naja, ehrlich gesagt finde ich es viel schlimmer, dass man verschuldungsmäßig extrem belastende Pensionsrückstellungen in der Bilanz mit rumschleppt .... die machen schon einen richtig großen Anteil der Verschuldung aus, was für eine so kleine Firma echt zum Verhängnis werden kann.
Da es ein börsennotiertes Unternehmen ist, war es nicht notwendig auf der Aktivseite der Bilanz entsprechende Gegenwerte zu bilanzieren und zu sichern.
Dann ist da noch das Darlehen, was Herr Boder freundlicherweise dem Unternehmen gestellt hatte ...
Pensionsrückstellungen und Darlehen ergeben zusammen ja schon zwei drittel der kompletten Kapitalerhöhung.
insoweit hast Du recht und es bleibt zu hoffen, dass die Vorstandsgehälter und sonstigen Verdienstquellen aus dem Unternehmen stark zurück gefahren werden.
Für zwei jahre hatte herr boder auf die hälfte seine gehaltes verzichtet .... vielleicht bleibt es zumindest auf diesem abgesenkten niveau ... sinnvoll wäre es
außerdem wäre eine Rückgabe und ein Verzicht auf die Pensionsrückstellungen stark entschuldend - dies ist möglich.
das unternehmen wollte doch einen businessplan mit der KE Ankündigung liefern, in dem eine vorher/nachher rechnung aufzeigen soll, wie dynamisierend die 'KE auf die Planzahlen wirkt ....
ich hoffe, dass die unternehmensführung die KE zu schätzen weiß!!!
Also:
1. abgesenktes Vorstandgehalt beibehalten 2. Darlehen im Unternehmen belassen 3. Pensionsrückstellungen bzw. Anwartschaft Verzichtserklärung
und dann die KE SINNVOLL investieren!!!
'Auch Elfen ein bisschen mehr Dampf zu verleihen wäre gut .... eine Werbekampagne alla Zalando wäre genial!!!
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