Sie haben zwei Fragen gestellt, auch wenn sich keine Fragezeichen erkennen lassen: 1) "Was ist die Information die sie uns mitteilen wollen." Antwort steht oben und in zahlreichen Beiträgen davor. 2) " [...] möchte ich wissen wo ich Sie beleidigt habe." Antwort: "Sie stecken Menschen in eine Schublade, beleidigen, demütigen und werden polemisch, damit meine ich sie, uljanow, goldfather u.a." Nochmal richtig lesen hilft, es waren nicht nur sie gemeint.
Wenn sie sich daran stören, dass Menschen generell zu wenig Geld haben, ihnen das Geld weggenommen wird, oder ungerechtfertigt auf irgendeine andere Art aus der Tasche gezogen wird, dann wenden sie sich gegen die Falschen. Die AktivistInnen und Demo-TeilnehmerInnen haben damit nichts zu tun, zumal sich selbige ganz sicher auch eine gerechtere Welt wünschen, dazu gehört auch eine gerechtere Verteilung von Kapital. Sie glauben offenbar nicht an einen anthropogenen Klimawandel, auch wenn Messdaten zeigen, dass es Zusammenhänge seit der Industrialisierung gibt. Selbst wenn er nicht menschengemacht wäre und derzeit eine natürliche Wärmeperiode folgt, müssen sich Menschen irgendwie darauf vorbereiten, wenn die Wetterextreme und deren Folgekosten nicht zunehmen sollen. CO2 ist offenbar ein Faktor an dem sich arbeiten lässt, allerdings gehört noch mehr dazu. Ich störe mich auch daran, dass in dem Medien der Fokus zu sehr bei CO2 liegt. Es muss um mehr gehen, um Stoffkreisläufe, um Recycling, Suffizienz, nachhaltiges Wirtschaften im Allgemeinen, um eine andere Vergleichsgröße von Ländern als das bisher verwendete BIP, die Verkehrswende, ökologischen Landbau, eine Abschaffung der Massentierhaltung, eine bessere Altersvorsorge, eventuell um ein Grundeinkommen angesichts des beginnenden digitalen Zeitalters und und und.. das hat nicht mit Geldmacherei zu tun und der einer Unterdrückung der finanziell Schwachen. Da muss man auch mal wegkommen von irgendwelchen abwegigen Theorien, Stigmatisierungen, Hass und Konkurrenzdenken. Die Klimaveränderung trifft uns alle und jedeR Einzelne kann schon etwas mit seinen/ihren Konsumentscheidungen bewirken. Falls wirklich Interesse besteht und sie mal was anderes als Verschwörungstheorien lesen wollen, empfehle ich das Buch "Jenseits der Marktwirtschaft" von O. Stengel, darin werden die genannten Themen genauer erklärt.
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