in einem Monat wird dies kaum noch eine Sau interessieren und in ein paar Monaten mehr wird kaum noch Jemand daran denken und man dies eher als Randnotiz wahrnehmen.
Was ist eigentlich aus dem Ukraine/Russland-Konflikt und der EU geworden? Gab damals ja auch so manch warnende Stimme, dass die EU an dem Konflikt mit Russland wird zerbrechen und in eine dicke Krise rutschen.
Auch damals hat die Politik alles falsch gemacht.
Passiert ist wiedermal nahezu nix, das Wachstum ist in der EU und Europa nicht zurück gegangen und eine wirtschaftliche Krise ging daraus ebenfalls nicht vor.
Auch ist das Interesse an dem Konflikt kaum noch spürbar und eben nur noch eine Randnotiz wert.
Und genauso wird auch die Affäre Böhmermann zu den Akten gelegt werden und sich bald keine Sau mehr dafür interessieren, weil dann der nächste Aufreger vermutlich schon medial in Vorbereitung ist.
Das Prinzip ist eigentlich immer wieder gleich, man suche sich ein konfliktträchtiges Thema worüber man sich aufregen kann oder Ängste schüren, trete dies medial breit, stoße dabei eine Vielzahl von Debatten an und fülle mit all dem das Programm.
Mit jedem solcher Themen fühlen sich Untergangspropheten berufen und wird das üble Ende eines Dilletantenstadls gepriesen, doch passiert am Ende nix.
Im Gegenteil, die seit Jahrzehnten im Dilletantenstadl angestellten Dilletanten haben bislang stets erfolgreich die Krisen überstanden. Selbst scheinbar unüberwindbare Krisen wie in 2008/2009 wurden umschippert.
Man hat es tatsächlich geschafft, trotz wachsender Schuldenberge das Ding weiter am Laufen zu halten, eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.
Nun find auch ich all dies nicht unbedingt richtig und toll wie es gelaufen ist und läuft, doch letztendlich wähle ich ja auch nicht Jene die aktuell an der Macht sind, so dass ich mir da keinen Vorwurf machen muss.
Wiederum kann ich den Untergang, das Ende einer EU, eines Euro, uvm. am Ende des Horizonts nicht deutlicher erkennen als vor 10 Jahren. Es gibt zu jeder Zeit gewisse Risiken doch die Risiken sind meiner Meinung nach nicht groß genug um einen Untergang / Flächenbrand auslösen zu können.
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