Bekanntlich hatte sich das Treasury bislang dagegen gewehrt, Banken und erhaltene Stützungsbeträge zu benennen. man hat sich auf nationales Interesse berufen. Jetzt hat Bloomberg News, die solche Informationen gerichtlich eingeklagt haben, einen positiven Richterspruch erwirkt. Der Richter befand, daß im Kongreß eine Ergänzung zum "Freedom of Information Act" beantragt werden müßte, wolle man der Veröffentlichung entgehen.. Das wird das treasury wohl nicht wagen, schlägt sich doch der Kongress gerade mit einer Verschärfung der Banken-Richtlinien herum. Wenn jetzt die Bombe platzen würde, daß die Banken die Milliarden Stütze gleich wieder als Boni ausgegeben haben, so könnte der bisherige Deal platzen: Die Banken bezahlen den größten Teil der Wahlkampfkosten und dafür dürfen sie sagen, wo es lang geht. Also geht man die Sache behutsam an: 1. Man überlegt, ob man in Revision gehen wird, dabei gewinnt man viel Zeit. 2. Man hat bereits mehr als 1700 Seiten E-mails und Dokumente an Bloomberg-News geschickt, jedoch mit geschwärzten Namen. Quelle: News aus "seeking alpha.com"
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