da habe ich am WE einen treffenden Beitrag gelesen.
Das Internet ist voll mit Informationsmüll oder Angeboten, die für den Börsianer nur einen zweifelhaften Nutzen haben. Dies gilt auch für die Diskussionsforen, die sogenannten Börsenboards. Wer sehr viel Zeit hat, kann mit anderen Börsianern stundenlang über Marktansichten palavern. Den Wert solcher Auseinandersetzungen möge jeder für sich selbst beurteilen. Wer Glück hat, findet einen Gesprächspartner, mit dem sich gelegentliche Diskussionen über die Finanzmärkte wirklich lohnen. Die Chance, in einem Blabla-Forum zu landen, ist jedoch ungleich höher. Wer die Angelegenheit unter Unterhaltungsaspekten betrachtet, wird in den Foren auf seine Kosten kommen, wenn selbst ernannte Marktphropheten den nächsten Crash ankündigen oder regelrecht über Marktentwicklungen streiten. Aber im Grunde genommen ist das unnötiger Ballast, auf den man verzichten sollte. Wer mit anderen Anlegern über die Börsen diskutieren will, kann dazu auch zu entsprechenden Börsenstammtischen gehen oder sich besser gleich einem Investmentclub anschliessen. Das gilt insbesondere für Anfänger, die auf diese Weise von den Erfahrungen anderer profitieren können.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
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