Ich wohne seit anderthalb Jahre in einem Neubau, 22 Wohnungen, alles hochmodern, barrierefrei, Aufzug, KfW-Energieeffizienzhaus, Tiefgarage etc. Ein paar von uns Bauherren wollten da dann gleich in der Bauphase mal in der Tiefgarage eine Steckdose an unserem Stellplatz installieren lassen, um dort später mal evtl. ein Elektroauto laden zu können. Das wurde uns nicht erlaubt, weil die Trafostation, über die unser Wohngebiet, so was gar nicht verkraften würde Wenn wir da Elektroautos laden würden, würde im ganzen Wohnviertel die Stromversorgung zusammenbrechen. Soviel zum Thema Elektroauto. Also meines Erachtens ist nicht Wasserstoff, sondern das E-Auto ein Rohrkrepierer, weil wenn ich das nicht in meiner Garage aufladen kann, sondern damit immer an eine Ladestation fahren muss, wo es dann zwei Stunden rumsteht, dann kauf ich mir doch kein E-Auto? Um das wirklich breitentauglich zu machen, müsste man Abermilliarden in die Hand nehmen, um unsere Strominfrastruktur auf Vordermann zu bringen Diese Milliarden kann man dann aber auch gleich dazu verwenden, eine Infrastruktur für Wasserstoffautos zu schaffen
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