KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar

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neuester Beitrag: 06.05.24 11:48
eröffnet am: 28.09.06 09:38 von: Triade Anzahl Beiträge: 9587
neuester Beitrag: 06.05.24 11:48 von: Raymond_Ja. Leser gesamt: 2899267
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27.02.23 11:42
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6688 Postings, 6156 Tage ObeliskRechts und Beratungskosten

bei mir tauchen da durchaus Fragezeichen auf. Wieso fallen die überhaupt noch an? Und bei der Höhe sind das keine peanuts. Wenn es ausschließlich Bütow betrifft: kann man den dafür nicht in Regress nehmen? Und hatte der keine Haftpflichtversicherung, die dafür evtl. aufkommen müsste?
Bei einem evtl. Vorsatz greift die natürlich nicht.....  

27.02.23 12:03
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274 Postings, 1975 Tage Torsten 250# Obelisk,

genau das sind auch meine Fragen, daher haben wir wieder das Problem, dass man wieder nur
mutmaßen kann.
Schade ich dachte man ist auf einem gutem Weg,  da die Gliederung der Posten in den vorläufigen
Zahlen für mich sonst schlüssig nachvollziehbar sind. Na ja, halt noch Luft nach oben.  

27.02.23 13:28
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27 Postings, 1030 Tage Marc456Das ist leider das Problem

sehr vielen deutschen Unternehmen. Vertuschungen, Intransparenz etc., man hat das Gefühl für die Investoren interessiert sich keiner, diese sind einfach mal zum Melken da.  

27.02.23 14:28
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1240 Postings, 1805 Tage thetom200Entäuschungen ist man hier ja gewöhnt

Aber so schlechte Zahlen und Ausblick.
Dazu kommt die Intrasparenz.
Ich würde die Aktie heute nicht mal mehr mit der Kneifzange anfassen.

Jetzt mit 60% Verlust aussteigen ist für mich eine Überlegung wert da hier vermutlich auch in den nächsten Jahren nichts geht.
L+S ist mein Schrottigster Wert im Depot.  

27.02.23 14:49
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633 Postings, 5529 Tage LangoRechtsberatung

L&S kämpft doch immer noch mit dem Finanzamt in Sachen Cum Ex Bescheide. Gegen die schon erhaltenen wurde Einspruch eingelegt. Gegen die anderen wird fleißig Material gesammelt.

Bei den Stundensätzen der Steueranwälte kommen da schnell solche Summen zusammen. Dagegen ist eine arbeitsrechts- oder haftungssache gegen Bütow Kleinkram  

27.02.23 15:14
1

779 Postings, 2281 Tage Mänkschlechte Zahlen?

Die Kommunikation ist sehr unglücklich und intransparent - hierbei muss gearbeitet werden, keine Frage!

Jedoch konnte trotz schwierigen Umfeld für das Jahr 2022 ein ordentliches Ergebnis erarbeitet werden -> mit Sondereffekte 0,93 EUR (ohne Sondereffekte sind alle Quartale positiv ausgefallen)

Mit sinkenden Rechts- und Beratungskosten wie auch der Fertigstellung des EDV Projekts im 1. Halbjahr ist für 2023 ein ganz anderes Ergebnis möglich. So dass ich persönlich für die Zukunft optimistisch bin und davon ausgehe, die Talsohle erreicht zu haben.

"Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich demgegenüber im Jahresvergleich um EUR 3,3 Mio. auf EUR 14,9 Mio. erhöht.  Belastungen durch:
- EUR 3,4 Mio. Rechts- und Beratungskosten
- EUR 2,2 Mio. für ein EDV-Projekt  

27.02.23 17:11
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13881 Postings, 4788 Tage crunch time#9206

#920 "...Die Kommunikation ist sehr unglücklich und intransparent - hierbei muss gearbeitet werden, keine Frage!.."
====================
Na ja, den Vorwurf gibt es seit einer gefühlten Ewigkeit immer wieder in den Foren und nichts hat sich bis heute daran gebessert. Von daher sollte man vielleicht nicht wirklich hoffen, daß es sich diesbezüglich  mal klar bessern wird. In Zeiten wo das Geschäft brummt, schaut man gerne darüber hinweg. In  Zeiten wo die Geschäfte nicht so gut laufen, hilft auch keine bessere Transparenz. Am Ende ist das Wichtigste halt ein brummendes Geschäft. Und das ist in dieser Branche sehr schwankend.

 

28.02.23 09:58
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6688 Postings, 6156 Tage ObeliskAuch wenn ich

zur Zeit hier nicht investiert bin, verfolge ich den gesamten Markt und natürlich auch L&S. Flatex erwartet so schnell keine Belebung der Wertpapiertransaktionen und ich auch nicht. Wir befinden uns eigentlich in einem eher umsatzstarken Quartal. Die umsatzschwächeren kommen noch.
Es überwiegen die makroökonomischen Probleme, die dazu geführt haben, dass der größte Teil der Konsumenten den Gürtel enger schnallen muss und deutlich weniger Geld zum Investieren zur Verfügung hat. Für mich ist das ein gamechanger hin zum Negativen. Ich wüsste auch nicht, wieso sich das so schnell wieder ändern sollte. Erstens dauert der Krieg weiter an und sollte er irgendwann ein Ende finden, wird es trotzdem kein Zurück zu billiger russischer Energie geben. Wie sich die Inflation weiter entwickelt , werden wir sehen. Aber auch hier wird es keine Rückwärtsschraube geben. Das könnte das Ende der Wachstumsträume vieler Broker sein. Traderepublic habe ich hier noch nicht ganz abgeschrieben. Aber was vom Wachstum dort bei L&S ankommt in Form von Gewinnen, ist schlicht gesagt sehr wenig bis nichts. Das ist das Problem.
Aber da es allen bei L&S dabei sehr gut geht, wird sich das so schnell auch nicht ändern. Es gibt Unternehmen, denen shareholder value wichtig ist. L&S gehört nach meiner Meinung nicht dazu.
Schade.
 

07.03.23 10:33
1

12853 Postings, 5363 Tage Raymond_Jameszeithorizont

@OBELISK: wer "so schnell keine Belebung der Wertpapiertransaktionen erwartet", ist kein investor, der unten kauft (zB beim xetra-schlusskurs 8,20 am 29.12.2022) und oben verkauft (zB beim xetra-schlusskurs von 50,00 am 08.02.2021, nach bereinigung um den aktiensplit 1:3 vom 10.02.2022) - die meisten "privatanleger" sind halt nur private traderle

 

09.03.23 00:48
Die 50 EUR werden wir jedenfalls nie wieder bei LuS sehen.  

09.03.23 09:27

625 Postings, 975 Tage bängOperatorSoweit ich sehe

gibt LuS doch derzeit rund ein Drittel des Nettoertrags für Rechtskosten aus. So ist es natürlich schwer, sehr profitabel zu sein. Wenn das aufhört, passt das Geschäftsmodell auch wieder.  

09.03.23 10:55

3548 Postings, 2118 Tage CEOWengFineArtbängOperator

Wenn man einmal in den Strudel gerät mit Finanzamt, Staatsanwaltschaft, Zivilklagen - dann ist man nicht so schnell wieder draußen. Das kann schon 5 - 10 Jahre dauern. Ich bin allerdings selbst überrascht, welche Dimensionen die Anwaltskosten bei denen haben. Da werden offensichtlich Stundensätze von 1.000 EUR oder so aufgerufen - ansonsten müsste ja eine ganze Kanzlei für die rund um die Uhr arbeiten.

Entscheidend wird für LuS allerdings werden wann und wie weit die Handelsvolumina wieder steigen. LuS ist eben halt vor allem ein Broker.  

09.03.23 17:25

12853 Postings, 5363 Tage Raymond_Jameses gibt nichts, was es nicht gibt

@CEOWENGFINEART, was viele nicht (mehr) wissen: der L&S-kurs hatte sich innerhalb von 11 monaten, von 12.03.20 bis 08.02.2021 (jeweils xetra-schlusskurse), v e r w i e v i e l f a c h t ?  (rate: verfünffacht, verzehnfacht oder mehr ?)

 

10.03.23 00:19

3548 Postings, 2118 Tage CEOWengFineArtRaymond

Ja, das waren noch Zeiten. Die Phantasie für LuS war grenzenlos und damals wusste noch niemand, wie tief LuS in CumEx verstrickt war - das ist ja erst später rausgekommen. Jetzt gibt man fast mehr für Anwälte aus als man im Tagesgeschäft verdienen kann ....  

10.03.23 13:31

12853 Postings, 5363 Tage Raymond_Jamesdie ''EUR 3,4 Mio. Rechts- und Beratungskosten ...

... die [2022] insbesondere im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Beteiligung an so genannten Cum-Ex-Transaktionen in den Jahren 2007 bis 2011 stehen", werden von anlegern vielfach überschätzt, weil die anleger nicht wissen, dass davon nur ein teil auf die anwaltliche vergütung für gerichtliche vertretung entfällt, die bei einem grob geschätzten streitwert von > 20mio EUR nach der gesetzlichen regelung (Rechtsanwaltsvergütungsgesetz [RVG]) in erster instanz ca. 1% des streitwerts betrügen und bei der (wahrscheinlichen) vereinbarung eines zeithonarars keinesfalls das 10fache der gesetzlichen gebühren betragen würden 


 

10.03.23 15:37

3548 Postings, 2118 Tage CEOWengFineArtRaymond

Ich glaube, wir müssen über die Höhe der Gebühren nicht diskutieren - die Zahlen alleine sind aussagekräftig genug. Man sieht, dass eben nicht nur Steuernachzahlungen ein großes Thema bei diesen Verfehlungen sind, sondern auch die Anwaltskosten und vielleicht auch noch Kosten aus Zivilverfahren. Und der Imageschaden ist auch nicht zu unterschätzen. Das alles haben die meisten hier gar nicht auf dem Schirm wenn man liest, dass CumEx für LuS "längst abgehakt" wäre. Reines Wunschdenken ...  

10.03.23 21:22

12853 Postings, 5363 Tage Raymond_Jamescum-ex-gerichts- und -anwaltskosten ...

... sowie die verzinsung potenziell zu unrecht erlangter steuern lassen sich von fachleuten anhand des mutmaßlichen streitwerts recht gut abschätzen 

in der GuV verarbeitet sind zum 30.06.2022, https://www.ls-d.de/media/finanzberichte/zwischenberichte/2022/Zwischenabschluss%206_2022_FINAL.pdfvorsorgliche steuerrückstellungen von 32,3mio und sonstige steuerverbindlichkeiten von 1,3mio

zivilrechtliche haftungsansprüche gegen L&S (vgl. https://www.goerg.de/de/aktuelles/veroeffentlichungen/17-01-2022/haftungs-und-sonstige-zivilrechtliche-folgen-von-cum-cum-und-cum-ex-geschaeften-konsequenzen-aus-dem-schreiben-des-bmf-vom-9-7-2021-und-dem-urteil-des-bgh-vom-28-7-2021 unter "E. Cum/Ex-Transaktionen und die daraus entstehenden Ansprüche") sind nicht bekannt und nicht ersichtlich; im raum stehen vielmehr potenzielle schadensersatzansprüche der L&S gegen handelnde mitarbeiter bzw. D&O-versicherer oder gegen dritte cum-ex-beteilgte

ein immaterieller schaden für L&S wäre allenfalls bei verlust der schwebenden steuerverfahren und schwerwiegendem organisationsverschulden der vorstände zu befürchten 

eine (positive) überraschung ist die trotz der cum-ex-auseinandersetzung beachtliche dividendenfähigkeit der L&S von (9.438.000 aktien * 0,64 EUR =) 6mio EUR

 

11.03.23 00:54
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Ich denke auch, dass die Steuerrückstellungen aus heutiger Sicht ausreichend sind. Dafür werden die WPs schon sorgen. Allerdings laufen die potenziellen Strafzinsen monatlich weiter, so dass die entsprechenden Rückstellungen jedes Jahre um einen siebenstelligen Betrag aufgestockt werden müssen. Gleiches gilt für die Anwaltskosten zumal die schlecht zu schätzen sind.

Wenn ich groß bei LuS engagiert wäre würde ich mir schon überlegen, ob ich Schadensersatzansprüche gegen die Gesellschaft stelle wenn der Schaden dann wirklich eingetreten ist.  In den USA wäre das geradezu ein Automatismus. Hier handelt es sich ja nicht um Management-Fehlentscheidungen sondern um intendierten (potenziellen) Steuerbetrug. Und wie ist die Gesellschaft da versichert?

Welche Werthaltigkeit haben eventuelle Schadensersatzansprüche der Gesellschaft gegen ihren eigenen Vorstand bzgl. gegenüber deren D & O? Der Schaden wird wahrscheinlich um ein vielfaches höher sein als die Versicherungssumme. Leider sagt LuS nichts dazu.

Ich sehe schon jetzt einen gehörigen Imageschaden bei LuS - dafür braucht es keine gerichtliche Bestätigung. Der Kursverfall von 50 EUR auf 10 EUR hat viele Gründe - die CumEx-Affäre ist einer davon.

Dass LuS trotz aller Belastungen noch ein gewisses Maß an Dividendenfähigket hat, ist in der Tat positiv zu beurteilen. Die Frage ist, wie lange man dem negativen Umfeld, evtl. wieder fallenden Kursen und fallenden Margen widerstehen kann.  

11.03.23 12:33

12853 Postings, 5363 Tage Raymond_Jameskäufermarkt

@CEOWENGFINEART: das sind keine "Strafzinsen", sondern höchstwahrscheinlich --in abgrenzung von den sogenannten nachzahlungszinsen-- vom finanzamt festgesetzte sogenannte hinterziehungszinsen nach der Abgabenordnung (§ 235 Abs. 1 Satz 1 AO); zinsschuldner von hinterziehungszinsen ist derjenige, zu dessen vorteil die steuern hinterzogen worden sind (§ 235 Abs. 1 Satz 2 AO), also die L&S AG, nicht etwa vorstand/vorstände (s. oben v. 24.02.23 20:28)

ob in der person eines L&S-mitarbeiters bzw. -vorstands steuerhinterziehung (§ 370 AO) zu bejahen ist, ist im einzelfall vom finanzgericht zu überprüfen; das gericht muss nicht nur vom vorliegen der objektiven, sondern auch der subjektiven tatbestandsvoraussetzungen der steuerhinterziehung (vorsatz!) überzeugt sein; das gilt vor allem für personen, die nicht unmittelbar (etwa als verkäufer der aktien) an den cum/ex-geschäften beteiligt waren, bei diesen ist die annahme einer steuerhinterziehung durchaus fraglich

was ich an der aktie schätze, ist nicht nur der dividendenvorschlag, sondern der starke preisrückgang der aktie, der zu einem "Käufermarkt" geführt hat (die käufer der aktie können sich die preise inzwischen aussuchen)

 

11.03.23 12:39
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78 Postings, 1237 Tage Ronny_KoenigL&S +

Zukunftschancen L&S

Digitale Transformation: Die Lang & Schwarz AG ist gut positioniert, um von der zunehmenden Digitalisierung im Börsenhandel zu profitieren. Das Unternehmen hat bereits in die Entwicklung und Implementierung von Online-Handelsplattformen investiert, um den Kunden ein nahtloses und effizientes Handelserlebnis zu bieten.

Erweiterung des Produktangebots: Lang & Schwarz hat in der Vergangenheit bereits erfolgreich neue Finanzprodukte eingeführt, wie beispielsweise CFDs und Optionsscheine. Eine Erweiterung des Produktangebots könnte das Umsatzpotenzial des Unternehmens weiter steigern.

Internationalisierung: Derzeit ist die Lang & Schwarz AG hauptsächlich auf den deutschen Markt fokussiert. Eine Expansion in andere Länder, insbesondere in Europa, könnte das Wachstum des Unternehmens vorantreiben.

Konsolidierung des Marktes: Im Zuge der Konsolidierung des Börsenhandels in Europa könnte die Lang & Schwarz AG eine attraktive Übernahmekandidatin sein. Das Unternehmen verfügt über eine starke Marktposition und ein wertvolles Netzwerk von Geschäftspartnern.

Finanzstärke: Lang & Schwarz verfügt über eine solide Bilanz und eine starke Kapitalbasis. Das Unternehmen hat eine niedrige Verschuldungsquote und ist daher in der Lage, mögliche Risiken und Herausforderungen besser zu bewältigen.

Fazit:
Insgesamt scheint die Lang & Schwarz AG gut aufgestellt zu sein, um von den Chancen im Börsenhandel zu profitieren. Die digitalen Transformationen und die Erweiterung des Produktangebots könnten das Umsatzpotenzial des Unternehmens weiter steigern, während eine Expansion in andere Länder und eine mögliche Übernahme das Wachstum vorantreiben könnten. Das Unternehmen verfügt über eine solide Bilanz und ist daher gut positioniert, um mögliche Risiken und Herausforderungen zu bewältigen.  

11.03.23 12:40
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78 Postings, 1237 Tage Ronny_KoenigL&S -

Risiken L&S

Wettbewerbsdruck: Der Börsenhandel ist ein hochkompetitiver Markt, und Lang & Schwarz steht in direktem Wettbewerb mit anderen etablierten Unternehmen. Das Unternehmen hat möglicherweise Schwierigkeiten, sein Marktanteil zu halten oder auszubauen.

Regulatorische Risiken: Der Börsenhandel wird von verschiedenen Regulierungsbehörden überwacht, die ständig Änderungen an den Vorschriften vornehmen. Lang & Schwarz könnte Schwierigkeiten haben, sich an die neuen Regulierungsanforderungen anzupassen, was zu erhöhten Kosten und operativen Herausforderungen führen könnte.

Technologische Disruption: Die zunehmende Digitalisierung hat den Börsenhandel grundlegend verändert. Neue Technologien wie Blockchain und Kryptowährungen könnten den traditionellen Börsenhandel ersetzen und Lang & Schwarz könnte Schwierigkeiten haben, sich an diese Veränderungen anzupassen.

Konjunkturschwankungen: Der Börsenhandel ist eng mit der Wirtschaft verbunden, und Konjunkturschwankungen können das Handelsvolumen beeinflussen. Eine anhaltende wirtschaftliche Abschwächung könnte zu einem Rückgang des Handelsvolumens und somit zu einem Umsatzrückgang für Lang & Schwarz führen.

Abhängigkeit von Großkunden: Lang & Schwarz ist von einer begrenzten Anzahl von Großkunden abhängig, was das Unternehmen anfällig für plötzliche Veränderungen im Kundenverhalten und für den Verlust von Kunden machen könnte.

Fazit:
Insgesamt scheint es für die Lang & Schwarz AG schwierig zu sein, sich in einem wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten. Regulatorische Risiken und technologische Disruptionen könnten das Geschäftsmodell des Unternehmens erheblich beeinträchtigen. Konjunkturschwankungen und Abhängigkeit von wenigen Großkunden können die Erträge des Unternehmens beeinträchtigen. Vor diesem Hintergrund sollten Anleger vorsichtig sein und sorgfältig abwägen, bevor sie in das Unternehmen investieren.  

12.03.23 16:55

3548 Postings, 2118 Tage CEOWengFineArt@Ronny_Koenig

"Abhängigkeit von Großkunden: Lang & Schwarz ist von einer begrenzten Anzahl von Großkunden abhängig, was das Unternehmen anfällig für plötzliche Veränderungen im Kundenverhalten und für den Verlust von Kunden machen könnte."

Wenn sich Trade Republic einen anderen Partner sucht, könnte die Aktie in der Tat schnell 30 % oder mehr verlieren.

Ich halte Ihre Zusammenfassung für plausibel. Unter dem Strich ist die Aktie eine hochspekulative Position. Jedenfalls nichts für "Anleger", sondern eher für Gambler.  

13.03.23 09:56

12853 Postings, 5363 Tage Raymond_Jamesrisikobericht

@CEOWENGFINEART ("Abhängigkeit [der L&S] von Großkunden"): deine risikobeschreibung geht in die falsche richtung, lies den "Risikobericht" auf seite 21 des geschäftsberichts 2021, https://www.ls-d.de/media/finanzberichte/gesch%C3%A4ftsberichte/2021/Geschaeftsbericht%202021c.pdf

 

13.03.23 10:14

3548 Postings, 2118 Tage CEOWengFineArtRaymond

Ich sehe eben noch andere Risiken !  

13.03.23 14:30

12853 Postings, 5363 Tage Raymond_James@CEOWENGFINEART: keine ''Großkunden''

LS TradeCenter betreibt den a u ß e r börslichen handel für kunden von rund 20 partnerbanken; LS Exchange (ein elektron. handelssystem) wickelt den b ö r s l i c h e n handel des LS TradeCenters ab, wobei L&S TradeCenter als alleiniger marketmaker und liquidity provider fungiert, https://www.ls-d.de/


 

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