WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Diese Aktie sollte man im Auge behalten, denn die Entwickung kann sich sehen lassen!  

Zu den Käufen der Artnet-Aktien über meine private Firma hatte mich der alte AR gezwungen, weil dieser gegen den Ausbau der Artnet-Beteiligung bei der WFA war.

Da ich es strategisch für wichtig gehalten habe, größter Aktionär von Artnet zu werden, musste ich die restlichen Anteile bis zum Erreichen der 30 % (etwa 6 %) seit 2023 privat (auf Kredit) kaufen. Am Ende konnte ich die Investorengespräche als größter Aktionär von Artnet allesamt selbst führen, was zu dem Erfolg sicherlich entscheidend beigetragen hat.  

Ich gehe einmal davon aus das Sie mit dem kreditfinanzierten Anteil von 6% an Artnet Ihrer privaten Firma auch einen Gewinn erzielt haben, den ich Ihnen gönne.  

Vielen Dank für diese Erläuterungen, die vor allem für die neueren Aktionäre wichtig sind. Sie sind ein gutes Beispiel bei der Corporate Governance, und das ist für mich der Hauptgrund warum ich seit über 10 Jahren Aktionär bin und alle Höhen und Tiefen mitgemacht habe. Wenn der Kapitän ehrlich und vertrauenswürdig ist, dann geht man die Reise mit.  

Der Geschäftsbericht 2024 wurde veröffentlicht....136 Seiten Eigenlob mit einem Verlust von €1,136Mio.
Am 16.07.2025 hat die Gesellschaft zur Liquiditätssicherung ein Darlehen von 2 Mio US Dollar erhalten.  

Am "interessantesten" fand ich diese mehr als seltsame "Vereinbarung" die die Galerie N mit der Artnet Corp geschlossen haben soll dass diese der Galerie eine Entschädigung zahlen sollte falls die Galerie Artnet-Aktien an Gläubiger der Artnet corp übertragen sollte... absolute irre! War wohl ein weiterer Versuch noch etwas Geld aus der Firma zu saugen, der hoffentlich unterbunden wurde.  

Da ich dem Kapitän weiter vertraue habe ich gerade zugekauft.  

Mich würde wirklich mal interessieren, wie sie, als einer der jenigen, der sich hier häufig äußert, die Perspektiven der WFA mittelfristig einschätzen. Sie kaufen ja nicht, um der Inflation entgegen zu wirken, ich gehe davon aus, auch sie wollen mehr... Vielleicht nicht heute oder morgen aber ganz sicher doch übermorgen…  

Es wird darauf ankommen in welche neuen Projekte H.Weng investiert.

Ich persönlich bin aufgrund der bemerkenswerten Artnet Transaktion positiv für den weiteren Kursverlauf gestimmt, da H.Weng einer der wenigen Vorstände ist der seine Aktionäre am Erfolg teilhaben lässt.

Auf den schwachen Kunstmarkt oder den Größenwahn von Putin hat er  keinen Einfluss auch wenn manche Kritiker das meinen.

Zusatz: Ich habe vom Anstieg der Aktie Richtung €30,- gut verdient, aber im Abschwung aufgrund der zu frühen Rückkäufe viel wieder verloren bin aber guter Dinge das wir wieder Richtung €10,- laufen können....keine Kaufempfehlung.    

So wie DagobertBull sehe ich es übrigens auch. Es bestehen hier meiner Meinung nach mittel- bis langfristig erhebliche Chancen - auch bzw. gerade in der jetzigen Lage. Man braucht einfach nur Geduld - aber das ist ja in anderen Märkten ähnlich.  

https://www.artnet.de/investor-relations/..._Geschaftsbericht2024.pdf

In der Tat "irre" an vielen Stellen ...  

Am Freitag ist der letzte Handelstag der Artnet-Aktie.

Wer noch Aktien für die HV erwerben will hat diese Woche wohl seine letzte Chance. Die Aktien werden voraussichtlich im 1. HJ 2026 im Rahmen des Squeeze-outs mit 11,25 EUR abgefunden. Man bekommt sein Geld also zurück für den Fall, dass man jetzt noch Artnet-Aktien erwirbt oder diese noch gehalten hat. Einen Aufschlag auf die 11,25 EUR wird es aber mit 100 %iger Sicherheit nicht geben!  

https://www.eqs-news.com/de/news/ad-hoc/...-4a35-8291-f92f3201300f_de  

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...99-be4d-da1745b0f269_de  

Warum nutzt Leonardo nicht §39a WPÜG? Das würde vermutlich schneller und günstiger gehen...  

erst im September...  

https://www.eqs-news.com/de/news/...44-7266-408a-9a66-5f4c4dcab1e8_de  

Da Leonardo wohl keinen Übernahmerechtlichen Squeezeout machen möchte (warum auch immer, siehe Meldung), dann wird es nicht die letzte HV sein.  

Dies ist nicht die "letzte", sondern die letzte öffentliche HV (Präsenz-HV). Die HV, die über den Squeeze-out entscheidet wird sicherlich virtuell stattfinden und hat dann als einzigen TOP die Entscheidung über diesen. Sie wird voraussichtlich in Q1 2026 stattfinden.  

Ich habe heute den letzten Trade der 25jährigen Artnet-Börsengeschichte auf XETRA getätigt!

Auf Tradegate ging es noch bis 11,90 und in Frankfurt bis 12,50.

Jetzt wird hoffentlich ein vernünftiges Management mit Kapital das Unternehmen auf die richtige Schiene bringen. Die Neuendorf-Ära ist jedenfalls vorbei.  

Für die Abschlüsse des Jahres 2024 spekuliere ich wie folgt:

ArtXX  Jahresgewinn €95.000,-

Weng Fine Art Jahresfehlbetrag €850.000,-,  der durch den Gewinnvortrag ausgeglichen wird und zusätzlich durch den Gewinnvortrag eine Dividende von €0,20 vorgeschlagen wird.  

Der September wird interessant:
Veröffentlichung der Ergebnisse von ArtXX und der Weng Fine Art
Hauptversammlung der ArtXX
Einladung zur Hauptversammlung der Weng Fine Art mit eventuellem Dividendenvorschlag  

Extrem schade dass die GV von ArtXX nun doch wieder in weiter, stiller Ferne durchgeführt wird.  

Der logistische Aufwand mit zwei HV an einem Tag, bei der niemand voraussagen kann, wann die erste endet, ist dem AR zu hoch. Wir können aber alle ArtXX-Themen auch auf der WFA-HV besprechen. Wahrscheinlich werden zwischen beiden Veranstaltungen auch nur zwei Wochen liegen.

Und nach Zug kommt man eigentlich recht schnell. Flug nach Zürich 50 Minuten und der Zug direkt vor Flughafen benötigt 30 - 40 Minuten. Kein anderer Zeitplan als wenn ich zur HV von Artnet fliege ...  

Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann in die Schweiz wenn ich Rentner bin.
Wenn nur 2 Wochen zwischen ArtXX und WFA liegen dann kann natürlich eines nicht stimmen:
* GV ArtXX im September
* HV WFA am 31.10
Beides kann nicht gleichzeitig wahr sein. Es bleibt wie immer spannend...  

Sobald wir die Zahlen veröffentlichen können werden wir den Termin für die ArtXX GV festlegen - ich denke, es wird auch ein Oktober-Termin werden. Die Vorlaufzeit in der Schweiz ist mit 20 Tagen allerdings deutlich geringer und es gibt dort auch keinen "Bundesanzeiger".