Thompson Creek Metals
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Wie auch bei Globex scheint bei Blue Pearl etwas größeres „im Busch“ zu
sein.
Angeblich ist Ian McDonald (CEO) täglich bei größeren Investmentbanken zu
Gast.
Was sucht er dort? Versucht er Geld aufzutreiben? Will er eine Übernahme
vorbereiten? Gibt es eine Fusionsanfrage?
Wir konnten leider nichts in Erfahrung bringen. Bei Blue Pearl ist man nun
zum Schweigen verpflichtet!
Auch hier gilt. Wer verkauft, ist nicht dabei und wird auch nicht mehr
einsteigen, wenn es richtig los geht!
Unabhängig von Gerüchten ist Blue Pearl die billigste reinrassige
Molybdän-Explorationsaktie und besitzt das hochgradigste Moly-Projekt auf
dieser Erde, welches noch nicht abgebaut wurde.
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Ich persönlich stehe halt mehr auf das "Gezocke" und die Action (und die Kicks) die man da jeden Tag hat! *g*
Allerdings ist es aus meiner Sicht nur "Gezocke" solange man nach Gefühl und nicht nach handfester Strategie arbeitet!
Die Gebühren sind natürlich höher aber bei einem guten (Day-Trader-)Broker halten die sich auch in Grenzen und gleichen sich vorallem mit den (größeren) Gewinnen wieder gut aus.
Wenn man natürlich einen festen (anderen) Job hat und nicht soviel Zeit für die Börse....ist langfristig immer besser!
Jedem das sein!
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Das ist für mich irgendwie eine Herrausforderung die ich brauche, die richtige Technik, das ständige treffen von (teilweise) schweren Entscheidungen, ständiges sammeln von Erfahrungen und "rumbasteln" an der "Strategie"........
Und das geile Gefühl an einem Arbeitstag auf Arbeit nebenbei mehr zu verdienen als im ganzen Monat auf Arbeit! :-))
.....und die Nerven zu behalten wenn man mal ein halbes Monatsgehalt verliert.....
......dann weiß ich wenigstens jedesmal wieder "ich hab was falsch gemacht"! ^^
Wenn ich "rumzocke" muss ich eigendlich noch viel überlegter rangehen als wenn ich langfristig anlege!
Ich hab mir ein monatliches Tradeziel von 25% Gewinn gesetzt und die "sammel" ich mir mit kleinen gut geplanten Raus-und-Rein-Aktionen zusammen!
Läuft auch ganz gut! Und zum Monatsende wird immer gefeiert wenn das Ziel erreicht wurde!
Wenn man es (auch nur annährend) hinbekommt seine 25% im Monat zu machen........dann kommt ganz schön was zusammen! :)
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Wie hältst Du es mit den Limits und den Stoppkursen usw.; benutzt Du bestimmte Trading-oder Analysesoftware...
Ich hätte nämlich neben der Arbeit nicht die Bohne Zeit, selber zu suchen. Ich helfe mir gern mit Charttechnik, aber selbst das ist keine Garantie für den Erfolg, da gerade bei Hot Stocks zu viel rauf und runter aufgrund unerwarteter Pusherei oder News läuft.
Letzten Monat habe ich´s mal mit einem privaten Trading-Newsletter probiert, aber das ging voll in die Hose, mit Ausnahmen waren das alles zumindest in diesen Wochen die Looser. Hab ich sofort wieder gekündigt. Über Frick sind die Meinungen hier ja sehr geteilt, erhalte auch seinen kostenlosen Newsletter (obwohl ich ihn gar nicht bestellt habe...), auf jeden Fall scheinen zumindest einige durch ihn gut zu verdienen.
Die einzigen Werte, die bei mir zuletzt sehr gut liefen, waren Sunwin und China Sun, dagegen hatte ich aber einige super Verluste mit z.B. Habanero, Generex, und derzeit liegen bei mir noch NFX Gold (Kaufkurs 1,81) rum und warten auf ein Wunder...
Ist halt sauschwierig mit dem richtigen Timing, kommt mir teilweise vor wie russisches Roulette...
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Die 2 Jahre vorher hab ich (wohl wie die meisten Anfänger) noch "blind" rumgezockt und teilweise enorme Verluste gemacht die ich erstmal wieder reinholen muss.......und das habe ich auch schon fast!
Man muss halt erstmal eine Menge Erfahrung sammeln und viele Fehler machen um die Technik zu finden mit der man am besten klarkommt!
Wenn man sich die Trendmärkte wie Rohstoffe anschaut....erscheinen 25% im Monat nicht SO viel da solche volatilen Aktien ja 10...20....40% manchmal am TAG machen! Wenn man es dann schafft seine Gefühle auszuschalten und mit kleinen Tradezielen (5-10%) in den Aufschwungphasen schnell ein und aussteigt....dann bekommt man gut seine 25% im Monat zusammen! Man muss halt viel beobachten, geduldig auf die richtigen Gelegenheiten warten und darf sich niemals gegen die eigenen festgelegten Regeln richten (ist am schwersten)!
Wenn an der Börse mal "tote Hose" ist kommt man manchmal nicht an sein Monatsendziel aber das gleicht sich dann wieder mit den Monaten aus wo sich gute Gelegenheiten bieten.
Ich suche mir eigendlich immer die Aktien zur Beobachtung aus die halt "aktuell" sind, also vorallem die Frickempfehlungen da diese Werte meistens höhere Umsätze sicherstellen und man das "Lemmingverhalten" bei der Frickpusherei ganz gut zu seinen Gunsten nutzen kann! :)
Als jüngstes Beispiel nehme ich mal ONA! Nach langer Abwärtsphase war DER TURNAROUNDTAG nur eine Frage der Zeit....und als er dann am Mittwoch kam bin ich schnell rein und wieder raus und habe mal eben 7,5% an einem Tag gemacht! Für eine Investition über mehr als einen Tag ist mir ONA (schon charttechnisch) viel zu gefährlich! Es sind halt die guten Gelegenheiten die man schnell erkennen und nutzen muss!
Klappt natürlich nicht immer.....aber entweder der Verlust ist ein "normaler" oder ich habe einen Fehler gemacht (mich nicht an die Regeln gehalten) und dann habe ich wenigstens wieder Erfahrung gewonnen!
Ist ein sehr interessantes "Spielchen".....ein ständiges Beobachten, Lauern und im richtigen Moment zuschlagen.....und dann so schnell wie möglich wieder raus!
Ob das nun über Jahre weiter so gut klappt.....naja KEINE AHNUNG aber es sieht erstmal gut aus und ob ich nächstes Jahr tot bin weiß ich ja genausowenig! :)
Ehrlichgesagt bin ich nach dem ständigen "Börsebeobachten" und "Schnell-rein-und-raus" schon fast süchtig ^^ ....diese tägliche "Action" gibt mir ein bisschen mehr das Gefühl zu leben! Ist mir ieber als jeden Tag das selbe zu machen und mich nach 10 Jahren zu fragen: "Für wen arbeitest du eigendlich die ganze Zeit? Für DICH oder deinen Boss?" !
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PS: "Eigentlich" schreibt man uebrigens mit "t".
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Danach habe ich endlich angefangen zu diversifizieren, ein recht ansehnliches Depot mit ein Paar Flagschiffen (Basisfonds wieTepl.Grwoth, Nordea Europ.Value., HSBC Bric, HSBC Chinese Eq., Pictet Water oder VCH Exp Nat Res.), dazu solide Aktien wie Allianz, Inticom, und dann natürlich mit etwa 20% Gewichtung Aktien wie Greenshift, NFX, Co.don, Torrent, Solartron, China Sun etc.
Das gute daran ist, dass es einen nicht gleich die Beine wegreist, wenn mal so ein hotstock kollabiert. Ltztlich stimmt die Entwicklung bei Dir mit meiner gemachten Erfahrung überein, nämlich ca. 30% seit Januar 2005, dafür aber ohne schlaflose Nächte und Wertpapierkrediten ...
Trotzdem gibt es schon gute Tradingchancen, nur habe ich bei meinem Job halt auch nicht die Zeit, 10-20 mal am Tag nach den Kursen zu schauen.
Nunja, ich gehe mittlerweile davon aus, dass wir erstmal die vorläufigen Jahreshochs bis zum Spätherbst gesehen haben, ausser bei Öl und Gold als Einzelinvestments.
Hoffe, alle kommen gut durch ... Viel GLück wünscht ... engineer68
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Für langfristiges Investement ist das doch ein schöner Gewinn! Glückwunsch! Aber MIT erfolgreichem Daytraden wärst du halt locker 3000% im plus (über die letzten Jahre)!
---Und ich kenne persoenlich Leute, die in derselben Zeit z.B. mal locker 5000 EUR an einem Tag verzockt haben, weil sie bei einem Barrierzertifikat ausgeknockt wurden.---
Solche Leute kenne ich auch und mit Zertifikaten zu zocken ist etwas völlig anderes als Daytraden! Wie gesagt....zocken ist für mich...wenn man auf etwas setzt und NUR das Glück entscheidet ob man gewinnt oder nicht (so wie Casino....rot oder schwarz)! Wenn man aber über einen längeren Zeitraum nach Strategie handelt und ein gleichbleibenden positiven Durchschnittsgewinn erzielt...ist das kein "zocken" aus meiner Sicht! Und das sind zwei völlig unterschiedliche Mentalitäten!
---Ich glaube nicht, dass Du damit dauerhafte Gewinne einfahren wirst. Statt zu sehr am Geld zu kleben, verbring Deine Zeit lieber mit Deiner Familie oder sonst wem. Wenn Du wirklich naechstes Jahr tot bist, zaehlen doch solche Sachen viel mehr.---
Kann mir gut vorstellen das du das nicht glaubst! Denn WENN du es glauben würdest....(und die beruflichen Möglichkeiten hättest) würdest du es wahrscheinlich auch machen!---
Danke für die Denkanstösse! Aber ich kann dich beruhigen, mit meiner Familie verbringe ich sehr viel Zeit und auch mit anderen schönen Dingen die das Leben bietet. Beruf und Familie sind für mich klar getrennt und dürfen sich nicht behindern! Da ich in Zukunft noch mehr Zeit für meine Familie und meine Hobbys haben möchte....lege ich viel Wert auf große finazielle Freiräume! Davon abgesehen stehe ich einfach auf etwas ACTION in meinem Leben (Beruf sowie Freizeit) und das funktioniert bis jetzt auch ganz gut!
Um im Leben viel zu erreichen MUSS man einfach gewisse Risiken eingehen! Ob ich nun ein Unternehmen aufbaue oder Daytrade! Die große Kunst des Erfolgs liegt darin....RISIKEN richtig einschätzen zu können und damit umzugehen!
Wie man nun sein Leben gestalten will, was man erreichen will und was man bereit ist dafür zu tun ist bei den Menschen genauso unterschiedliche wie Daytraden und langfristig Anlegen!
---Ich glaube wirklich, dass man mit Buy & Hold und ab und zu mal umschichten, wenn sich die grossen Trends aendern, erstens bessere Gewinne einfaehrt und zweitens in der Zwischenzeit mehr Zeit fuer die schoenen Dinge im Leben hat. Nichts fuer ungut.---
Nichts für ungut, aber die Gewinne die du mit Buy & Hold einfährst sind LÄCHERLICH im Vergleich zu den Gewinnen bei erfolgreichem Daytrading! Und Daytraiding ist dabei nur sehr geringfügig von Trends und dem Gesamtmarkt abhängig! Das eine macht man deswegen auch "nebenbei" und das andere ist ein eigenständiger BERUF! Und wieviel Zeit man sich für die schönen Dinge im Leben nimmt.....kann man sich beim Daytraiding ganz individuell aussuchen! Da kann man (nach einem erfolgreichem Monat z.B.) auch mal einen ganzen Monat Urlaub machen OHNE irgendwelchen (beruflichen) Stress im Hinterkopf zu haben!
Ich glaube unsere Ansichten unterscheiden sich hier genauso wie unsere Anlagestrategien und unsere Lebensweise und das ist auch völlig OK so! Ich kann dir aber aus Erfahrung versichern das es beim Daytraiden nicht wie im Casino zugeht! ;-)
Ich wünsch dir auch weiterhin viel Glück in deinem Leben! ;)
P.S.: Danke für den Hinweis! Mit "Eigend(t)lich" hatte ich schon immer etwas Probleme! Ist eine Blöde Angewohnheit das immer mit d zu schreiben!
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>> Daytraden wärst du halt locker 3000% im plus (über die letzten Jahre)!
Du bist's doch auch nicht. Laut eigener Aussage bist Du grad mal wieder bei Null.
>>Kann mir gut vorstellen das du das nicht glaubst! Denn WENN du es glauben würdest....(und die
>>beruflichen Möglichkeiten hättest) würdest du es wahrscheinlich auch machen!---
Als was arbeitest Du denn? Ich habe uebrigens selbst mal in der Finanzbranche gearbeitet. Koennte nicht behaupten, dass mir das bezueglich Anlageentscheidungen was gebracht haette. Denn die ganze Zeit am Bloomberg sitzen geht halt nicht. Da waere mir mein Arbeitgeber ganz schoen aufs Dach gestiegen.
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Darueberhinaus habe ich dann auch ca. 15% in Einzelaktien angelegt, teilweise solide Aktien (Porsche, BASF, Siemens); teilweise eher Spekulatives -- Rohstoffe: Blue Pearl, Sally Malay, St. Barbara Mines, Southern Silver; oder auch: Fluxx (seit 7,51 EUR) und Asia Water Tech (seit 0,26 EUR). Aber selbst bei letzteren achte ich auf Substanz. Von den genannten Werten halte ich einzig Fluxx und Southern Silver fuer sehr spekulativ.
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Das ist richtig! Am Anfang habe ich Hotstocks (wie wohl die meisten hier) über mind. eine Woche bis ein paar Monate gehalten weil ich dachte "je länger desto mehr Gewinn".
DABEI habe ich meine größten Verluste gemacht! Dann ist mir irgendwann klar geworden das ich kurzfristige Kursschwankungen viel besser einschätzen kann als den langfristigen Kursverlauf einer solchen Aktie.
Je mehr ich mich damit bechäftigt habe desto besser gefiel mir diese Art des Aktienhandels. Man sitzt halt nicht so lange da und hofft auf irgendetwas sondern man handelt ständig und hat Abends (meist) wieder sein ganzes Geld Cash im Depot und kann in Ruhe schlafen!
Ich betrachte die Verluste die ich gemacht habe eher als "Lehrgeld" und "gekaufte Erfahrungen" und das ist bei Börsenerfolg nunmal unumgänglich. Also habe ich höchstens noch keinen großen finanziellen Gewinn gemacht!
Hätte ich die teuren Erfahrungen anfangs nicht gemacht (die NICHTS mit Daytraden zutun hatten) so wäre ich jetzt bestimmt nicht bei NULL sondern im dicken Plus!
Ich wollte damit auch eigendlich etwas anderes sagen. Dein Satz....
"Also ich bin mit meinen Gesamtinvestments ueber die letzten paar Jahre mittlerweile gut 30% im Plus. Und das ganz ohne Daytraden."
...vergleicht zwei Sachen die völlig unterschiedlich sind! Das ist ungefähr so wie wenn du zu eine Immobilienhändler sagst "Ich hab in den letzten Jahren 30% Gewinn gemacht und das ganz ohne Immobilienhandel".
Und der wird dir (wenn er erfolgreich ist) soetwas sagen wie: "Ich lege mein Geld nicht an der Börse an und habe in den letzten Jahren wesentlich mehr als 30% mit Immobilien verdient".
Die einzige Gemeinsamkeit zwischen Bay & Hold und Daytrading ist...das beides an der Börse sattfindet!
>>Als was arbeitest Du denn? Ich habe uebrigens selbst mal in der Finanzbranche gearbeitet. Koennte nicht behaupten, dass mir das bezueglich Anlageentscheidungen was gebracht haette. Denn die ganze Zeit am Bloomberg sitzen geht halt nicht. Da waere mir mein Arbeitgeber ganz schoen aufs Dach gestiegen.<<
Ich arbeite in der IT-Branche an unserer Universität und habe glücklicherweise die Möglichkeit nebenbei im Internet regelmäßig nach den Kursschwankungen zu schauen.
Sehr viel Zeit habe ich dafür allerdings auch nicht und kann nebenbei nur bedingt traden. Wenn dann würde ich mich höchstens als "Hobby-Daytrader" bezeichnen! Aber das reicht auch schon um dauerhaft schöne Gewinne zu erzielen. :)
Wenn ich davon allein meinen Lebensunterhalt verdienen würde, würde ich vor 10 Bildschirmen sitzen und jede einzelne Kursschwankung verschiedner Aktien den ganzen Tag lang verfolgen und mehrmals kaufen und verkaufen.
Wenn mein Arbeitsvetrag mal ausläuft werde ich vielleicht auf diesem Weg weiter mein Geld verdienen.
Daytrading ist ein sehr hartes Business und gut vergleichbar mit dem Aufbau eines Unternehmens.
Man muss Risiken eingehen, es kostet (besonders am Anfang) viel Zeit, Geld, Gedult, Nerven........man darf sich von Rückschlägen nicht gleich unterkriegen lassen......man muss ständig an sich arbeiten UND wenn man erfolgreich ist hat man genug Geld!
Also eine Sache die man nicht mit Geld-nebenbei-in-Fonds-und-Dax-Aktien-anlegen vergleichen kann!
Gruß
to crazy
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habe sehr viel erfahrung. aber 4 augen sehen mehr als 2 oder...
und das es eine heiden arbeit macht und vielzeit kostet muss ich wohl nicht erwähnen...eine hand wäscht die andere..ich gebe dir meine favoriten und du mir deine...regelmäßig...
Karsten
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Na ja, ich weiss nicht. Du handelst ja immerhin mit denselben Objekten (Aktien) bei Daytrading wie bei langfristigem Anlegen. Und du hast bei beiden Ansaetzen das Ziel, moeglichst viel Geld zu verdienen. Ich finde es daher schon legitim, diese beiden Ansaetze miteinander zu vergleichen.
Der Punkt ist halt einfach der: In einer Hausse wie z.Z. kannst Du eben rumzuckeln wie Du willst. Die Chance, am Ende Gewinn gemacht zu haben, ist einfach groesser als die, Verlust gemacht zu haben. Besonders wenn Du das erst seit ein paar Monaten so machst. Frag mal die ganzen Heinis vom Neuen Markt. Bei denen war's genauso. Aber wehe, wenn die Baisse kommt...
Du schreibst, dass Du "in der IT-Branche" an Eurer Universitaet arbeitest. Was heisst das eigentlich? Bist Du Systemadministrator? Du scheinst jedenfalls noch relativ jung zu sein und noch nie in einem Job ausserhalb der Uni gearbeitet zu haben. Daher sind die Summen, mit denen Du da tradest, auch sehr wahrscheinlich recht ueberschaubar. Wenn Du aber mal irgendwann Deine Ersparnisse von mehreren Jahren investiert hast, dann bin ich mir sicher, zockst auch Du nicht mehr mit einem grossen Teil davon herum, zumal wenn Du dann irgendwo arbeitest, wo Du halt nicht alle paar Sekunden auf den Kurs schauen kannst.
Professioneller Trader willst Du besser nicht werden, die Jungs sind mit 40 mit den Nerven am Ende, haben Hoersturz oder sonstige Zipperlein gehabt und sind alles in allem arme Schlucker. Dasselbe gilt fuer professionelle Daytrader.
So long,
Captain America
PS: "too crazy" ("zu verrueckt") schreibt man mit "oo"
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Das es in einer Hausse wahrscheinlicher ist Gewinne zu machen als bei einer Baisse ist richtig! Da sind wir wohl völlig einer Meinung!
Aber ich glaub die Möglichkeiten auch während einer Baisse Gewinne zu machen sind für einen Daytrader wesentlich größer als für jemanden der mehr vom breiten Markt abhängig ist!
Ich bin am UNI-Rechenzentrum für die Hardwarebeschaffung zuständig und somit auch ständig im Internet. Ich habe jedenfalls in keinen Jobs ausserhalb der Uni gearbeitet die mit dem Finazwesen viel zutun haben! Und das ich noch relativ jung bin ist richtig! :-)
Die Summen mit denen ich trade sind natürlich überschaubar! Darauf lege ich auch viel wert! Ich trade zwar noch nicht mit 6 Stelligen Beträgen aber ich glaube auch eine 7 stellige Summe ist noch überschaubar wenn man sie nicht in 30 verschiedene Aktien investiert!
Ob das Vermögen überschaubar ist oder nicht hängt wohl mehr vom Anlageverhalten als von der Summe ab.
Ich denke 30% von meinem Vermögen sind noch nicht der "Große Teil" und "rumzocken" ist Ansichtssache! Es ist einfach ein anderes Anlageverhalten mit anderen Anforderungen! Denkst du das Banken täglich mit riesigen Summen an der Börse "ZOCKEN"? Wenn sie "zocken" würden könnten sie diese Summen ja auch ins Casino tragen!
Sollte ich mal irgednwo arbeiten wo ich aus zeitlichen Gründen nicht traden kann......dann werde ich auch nicht traden! Soviel hab ich im Leben schon gelernt! :-)
Du hast sicherlich mehr Lebenserfahrung als ich.....ABER reicht die auch aus um solche Allgemeinaussagen über (professionelle) Trader und Daytrader zu machen? Besonders wenn du selbst nicht viel damit zutun hast!?
Gruß
TOO crazy (für dich! ;)
PS: Wenn du weitere Rechtschreibfehler findest kannst du sie behalten! ;-)
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Teilweise ja. Wenn du in einer Baisse aber wirklich Gewinn machen willst, musst du mit Optionen handeln (Puts). Andererseits koennen die auch schnell mal aus dem Geld laufen, und dann hast du gar nichts mehr. Mit einer 100% long-Strategie (d.h. immer nur positive Anzahl von Aktien im Bestand) wirst du in einer Baisse nur mit viel Glueck reich. Da kann ich auch nur wieder sagen: schau Dir die Jungs vom Neuen Markt an.
> Ob das Vermögen überschaubar ist oder nicht hängt wohl mehr vom Anlageverhalten als von der Summe ab.
Ich habe mit "ueberschaubar" schon die Summe gemeint, nicht die Anzahl der Titel, in die du investierst. Es ist halt ein Unterschied, ob du deine 30% vom Gesamtvermoegen durch ein paar Monate arbeiten wieder reinbekommst, wenn's weg ist, oder ob du dafuer mehrere Jahre braeuchtest.
> Denkst du das Banken täglich mit riesigen Summen an der Börse "ZOCKEN"? Wenn sie "zocken" würden könnten sie diese Summen ja auch ins Casino tragen!
Banken investieren nur in den seltensten Faellen in Hot Stocks wie die vom Baeckermeister Frick, naemlich hoechstens dann, wenn sie fundamental davon ueberzeugt sind und wenn die Aktien ueberhaupt hoch genug kapitalisiert sind (was die meisten Hot Stocks nicht sind). Und selbst dann werden sie es aus Risikomanagementgesichtspunkten nur ungern tun bzw. es wird ihnen gar nicht im grossen Stil moeglich sein. Auf gar keinen Fall mit 30% ihres Kapitals. Trader sind bei den Banken spaetestens seit dem Fall Nick Leeson (der die Barings Bank ruinierte) an der kurzen Leine.
> Du hast sicherlich mehr Lebenserfahrung als ich.....ABER reicht die auch aus um solche Allgemeinaussagen über (professionelle) Trader und Daytrader zu machen? Besonders wenn du selbst nicht viel damit zutun hast!?
Ich habe (auch beruflich) durchaus ein paar kennengelernt. Die packen's irgendwann nicht mehr, und wenn sie Glueck haben, unterrichten sie danach an irgendeiner Business School. Lies mal das Buch "Fooled by Randomness" von Taleb (der war selbst mal Trader).
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