Auf wunsch des hartnäckigen Kollegen hier :-), versuch ich noch paar Infos durchzugeben,.. mir ist aufgefallen,das man übers Internet allein wenig oder ganz alte Infos (auch falsche)über Outokumpu und deren Pläne bekommt.Ich reiß hier mal nen Beispiel an: - /12.3.14 IG-Metall versucht Bochumer Outokumpu StahlWerk zu halten / retten.... Quatsch - Das Werk wird dicht gemacht,daran ist nix zu rütteln.Genauso wie das StahlWerk in Krefeld .Das hat Outokumpu nicht alleine beschlossen,sondern wurde mit ThyssenKrupp schon geplant.Es handelt sich hier ,um die beiden Werke,die mit Flüssigphasen die Nirosta beliefern.Bochum wird derzeit runtergefahren,und mit nur noch wenigen Mann,kann der Betrieb kaum noch aufrecht erhalten werden.ThyssenKrupp hat 600 Plätze zur Übernahme in Ihren Konzern zu Verfügung gestellt,was vorab schon alles vereinbart war..... Was ich an dem Beispiel sagen will,ist- durch Medien hier der Eindruck entsteht,die böse Outokumpu muss ein Werk nach dem anderen schließen,um sich über Wasser zu halten,und setzt die Leute auf die Straße...ist völliger Blödsinn! _ Ja ,auch das Nirosta Werk in Benrath wird dicht gemacht (verlagert). Aber auch dafür liegen die Pläne schon seit Jahren unter TKN in der Schublade.Hatt ebenfalls nix mit dem wirtschaftlichen stand von Outok. zu tun,sondern eher mit der Lage in Satdtmitte und keine Ausbaureserven,dann kommt aber auch "Kloster" in Schweden noch in Frage,also es sind nicht nur deutsche Standorte betroffen,die es zu verkleinern gilt.....Es gibt noch jede Menge solcher Beispiele,die ich hier gar nicht alle aufzählen will... Was hat Outokumpu vor???? Outokumpu muss jetzt erst mal die Übernahme der Nirosta Sparte von TK verdauen.Da sind die derzeit dran und ja,das war im letzten Jahr besonderst schrierig.Nicht allein deren Schuld,sondern die EU_Komission hat nen harten Brocken vorgelegt,der nicht einfach zu bewältigen war. Das Werk in Terni MUSSTE veräusert werden,um nicht über 40% Marktanteil zu kommen. Durch Verkauf der Nirosta an Outok.,blieb ThyssenKrupp mit einen Anteil von 30% dabei,um der Veräuserungssumme entgegen zu wirken.Da sich kein Käufer zur Marktanteilreduzierung gefunden hatte,gehn die Werke,Terni ,VDM, und einige Service center zurück in den Tk-Konzern,womit deren 30% Anteil an Outok. wegfällt,dieser wird von Solidium (finnischer Staat)komplett übernommen. Jetzt wird Umgestrickt im Outok.-Konzern. In Finnland und Schweden werden aufrgund der niedrigeren Energiekosten und kürzeren Wege,die großen Mengen und Stärken an NirostaStählen gefertigt,wärend in Deutschland sich spezialisiert wird auf dünnes Material mit besonderer Oberflächengüte,Vormaterial geliefert von Tornio /Finnland..Hierbei ist mal zu erwähnen,das das eigentlich zur Schliesung verurteilte Werk in Nyby nach umstruktur,jetzt wieder schwarze Zahlen schreibt !!!.Mit Ihren P300 und P150 Programmen zur Reduzierung von Verarbeitungskosten ,ist Outok voll im Gange und auf nem guten Weg ihre Ziele zu erreichen.Mit dem Nifo-Projekt sind Investitionen von 105.000.000,-EUR in der Nirosta unter anderem zum Ausbau als Forschungsstandort geplant.Am Cash Flow wird weiterhin massiv optimiert und zudem wird die Ferrochrom-Mine weiter ausgebaut.... Outok. hat sich für die Kapitalerhöhung entschieden,um die Projekte weiter voranzutreiben....um gut gerüstet für die anstehenden Prognosen von einem EU-Wachstum +4,0% fahrt aufzunehmen.....:-)
Ich weiß,das Ihr Ungläubigen die derzeitigen Kurse als tiefschwarze Wolken versteht...,aber lasst der Sache noch etwas Zeit,...der 26. muss sowieso erst mal rum sein!
Gruß & GlückAuf
Outokumpu
|