„Unterstützungsbünde erstreckt sich bis 143,12 EUR und resultiert unter anderem aus dem Juni-Tief, der steigenden 200-Tage-Linie und der Aufwärtstrendlinie vom Tief aus dem September 2022. Eine nachhaltige Verletzung per Tagesschluss würde ein bearishes Signal senden und zugleich eine seit Juni geformte Kopf-Schulter-Umkehr bestätigen. In diesem Fall entstünden Abwärtsrisiken in Richtung zunächst 135,28 EUR, 128,20 EUR, 118,50/120,47 EUR, 110,20 EUR und 99,15-102,16 EUR.“
Worüber die Anpassung bei steigenden Mieten und stagnierenden/sinkenden Realeinkommen stattfinden wird
„Trotz aller Debatten um Wohnungsmangel leben die Menschen in Deutschland im Schnitt auf immer mehr Wohnfläche. Rechnerisch hatte eine Person Ende 2021 im Schnitt 47,7 Quadratmeter Wohnfläche und 2,3 Wohnräume zur Verfügung, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Das entspreche einem Anstieg der Wohnfläche pro Kopf um rund 37 Prozent binnen 30 Jahren: Im Jahr 1991 wohnten die Menschen den Angaben zufolge noch im Schnitt auf 34,9 Quadratmeter Wohnfläche pro Kopf und in 1,8 Wohnräumen.
Die Durchschnittsgröße einer Wohnung sei in dem Zeitraum von gut 82 Quadratmetern auf gut 92 Quadratmeter Wohnfläche gestiegen, schrieben die Statistiker. „Mit dem gesellschaftlichen Wandel und dem zunehmenden Wohlstand sind über die Jahrzehnte auch die Ansprüche gestiegen, die die Menschen hierzulande etwa an die Größe und Ausstattung ihrer eigenen oder gemieteten vier Wände haben.“
Libuda
: Übergeordnetes Abwärtskursziels bei 40,00 EUR
"Mit der Prognosesenkung kam Ende Juli die Trendwende bei der Hypoport-Aktie, in deren Folge die jüngsten bärischen Signale generiert wurden. Zunächst gilt es jetzt für die Anteile des Finanzdienstleisters und Immobilienplattformbetreibers, den Unterstützungsbereich zwischen 120,00 und 122,10 EUR zu verteidigen, um nicht wieder in den steilen, mittelfristigen Abwärtstrend einzutreten.
Denn anderenfalls würde es zu einem weiteren Abverkauf an das langfristige Unterstützungsniveau bei 98,42 EUR kommen. An dieser Stelle hätten die Käufer allerdings ein weiteres Mal die Chance, eine mittelfristige Erholung zu starten.
Unterhalb dieser Marke könnte dagegen nur noch das Tief bei 72,55 EUR einen drastischen Einbruch in Richtung des übergeordneten Abwärtskursziels bei 40,00 EUR aufhalten."
Auch wenn Schalke an Wertigkeit sicher erheblich eingebüßt hat, bin ich mir sicher, dass wenn Schalke eine Aktiengesellschaft wäre, der Kurs nicht wie bei Hypoport von 600 auf 130 eingebrochen wäre - mit m.E. guten weiteren Aussichten nach unten (siehe 13930, wo sogar 40 im Gespräch sind).
Nur wäre der Kurs auch in 1000 Jahren NIE von 10 auf 600 gestiegen, sondern würde dei 10 heute noch von unten sehen.
Nur wer hoch steigt kann tief fallen, wer von Anfang im TIEF stehenbleibt kann natürlich nicht mehr so tief fallen. Und bei dem Verlauf von Schalke 05 im finanziellen und sportlichen Bereich hätte sehr wahrscheinlich nicht oft die 10 überhaupt wieder erreicht.
Oder glaubst du wirklich immer noch dass jemand den Kursfall von über 600 auf das Tief von rund 75 einfach so zugesehen hat ohne irgendwann zumindest einen Teil zu verkaufen.
So naiv kannst nicht einmal du und dein Bruder sein.
Restriktive Bedingungen drücken die Stimmung der Finanzierer
NEWS 19.09.2023 BF.Quartalsbarometer
Die Stimmung der Immobilienfinanzierer fällt im aktuellen BF.Quartalsbarometer auf ein neues Rekordtief. Das liegt an den restriktiven Marktbedingungen und einem rückläufigen Neugeschäft, von dem die Experten berichten. Die stehen zudem unter dem Einfluss der Entwickler-Insolvenzen. Der Wert des BF.Quartalsbarometers, das Bulwiengesa vierteljährlich für die BF.direkt AG erstellt, sinkt im dritten Quartal 2023 auf einen neuen Tiefststand: Minus 20,22 Punkte – die Negativskala endet bei minus 25 – erreicht der Sentiment-Index für Immobilienfinanzierer. Im Vorquartal gab es eine leichte Stimmungsaufhellung und einen Barometerstand von minus 17,29 Zählern.
Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2015 war der Barometerwert auf seinem bisherigen Höchststand von 8,11 Punkten – ein Wert von Null spricht für einen ausgeglichenen Markt, alles darüber wäre eine gute Finanzierungsbereitschaft bis hin zur progressiven Kreditvergabe (plus 25).
Libuda
: 637% bei einem Wert, in den man im Gegensatz
zu Hypoport aus Gesichtspunkten der Streuung einen großen Prozentsatz seines Depot investieren kann, was ich auch getan habe, sind auch nicht unbedingt schlecht.
Libuda
: Schwierige Lage im Wohnungsbau verschärft
Die schwierige Lage im Wohnungsbau verschärft sich weiter. Wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte, ist die Stimmung im deutschen Wohnungsbau ist so schlecht wie noch nie seit mindestens 32 Jahren, dem Beginn der Erhebung. Im September berichteten 21,4 Prozent der befragten Bauunternehmen von stornierten Projekten im Wohnungsbau, nach 20,7 Prozent im Vormonat.
Wir werden die Zinsschraube noch lange nicht zurückdrehen, sagt EZB-Chefvolkswirt Philip Lane Es sei sogar möglich, dass die Zinsen nochmal angehoben werden.
länger auf einem höheren Niveau verharren werden, werden Immobilienkäufer m.E. stärker zu variablen Zinsen bzw. zu kürzeren Festschreibungszeiten tendieren.
Für Kreditinsitute bedeutet dies aber, dass sie jetzt leichter ihre Einlagen einsetzen können, deren Laufzeiten mit variablen Kreditzinsen und kurzen Zinsbindungsfristen bei Krediten deckungsgleicher werden. Die Folge ist, dass die KI weniger auf die Vermittlung fremder Kredite angewiesen sind, sondern die Kundenwünsche selbst befriedigen können.
Das sind ausgeprochen schlechte Zeiten für in die Kreditvermittlung involvierte Unternehmen.
Und apropos: es ist Hypoport pups-egal woher die Banken ihre Kredite beziehen, gerne auch aus eigenen Einlagen, wenn sie damit konkurrenzfähig sind, ansonsten halt von einem anderen Institut.