Software AG: Klares Minus beim Kursziel 21.07.2008 - Von 70,00 Euro auf 47,00 Euro reduzieren die Analysten der Deutschen Bank das Kursziel für Aktien der Software AG. Ohne Veränderung bleibt das Rating auf „hold“.
Am Mittwoch will das Unternehmen die aktuellen Quartalszahlen veröffentlichen. Die Experten gehen davon aus, dass diese möglicherweise nur am unteren Ende der Vorhersagen liegen werden. Im Bereich webMethods setzen die Analysten auf eine Besserung, um den Wert danach erneut zu analysieren. ( js )
----------- Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen
News - 23.07.08 08:26 Software AG im 2. Quartal teilweise über den Erwartungen
DARMSTADT (dpa-AFX) - Deutschlands zweitgrößter Softwarehersteller Software AG hat nach dem schwachen Start ins Jahr im zweiten Quartal die Erwartungen teilweise übertroffen. Die Prognose für das Umsatzwachstum 2008 bleibt mit 24 bis 27 Prozent unverändert. Beim EBIT peilt die Software AG weiterhin 24 Prozent an. Der Umsatz sei von 154,8 auf 168,8 Millionen Euro gestiegen, teilte das Darmstädter Unternehmen am Mittwoch mit. Analysten hatten im Schnitt mit 171,33 Millionen Euro gerechnet. Beim richtungsweisenden Lizenzumsatz trafen die Darmstädter die Prognose von 61,4 Millionen Euro punktgenau (57,3 Mio Euro im Vorjahr.)
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 36,7 auf 40,9 Millionen Euro zu und übertraf damit die Schätzungen von 39,23 Millionen Euro. Unterm Strich erhöhte sich der Überschuss von 24,6 auf 27,1 Millionen Euro, verglichen mit der Prognose von 24,33 Millionen Euro. Auf die einzelne Aktie gerechnet ergibt sich ein Gewinn von 95 Cent nach 86 Cent vor einem Jahr.
Der Umsatz wurde durch eine Reihe von Währungseffekten gedrückt, wobei der Dollar mit minus 8,0 Millionen und das Pfund mit minus 1,8 Millionen Euro am stärksten zu Buche schlugen. Vorbörslich gewannen Software-Aktien an Wert. 'Insbesondere der Überschuss sieht gut aus, der Umsatz blieb dagegen etwas hinter den Schätzungen zurück', sagte ein Experte mit Blick auf die Zahlen.
Zulegen konnte die Software AG im zweiten Quartal in allen Segmenten Lizenzen, Wartung und Services. Bereinigt um den Wechselkurseffekt legten die Lizenzen um 15 Prozent und die Wartung um 30 Prozent zu. Dies ist das letzte Quartal, in dem die Darmstädter im Vergleich zum Vorjahresquartal von der Erstkonsolidierung von webMethods profitieren.
Das Stammgeschäft mit Großrechnern (ETS) wuchs von 90,6 auf 92,1 Millionen Euro, webMethods steigerte sich dank der Übernahme von 61,6 auf 76,7 Millionen Euro. Dies entspricht einem währungs-bereinigten Plus von 7 bzw. 34 Prozent./fn/wiz/tw
Die Darmstädter Software AG trotzt dem Gegenwind durch die schwächere US-Konjunktur und die Finanzkrise. Trotz des schwierigeren Umfelds verbuchte das Unternehmen im zweiten Quartal einen Gewinnsprung und übertraf damit die Erwartungen von Analysten.
HB FRANKFURT. Der Gewinn stieg um elf Prozent, wohingegen Analysten mit einer Stagnation gerechnet hatten. Zudem bestätigte das zweitgrößte deutsche Softwarehaus am Mittwoch seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr und verhalf der im Technologiewerteindex notierten Aktie zu einem Kurssprung von rund elf Prozent.
Der für spätere Wartungs- und Serviceerlöse wichtige Lizenzumsatz legte um sieben Prozent auf 61,4 Mill. Euro zu. Der Konzernumsatz einschließlich Wartung und Dienstleistungen stieg um elf Prozent auf knapp 169 Mill. Euro. Währungsbereinigt legte er sogar um 18 Prozent zu. "Der Markt realisiert, dass die Software AG trotz des schwierigeren Marktumfelds nach wie vor solide Zahlen liefern kann", sagte LBBW-Analyst Thomas Hofmann. Die stärksten Zuwächse verbuchte das Unternehmen in dem durch die Übernahme eines US-Konkurrenten gestärkten Geschäft mit Integrationssoftware. Sie ermöglicht das Zusammenspiel von alten Systemen mit neuen. Für das Gesamtjahr erwartet Finanzvorstand Arnd Zinnhardt in dem Bereich jedoch ein geringeres Lizenzwachstum als bislang geplant. Der Umsatz werde 2008 nur um 40 bis 45 Prozent zulegen, statt der bislang erwarteten 45 bis 50 Prozent. Das immer noch größere Geschäft mit Programmen für Großrechner (ETS), das im zweiten Quartal nur leicht zulegen konnte, dürfte den Rückgang aber ausgleichen. Statt der bislang angepeilten Prognose von neun bis elf Prozent rechnet Zinnhardt nun mit einem Umsatzplus von zwölf bis 14 Prozent.
Für das Gesamtjahr geht das Unternehmen unverändert von einem währungsbereinigten Umsatzanstieg zwischen 24 und 27 Prozent aus. Die Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) soll bei 24 Prozent liegen - im zweiten Quartal waren es 24,3 Prozent.
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News - 23.07.08 22:58 Ölpreis fällt unter 125 Dollar
Der Ölpreis hat auch am Mittwoch weiter nachgegeben und ist unter die Marke von 125 Dollar je Barrel gefallen. Grund seien die unerwartet stark gestiegenen Bezinlagerbestände, die den Ölpreis unter Druck setzten, so Händler. Die Ursache dafür ist offenbar ein verändertes Verhalten der Verbraucher.
HB NEW YORK. Der Ölpreis hat am Mittwoch an der New Yorker Rohstoffbörse (Nymex) weiter nachgegeben und unter 125 Dollar je Barrel geschlossen. Die wöchentlichen Rohöllagerbestände in den USA sind zwar überraschend stark gesunken. Aber die unerwartet stark gestiegenen Benzinlagerbestände hätten den Preis belastet, sagten Händler. Sie hätten die Vermutung über eine Nachfrageschwäche in den USA verstärkt.
"Jahrelang haben die Leute nie daran gedacht, auf ihr Auto für ihre täglichen Wege zu verzichten und jetzt sind wir wirklich an diesem Punkt", kommentierte Matt Zeman, Händler bei La-Salle Futures Group. Der seit Mittwoch marktführende September-Kontrakt auf ein Barrel der Sorte Light Sweet Crude fiel um 3,98 Dollar bzw 3,1 Prozent auf 124,44 Dollar. Damit liegt der Preis für den Frontmonat-Kontrakt inzwischen über 20 Dollar unter dem am 3. Juli erreichten Allzeithoch.
Das Tageshoch lag bei 128,70 Dollar, das Tagestief bei 124,12 Dollar. Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Vorwoche um 1,6 Mill. Barrel gefallen. Analysten hatten einen Rückgang um 0,1 Mill. Barrel prognostiziert. Die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl erhöhten sich hingegen um 2,4 Mll.
Barrel. Hier war ein Anstieg um 2,2 Mill. Barrel erwartet worden. Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin stiegen um 2,9 Mill. Barrel, während die Prognose auf einen Zuwachs von 0,2 Mill. Barrel gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf 87,1%, nach 89,5% in der Vorwoche.
Der Vorstand der MEDION AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ab dem 23. September 2008 weitere bis zu 484.184 Stückaktien, das sind ein Prozent des derzeitigen Grundkapitals der Gesellschaft, an der Börse zurückzukaufen. Er macht damit teilweise von der entsprechenden Ermächtigung durch die Hauptversammlung vom 14. Mai 2008 Gebrauch, die ihn ermächtigt hatte, insgesamt bis zu 10 Prozent des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben. Die MEDION AG hatte bis zum März 2008 5% des Grundkapitals (2.420.920 Aktien) zurückgekauft. Bei dem beschlossenen weiteren Rückkauf eigener Aktien durch die Gesellschaft über die Börse darf der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten), den am Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft im Xetra-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten. Über die Verwendung der zurückerworbenen Aktien im Rahmen der Ermächtigung der Hauptversammlung wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Der Aktienrückkauf soll von der Commerzbank AG, Frankfurt a.M., durchgeführt werden. Es ist vorgesehen, dass die Bank die Entscheidungen über den Zeitpunkt des über die Börse erfolgenden Aktien-Erwerbs unabhängig und unbeeinflusst von der Gesellschaft trifft. Über die Fortschritte des Aktienrückkaufprogramms wird die MEDION AG wöchentlich auf ihrer Homepage informieren. Einzelheiten können auf der Internet-Seite www.medion.com unter der Rubrik 'Aktienrückkaufprogramm' abgerufen werden.
Peddy78
: @Post.191+192Gute Werte steigen und stehen gut da.
Früher informiert IM CLUB.
Dabei? LG Peddy78
----------- Peddy78 ist wieder da, sachlich, objektiv, liberal, aber sicher nicht mehr so kritisch wie vorher. Gegen Willkür,von Rechts wie von Links, der 2. Bedrohung für Ariva... Willkommen IM CLUB Peddy78
das Software AG auch nur ein normaler Teil der Marktwirtschaft ist. Wenn sich die allgemeine Situation verschlechtert wird auch Software wieder locker unter 45€ fallen. Die Interdependenz zwischen den Märkten ist gewaltig und wird sich auch auf diese AG niederschlagen. Wie sie es in der Vergangenheit auch schon getan hat. Zahlen helfen bei der Krise nur kurzfristig und jeder von euch sollte wissen das Wertsteigerungen einer Aktie in diesem Ausmaß in der Kürze der Zeit nicht realistisch ist und eine Korrektur nur eine Frage der Zeit ist. In diesem Fall könnte das Papier noch bis Ende Februar locker 20% verlieren ohne das es unrealistisch wäre.
Aufsichtsrat und Vorstand der MEDION AG haben in ihrer Sitzung am 11. März 2009 beschlossen, der Hauptversammlung am 15. Mai 2009 eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,15 Euro) vorzuschlagen.
The Supervisory Board and the Executive Board of MEDION AG resolved at their meeting on March 11, 2009, to submit a proposal at the Annual Shareholders' Meeting on May 15, 2009, for payment of dividend of 0.15 euro per share (previous year: 0.15 euro).
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Uwe Schupp, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie der Software AG (Profil) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 60 EUR.
Bei Euro 60 sehr großer Widerstand. Noch etwa 1-2 Wochen, dann ist die Euro 60 fällig