Ich habe mir die Vorjahresergebnisse angeschaut. Und dass immaterielle Vermögensgegenstände abgeschrieben werden ist mir auch hinlänglich bekannt. Natürlich ist auch in den kommenden Jahren der Wert abzuschreiben - mit einem Betrag von ca. 5. Mio jährlich wird die G+V belastet werden- wieviele Dosen muss das Unternehmen verkaufen, um diesen Aufwandsposten zu kompensieren?
Bei der Ermittlung der Eigenkapitalquote ziehen die Banken diesen Posten vom Eigenkapital ab - für die Banken ist Rich folgen ein Unternehmen mit deutlich negativem Eigenkapital. Eine Expansionsfinanzierung über Banken (Basel II und Basel III lassen grüßen) dürfte damit ausgeschlossen sein.
Du hast natürlich Recht, dass der Forderungsverzicht gegen Besserungschein erfolgt ist; das bedeutet also, dass im Falle von Gewinnen, wenn sie denn kommen, diese Forderung wieder auflebt.
Gerade die Veröffentlichung der G+V hätte Klarheit über die Entwicklung von Rich gegeben - diese nicht zu veröffentlichen als Unternehmen, deren Eigentümer Aktionäre sind, spricht nicht für Rich.
... und deine Aussage über den Warenbestand bestätigt ja nur das, was ich geschrieben habe. Nur können wir leider spekulieren - die G+V hätte Aufschluss gegeben.
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