Das klingt sehr gut. So wirst Du es schaffen. Hatte an die ganz konkrete Hilfe gedacht : Einkäufe, Transporte, usw. Die Krankenhäuser haben im übrigen auch eine Sozialstation, dort wird man Dir auch sagen, was Dir in dieser Situation zusteht und Dir nötigenfalls helfen, das zu beantragen, wenn Du einmal nicht in der Lage sein solltest, das selbst zu tun. Ich weiß. wovon ich spreche - habe selbst monatelang kreislaufgestützt und ernährt durch den von Dir benannten Katheter im Krankenhaus gelegen. Später habe ich, auch weil ich ohnhin dem Krankenhaus verbunden geblieben bin, auch für andere Patienten etwas getan. Auch oft, wenn gesundheitlich unbedenklich, Fastfood von der nächsten Currybude angeschleppt. Jemanden in die Caféteria geschoben - was für den fast so schön war wie ein Kinobesuch, weil`s halt lang nicht möglich war. Und so weiter.
So hoffe ich nur, dass der nächste Block gnädiger mit Dir ist, was die Nebenwirkungen betrifft. Vielleicht diesmal keine Platin-Chemo? Der bekannte Radrennfahrer Armstrong hat in dieser Phase um besonders starke Medikamente gebeten, weil er wußte, dass in erster Linie der Tumor dadurch eins auf den Deckel bekommt. Aber wir sind ja nicht alle Radrennfahrer....
Alle, die hier mitlesen, drücken Dir die Daumen und freuen sich mit Dir, dass Du gestärkt in die nächste Runde gehen kannst. Wenn ich Deinen Namen richtig verstehe - Arzu, Arezu, Arasu - dann ist der Name Programm !
Grüße von Jule
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