Stimmt, nur ist das nichts Neues. Das Gesetz des Stärkeren wurde noch nie überwunden, siehe alleine die Existenz der Vetomächte in der UNO. Neu ist, dass die USA richtig Gegenwind erhalten haben.
Für uns Erdenbürger ist es nichtsdestotrotz besser, wenn sich die bösen Jungs respektieren, als wenn sie aufeinander schiessen. Denn im Zeitalter der Atomkeulen geht das nicht mehr. Geopoltisch ist es daher rational von Trump, den Proxikrieg mit den Russen einzustellen. Was gäbe es für andere Optionen? Keine! 1. Die NATO wird nicht mit Truppen in der Ukraine eingreifen. 2. Die Ukraine kann nur verlieren, wenn auch langsam. 3. Für die USA gibt es nichts zu holen, wenn die Russen siegen. Ein Diktatfrieden ist für die Ukrainer humaner, als das weitere Ausbluten. Auch wenn es schmerzen wird.
Biden wollte diesen Krieg nicht verhindern, hatte aber auch nie ein Plan für dessen Ende. Meine Verachtung für Biden ist Stand heute sogar noch etwas grösser als für Trump. (Das kann sich im Laufe der Geschichte natürlich auch noch ändern.)
Biden war ein ausgekochter Heuchler und Scharlatan. Ein kalter Krieger, ein Transatlantiker, der sich mit einem Stab von Zionisten und Necons umgeben hat. Ein Wolf im Schafspelz. Ich hoffe, die Historiker werden sein Wirken einmal sauber aufarbeiten.
(Fill, du siehst, ein wenig US-Bashing geht alleweil.)
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