fall Rüttgers gab es kein Angebot, gegen Aufpreis einen Spitzenpolitiker exklusiv als Gesprächspartner oder Fotomotiv an den Stand zu bekommen, erklärt ein Verbandssprecher.

 

Dennoch hat sich die Investition - vor allem aus Sicht der Solar-Industrie - offenbar gelohnt. Deren zentrale Interessenvertretung, der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), war an dem Stand vertreten, und nach dem Parteitag brüstete er sich in einem Rundschreiben an die Mitglieder damit, wie groß die politische Einflussnahme vor Ort gewesen sei:

 

"Mit einem energiepolitischen Paradigmenwechsel endete der Bundesparteitag der FDP", heißt es in dem Brief vom 20. Mai 2009, der SPIEGEL ONLINE vorliegt. "Mit knapper Mehrheit beschlossen die rund 500 Delegierten einen Änderungsantrag, der ein klares Bekenntnis zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) setzt."

 

"FDP-Kontakte genutzt"

 

Die Wende war in der Tat beachtlich: Jahrelang hatte die FDP auf die Abschaffung des EEG gepocht; sie wollte stattdessen eine sogenannte Mengensteuerung einführen. Die Energieversorger wären so zur Abnahme einer bestimmten Menge Regenerativstroms verpflichtet worden. Anders als beim EEG wäre die Ökostromförderung so begrenzt worden. 2005 hatte die etablierte Kohle- und Atomwirtschaft einen weitgehend identischen Vorschlag gemacht.

 

Jetzt plötzlich ließ sich aus Sicht der Solarkonzerne sagen: Mehr FDP, mehr Öko. Oder, genauer: Mehr FDP, mehr Öko-Subventionen. Und der Solar-Verband rühmte sich ausgiebig damit, die FDP umgepolt zu haben.

 

Auslöser der "programmatischen Wende" sei eine Initiative des Regensburger Bundestagsabgeordneten Horst Meierhofer gewesen, "der durch die tatkräftige Unterstützung des BSW und zahlreicher Branchenvertreter ausreichend Rückhalt bei den FDP-Delegierten fand", heißt es in dem Schreiben. Und weiter: "Bereits im Vorfeld hatten insbesondere die BSW-Solar-Vorstände Frank Asbeck (Solarworld) und Klaus Hofmann (Schott) ihre guten FDP-Kontakte genutzt."

 

Auf dem Parteitag, am Stand der Agentur für Erneuerbare Energien, zahlte sich die minutiöse Vorarbeit nach BSW-Darstellung aus: Dort "spielten sich BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig und BSW-Lobbyist Rainer Brohm mit Kollegen des Dachverbandes BEE und Vertretern der anderen Spartenverbände die Bälle zu".

 

Hervorzuheben sei zudem das Engagement einzelner BSW-Mitglieder. "Im Rahmen vieler Einzelgespräche konnten Delegierte aus zahlreichen FDP-Landesverbänden für die Unterstützung des Antrags gewonnen werden", heißt es in dem Schreiben weiter - unter anderem "die Landesvorsitzenden aus Bayern, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin sowie weitere wichtige Delegierte aus Baden-Württemberg, Hessen und Schleswig-Holstein".

 

Umweltministerium an Agentur für Erneuerbare Energien beteiligt

 

Der BSW verteidigte die eigene Initiative auf Anfrage: "Parteitage haben zunehmend messeartigen Charakter", teilte ein Sprecher mit. "Eine Vertretung der Erneuerbaren Energien als inhaltliches Gegengewicht zu dem Auftritt der großen konventionellen Energiewirtschaft erscheint mir legitim."

 

Die FDP teilte mit, man sei vom BSW nicht beeinflusst worden. "Der erwähnte Beschluss war in verschiedenen Teilen der Partei bereits länger als ein Jahr vor diesem Parteitag vorbereitet worden", teilte ein Sprecher der Parteipressestelle mit. "Lobbyisten mögen ihre eigene Arbeit preisen, in der Parteiwirklichkeit bilden sich aber Mehrheiten unabhängig davon." Auch der Abgeordnete Horst Meierhofer sagte, seine Entscheidung sei vom BSW nicht beeinflusst worden.

 

Tatsächlich ist es möglich, dass der BSW die eigene Macht in dem Schreiben zu Werbezwecken übertreibt. Dennoch zeigt das Beispiel, wie problematisch es ist, Lobbyvertretern auf Parteitagen Stände zu vermieten: Die Möglichkeiten, unmittelbar vor wichtigen Abstimmungen Einfluss zu nehmen, sind beträchtlich.

 

Und die Geschichte vom FDP-Parteitag ist noch aus einem weiteren Grund problematisch: Die Agentur für Erneuerbare Energien wird zu einem beträchtlichen Teil vom Bundesumweltministerium (BMU) finanziert.

 

Die Agentur für Erneuerbare Energien ist aus einer Informationskampagne der Regierung für saubere Strom- und Wärmeerzeugung hervorgegangen und hat sich erst später zu einem Branchenverband entwickelt. 2009 - unter den Fittichen von Sigmar Gabriel (SPD) - trug das BMU noch zu 30 Prozent die Verbandskosten. 2010

 

- unter der Führung seines Nachfolgers Norbert Röttgen - wurde dieser Anteil auf 25 Prozent zurückgefahren. 2011 soll die Agentur ganz aus privatwirtschaftlicher Hand finanziert werden.

 

Ein Verbandssprecher betonte, das Bundesumweltministerium habe für den Stand auf dem FDP-Parteitag "kein Geld beigesteuert". Zwar habe die Agentur für Erneuerbare Energien die Kosten zunächst übernommen; sie seien den Unternehmen, die den Stand genutzt haben, aber später in Rechnung gestellt worden. Der Solarverband BSW teilte mit, man habe sich an den Standkosten nicht beteiligt. Das BMU selbst hat sich auf Anfrage bislang nicht zu dem Vorfall geäußert.

 

Die Möglichkeit zur Unternehmenspräsentation auf Bundesparteitagen will die Agentur für Erneuerbare Energien nach eigenen Angaben auch 2010 nutzen, unter anderem vom 24. bis 25. April in Köln bei der FDP, im September in Berlin bei der SPD, vom 14. bis 16. November in Karlsruhe bei der CDU, vom 19. bis 20 November in Freiburg bei den Grünen und vom 29. bis 30. Oktober in München bei der CSU.

 

quelle: link:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,681275,00.html#ref=rss

 

08.03.10 10:43

217 Postings, 5800 Tage börsipamorgen kommen die vorläufigen zahlen...

bin schon gespannt wie ein bogen. Aber die 30 euro sind morgen ziemlich sicher  ;-)  

08.03.10 11:53

348 Postings, 5525 Tage witschkadenke auch das die gut ausfallen werden

08.03.10 15:01

640 Postings, 5584 Tage qwerasdfBericht morgen

Mich würde es schon freuen, wenn siesich über 28 etabliert. Hier sind ja wirklich einige Optimisten am Werk.
 

09.03.10 08:15
3

85 Postings, 5596 Tage TropicumZahlen

Auf Phoenix ist eben Verlass..... Wenn auch der Kurs das m.M. nach nicht wiederspiegelt, so ist das Unternehmen doch glaubwürdig, bodenständig und aktionärsfreundlich. Hoffen wir einfach, dass dies der Markt jetzt langsam erkennt :-)

Gruß Trop

 

09.03.10 08:31
1

3203 Postings, 5415 Tage toni8000Wahnsinszahlen + Auftragsbestand !

PRESSEMITTEILUNG

Phoenix Solar AG gibt vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 bekannt



·        Konzernumsatz wächst auf 473 Millionen Euro; EBIT erreicht 12,2 Millionen Euro

·        Modulabsatz wächst um fast 70 Prozent und damit deutlich schneller als der Weltmarkt

·        Vorstand schlägt Dividende von 0,20 Euro je Aktie vor



Sulzemoos 09.03.2010 / Die Phoenix Solar AG, ein im TecDAX notiertes, international führendes Photovoltaik-Systemhaus, erzielte im Geschäftsjahr 2009 auf Basis vorläufiger Zahlen einen Konzernumsatz von 473,0 Millionen Euro, der damit am oberen Ende des prognostizierten Umsatzkorridors (430 – 480 Millionen Euro) lag. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 12,2 Millionen Euro erfüllte die Prognose.



Insgesamt war der Verlauf des Geschäftsjahres 2009 von einem dominierenden deutschen Markt (Weltmarktanteil 40 – 50 Prozent), einer sehr volatilen Nachfrageentwicklung und einem unerwartet starken Rückgang der Verkaufspreise für Photovoltaiksysteme geprägt. Das Geschäft mit Photovoltaik-Kraftwerken litt zudem unter den Folgen der weltweiten Finanzkrise. „Unser flexibles Geschäftsmodell mit unseren beiden Segmenten Komponenten & Systeme und Kraftwerke ermöglichte es uns, auf die schwierige Marktsituation zu reagieren und Weltmarktanteile dazu zu gewinnen. Die Phoenix Solar AG gehört zu den wenigen Solarunternehmen in Deutschland, die 2009 sowohl ein Umsatzwachstum erzielt haben als auch das Jahr profitabel abschließen konnten“, kommentiert Dr. Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG.



Bester Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte

Im Berichtsjahr 2009 erzielte der Phoenix Solar Konzern auf Basis vorläufiger Zahlen Gesamtumsatzerlöse von 473,0 Millionen Euro (Vorjahr: 402,5 Millionen Euro) und damit ein Wachstum von 17,5 Prozent. Allein das vierte Quartal 2009 hatte daran mit 230,8 Millionen Euro einen Anteil von fast 50 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Umsatz um 127,7 Prozent. Das vierte Quartal ist damit das bisher umsatzstärkste in der Unternehmensgeschichte. Die abgesetzten Modulmengen konnten 2009 um fast 70 Prozent auf 202 MWp gesteigert werden, während der Weltmarkt lediglich um maximal 20 Prozent gewachsen sein dürfte.



Die Auslandsmärkte der Phoenix Solar AG entwickelten sich 2009 insgesamt nur zögerlich und blieben hinter den Erwartungen zurück. Der Phoenix Solar Konzern erzielte 27,6 Millionen Euro bzw. 5,8 Prozent der Gesamtumsatzerlöse im Ausland (Vorjahr: 159,7 Millionen Euro bzw. 39,7 Prozent).



Komponenten & Systeme-Geschäft dominiert

Ein starkes Mengen- und Umsatzwachstum konnte im Segment Komponenten & Systeme realisiert werden. Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2009 um 39,3 Prozent auf 299,0 Millionen Euro (Vorjahr: 214,6 Millionen Euro). Das Segment Kraftwerke erzielte Gesamtumsatzerlöse von 174,0 Millionen Euro (Vorjahr: 187,8 Millionen Euro) und musste aufgrund der im Jahr 2009 schwierigen Finanzierungssituation für große Solarkraftwerke und des Einbruchs des spanischen Marktes um 95 Prozent einen Umsatzrückgang von 7,3 Prozent hinnehmen.



Margendruck durch gesunkene Verkaufspreise

Das EBIT auf Basis vorläufiger Zahlen beträgt 12,2 Millionen Euro (Vorjahr: 33,8 Millionen Euro). Es ist belastet durch stark gesunkene Verkaufspreise und dem daraus resultierenden Margendruck, der auch zu Abwertungen des Lagerbestands führte. Die EBIT-Marge (Verhältnis von EBIT zu Umsatz) erreichte im Geschäftsjahr 2009 daher lediglich 2,6 Prozent (Vorjahr: 8,4 Prozent). Das Segment Komponenten & Systeme erzielte ein EBIT von 6,1 Millionen Euro und das Segment Kraftwerke ebenfalls 6,1 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 2,0 Prozent bzw. 3,5 Prozent entspricht



Nach Steuern beträgt das vorläufige Konzernergebnis im Berichtszeitraum 8,6 Millionen Euro nach 23,7 Millionen Euro im Vorjahr. Es sank damit um 63,7 Prozent. Das Ergebnis pro Aktie beträgt 1,28 Euro (Vorjahr: 3,63 Euro).



Die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2009 lag bei 53,4 Prozent (Vorjahr: 69,9 Prozent).



Vorstand schlägt Dividendenzahlung vor

Auf Basis der vorläufigen Zahlen 2009 hat der Vorstand heute beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2009 in Höhe von 0,20 Euro pro Aktie vorzuschlagen (Vorjahr: 0,30 Euro). Damit wird die anlegerorientierte Dividendenpolitik fortgeführt, die sich am Unternehmenswachstum und dem jeweiligen Geschäftsverlauf orientiert. Dieser Beschluss steht unter dem Vorbehalt der Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2009 sowie der Zustimmung durch den Aufsichtsrat.



Sehr gute Auftragslage für das erste Halbjahr 2010

Am 1. Januar 2010 lag der Auftragsbestand bei 296 Millionen Euro (Vorjahr: 112 Millionen Euro). Der um unfertige Leistungen bereinigte Auftragsbestand stieg um 119 Prozent von 107 Millionen Euro am Jahresanfang 2009 auf 234 Millionen Euro, wovon 183 Millionen Euro auf das Segment Komponenten & Systeme und 51 Millionen Euro auf das Segment Kraftwerke entfallen.

Entwicklung im ersten Quartal 2010

Der schneereiche und kalte Winter im bisherigen Verlauf des ersten Quartals 2010 hemmte die Auslieferungen und die Bautätigkeit. Die große Nachfrage auf den europäischen Märkten führte aber zu einem gegenüber dem Jahreswechsel weiteren Anstieg des Auftragsbestands. Mit ansteigenden Temperaturen konnte die Bautätigkeit für Kraftwerke wieder aufgenommen werden und die Auslieferungen im Segment Komponenten
& Systeme sprangen an.



Entwicklung des Jahres 2010

Im Jahr 2010 geht der Vorstand wiederum von einem stark wachsenden Absatzvolumen, steigenden Umsätzen sowie einer verbesserten Ertragslage mit deutlich höherem Auslandsanteil aus. Eine genaue Umsatz- und Ertragsprognose für das Geschäftsjahr 2010 kann erst abgegeben werden, wenn das endgültige Ergebnis der politischen Diskussion zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in Deutschland vorliegt.



Der Geschäftsbericht mit dem vollständigen und geprüften Konzernabschluss 2009 erscheint am 22. April 2010 in elektronischer Form und kann auf der Internetseite www.phoenixsolar.de unter der Rubrik Investor Relations, Finanzberichte, herunter geladen werden.



5.814 Zeichen (mit Leerzeichen)



Nachdruck frei



Über die Phoenix Solar AG

Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international führendes Photovoltaik-Systemhaus. Auf Basis vorläufiger Zahlen erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2009 Gesamtumsatzerlöse von 473 Millionen Euro und ein EBIT von 12,2 Millionen Euro. Phoenix Solar entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Führend ist der Konzern in der Photovoltaik-Systemtechnik. Dabei liegt der Fokus auf der konsequenten Senkung der Systemkosten. Mit einem deutschlandweiten Vertrieb und Tochtergesellschaften in Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Singapur, dem Oman und Australien hat der Konzern derzeit über 300 Beschäftigte. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse und im Technologieindex TecDAX der Deutschen Börse AG gelistet.



Kontakt

Phoenix Solar AG

Hirschbergstraße 8

D-85254 Sulzemoos


Investor Relations

Anka Leiner

Tel. +49 (0)8135 938-315

Fax +49 (0)8135 938-399

a.leiner@phoenixsolar.de

www.phoenixsolar.de  

09.03.10 09:07
1

217 Postings, 5800 Tage börsipaHammermeldung :-)

glaub das da heute noch einiges geht  ;-)  

09.03.10 10:47

4562 Postings, 6117 Tage heisanerst wurde sie runter geprügelt!

und jetzt klingt das für mich wie nen stimmungsumschwung! für mich kommt das jetzt einwenig überaschend nach den abschlägen seit mitte januar.

http://www.ariva.de/news/...och-Zahlen-und-Auftragsbuch-stark-3316927

"Auch LBBW-Analystin Anja-Katharina Bohlen zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden, der Auftragsbestand sei sehr stark. Sie bewertet die Titel weiter mit "Buy" und einem Kursziel von 40 Euro. "

+

"Auch Unicredit-Experte Michael Tappeiner rät unverändert zum Kauf. "Die Ergebnisse sind etwas besser als erwartet ausgefallen und das Auftragsbuch deutet auf einen rekordverdächtiges erstes Halbjahr hin", schrieb der Analyst in einem Kommentar."

+

"Ähnlich positiv äußerte sich auch Sebastian Growe, Analyst bei Equinet. "Die Ergebnisse sind insgesamt gut ausgefallen und haben sowohl unsere als auch die Markterwartungen geschlagen", so der Experte. ... . Zudem sei die Bewertung der Aktie attraktiv und so bleibt auch er bei seiner Empfehlung "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro."

selbst kulmbach sieht wieder land! "Erste Position aufbauen ... Das erste Kursziel liegt im Bereich von 31 Euro."

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...sch_id_43__dId_11650469_.htm
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http://www.tocotronic.de/live/

02.04.2010 DE Leipzig Conne Island (AUSVERKAUFT)

09.03.10 12:32
2

5123 Postings, 5779 Tage deadlinesubventionierter Wert

ohne Zukunft  

09.03.10 14:06
2

21604 Postings, 6899 Tage JorgosPhönix erfüllt Erwartungen !

Die Zahlen bringen wieder ein bisschen Normalität in den Kursverlauf von Phönix. Denke aber nicht, dass wir jetzt einen nachhaltigen Kursaufschwung sehen. Die Aktie muss jetzt erst einmal einenn vernünftigen Boden ausbilden. Hoffe, dass sich dieser jetzt über der 30 € Marke herausbildet !
#423 sehe ich eher als Posting ohne Zukunft ! :;))

Phoenix Solar erfüllt Erwartungen
09. März 2010 |
Märkte und Trends, Topnews

Das bayerische Photovoltaik-Unternehmen musste zwar deutliche Einbußen beim Gewinn hinnehmen, dennoch erfüllte es die Prognosen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Besonders im vierten Quartal konnte Phoenix Solar stark zulegen und daher das Gesamtjahr positiv abschließen.
Solarpark von Phoenix Solar in Griechenland
Phoenix Solar konnte den Absatz deutlich steigern
Foto: Phoenix Solar AG

Phoenix Solar hat seine Ziele im abgelaufenen Geschäftsjahr erreicht. Der Konzernumsatz sei auf Basis der vorläufigen Zahlen um 17,5 Prozent auf 473 Millionen Euro angewachsen, teilte das Unternehmen aus Sulzemoos mit. Das EBIT-Ergebnis lag bei 12,2 Millionen Euro und erfüllte damit die Prognose, wie es weiter hieß. Im Gegensatz zu 2008 ist es aber um fast zwei Drittel zurückgegangen. Dies liege vor allem am unerwartet starken Rückgang der Preise für Photovoltaik-Systeme und dem daraus resultierenden Margendruck. Phoenix Solar habe daher eine deutliche Abwertung seiner Lagerbestände hinnehmen müssen. Zudem habe es im Geschäftsjahr 2009 eine sehr volatile Nachfrageentwicklung gegeben. Auch die weltweite Finanzkrise habe das Geschäft zusätzlich erschwert. Dennoch sei es Phoenix Solar gelungen, sowohl den Umsatz zu steigern als auch profitabel zu sein, sagte der Vorstandsvorsitzende Andreas Hänel. Nach Steuern betrage das Konzernergebnis noch 8,6 Millionen Euro nach 23,7 Millionen Euro im Jahr 2008.
Aufholjagd im vierten Quartal

Besonders stark sei das vierte Quartal 2009 gewesen. Dort seien mit 230,8 Millionen Euro fast 50 Prozent des Gesamtjahresumsatzes generiert worden. Insgesamt sei es zudem das umsatzstärkste Quartal der Unternehmensgeschichte gewesen. Die abgesetzte Modulmenge sei zudem um fast 70 Prozent auf 202 Megawatt gesteigert worden. Der Photovoltaik-Weltmarkt sei hingegen nur um maximal 20 Prozent gewachsen. Das Auslandsgeschäft von Phoenix Solar blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Nur 5,8 Prozent des Gesamtumsatzerlöses erwirtschaftete das Photovoltaik-Unternehmen außerhalb Deutschlands. Im Jahr davor waren es immerhin noch knapp 40 Prozent. Ein Grund dafür ist der Zusammenbruch des spanischen Marktes, nachdem die Regierung im September 2008 die Förderung gedeckelt hatte.
Optimismus für das erste Halbjahr

Phoenix Solar konnte zudem einen hohen Auftragsbestand zu Jahresbeginn verzeichnen. Er lag zum 1. Januar 2010 mit 296 Millionen Euro deutlich höher als noch im Vorjahr, als es 112 Millionen Euro waren, wie das Unternehmen mitteilte. Der schneereiche Winter habe aber die Auslieferungen und Bautätigkeiten massiv verzögert. Die große Nachfrage auf den europäischen Märkten habe aber zu einem weiteren Anstieg des Auftragsbestandes geführt. Ingesamt gehe der Vorstand erneut von einem starken Wachstum des Absatzvolumens sowie steigenden Umsätzen und einer verbesserten Ertragslage mit höherem Auslandsanteil aus. Eine konkrete Umsatz- und Gewinnprognose werde Phoenix Solar aber erst mit vorlegen, wenn die politische Diskussion über die künftige Photovoltaik-Förderung abgeschlossen ist.
Die endgültigen Zahlen wird Phoenix Solar am 22. April vorlegen. Der Vorstand kündigte an, der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr eine Dividendenzahlung von 0,20 Euro pro Aktie vorzuschlagen. Der Wert des bayerischen Photovoltaik-Unternehmens stieg nach der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen auf mehr als 30 Euro. Am Mittag lag die Aktie noch mehr als fünf Prozent im Plus und gehörte damit zu den größten Gewinnerinnen im TecDax. (Sandra Enkhardt)  

09.03.10 14:12
1

4435 Postings, 5519 Tage kologezukunftsaussichten??

wie siehts damit aus? gereade im Kraftwerksbereich dürften der Umsatz wegen des Wegfalls der Einspeisevergütung bzw. der regulären Kürzung in Deutschland wegfallen. Also ich sehe da für den deutschen Markt weniger gute Aussichten. Wie läuft denn das Auslandsgeschäft? wäre interessant, da das erneuerbare Engergiegesetz von vielen anderen Europäischen Staaten übernommen wurde und dort die Vergütung noch in voller Höhe ausgezahlt wird.

Modulvertrieb - weiß einer woher die ihre Module beziehen bzw. ob sie auch die billigsten aus Vernost anbieten od. teure deutsche? - denn nur wenn sie die günstigsten kaufen können sie konkurrenzfähig bleiben.  

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