Anstrengungen für eine erfolgreiche Integration leisten? Diese sind und waren doch bisher überhaupt nicht gewollt. Dabei meine ich jetzt nicht die Einstellungen der Zuwanderer bei denen Integration scheinbar nicht gelingen will, sondern die Sichtweise des Staates. Zuwanderung ist ja nicht gesellschaftlich motiviert, sondern wirtschaftlich. Entweder man benötigt Menschen mit Know How, welches man im eigenen Land nicht ausreichend zur Verfügung hat oder man hat schlichtweg ein zuviel an Arbeit. Beim ersten Teil hat Deutschland bisher keinen gravierenden Mangel verspürt, obwohl mittlerweile sich ein Trend abzuzeichnen scheint, dass andere Länder für diese Menschen bessere Bedingungen bieten können. Beim zweiten Teil bestand durchaus mal ein größerer Bedarf in der BRD, der so aber schon seit geraumer Zeit nicht mehr besteht. Weshalb sollte die BRD überhaupt Anstrengungen unternehmen, für gering oder geringer Qualifizierte attraktiv zu sein? Das wäre doch kontraproduktiv und trotz immer so netter Worte hinsichtlich einer verbesserten Integration von Zuwanderern geschieht in diese Richtung doch genau das Gegenteil. Selbst die sonst so um das Soziale bemühte Parteien in der BRD sind doch diejenigen, die durch den sozialen Kahlschlag die BRD für diese Zuwanderer zunehmend unattraktiv gestalten. Wenn dann könnte man doch höchstens feststellen, dass die Politik aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und diese nun keinesfalls wiederholen will und um Korrekturen bemüht ist. Die schönen Worte um die Zuwanderung sind doch allenfalls das schmückende Beiwerk, dem sich die Politik nur all zu gern bedient.
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