Apple - Chancen und Risiken

Seite 6 von 108
neuester Beitrag: 17.06.24 16:59
eröffnet am: 17.06.06 15:05 von: buckstar Anzahl Beiträge: 2689
neuester Beitrag: 17.06.24 16:59 von: daxtom69 Leser gesamt: 464360
davon Heute: 72
bewertet mit 15 Sternen

Seite: Zurück 1 | ... | 2 | 3 | 4 | 5 |
| 7 | 8 | 9 | 10 | ... | 108  Weiter  

13.01.07 21:51

25 Postings, 8007 Tage Tassilohttp://new.quote.com/stocks/story.action?id=RTT701

scheint aktuell zu sein.

Tassi  

14.01.07 11:04

566 Postings, 6853 Tage buckstarAm 2. Januar hab ich folgendes gelesen:

"Insofern wirft der Bericht letztlich mehr Fragen auf als er beantwortet und wenn auch die Anleger vorerst zufrieden mit dem Ergebnis scheinen, bleibt weiterhin die Möglichkeit von zivil- oder strafrechtlichen Ermittlungen durch SEC und US-Justizministerium gegen Apple bzw. die Führungsriege inklusive Jobs selbst. Letzterer rüstete sich inzwischen jedenfalls und besorgte sich laut der Times mit Mark Pomerantz gehobenen juristischen Beistand für -wenn auch derzeit äußerst unwahrscheinlichen- den Fall der Fälle."

Die Times hat das allem Anschein nach zuerst veröffentlicht.

So richtig ausgestanden ist das der Optionen-Tumult aber noch nicht. Apple versucht, Ex-Finanzchef Anderson den schwarzen Peter zuzuschieben und der Börse reicht das anscheinend vorerst. Eine Anklageerhebung gegen Jobs oder gar eine mögliche Verurteilung wären natürlich fatal. Aber bis dahin vergeht erst mal noch viel Zeit.  

14.01.07 12:40
1

566 Postings, 6853 Tage buckstarErwartungen Q1/07 und Kurs

Ich rechne mit solidem Zahlen-Material aber nicht mit großen Sensationen. Mal ein paar Hausnummern:
- guter Gesamtumsatz: USD 6,5 Mrd (+12% ggü Q1/06)
- guter Gewinn: USD 730 Mio
- starke MacBook-Verkäufe: 1,1 Mio Stk
- gute Mac-Verkäufe gesamt: 1,8 Mio Stk
- gute iPod-Verkäufe: 16,5 Mio Stk
- ordentliches Plus im Retail-Geschäft, Umsatz in der Gegend von USD 1,5 Mrd
- beim iPod-Umsatz tu ich mich schwer, da das neue shuffle-Modell einerseits im Preis gesenkt wurde, andererseits aber außerordentlich gut ankam. Der ASP dürfte jedenfalls ggüber Q4/06 etwas gefallen sein, vielleicht auf USD 170. Da wären wir dann bei USD 2,8 Mrd., das entspricht einem leichten Rückgang ggüber Q1/06. Sollte der ASP (wie im letzten Weihnachtsgeschäft) wieder gestiegen sein, auf z.B. USD 200, sieht das schon ganz anders aus: Dann stünden wir bei USD 3,4 Mrd. Umsatz (und einem schönen Plus).

Zum Kurs:
Ich rechne mit weiteren Gewinnmitnahmen am Montag, stagnierendem Kurs am Dienstag, und leichten Kursgewinnen am Mittoch. Die Zahlen kommen dann Mittwoch nachbörslich, also 23:00 MEZ. Die Zahlen, wenn sie wie erwartet oder etwas besser ausfallen dürften für keine großen Kurssprünge sorgen, vlt ein Plus in der Gegend von 2 Prozent. Danach wirds erst mal eher seitwärts bis leicht runter gehen.

Oh je, da hab ich mich aber ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt. Bin mal gespannt, (ob) was von den Prognosen eintritt :)  

14.01.07 12:56

7521 Postings, 8045 Tage 310367aapple

News

Apple - Weckruf aus Cupertino (EurAmS)
Finanzen.net

 
Apple will sein iPhone in den USA ab Sommer exklusiv über Cingular vermarkten. In Europa ist dagegen noch alles offen. Welche Telekomfirmen die besten Karten haben, welche Handy-Hersteller sich warm anziehen müssen
von Thomas Schmidtutz, Klaus Schachinger

Wenn Apple-Chef Steve Jobs die Fangemeinde zur Hausmesse MacWorld bittet, fühlen sich Beobachter schon mal an religiöse Erweckungsveranstaltungen erinnert. Um den Meister nur ja nicht zu verpassen, übernachten Anhänger regelmäßig vor den Eingängen. Und die Ankündigung neuer Produkte quittiert die ergebene Gemeinde gern mit Jubel auf offener Szene. Doch was sich am Dienstag auf der MacWorld in San Francisco abspielte, haben auch langjährige Apple-Jünger selten erlebt: Als Jobs um 9.44 Uhr Ortszeit endlich das erlösende Wort "iPhone" spricht und damit den Startschuss für das seit Jahren heftig herbeigesehnte Handy der Kalifornier gibt, kennt die Menge kein Halten mehr. Kirmesstimmung im Saal, enthemmte Bewunderer schreien sich die Lunge aus dem Leib und verabschieden den Messias aus schließlich mit minutenlangen, stehenden Ovationen.

Auch jenseits der Hallen des Moscone Centers im Herzen der Pazifik-Metropole erlebte die Begeisterung für das Handy im Apple-Chic ungeahnte Höhen: Rund um den Globus kündeten aufgeregte Medien von Jobs' neuestem Coup. Selbst hargesottene Analysten verloren die branchenübliche Contenance: "Das iPhone ist eine Revolution", jubelte etwa UBS-Analyst Benjamin Reitzes.

Das ist wohl kaum übertrieben. Denn anders als bei herkömmlichen Handies wird das iPhone erstmals komplett über ein berühungsempfindliches Display gesteuert, mit den Fingern, nicht mit einem Stift. Neben der Telefon-Funktion vereint es einen MP3- und Videoplayer im iPod-Stil, dazu mobilen E-Mail-Empfang, Internet-Zugang und eine Kamera. Ab Juni soll Apples Wunderhandy auf den US-Markt kommen, zunächst exklusiv beim größten US-Mobilfunker Cingular, zum Preis von 499 (4 GB Speicher) bzw. 599 Dollar (8 GB) einschließlich Vertrag. Im vierten Quartal soll Europa folgen. Hierzulande dürfte der Schönling einschließlich Vertrag 350 bis 450 Euro kosten, schätzt Gartner-Analystin Carolina Milanesi. Aufgeregt spekuliert die Branche nun, mit welchen Mobilfunk-Partnern die Kalifornier den europäischen Markt erobern wollen. Die Bewerber laufen sich jedenfalls chon mal warm: "Das ist ein hochinteressantes Gerät", sagt etwa Heiko Witzke, Pressesprecher bei Vodafone Deutschland. Das finden O2 und T-Mobile auch und kündigen auch gleich noch Gespräche an.

Allzu viel Zeit bleibt für die Brautschau freilich nicht. Um das wichtige Weihnachtsgeschäft nicht zu verpassen, dürfte Apple einen Marktstart im Oktober oder November anpeilen. Doch die Netzbetreiber testen die neuen Geräte vor dem Verkaufsstart in der Regel ausgiebig. Bei etablierten Anbietern brauchen sie dafür drei bis vier Monate. Bei neuen Herstellern müsse dagegen eher "ein halbes Jahr Vorlauf eingeplant werden", heißt es bei einem deutschen Mobilfunk-Betreiber. Das würde auf eine Entscheidung über den iPhone-Partner im April, spätestens im Mai hindeuten.

Wer den Zuschlag hält, ist allerdings noch völlig offen. Beobachter erwarten, daß Apple sich ähnlich wie in den USA auch in Europa zunächst auf einen exklusiven Carrier-Partner pro Land festlegen könnte. "Die Mobilfunk-Unternehmen sind in den europäischen Länder unterschiedlich gut aufgestellt. Da kann Apple die jeweils besten Provider auswählen", heißt es aus der Branche. Üblicherweise laufen exklusive Vertriebspartnerschaften vier bis zwölf Wochen. Beim prestigeträchtigen iPod könnten es auch ein paar Wochen mehr sein. Ein Kooperationsvertrag brächte beiden Partnern klare Vorteile: Der Carrier hätte die Aufmerksamkeit und schöne neue Mobilfunk-Verträge. Und Apple müsste die Markt-Einführung nicht alleine finanzieren und bekäme über Nacht Zugang zum nötigen Vertriebskanal. Beim Rennen um das iPhone sagen Branchenkenner den beiden Platzhirschen Vodafone und T-Mobile die besten Chancen voraus. "Apple wird bei der Markteinführung wohl auf Nummer sicher gehen und auf Größe setzen", heißt es.

Vor allem T-Mobile dürfte sich für die Design-Ikone kräftig ins Zeug legen. Der neue Telekom-Chef René Obermann könnte einen Erfolg gut gebrauchen, um das angestaubte Image des Konzerns aufzupolieren. Für Vodafone spricht dagegen die deutlich bessere internationale Präsenz. O2 dürfte nach Einschätzung von Branchenkennern im Rennen um das iPhone hingegen nicht ganz so gute Karten haben. Zwar gilt der Deutschland-Ableger des spanischen Telefonica-Konzerns als einer der innovativsten Mobilfunk-Betreiber Europas. Aber wenn es hierzulande um Finanzkraft, Marktanteile und Reichweite geht, sei 02 gegenüber den beiden Branchenriesen im Nachteil. Die schlechsten Aussichten hat E-Plus. "Die haben nur KPN im Rücken und fahren stärker auf der Billigschiene. Das passt imagemäßig einfach nicht", sagt ein Branchen-Analyst, der lieber ungenannt bleiben will.

Während Apples Markteintritt von vielen potenziellen Kunden bejubelt wurde, dürfte die Freude bei einigen Handyherstellern überschaubar sein. Vor allem Palm könnte durch Apples Angriff unter Druck geraten, glaubt Andrew Neff, Analyst bei Bear Stearns. Schließlich sei Palm ein reiner Gerätehersteller mit einer kleinen Produktpalette, Apple verfüge dagegen über ein breites Portfolio und bewege sich in Richtung Unterhaltungselektronik. Zudem dürfte SonyEricsson unter Apples Handy-Attacke leiden. Das JointVenture hatte zuletzt die traditionsreiche Walkman-Marke erfolgreich reanimiert und mit Musik-Handies Marktanteile gewonnen. Mit Apples iPhone erwächst dem Unternehmen allerdings bald starke Konkurrenz.

Ein Selbstläufer wird das iPhone dennoch nicht. Zwar dürfte das Gerät "in Sachen Bedienerführung die Messlatte setzen, so CCS-Analyst Ben Wood. Aber die Ausstattung der neuen Geräte werde ständig verbessert. "Da ist die Frage, ob das iPhone zum Start noch immer so attraktiv ist", so Wood. Außerdem könne man beim iPhone den Akku wohl nicht austauschen. Dazu müsse man Fragezeichen hinter die Steuerung setzen. "Das könnte viele wegen ständiger Flecken auf dem Display rasch nerven." Von der Zerbrechlichkeit gar nicht zu reden. Und dann ist da noch die Preisfrage: Apple, schreibt Cingular in den Unterlagen zur iPod-Präsentation, "verbietet Preisnachlässe auf das Gerät". Ob ein änliches Preisdiktat unter Androhung drakonischer Strafen in Europa durchzuhalten sei, "ist völlig offen", mahnt CCS-Experte Wood, "ganz zu schweigen von der rechtlichen Zulässigkeit".

Steve Jobs wird sich davon nicht beirren lassen. Beim Namen iPhone lässt es der eigensinnige Apple-Gründer gerade auf einen millionenschweren Streit mit Cisco ankommen. Aber es geht um viel. Bis Ende 2008 will er 10 Millionen iPhones unters Volk bringen. Wenn der schnieke Alleskönner nur annähernd hält, was Apple verspricht, dürfte Jobs seinem Image als Heilsbringer im Apple-Land ein neues Kapitel hinzufügen. Seine Anhänger würden es ihm danken - schreiend und den Tränen nahe.
 
Diese Seite drucken  
Quelle: Finanzen.net   14.01.2007 08:46:00

tja, sollte er aber den rechtsstreit verlieren, dann wird sich cisco das vergolden lassen, incl entschädigungen etc....das wird nicht billig.
und ausser der fingerdrucktastatur auch eigentlich nicht wiklich was neues, wenn ihr mich fragt. und 10 mio.verkaufte i-pods bis 2008....bei dem marktvolumen von handys gesamt.....diese aufregung versteh ich nun überhaupt nicht.;-)





 

 

gruss

 

310367a

 

14.01.07 12:58

7521 Postings, 8045 Tage 310367asorry,muss natürlich i-phone lauten

 

 

gruss

 

310367a

 

14.01.07 13:18

566 Postings, 6853 Tage buckstariPhone Nummer 1 bei amazon

Amazon (Deutschland, nicht US) hat das iPhone mittlerweile schon im Angebot. Man kann beide Modelle vorbestellen, die 8GB Variante hat es zum Preis von EUR 999,- bereits auf Platz eins der Bestsellerliste geschafft. Interessant: Es muss kein Mobilfunkvertrag abgeschlossen werden.

http://www.amazon.de/gp/bestsellers/ce-de/ref=sv_ce_2/
 

14.01.07 13:26

7521 Postings, 8045 Tage 310367atja buckstar, dass ist doch mal ein schnäppchen

lasche 999 kröten für ein handy....könnt mir vorstellen, dass da ein engpass entstehen wird ;-)



 

 

gruss

 

310367a

 

15.01.07 20:38

80400 Postings, 7535 Tage Anti Lemming"Crippleware" im iPhone

NEW YORK TIMES
January 14, 2007
Digital Domain
Want an iPhone? Beware the iHandcuffs
By RANDALL STROSS

STEVE JOBS, Apple’s showman nonpareil, provided the first public glimpse of the iPhone last week — gorgeous, feature-laden and pricey. While following the master magician’s gestures, it was easy to overlook a most disappointing aspect: like its slimmer iPod siblings, the iPhone’s music-playing function will be limited by factory-installed “crippleware.”

If “crippleware” seems an unduly harsh description, it balances the euphemistic names that the industry uses for copy protection. Apple officially calls its own standard “FairPlay,” but fair it is not.

The term “crippleware” comes from the plaintiff in a class-action lawsuit, Melanie Tucker v. Apple Computer Inc., that is making its way through Federal District Court in Northern California. The suit contends that Apple unfairly restricts consumer choice because it does not load onto the iPod the software needed to play music that uses Microsoft’s copy-protection standard, in addition to Apple’s own.

Ms. Tucker’s core argument is that the absence of another company’s software on the iPod constitutes “crippleware.” I disagree. It is Apple’s own copy-protection software itself that cripples the device.

Here is how FairPlay works: When you buy songs at the iTunes Music Store, you can play them on one — and only one — line of portable player, the iPod. And when you buy an iPod, you can play copy-protected songs bought from one — and only one — online music store, the iTunes Music Store.

The only legal way around this built-in limitation is to strip out the copy protection by burning a CD with the tracks, then uploading the music back to the computer. If you’re willing to go to that trouble, you can play the music where and how you choose — the equivalent to rights that would have been granted automatically at the cash register if you had bought the same music on a CD in the first place.

Even if you are ready to pledge a lifetime commitment to the iPod as your only brand of portable music player or to the iPhone as your only cellphone once it is released, you may find that FairPlay copy protection will, sooner or later, cause you grief. You are always going to have to buy Apple stuff. Forever and ever. Because your iTunes will not play on anyone else’s hardware.

Unlike Apple, Microsoft has been willing to license its copy-protection software to third-party hardware vendors. But copy protection is copy protection: a headache only for the law-abiding.

Microsoft used to promote its PlaysForSure copy-protection standard, but there must have been some difficulty with the “for sure” because the company has dropped it in favor of an entirely new copy-protection standard for its new Zune player, which, incidentally, is incompatible with the old one.

Pity the overly trusting customers who invested earlier in music collections before the Zune arrived. Their music cannot be played on the new Zune because it is locked up by software enforcing the earlier copy-protection standard: PlaysFor(Pretty)Sure — ButNotTheNewStuff.

The name for the umbrella category for copy-protection software is itself an indefensible euphemism: Digital Rights Management. As consumers, the “rights” enjoyed are few. As some wags have said, the initials D.R.M. should really stand for “Digital Restrictions Management.”

As consumers become more aware of how copy protection limits perfectly lawful behavior, they should throw their support behind the music labels that offer digital music for sale in plain-vanilla MP3 format, without copy protection.

Apple pretends that the decision to use copy protection is out of its hands. In defending itself against Ms. Tucker’s lawsuit, Apple’s lawyers noted in passing that digital-rights-management software is required by the major record companies as a condition of permitting their music to be sold online: “Without D.R.M., legal online music stores would not exist.”

In other words, however irksome customers may find the limitations imposed by copy protection, the fault is the music companies’, not Apple’s.

This claim requires willful blindness to the presence of online music stores that eschew copy protection. For example, one online store, eMusic, offers two million tracks from independent labels that represent about 30 percent of worldwide music sales.

Unlike the four major labels — Universal, Warner Music Group, EMI and Sony BMG — the independents provide eMusic with permission to distribute the music in plain MP3 format. There is no copy protection, no customer lock-in, no restrictions on what kind of music player or media center a customer chooses to use — the MP3 standard is accommodated by all players.

EMusic recently celebrated the sale of its 100 millionth download; it trails only iTunes as the largest online seller of digital music. (Of course, iTunes, with 2 billion downloads, has a substantial lead.)

Among the artists who can be found at eMusic are Barenaked Ladies, Sarah McLachlan and Avril Lavigne, who are represented by Nettwerk Music Group, based in Vancouver, British Columbia. All Nettwerk releases are available at eMusic without copy protection.

But when the same tracks are sold by the iTunes Music Store, Apple insists on attaching FairPlay copy protection that limits their use to only one portable player, the iPod. Terry McBride, Nettwerk’s chief executive, said that the artists initially required Apple to use copy protection, but that this was no longer the case. At this point, he said, copy protection serves only Apple’s interests .

Josh Bernoff, a principal analyst at Forrester Research, agreed, saying copy protection “just locks people into Apple.” He said he had recently asked Apple when the company would remove copy protection and was told, “We see no need to do so.”

Apple’s statement is a detailed treatise on the subject, compared with what I received when I asked the company last week whether it would offer tracks without copy protection if the publisher did not insist on it: the Apple spokesman took my query and never got back to me.

David Pakman, the C.E.O. of eMusic, said the major labels have watched their revenues decline about $10 billion since a 2001 peak; meanwhile, revenue earned by the independents has held steady. He said his service offers music from 9,800 labels, each of which has embraced downloads in MP3 format. Only four labels still cling to copy protection, even though piracy has not declined, and those are the four major labels.

Mr. McBride, of Nettwerk, predicted that in 2007 the major labels would finally move to drop copy protection in order to provide iPod owners the option of shopping at online music stores other than iTunes; by doing so, he added, they would “break the monopoly of Apple” that dictates terms and conditions for music industry suppliers and customers. Some encouraging signs have appeared recently. Dave Goldberg, the head of Yahoo Music, persuaded EMI to try some experiments last month with MP3 downloads — a Norah Jones single here, a Reliant K single there.

With sales of physical CDs falling faster than digital music sales are growing, he said, the major labels “have got to make it easier for people to do the right thing” — that is, to buy recorded music unencumbered with copy protection rather than to engage in illegal file-sharing.

IN the long view, Mr. Goldberg said he believes that today’s copy-protection battles will prove short-lived. Eventually, perhaps in 5 or 10 years, he predicts, all portable players will have wireless broadband capability and will provide direct access, anytime, anywhere, to every song ever released for a low monthly subscription fee.

It’s a prediction that has a high probability of realization because such a system is already found in South Korea, where three million subscribers enjoy direct, wireless access to a virtually limitless music catalog for only $5 a month. He noted, however, that music companies in South Korea did not agree to such a radically different business model until sales of physical CDs had collapsed.

Pointing to South Korea, where copy protection has disappeared, Mr. Goldberg invoked the pithy aphorism attributed to the author William Gibson: “The future is here; it’s just not widely distributed yet.”

Randall Stross is the author of “The Wizard of Menlo Park: How Thomas Alva Edison Invented the Modern World,” which will be published in March by Crown.  

16.01.07 11:21
1

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingWahnsinn, was das iPhone alles kann ;-))

16.01.07 13:15

5570 Postings, 6687 Tage skunk.worksApple update US 95,4 +.82% ;-) o. T.

16.01.07 15:17

5570 Postings, 6687 Tage skunk.works@sigi..

Hi Sigi,

es gibt keine blöden Fragen und wir sind alle Anfänger,

Du hattest mal nachgefragt was ma 16.1. sein soll (hatte ich in irgendeinem Forum erwähnt)
heute werden dioe QT Quartalszahlzn/Verkaufszahlen von apple veröffentlicht

demnach hoffen wir alle das (hoffen wir es wirklich ???) die Aktien bei positiven ergebnissen steigen

was ich dann meinte war allerdings der Faktor, dass die letzten 2x bei der Veröffentlichung die Zahlen SUPER ^positiv waren ,; der Kurs allerdings gefallen ist, da der "Markt" (Psychologie) nicht nur SUPER sondern BOMBASTISCH SUPER GIGANTISCHE Zahlen erwartet hatte (früher hat man auch "Wunder" dazu gesagt)

dazu kommt, dass der "Markt" Zahlen meist in den Kurs schon vorab miteinberechnet (siehe heute den Anfangskurs: wir sind Vorbörslich schon bei 95.4 hi bei 95.9$ , dh man erwrtet schon gute Zahlen
Sollten "nur" Durchschnittliche Zahln kommen, fällt der Kurs bestimmt um 2$ (Spekulation...) sollten die Zahle aber besser ausfallen (denke ich nach den Vorankündigungen) dann steigt der Kurs um ca 2$
Dazu kommt, das der Kurs (KGV, etc) schon ziemlich ausgereizt ist, ABER die Analysten alle "erhöht" hhaben und apple ja für dieses Jahr noch ein paar Joker im Hemd hat...

viel Glück  

16.01.07 19:42

566 Postings, 6853 Tage buckstarZahlen gibts erst morgen (17.1.)

Sorry, skunk, dass ich Deine Wunschtermine immer um einen Tag nach hinten verschieben muss ;)  

16.01.07 21:10

5570 Postings, 6687 Tage skunk.works@bucky

Danke ;-)
bin meiner Zeit halt 'nen Tag voraus..

siehe US RT +2,43% 96,93.....;-)

viel Glück  

16.01.07 23:26

1747 Postings, 6925 Tage feuerblumeiphone zumindest in den USA ein Riesenerfolg

Die Diskussion um das iphone ist etwas verwunderlich. Zuerst wollte der Markt nur ein Telefon mit mp3-Player, der in das phone optimal integriert sein sollte. Mit letzterem war Motorola bekanntlich gescheitert, die zwar itunes integrierten, dies aber nicht optimal lösten und zudem mit einem Langeweildesign aufwarteten.
Dann nachdem das iphone vorgestellt wurde, war klar, dass apple wesentlich mehr als diese Erwartungen in das Konzept einbrachten und die Euphorie war groß, weil zumindest professionelle und erwachsene User die Chance sahen, ihr "verhasstes Mobilphone" durch eine freundliche Device zu ersetzen.

Nun kommt die große Mäkelei. Einmal wegen des Namens iphone, weil dieser auch von cisco benutzt wird, obwohl deren Rechte wegen Nichtbenutzung abgelaufen sein dürften. Zum anderen, weil das iphone in Wirklichkeit kein Smartphone ist, weil es keine für den Benutzer offene Plattform darstellt, auf dem sich beliebige Software installieren lässt. Dies ist allerdings etwas zu kurz gedacht. Denn hierin liegt die eigentliche Stärke.

Denn zum einen verhindert ein solches Konzept Nonsens-Anwendungen, welche die Stabilität des Systemes ruinieren zum anderen verhindert eine solche Strategie, von den Mobilfunk-Providern getriebenen Konfigurationen, welche nur den Profit dieser Sippe maximieren sollen. Ein Bsp. sind Tasten, die den Nutzer unbeabsichtigt ins Internet einwählen, wie das z.B. bei Jamba- oder Vodafone-Brandings gerne gemacht wird.

Das iphone wird zweifellos in den USA ein Riesenerfolg werden. In Deutschland, wo dem Verbraucher nach allen Steuern und Sozialabgaben, in der Regel nur noch 30 % vom Einkommen verbleiben und die Leute auch weniger technikaffin sind, wird angesichts des hohen Preises die Nutzung wohl eher der Upper-Class oder der politischen Klasse vorbehalten sein. Die paar Technikfreaks zähle ich nicht, denn ogg-Dateien, die man unbedingt haben muss, spielt das Ding auch nicht.
 

17.01.07 11:09

5570 Postings, 6687 Tage skunk.worksApple info

Current Ratings
Source                Date          Rating Target Price
JMP Securities        01/12/2007  Strong Buy  $100
AC Research        01/12/2007  Accumulate
First Albany        01/12/2007  Buy          $110
UBS                01/11/2007  Buy          $118
Prudential Financial 01/11/2007  Neutral  $90
Bear Stearns        01/11/2007  Outperform  $125
Deutsche Securities 01/10/2007  Buy          $125
Credit Suisse        01/10/2007  Outperform  $120
Soleil Securities Group 01/04/2007  Buy          $100
Caris & Company 12/08/2006  Above Average   $100
American Technology Research 12/05/2006  Buy  $99
Needham & Co        12/01/2006  Buy          $115
Bernstein        11/15/2006  Mkt Perform  $90
Banc of America 10/19/2006  Buy          $84

                                              averge      $ 113
 

17.01.07 22:34
1

288 Postings, 7144 Tage cultom4presidentZahlen

Apple Reports First Quarter Results
Wednesday January 17, 4:30 pm ET
Revenue Exceeds $7 Billion; Record Profit of $1 Billion

CUPERTINO, Calif., Jan. 17 /PRNewswire-FirstCall/ -- Apple® today announced financial results for its fiscal 2007 first quarter ended December 30, 2006. The Company posted record revenue of $7.1 billion and record net quarterly profit of $1.0 billion, or $1.14 per diluted share. These results compare to revenue of $5.7 billion and net quarterly profit of $565 million, or $.65 per diluted share, in the year-ago quarter. Gross margin was 31.2 percent, up from 27.2 percent in the year-ago quarter. International sales accounted for 42 percent of the quarter's revenue.


Apple shipped 1,606,000 Macintosh® computers and 21,066,000 iPods during the quarter, representing 28 percent growth in Macs and 50 percent growth in iPods over the year-ago quarter.

"We are incredibly pleased to report record quarterly revenue of over $7 billion and record earnings of $1 billion," said Steve Jobs, Apple's CEO. "We've just kicked off what is going to be a very strong new product year for Apple by launching Apple TV and the revolutionary iPhone."

"We generated over $1.75 billion in cash during the quarter to end with $11.9 billion," said Peter Oppenheimer, Apple's CFO. "Looking ahead to the second fiscal quarter of 2007, we expect revenue of $4.8 to $4.9 billion and earnings per diluted share of $.54 to $.56."

Apple will provide live streaming of its Q1 2007 financial results conference call utilizing QuickTime®, Apple's standards-based technology for live and on-demand audio and video streaming. The live webcast will begin at 2:00 p.m. PST on Wednesday, January 17, 2007 at www.apple.com/quicktime/qtv/earningsq107/ and will also be available for replay. The QuickTime player is available free for Macintosh and Windows users at www.apple.com/quicktime.

Na, wie waren eure Prognosen diesbezüglich! ;o)  

17.01.07 22:42
1

8699 Postings, 8467 Tage all time highkurzversion

17.01.2007 - 22:35
Eilmeldung: Apple liegt deutlich über den Erwartungen      


 
Apple konnte einen Gewinn für das erste Quartal von 1,14 Dollar je Aktie ausweisen. Die Umsätze lagen bei 7,1 Millarden Dollar.

Die Prognosen der Analysten nach Reuters lagen bei 78 Cents pro Aktie, bei Umsätzen von 6,39 Milliarden Dollar.


 

17.01.07 22:53

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingApple jetzt nachbörslich auf 99,30 USD o. T.

17.01.07 22:56

566 Postings, 6853 Tage buckstarGanzkurzversion: Sensationell! o. T.

17.01.07 23:02

288 Postings, 7144 Tage cultom4presidentBeim Ausblick

... für das laufende Quartal wird mal wieder tiefer gestapelt. Ich glaube es wir über dem Forecast liegen. Begeistert war ich bei den Verkaufszahlen der Macs. Vielleicht stellt Buckstar morgen mal seine Prognosen im Zusammmenhang der aktuellen Zahlen nochmal vor! ;o)

cultom  

17.01.07 23:07

4796 Postings, 8502 Tage GilbertusApple Q-Zahlen

Suuuper Q-Zahlen, Apple übertrifft sich wieder einmal selber, Bravo.

finanzen.net
Apple meldet Umsatz- und Gewinnsprung, übertrifft Erwartungen
Mittwoch 17. Januar 2007, 22:53 Uhr


Cuppertino (aktiencheck.de AG) - Die Apple Inc. (ISIN US0378331005/ WKN 865985) gab am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen zum ersten Fiskalquartal 2006/07 bekannt. Der amerikanische Technologiekonzern konnte dabei einen kräftigen Anstieg bei Umsatz und Gewinn erzielen. Besonders der Absatzsprung von 50 Prozent beim iPod und von 28 Prozent bei Mac-Computern sorgte für die guten Ergebnisse.
Das Nettoergebnis belief sich dabei auf 1,00 Mrd. Dollar bzw. 1,14 Dollar je Aktie, nach 565 Mio. Dollar bzw. 65 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Analystenerwartungen hatten sich zuvor auf 78 Cents je Aktie belaufen.

Die Umsatzerlöse beliefen
Anzeige

sich im Berichtszeitraum auf 7,1 Mrd. Dollar, nach 5,75 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Die Analysten hatten im Vorfeld Umsätze von 6,42 Mrd. Dollar erwartet.

Für das derzeit laufende zweite Fiskalquartal 2006/07 erwartet Apple (NASDAQ: AAPL - Nachrichten) ein EPS von 54 bis 56 Cents, bei Umsätzen von 4,8 bis 4,9 Mrd. Dollar. Dagegen erwarten Analysten ein EPS von 60 Cents bei Umsätzen von 5,22 Mrd. Dollar.

Die Apple-Aktie schloss heute an der NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) bei 94,95 Dollar. Nachbörslich verliert die Aktie 0,20 Prozent auf 94,76 Dollar. (17.01.2007/ac/n/a)  

17.01.07 23:26

566 Postings, 6853 Tage buckstar@cultom: Gern auch schon heute.

Das hatte ich ohnehin vor.

Beim Umsatz lag ich gar nicht soo weit weg, 6,5 statt 7,1 Mrd. Dass die Marge allerdings ordentlich zulegt konnte ich nicht erahnen, deshalb hab ich Apple beim Gewinn um fast 30% unterschätzt (730Mio). Bei den Mac-Stückzahlen war ich ein wenig zu optimistisch, 1,6 sinds statt 1,8 - liegt wohl mit daran, dass ich mich am Back-To-School-Quartal 4/06 orientiert hab, dass zwei große Edu-Deals brachte.

Aber die iPod-Stückzahlen - meine Güte! Das hätt ich mir in den wildesten Träumen nicht vorstellen können. Als ich die Prognosen geschrieben hab, stand da zwischnezeitlich mal ne 18 Mio, die war mir dann aber doch zu groß. Und nun sinds 21. Hätte nicht gedacht, dass der Zune soo ein Ladenhüter ist ;)

Ein bisschen vertan hab ich mich auch beim Retail-Geschäft, wenn ich richtig gehört habe, kamen sie da nur auf 1,1 Mrd. Was mich verwundert, weil das nur 10 Prozent Wachstum (trotz einiger neuer Läden) sind.

Bin auf iPod-ASP und sonstige Details aus dem COnference Call gespannt, leider bin ich grad mittelalterlich mit Modem im Netz und hab den Stream vorhin aus Ruckelgründen ganz schnell wieder abgestellt...  

17.01.07 23:51

288 Postings, 7144 Tage cultom4presidentWarum Livestream

... es gibt doch die Zahlen als Podcast! ;o)

Nachbörslich rutschen wir jetzt schon ab. Ich glaube das der Ausblick einigen nicht gefallen wird oder wir erleben hier ein typisches Apple-Phänomen.

Ich werde mir jetzt noch den QEA anhören. Schauen wir mal was die Börsen morgen aus den Zahlen machen. Ein erneuter Angriff auf die 100USD oder doch ein Abrutschen auf 90USD?

Ich halte jede Wette das Apple beim nächsten Quartal ebenfalls über den Prognosen liegen wird. Das iPhone hat einfach zuviel Aufmerksamkeit auf dieses Unternehmen gelenkt.

@ Buckstar

Die iPod Zahlen haben mich auch überrascht. Jetzt würde ich gerne die Zahlen für den Zune wissen, ich glaube da würde sich Redmount ärgern! ;o)
 

19.01.07 10:01

566 Postings, 6853 Tage buckstarPrognosen-Rückblick und Blick nach vorn

Naja, dass die Zahlen auch wenn besser als erwartet nicht für Kurssprünge sorgen das war immerhin richtig. Dass es danach leicht bergab geht, das war allerdings ziemlich untertrieben :)

Bin gespannt wies jetzt weitergeht. Ich hatte ja auch früher irgendwann schon mal gesagt, dass durchaus das Szenario aus 2006 wieder eintreten könne, wenn auch nicht ganz so dramatisch. Allerdings ist wahrscheinlich, dass wir in den nächsten beiden eher uninteressanten Quartalen noch mal auf Bereichen zwischen USD 70 und USD 80 zurückfallen. Das iPhone kommt zu spät, um in Q3 noch was zu reißen.

ABER: Apple hat für dieses Jahr noch weitere neue Produkte im Ärmel. Eines davon ist Mac OS X 10.5, dass wird die Börse eher wenig interessieren. Wenn aber in Q2 oder 3 noch andere Produkte vorgestellt werden, kann die Euphorie, die bisher im Kurs steckte schnell wieder zurückkehren.

Ein richtiger iPod video (Querformat mit Touchscreen wie im phone) z.B. wäre so ein Gerät. Damit rechne ich allerdings erst zum Weihnachtsgeschäft. Aber dass die gesamt iPod-Reihe bis dahin unverändert bleibt, ist kaum anzunehmen.

Was es sonst noch gibt... man wird sehen.  

20.01.07 08:50

4496 Postings, 6572 Tage SarahspatzApple-Spezialisten

Bin seit 1987 (SE 30) beruflich und privat Apple-User, hab aber noch nie die Aktie gekauft. Nach dem Rücksetzer ziehe ich das nun in Erwägung, vor allem in Erwartung des iPhones. Müsste der Knaller werden, wie eigentlich alles, was Steve Jobs anpackt.
Meinungen?  

Seite: Zurück 1 | ... | 2 | 3 | 4 | 5 |
| 7 | 8 | 9 | 10 | ... | 108  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben