Das hört sich doch gut an für uns Long-Balda-Aktionäre, oder etwa nicht ?;
SPEZIALWERT Balda will auch ein Stück vom iPad-Kuchen
Auf dem Umweg einer Beteiligung könnte der Telekommunikations-Zulieferer Balda iPad-Profiteur werden. von Jens Castner, Euro am Sonntag
Wegen der hohen Nachfrage in den USA verzögert sich der Verkaufsstart für Apples iPad im Rest der Welt. Für Balda-Aktionäre ist das eine gute Nachricht – indirekt. Denn der ostwestfälische Kunststoff- und Elektronikspezialist hält 19 Prozent am chinesischen Apple-Zulieferer TPK Touch Solutions.
Je mehr iPads über den Ladentisch gehen, desto mehr Touchscreens werden benötigt. In Börsenkreisen heißt es, derzeit sei TPK sogar der einzige Hersteller, dessen Touchscreens im iPad verbaut würden. Die Konkurrenz sei wegen Kurzarbeit oder Qualitätsproblemen nicht lieferfähig. Das will Balda-Unternehmenssprecher Clas Röhl so zwar nicht bestätigen, und auch bei TPK in Xiamen hütet man sich, ein Wort über Wettbewerber zu verlieren, doch immerhin räumt Röhl ein, dass TPK schon immer der wichtigste Touchscreen-Lieferant von Apple gewesen sei. Für Investmentbanker spielt es kaum eine Rolle, ob TPK nun gerade 40, 80 oder 100 Prozent des iPad- und iPhone-Markts besetzt. Sie taxieren den Wert von TPK beim im Herbst anstehenden Börsengang so oder so auf mehr als eine Milliarde Euro. Der 19-Prozent-Anteil von Balda dürfte damit gut 190 Millionen Euro wert sein. Das wiederum entspricht exakt dem heutigen Börsenwert des SDAX-Unternehmens. Auch wenn laut Röhl nicht geplant ist, die Beteiligung zu versilbern (wodurch Balda zum Cashwert würde), gibt es den inzwischen wieder solide finanzierten und profitablen Konzern damit an der Börse zum Preis von null Euro.
Quelle; finanzennet.de . - für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte immer Ihren "Apotheker", sprich eigenen Verstand, resp. EIGENE Schlussfolgerungen ziehen.
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