Also das Zurückhalten einer Technologie , wenn der Anbieter und Profiteur dieser neuen Technik ein anderer ist als der bisher Begünstigte. Hätte z.B Siemens diese Technik würde sie diese ohne Rücksicht auf eon RWE und sonst wen auf den Markt bringen.
Ich bilde mir ein irgendwo gelesen zu haben dass Infineon auch an so einem Speicher arbeitet um dann Komplettsysteme mit PV anbieten zu können. Forschen sicher noch mehr auf dem Gebiet, das Problem ist meistens dass es auch bezahlbar wird.
So ist es; warum werden die Speicher nicht auch hoch bezuschusst. Wenn es für die Fundamente von Windrädern lange vor Inbetriebnahme bereits Zuschüsse gibt, dann könnte man doch auch jetzt bereits für die Fundamente von Speichern Millionen Zuschüsse geben. Dann brauchen wir keine Kohle und kein Gas mehr für die Energieerzeugung. Gerade lese ich, dass die Gasleitung aus Russland in die Luft gesprengt wurde. Also dringen Speicher zur vollen Energieversorgung wenn Kohle und Gas ausfällt.
Bürger befürchten Enteignungen und Zerstörung ihrer Heimat für Lobbyisten-Interessen, fordern den Ausbau der erneuerbaren Energien und Investitionen in Speichertechnologien statt gigantische Renditeversprechen für Netzbetreiber. Raus aus Atom und rein in die Kohle? Braunkohlestrom nach Bayern? EEG-Umlage in Netze, die Atomstrom aus dem Ausland durch Europa transportieren? Subventionen für marode Energiekonzerne, die den Einstieg in Erneuerbare verpennt haben?
Für Argumente bist du ja leider nicht offen und verbreitest Unwahrheiten entweder wissentlich oder aber unwissentlich. Was schlimmer ist weis ich nicht. Im folgendem will ich das darlegen. Auszug von dir # 272: Das die Großen jetzt schon nichts mehr verdienen, ist nicht von der Hand zu weisen. Mit Speichern ist es meiner Ansicht ganz vorbei.
Dann kommst du zur Verschwörungstheorie Auszug #268: Natürlich fehlen noch Speicher wobei ich denke, dass diese mit Absicht zurückgehalten werden. Würde es welche geben, könnten die alt eingesessenen Versorger einpacken.
Private Speicher können, falls man damit überhaupt autark werden kann, unser Energie-Problem sowieso nicht lösen. WER kann schon privat Strom erzeugen? In den Städten für die Meisten unmöglich.
Alleine der Versuch einen Maschinenhersteller wie Nordex mit Versorger wie EON, RWE zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Auszug von dir #268 Viele stichhaltige Argumente. Scheint die Gegenseite ja nicht zu bringen außer Provokationen.
Mir ist es egal ob du mich hier nun ausschließt, denn an einer Diskussion bist DU sowieso nicht interessiert. Du willst nur DEINE Meinung verbreiten und versuchst anderer Meinung so gut es geht in deinem Thread zu unterdrücken.
Die Versorger sind sicherlich keine "Mutter Theresen" aber ihre Aufgabe uns mit Strom zu versorgen erfüllen sie sehr gut. Wann gibt es in Deutschland schon Stromausfälle? Und sollte doch ein Unwetter eine Leitung zerstören, wie schnell steht die Stromverbindung wieder?
werden unsere guten Politiker sicher ganz schnell die Schuldigen bei den Konzernen suchen. Die haben ja vor der Gefahr gewarnt, die wussten also mehr und haben es nicht verhindert. Das die Politik das ganze richtig tief in den Dreck gefahren hat, kann ja getrost verschwiegen werden, so lange leichtgläubige Ökojünger das ganze auf fehlende Speicher zurückführen.
Es mag ja sein das die Versorgungssicherheit in Deutschland sehr hoch ist aber das lässt man sich auch teuer bezahlen! Und wie bereits gesagt hat man hier die Entwicklung hin zu EE verschlafen! Dies ist auch der Grund warum man es nicht nötig hatte sich mit dem Speicherproblem auseinander zusetzen! Wozu auch! Bei konventioneller Energieerzeugung sind Speicher nicht nötig! Man passt einfach die Produktion dem Bedarf an fertig!
Beschäftigt man sich ein wenig mit der Zusammensetzung des Strompreises dann stell man schnell fest wer die Nutznießer sind! Die Hälfte sind Steuern und Abgaben!
In Saal am Ribnitzer Bodden ist am Montag erstmals seit 2011 in Deutschland wieder gefrackt worden. Techniker der Firma Halliburton pumpten in drei Durchgängen 450 Kubikmeter Flüssigkeit unter hohem Druck in die 2.700 Meter tiefe Lagerstätte, um die Zuflussbedingungen des Erdöls zu verbessern.
Damit endet ein seit drei Jahren andauerndes informelles Moratorium, auf das sich Behörden und Rohstoffunternehmen unter dem Druck der öffentlichen Meinung geeinigt hatten.....
Eine Bundesratsinitiative Niedersachsens sieht vor, das Fracking in konventionellen Lagerstätten auch künftig zu erlauben. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums sagte: "Das konventionelle Fracking wird seit vielen Jahren praktiziert. Die Genehmigung für solche Vorhaben liegt in den Händen der zuständigen Landesbehörden."
Das Kabinett will sich angeblich noch vor der Sommerpause mit einem Gesetzesentwurf beschäftigen, der konventionelles Fracking der Aufsicht der Wasserbehörden unterstellen würde. Zudem soll eine Umweltverträglichkeitsprüfung obligatorisch werden. .....
Techniker von Halliburton dichteten jeweils 100 Meter lange Abschnitte des Horizontalbereichs ab und pumpten mit rund 450 Bar mit Zellulose und Keramikkügelchen versetztes Wasser nach unten. Dort bildeten sich bis zu 50 Meter lange, ebenfalls horizontale Risse im Gebirge, durch die Öl zum Loch fließen kann....CEP-Geschäftsführer Thomas Schröter sagt: "Das, was wir hier tun, ist ein erprobtes Verfahren, das in Deutschland seit Jahrzehnten eingesetzt wird. Das hat mit dem Schiefergasfracking in Amerika nichts zu tun. Alle Kritik, wie der Einsatz hoher Wassermengen, die Grundwassergefährdung, der Rückfluss giftiger Substanzen, die Notwendigkeit, den Vorgang mehrfach zu wiederholen und anderes - all das trifft hier nicht zu."
Tatsächlich wird diese Technik der hydraulischen Stimulierung - dieses Wort mag Schröter lieber - seit den 1960er Jahren erfolgreich und unfallfrei angewendet. Auf der Insel Usedom zum Beispiel fördern heute noch Ölsonden, die in den 1970er Jahren gebohrt und ... gefrackt wurden.....
...Noch nie ist dagegen in Deutschland das getan worden, was in den USA in den vergangenen Jahren zur neuen Normalität geworden ist: Die Förderung von Gas aus Schiefergestein, auf Englisch shale gas, Schiefergas. Wer hier etwas fördern will, muss ganze Serien von Bohrungen abteufen. Er sollte die Lagerstätte – möglicherweise in mehreren Etagen – horizontal erschließen und anschließend mehrfach fracken. In der Regel wird er dazu eine größere Menge Flüssigkeit benötigen als bei den oben genannten Beispielen.
In den scheinbar endlosen Weiten der USA ist dieses Verfahren besonders in den Anfangsjahren sehr intensiv angewendet worden. Amerikas schwer zu stillender Energiehunger traf auf einen nicht minder hohen Kapitalanlagehunger, der im Verein mit dem Recht des amerikanischen Grundstücksbesitzers auf die Ausbeutung "seiner" Bodenschätze und laschen Umweltschutzvorschriften zum berühmten Schiefergas-Boom führte.
In den USA ist die Wild-West-Phase des Schiefergas-Booms inzwischen vorbei. Die Bevölkerung ist kritischer geworden, die Umweltvorschriften sind vielerorts strenger, die Investitionen in Schiefergas machten im vergangenen Jahr nur noch ein Bruchteil der vor drei oder vier Jahren erreichten Werte aus.
Zudem haben sich manche Lagerstätten als nicht besonders ergiebig erwiesen ....
Unterwandert der Kreml die Gegner der Schiefergasförderung in Europa? So jedenfalls verbreitet es Nato-Generalsekretär Rasmussen. Umweltschützer reagieren amüsiert bis zornig.
Energiekonzern Eon (E.ON Aktie) will vor Gericht durchsetzen, dass das Atomkraftwerk Grohnde in Niedersachsen wieder angefahren wird. Das Unternehmen habe einen entsprechenden Eilantrag auf den Weg gebracht, über den das Oberverwaltungsgericht Lüneburg entscheiden solle, teilte Eon am Freitag in Hannover mit.
Schon seit Monaten liefert Deutschlands erster großer Offshore-Windpark Bard 1 keinen Strom mehr - nun musste die für Anfang Juni geplante Wiederinbetriebnahme nach SPIEGEL-Informationen verschoben werden. Wer trägt die Schuld an dem Ausfall?
Der Chef des russischen Energieriesen Rosneft, Igor Setschin, hat deutschen Versorgungsunternehmen vorgeschlagen, Atomstrom aus dem geplanten Kernkraftwerk in der westrussischen Exklave Kaliningrad, durch die Ostsee zu holen, berichtet „Die Welt“ am Dienstag.
Toyota präsentiert das weltweit erste Serienauto mit Brennstoffzellenantrieb - und die Konkurrenz aus Deutschland kann nur zuschauen. Dem japanischen Hersteller könnte mit dem Modell FCV ein Coup wie einst mit dem Hybridwagen Prius gelingen.