Evergreen Solar - Interessantes Unternehmen

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neuester Beitrag: 07.10.08 14:42
eröffnet am: 26.02.05 16:19 von: lancerevo7 Anzahl Beiträge: 602
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23.11.06 18:36

4930 Postings, 7348 Tage RöckefällerUpdate Evergreen Solar Inc.: Buy

... Update Evergreen Solar Inc.: Buy

22.11.06 15:55


Die Analysten von Needham & Co bewerten in ihrer Analyse vom Mittwoch, 22. November 2006 die Aktie von Evergreen Solar Inc. neu mit dem Rating "Buy". Das Kursziel für die Aktie liegt momentan bei 12 $.


Cu
Röckefäller
 

27.11.06 08:54

3186 Postings, 7591 Tage lancerevo7kaufen

Evergreen Solar wird von Needham & Co erstmals mit Buy bewertet. Kursziel: $12  

28.12.06 15:52

627 Postings, 7004 Tage TrickseGerman Regulatory Authorities Approve EverQ Partne

21.12.2006 (BUSINESS WIRE)

Evergreen Solar, Inc. (Nasdaq:ESLR), Q-Cells AG (FSE:QCE) and Renewable Energy Corporation ASA (OSEAX: REC.OL) (REC) today announced that regulatory authorities in Germany have approved previously announced partnership agreements that make the companies equal partners in EverQ, which manufactures solar modules in Thalheim, Germany. Effective December 19, 2006, all three partners will share equally in the net income generated by EverQ.

The EverQ partnership and related polysilicon supply agreements are intended to facilitate the next phase of expansion of EverQ's production facilities in Thalheim. The partnership intends to grow the EverQ business to approximately 10 times the size of its first facility, generating 300MW of solar production by 2010. In the third quarter of 2006, EverQ's first factory ramped to full production capacity of 30MW. EverQ's second factory - EverQ-2 - is on track to begin production in the second quarter of 2007, and is expected to reach its full capacity of 60MW by the end of 2007 bringing EverQ's total capacity to approximately 90MW.

 

05.01.07 10:24

4930 Postings, 7348 Tage RöckefällerD-Day bei Evergreen Solar! Kommt...

... heute endlich der Trendwechsel oder macht Öl weiterhin einen Strich durch die Rechnung?

Wann steigen die Amis endlich auf grün um? Warten auf den nächsten Monstersturm Kathrina2 fände ich makaberer! Hoffentlich schnallen die Amis es früher und steigen endlich in Solar ein!

Gibt's endlich eine Überraschung diesmal auf der Konferenz?


04.01.2007 23:30:00 (BUSINESS WIRE)

Evergreen Solar to Present at the Ninth Annual Needham Growth Conference

Evergreen Solar, Inc. (Nasdaq:ESLR), a manufacturer of solar power products with its proprietary, low-cost String Ribbon(TM) wafer technology, today announced that the Company will be presenting at the Ninth Annual Needham Growth Conference in New York on Tuesday, January 9, 2007 at 1:30 p.m. (ET).

At the conference, Chief Financial Officer Michael El-Hillow will discuss Evergreen Solar's business strategy and review the Company's recent accomplishments and financial results. The presentation will be broadcast live over the Internet. Those interested in listening to the live webcast should log on to the "Investors" section of Evergreen Solar's website, www.evergreensolar.com, prior to the event.



Cu
Röckefäller
 

05.01.07 20:11

4930 Postings, 7348 Tage RöckefällerWerksbesichtigung EverQ ...

10.01.07 14:51

1562 Postings, 6984 Tage Stock FarmerWann ist dieses Trauerspiel hier eigentlich

mal zu Ende? Wann gibt es neue Zahlen und wann schlagen sich die neuen Produktionsstätten positiv nieder?  

11.01.07 00:02

4930 Postings, 7348 Tage RöckefällerESLR schließt endlich wieder grün...

... 4,5 Mio's gehandelt an der Nasdaq! Kommt jetzt doch die Wende. Die Präsentation auf der Needham Stock conference war vielversprechend.

Aktie arg gebeutelt seit dem 52-Wochenhoch bei über 14€, Erholung bitter notwendig!

Cu
Röckefäller
 

11.01.07 00:51
1

2616 Postings, 6899 Tage 14LandserAber ein grünes Blatt

macht noch keinen Frühling.

Mfg  

11.01.07 09:20

1562 Postings, 6984 Tage Stock FarmerNun das ist richtig 14Landser,

aber grün ist die Hoffnung und als wäre mein Posting #431 sofort erhört worden, nährt der gestrige Kursverlauf und das Handelsvolumen genau diese Hoffnung.

Im übrigen:

Ich leide schon Anfang Januar unter Heuschnupfen und bei 18 Grad und Sonnenschein kommen auch schon die ersten Frühlingsgefühle auf...
Vielleicht wäre es besser, wenn man das nicht noch verschlimmern will in Zukunft mehr auf regenerative Energien und damit auch auf Evergreen Solar zu setzen...
 

11.01.07 14:42

627 Postings, 7004 Tage TrickseStock Farmer, o. T.

Dein Wort in der Börse Ohr...

Habe übrigens auch Heuschnupfen! Grmmbl... Und heute friere ich mir einen Wolf, weil die Temperatur mal eben wieder stark gesunken ist. Übrigens hat gerade eine Sturmboe unseren halben Balkon leergefegt.
Nachdem ich heute Morgen die Frühlingsvögel habe piepen hören, schätze ich, dass in ca. 1-2 Wochen der Winter mit Minustemperaturen einbricht.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man mit dem Kauf der Aktien regenerativer Energien diese auch unterstützt. Allerdings ist die Frage, wieviel CO2 die Herstellung eines Solarzellenmoduls produziert und ob die Nutzung des Moduls hinterher letztendlich CO2 spart...
 

11.01.07 21:24

1562 Postings, 6984 Tage Stock FarmerTrickse,

ich meine gar nicht so sehr meine oder unsere Investition in Aktien von Solarunternehmen, wenn ich sagte man solle mehr auf regenerative Energien setzen.
Meine Investition ist nicht uneigennützig, im Gegenteil ich erwarte Gewinn, und ist er groß genug, werden die Aktien wieder verkauft...

Ich meine eher die Politik und die Verbraucher, indem sie Ökostrom fördern oder ihn beziehen.

Was die Ökobilanz eines Solarzellenmoduls angeht gebe ich zu, dass ich sie nicht kenne.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Nutzung eines solchen Moduls CO2 erzeugt.
Und ökologisch besser als eine Kohlekraftwerk oder ein AKW ist es sicherlich.  

12.01.07 09:31

627 Postings, 7004 Tage TrickseStock Farmer,

Natürlich erzeugt ein Solarmodul kein CO2. Ich denke da eher an die "Kosten-Nutzen" Rechnung.

Meine Frage ist vielmehr: reicht die Lebensdauer eines Solarmoduls aus, um den bei der Produktion des Moduls anfallenden Anteil von CO2 zu gerechtfertigen?

Was würde uns die Erhöhung der regenerativer Energien nützen, wenn z.B. mit einem Modul mehr CO2 bei der Produktion anfallen würde, als z.B. ein Kohlekraftwerk an einem Tag in die Luft bläst? Das ist ein krasses Beispiel, das so auch nicht stimmt.
Aber irgendwie würde mich das mal interessieren.  

19.01.07 15:00

17333 Postings, 7208 Tage harcoonhi trickse, dann finde es heraus, kleiner Tipp:

Ökobilanz  

19.01.07 15:14
1

17333 Postings, 7208 Tage harcoonhier zum Beispiel:

Zur ökologischen Verträglichkeit der PhotovoltaikRalf Bischof Zurück zur ÜbersichtEinleitungNeben den Möglichkeiten zur Kostenreduktion und den technischen Potentialen ist vor einer breiten Markteinführung der Photovoltaik zu klären, ob eine großmaßstäbliche Anwendung nicht unerwünschte ökologische Folgen haben könnte. Zwar sind schädliche Einflüsse während des Betriebs von PV-Anlagen auszuschließen, aber nicht bei ihrer Herstellung und Entsorgung. Zu klären sind hier mögliche Freisetzungen von toxischen Stoffen, die ökologischen Auswirkungen der insgesamt mobilisierten Stoffströme sowie die energetische Armotisationszeit.Toxizität: Sind Solarzellen giftig? Die teilweise geäußerte Furcht, daß bei der Massenproduktion von Solarzellen große Mengen giftiger Stoffe anfallen, ist unbegründet. Dies haben umfangreiche Lebenszyklusanalysen inzwischen nachgewiesen [1,2,3,4,5,6]. Gerade das heute fast ausschließlich für die Herstellung von Solarzellen genutzte Silizium ist toxisch vollkommen unbedenklich. Allenfalls während des Produktionsprozesses werden problematische Stoffe bzw. Stoffverbindungen benötigt. Hier muß wie bei allen industriellen Verfahren auf entsprechende Sicherheits-vorkehrungen geachtet werden. Auch neue Technologien, wie etwa Cadmium-Tellurid- oder Kupfer-Indium-Diselenid-Solarzellen, bergen im Vergleich mit anderen Energieversorgungs-optionen keine großen Umweltrisiken [4,5,6]. Das Katalyse-Institut in Köln hat zum Beispiel nachgewiesen, daß die Cadmium-Freisetzungen bei der Verwendung von Cadmium-Tellurid-Zellen pro Kilowattstunden etwa denen von Kohlekraftwerken mit neuer Filtertechnik entsprechen und die von Müllverbrennungsanlagen mit modernen Rückhaltesystemen deutlich unterschreiten [6]. Im Vergleich zu Nickel-Cadmium-Akkumulatoren weisen Cadmium-Tellurid-Zellen sogar einen um mehr als den Faktor Tausend geringeren Cadmium-Bedarf auf.Stoffströme: Wie groß ist der ökologische Rucksack einer Solarzelle?Auch Auswirkungen des sogenannten ökologischen Rucksacks, also der Summe der Stoffströme, die in der industriellen Vorleistungskette von der Solarmodulfabrik bis zum Bergwerk mobilisiert werden, sind kein Grund, die Photovoltaik als bedenklich für Mensch und Umwelt einzustufen. Lehmann und Reetz haben nachgewiesen, daß sich bei Verwendung von Dünnschichtmodulen aus amorphem Silizium unter südeuropäischen Einstrahlungs-bedingungen aus einem Kilogramm Silizium genauso viele Kilowattstunden Strom herstellen lassen wie aus einem Kilogramm angereicherten Uran [7]. Allerdings verwandelt sich das Uran während der Verstromung in andere radioaktive Isotope, die über Jahrtausende von der Umwelt isoliert werden müssen. Silizium kann dagegen problemlos rezykliert werden, denn es wird ja nicht im eigentlichen Sinne "verbraucht". Bei der Nutzung Erneuerbarer Energien findet der "Verbrauch" in Form der Kernfusion auf der Sonne statt, ohne Auswirkungen für die Biosphäre. Ferner gehört Uran zu den seltenen Stoffen in der Erdkruste, während Silizium als zweithäufigstes Element nach menschlichen Maßstäben unerschöpflich auf der Erde vorhanden ist. Energierückzahlzeit: Wan amortisieren sich Solarzellen energetisch? Auch das Argument, Photovoltaikanlagen würden zu ihrer Herstellung annähernd soviel Energie benötigen, wie sie während ihrer Lebensdauer liefern können, ist mehrfach widerlegt. Zum Beispiel zeigt eine Untersuchung von Palz und Zibetta für die Europäische Kommission [8] anhand zweier französischer Fabriken für Solarmodule, daß selbst für ein polykristallines Silizium-Modul die energetische Amortisationszeit nur 2,7 Jahre beträgt. Es stellt während seiner Lebenszeit von mindestens 20 Jahren also wesentlich mehr Energie bereit, als zu seiner Herstellung benötigt wurde. Daß andere Autoren zu deutlich höheren Zahlen kommen, liegt vor allen Dingen an extrem nachteiligen Annahmen. So gehen Hagedorn und Hellriegel etwa davon aus, daß große Photovoltaikanlagen auf der grünen Wiese aufgeständert werden, was entsprechend energieaufwendige Fundamente und Tragestrukturen erfordert [9]. Auch die Verwendung von gerahmten Modulen, im schlechtesten Fall mit Aluminiumprofilen, kann die Energiebilanz einer PV-Anlage stark verschlechtern. Daß es auch anders geht, beweist z.B. die Freiburger Solarfabrik, die rahmenlose oder mit Holzrahmen versehene Module anbietet. Auch haben fast alle Autoren - im Gegensatz zu Palz und Zibetta - nicht berücksichtigt, daß es sich bei dem heute für Solarzellen eingesetzen Reinsilizium um ein Kuppel- bzw. Abfallprodukt aus der Elektronikindustrie handelt. Der hohe Energieeinsatz wird für Reinsilizium für elektronische Schaltkreise (electronic grade silicium) getätigt und nicht für Solarzellen, die auch mit weniger reinem Material auskommen (solar grade silicium). Überspitzt ausgedrückt, sagt manche publizierte Energierückzahlzeit der Photovoltaik mehr über den hohen Energiebedarf für die Herstellung integrierter Schaltkreisen aus, als über die energetische Bilanz von Solarzellen.Die oben genannte Energieamortisationszeit von knapp drei Jahren läßt sich noch entscheidend verbessern, wenn man zu neuen Zell- bzw. Modultechnologien kommt. Van Engelenburg und Alsema ermitteln in [5] für sogenannte Tandem-Module aus amorphem Silizium mit 10% Wirkungsgrad eine Rückzahlzeit von 9 Monaten unter mitteleuropäischen Einstrahlungs-bedingungen (1.100 kWh/m2.a).Die Chance der Solarwirtschaft: Geschlossene StoffströmeUm noch weitergehende Verbesserungen der Ökobilanz von Solarmodulen zu erreichen, können entsprechende Recyclingprozesse entwickelt werden. Glas und Silizium lassen sich einfach wiederverwerten. Problematisch ist allein die Auflösung des Modulverbundes, der auch Kunststoffe wie Ethylenvenylacetat enthält. BP Solar erprobt bereits mit guten Ergebnissen die Wiederverwendung von Solarzellen aus Modulen, indem das Ethylenvenylacetat chemisch gelöst wird [10]. Neben der Energieeinsparung könnten auch deutliche Kostenreduzierungen durch Wiederverwertung der Solarzellen erreicht werden. Zukünftig werden Solarmodule so konstruiert werden, daß ein vollständiges stoffliches Recycling möglich ist.Demgegenüber können fossile und nukleare Kraftwerke niemals eine positive Energie- oder Stoffbilanz erreichen: Sie benötigen nicht nur für Herstellung und Abriß Energie und Rohstoffe, sondern sind auch während des Betriebes auf endliche Primärenergieträger angewiesen, die sie teilweise in Strom, zum größten Teil aber in Abwärme, Abgase, Asche und andere Reststoffe umwandeln. Die erneuerbaren Energietechnologien wie die Photovoltaik eröffnen dagegen die einmalige Chance, die Sonnenenergiewandler selbst mit Sonnenenergie herzustellen und die notwendigen Rohstoffe im geschlossenen Kreislauf zu führen. Die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt werden damit auf das denkbar geringste Maß reduziert.Literatur1. N.N.. Umweltauswirkungen bei der Herstellung und Nutzung von Solarzellen. KfA Jülich, Programmgruppe Systemforschung und Technologische Entwicklung, Angewandte Systemanalyse Nr. 64. 2. Moskowitz, Fthenakis. In: Solar Cells 31/1991, pp.513-525. 3. K. Kate et al.. Contribution of Photovoltaic Energy Systems to Energy Saving, Environment and Economy - An Approach Based on Life-Cycle-Anlysis, 13th European Photovoltaic Solar Energy Conference, Nice, 1995, pp. 868-871. 4. E.A. Alsema, B.C.W. van Engelenburg. Environmental Risks of CdTE and CIS Solar Cell Modules; 11th European Photovoltaic Solar Energy Conference, Montreaux, 1992, pp. 995 - 998. 5. B.C.W. van Engelenburg, E.A. Alsema. Environmental Risks of Amorphous Silicon Solar Cell Modules; 12th European Photovoltaic Solar Energy Conference, Amsterdam, 1994, pp. 305 - 308. 6. M. Karus, R. Wittassek, W. Linden. Umweltaspekte bei der Nutzung von Cadmium-Tellurid-Solarzellen. 8. Internationales Sonnenforum, 1992, Berlin, S. 591-600. 7. H. Lehmann, T. Reetz.; Zukunftsenergien - Strategien einer neuen Energiepolitik; Birkhäuser Verlag, Berlin, 1995. 8. W. Palz, H. Zibetta. Energy Pay-back Time of Photovoltaic Modules; In: H. Scheer et al. (Hrsg.), The Yearbook of Renewable Energies 1992, Ponte Press Bochum, 1992. 9. Hagedorn, Hellriegel. Umweltrelevante Masseneinträge bei der Herstellung verschiedener Solarzellentypen. Forschungsstelle für Energiewirtschaft, München 1992. 10. Bruton et al.. Re-Cycling of High Value, High Energy Content Components of Silicon PV Modules, 12th European Photovoltaic Solar Energy Conference, Amsterdam 1994, pp.303-304. Zurück zur Übersicht  

19.01.07 15:23

17333 Postings, 7208 Tage harcoonbesser lesbar?

Energierückzahlzeit: Wan amortisieren sich Solarzellen energetisch?

Auch das Argument, Photovoltaikanlagen würden zu ihrer Herstellung annähernd soviel Energie benötigen, wie sie während ihrer Lebensdauer liefern können, ist mehrfach widerlegt. Zum Beispiel zeigt eine Untersuchung von Palz und Zibetta für die Europäische Kommission [8] anhand zweier französischer Fabriken für Solarmodule, daß selbst für ein polykristallines Silizium-Modul die energetische Amortisationszeit nur 2,7 Jahre beträgt. Es stellt während seiner Lebenszeit von mindestens 20 Jahren also wesentlich mehr Energie bereit, als zu seiner Herstellung benötigt wurde.

Daß andere Autoren zu deutlich höheren Zahlen kommen, liegt vor allen Dingen an extrem nachteiligen Annahmen. So gehen Hagedorn und Hellriegel etwa davon aus, daß große Photovoltaikanlagen auf der grünen Wiese aufgeständert werden, was entsprechend energieaufwendige Fundamente und Tragestrukturen erfordert [9]. Auch die Verwendung von gerahmten Modulen, im schlechtesten Fall mit Aluminiumprofilen, kann die Energiebilanz einer PV-Anlage stark verschlechtern. Daß es auch anders geht, beweist z.B. die Freiburger Solarfabrik, die rahmenlose oder mit Holzrahmen versehene Module anbietet. Auch haben fast alle Autoren - im Gegensatz zu Palz und Zibetta - nicht berücksichtigt, daß es sich bei dem heute für Solarzellen eingesetzen Reinsilizium um ein Kuppel- bzw. Abfallprodukt aus der Elektronikindustrie handelt. Der hohe Energieeinsatz wird für Reinsilizium für elektronische Schaltkreise (electronic grade silicium) getätigt und nicht für Solarzellen, die auch mit weniger reinem Material auskommen (solar grade silicium). Überspitzt ausgedrückt, sagt manche publizierte Energierückzahlzeit der Photovoltaik mehr über den hohen Energiebedarf für die Herstellung integrierter Schaltkreisen aus, als über die energetische Bilanz von Solarzellen.

Die oben genannte Energieamortisationszeit von knapp drei Jahren läßt sich noch entscheidend verbessern, wenn man zu neuen Zell- bzw. Modultechnologien kommt. Van Engelenburg und Alsema ermitteln in [5] für sogenannte Tandem-Module aus amorphem Silizium mit 10% Wirkungsgrad eine Rückzahlzeit von 9 Monaten unter mitteleuropäischen Einstrahlungs-bedingungen (1.100 kWh/m2.a).  

23.01.07 08:06

627 Postings, 7004 Tage TrickseInteressant. Danke! :o) o. T.

23.01.07 08:32

1562 Postings, 6984 Tage Stock FarmerPrima, na dann kanns ja wieder

aufwärts gehen mit Evergreen Solar.  

23.01.07 13:04

627 Postings, 7004 Tage TrickseUS-Demokraten subventionieren erneuerbare Energien

Beitrag von a771000 hier aus dem Forum:

"WASHINGTON taz  Die Demokraten im US-Kongress wollen die erneuerbaren Energien massiv fördern. Donnerstag haben sie ein Gesetz auf den Weg gebracht, mit dem die milliardenschweren Subventionen für die Öl- und Gaskonzerne in den Ausbau erneuerbarer Energien umgeleitet werden sollen. Mit dem Geld soll ein Fonds mit einem Volumen von 14 Milliarden Dollar (10,8 Milliarden Euro) für alternative Energien eingerichtet werden. Die Demokraten würden mit dem Gesetz eines der größten Zugeständnisse der Republikaner an die Industrie in den vergangenen Jahren rückgängig machen.
Das Geld soll in erneuerbare Energien, Biosprit oder Projekte für Energieeinsparung fließen. Die Demokraten, die seit Beginn des Jahres in beiden Häusern die Mehrheit haben, wollen die Energiepolitik zu einer ihrer Prioritäten machen. Sie werfen der Regierung von US-Präsident George W. Bush vor, den Ölkonzernen des Landes zu sehr entgegengekommen zu sein.

wer wird der grösste Profiteur sein????"  

23.01.07 22:04

1562 Postings, 6984 Tage Stock FarmerWarum verliert Evergreen im Laufe des Handelstages

fast immer die gesamten Gewinne der ersten Stunden?

Tageshoch heute in den USA bei 8,14 Dollar - Momentan bei 7,71 Dollar. Das geht häufig so. Warum nur?  

24.01.07 08:20

627 Postings, 7004 Tage TrickseBushs Aussagen

Aus der Süddeutschen 24.01.07:

...Der Präsident kündigte in seiner Ansprache auch Maßnahmen zum umweltbewussten Umgang mit Energie an, um damit auch die Abhängigkeit von Ölimporten zu verringern. „Diese Abhängigkeit macht uns verwundbarer gegenüber feindlichen Regimen und Terroristen.“

Es sei vitales Interesse der USA, die Energieversorgung mit Hilfe der Technologie auf eine breitere Basis zu stellen. Dies helfe, der „ernsthaften Herausforderung“ durch den Klimawandel zu begegnen. Bis 2017 soll der Benzinverbrauch in den USA um 20 Prozent gesenkt werden....  

24.01.07 08:31

105 Postings, 6873 Tage rostatusda hatten sich einige wohl mehr erwartet

von Buschs Rede zur Lage der Nation.
Hat keine konkreten Aussagen zur Solarbranche gemacht.
Deshalb der Kursrückgang Intraday.

MfG rostatus  

24.01.07 08:41
1

4930 Postings, 7348 Tage Röckefäller20% weniger Öl in 10 Jahren ist doch ...

... absolut lächerlich! Also manchmal frage ich mich, wie man mit so einem IQ zum Präsidenten gewählt werden kann.

Cu
Röckefäller
 

24.01.07 10:25

627 Postings, 7004 Tage TrickseWie kann die Welt mit über 6 Mrd. Menschen....

.. es zulassen, dass EIN EINZIGER Mensch Bush dermaßen das Weltgeschehen bestimmt.

Für mich ist der Mann ein Verbrecher.

Wenn der weg ist, wird es lange dauern, bis die Folgen seiner Amtszeit einigermaßen ausgebügelt worden sind. Wenn sich das noch ins Lot brigen läßt....  

24.01.07 10:32

627 Postings, 7004 Tage TrickseBushs Aussagen die zweite

sueddeutsche.de dokumentiert Auszüge im Wortlaut 24.01.07:

„Amerika steht kurz vor technologischen Durchbrüchen, die uns in die Lage versetzen, unabhängiger vom Öl zu leben. Diese Technologien werden uns helfen, bessere Hüter unserer Umwelt zu sein - und sie werden uns helfen, der ernsthaften Herausforderung des globalen Klimawandels zu begegnen.“


Ach ja?  

24.01.07 10:48
2

1562 Postings, 6984 Tage Stock FarmerKann dir da nur zustimmen Trickse,

es ist meines Erachtens die tragischste Katastrophe in der US-amerikanischen Präsidentschaftsgeschichte. Aber er ist (zumindest beim 2. Mal) demokratisch gewählt, das ist leider so.

Und es nicht nur ein Mann allein, es ist der große Teil seiner Regierung, der unterm Strich (und das wird 100% das Fazit der ganzen Welt in den nächsten Jahren sein) verantwortlich ist für das (zusammen mit Vietnam) dunkelste Kapitel der vergleichsweise jungen amerikanischen Geschichte.

Es ist nicht nur Mord und Totschlag, die über die Welt gebracht wurden, es sind auch die immensen Rückschritte und verpassten Chancen im Bereich Menschenrechte, Klimaschutz und Umweltpolitik, Außenpolitik etc. die diese zwei Regierungsperioden zum schlimmsten machen, was es seit langem gegeben hat.

Insbesondere die tiefen Gräben die aufgerissen wurden zwischen der muslimischen und christlichen Kulturwelt werden vermutlich lange, lange offen bleiben...

Der Vormarsch der regenerativen Energien weltweit, wird aber auch vom Bush-Regime nicht aufzuhalten sein. Man wird sich in den USA einmal schwarz ärgern, dass man da den Anschluss verpasst hat und andere Länder Technologie- und Marktführer sind...

 

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