In der Börsen-Zeitung stand diese Woche, dass es Unternehmen aus dem Upstream-Bereich wie Schlumberger, Halliburton und Baker Hughes am härtesten treffen wird, da die vertikal integrierten Unternehmen, die die gesamte Wertschöpfungskette abdecken (Exxon, Chevron, Total, Shell, BP) die Investitionen total runterfahren. Zudem zählt Schlumberger zu den Frackern, der mit dem aktuellen Ölpreisen die Produktionskosten nicht abdecken kann. Saudi Aramco hat lt. Handelsblatt Produktionskosten von 2,80 USD, Exxon von 16 USD, Rosneft von 20 USD, die US-Fracker arbeiten ab 40 USD wirtschaftlich. Positiv ist, dass Saudi Arabien einen Ölpreis von 83 USD je Barrel benötigt, um den Staatshaushalt auszugleichen. Zudem kommt auch Brasilien mit Petrobras in die Bredouille. Wenn wir Glück haben, wird bald Petrobras vom brasilianischen Staat verscherbelt.
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