http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,896468,00.html "Durch den niedrigen Ausgabekurs sind die Alteigentümer praktisch dazu gezwungen, die neuen Aktien zu zeichnen. Andernfalls droht ihnen ein deutlicher Wertverlust für ihre bisherige Beteiligung", sagte ein Händler. Das macht in meinen Augen keinen Sinn. Wenn ich 1.000 Aktien habe, sind diese - bei einem Kurs von 2,60€ - 2.600€ wert. Nur erhalte ich 2.000 Bezugsrechte im Wert von jeweils 0,51€ (Rechnung siehe marketman). Verkaufe ich nun die Bezugsrechte, verlieren meine 1.000 Aktien zwar deutlich an wert (1.000 * 1,57€ = 1.570€ also 1.030€ Verlust im Depot), ich erhalte aber gleichzeitig einen Erlös von 2.000 * 0,51€ aus dem Bezugsrechthandel (1.020€ auf dem Konto), der diesen Verlust genau ausgleicht (von Rundungsfehlern bitte mal absehen). So oder so geht man also mit +/-0 aus der Sache raus, man muss sich demnach lediglich entscheiden, ob man sein Investment in KPN aufstocken (von 2.600€ auf 4.710€ durch Investition von weiteren 2.110€) oder reduzieren (2.600€ auf 1.570€ mit 1.020€ Gutschrift auf dem KK) will.
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