06.04.2011, 12:40 Uhr |
Berlin (dapd-bwb). Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat sich gegen eine Zerschlagung des insolventen Druckdienstleisters Schlott ausgesprochen. Anlässlich der Gläubigerausschusssitzung am Dienstag forderte ver.di den Insolvenzverwalter Siegfried Beck auf, alles dafür zu unternehmen, dass die Betriebe in der Insolvenz fortgeführt werden könnten, wie die Gewerkschaft am Mittwoch in Berlin mitteilte.
Schlott hatte am 18. Januar mit allen Betrieben Insolvenz beantragt. Betroffen sind Unternehmen der Gruppe in Freudenstadt, Nürnberg, Hamburg, Landau und Lübeck. Auch zwei internationale Tochtergesellschaften von Schlott in Frankreich und Schweden meldeten Insolvenz an.
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