@sonnenschein, danke für den Lynx Börsendienst Kommentar....der in meinen Augen wieder einmal zeigt, wie völlig sinnbefreit diese Chartanalysen sind. Bei 16,50 Euro sollte der Bruch der Nackenlinie den Rückgang bis auf 9 Euro freimachen, der Kurs stieg dann in drei Wochen auf 22 Euro. Am 5. April bei einem Kurs von über 21,50 Euro schreibt dann Lynx „Aus chart- und markttechnischer Sicht ist das Bild somit perfekt bullisch.“ und nun steht der Kurs bei 19,50 Euro. Hey, wer auf so etwas hört, der wurde in der Kindheit doch mit einem Hammer gekämmt oder hat einfach zu viel Geld...
@gpphjs, ich würde niemanden raten, auf meine Hinweise zu hören – natürlich liege auch ich (oft genug) daneben. Wenn man aber gerade mit seinem CT Ansatz vor die Wand gefahren ist, ist es für mich erstaunlich, wenn man direkt mit dem gleichen Ansatz weitermacht. Außerdem sollte man wissen, warum man gerade einen Einzelwert shortet oder nicht. Und bei einem „die Aktie ist überbewertet weil der Kurs sich verdoppelt hat, während die Gewinne sich verdreifacht haben“, sollte man sein Excel noch mal nachschärfen. Wo deber in der Tat Recht hat, ist, dass es unzählige Gründe gibt, Angst vor dem Gesamtmarkt zu haben und jeder sollte daher ein vernünftiges Risiko-Management betreiben (mache ich auch, daher ist auch meine Aixtron Position nie in Stein gemeißelt).
@GegenAnlegerVerstand, und warum sollte sich das ändern? Weil Aixtron plötzlich eine große Tochtergesellschaft in der Ukraine findet, Weizen für die Produktion benötigt oder Oligarchenyachten mit Aixtronmaschinen angetrieben werden? Bitte lass uns nicht uninformiert zurück.
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