Die Anlageexperten vom "PRIME REPORT" raten, die Aktie von Arxes (ISIN DE0005098008/ WKN 509800) spekulativ zu kaufen. Der jüngste Kurssturz hänge mit Insiderverkäufen von Udo Faulhaber zusammen, der im Zeitraum vom 07.Oktober bis 10.Oktober 177.488 Aktien verkauft habe. Nach Angaben eines Interviews der Experten vom "PRIME REPORT" mit Faulhaber, hätten die Verkäufe nichts mit den Aussichten der Gesellschaft zu tun. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (30.06) habe die Firma einen Fehlbetrag von 45 Mio. Euro ausweisen müssen. Die auf den ersten Blick hohe Zahl beruhe aber letztendlich auf Wertberichtungen auf Firmenwerte und eine Wandelschuldverschreibung und habe nicht das operative Geschäft betroffen. Im Gegenteil, dies sei seit drei Jahren zum ersten Mal wieder mit einer Mio. Euro im Plus gewesen. Das Management gehe im laufenden Geschäftsjahr von einer Fortsetzung des positiven Trends aus und habe sich zum Ziel gesetzt, schwarze Zahlen nach Steuern zu schreiben. Fundamental sei der Titel recht günstig. Denn die liquiden Mittel würden sich derzeit auf ca. 7 Mio. Euro belaufen. Gewinne man noch den Prozess gegen Julius Baer, erhalte Arxes 3 Mio. Euro hinzu. Vor diesem Hintergrund sei ein momentaner Börsenwert von 13 Mio. Euro zu wenig. Spekulativ veranlagte Anleger, die zudem etwas Geduld mitbringen, legen sich ein paar Arxes-Aktien ins Depot, empfehlen die Wertpapierexperten vom "PRIME REPORT". Das Kursziel sehe man bei 2,40 Euro.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
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