An der KE wird man als deutscher Privatanleger mit 99% Wahrscheinlichkeit nicht teilnehmen können. In der Beschlussvorlage steht nur ein Mindestpreis für die neuen Aktien von 0,30 Euro. Im Prinzip kann man hier also als Privatanleger ohne Zugang zum öffentlichen Angebot in Griechenland Piraeus II erleben.
Der Preis der neuen Aktien soll im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt werden. Jetzt ist die Frage, ob ein solches Verfahren fair ist und was dabei rauskommen könnte. Wenn hier ein Preis um ~1 Euro rauskommt, ist alles ok. Wenn 0,5 oder gar 0,3 rauskommt, haben wir wieder verloren.
Normalerweise kommt bei einem Bookbuilding ein Abschlag so um 20-30% zum aktuellen Kurs heraus, bei der Piräus war es 1.15 bei einem "Wert" von 1.5-1.6
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