504: "Kiew werde vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) Klage gegen große europäische und US-amerikanische Banken erheben, sollten diese ihre Beziehungen zu denjenigen Unternehmen nicht kappen, die mit russischem Erdöl handeln. [Im Schreiben] wird auch erwähnt, dass die ukrainischen Behörden diesen Kreditinstituten [JPMorgan Chase, Citigroup, HSBC und Credit Agricole] keine Lizenz bei dem künftigen Wiederaufbau des Landes erteilen werden, wenn die oben genannten Anforderungen nicht erfüllt werden."
A.L.: Es ist ein elendes Geschacher der ukrainischen Oligarchen, die bekanntlich auch in Kiew (via Selensky) "durchregieren", mit der Konkursmasse ihres Pleitestaates. Die sterblichen Überreste (Genehmigungen für künftigen Wiederaufbau) werden bereits jetzt meistbietend den genannten amerikanischen, englischen und französischen Großbanken angedient.
Das stinkende "Angebot" zeigt zugleich, worum es dem Wertewesten geht: u. a. um Profite beim Wiederaufbau der Ukraine, idealerweise finanziert aus irgendwelchen EU-Wackel-Hilfsfonds, die bei ihrer schlussendlichen Pleite von Europas Steuerzahlern ausgebailt werden.
Erfolgsformel: Schnelle private Gewinne einsacken, langfristig die Bürger für die Finanzschäden haftbar machen. Die 2008-Bankenkrise lässt grüßen.
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