Zeit- und Wirtschaftsplan zur Fortführung vorgestellt (23.02.2011)
Insolvenzverwalter will weitere Kosteneinsparungen realisieren Berater des Insolvenzverwalters haben ver.di am 22. Februar Eckpunkte für die Weiterführung der schlott gruppe vorgestellt. In diesem sog. Business-Plan haben die Wirtschaftsberater des Insolvenzverwalters Kosteneinsparungen in den Bereichen Vertrieb, Einkauf, Produktion, Verwaltung und Personal angekündigt. Darin enthalten sind die bereits im letzten Jahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen. Darüberhinaus sind die Rechtsanwälte Dr. Reissinger und Dr. Melms damit beauftragt worden mit ver.di Gespräche über einen Sanierungstarifvertrag zu führen.

Maschinenbesetzung und Wochenarbeitszeit Die Arbeitgeberanwälte haben vorgeschlagen, die Wochenarbeitszeit unbezahlt um 5 Stunden auf 40 Stunden zu erhöhen und die tarifliche Maschinenbesetzung an den Rotationen abzusenken. ver.di hat erklärt, dass der mit der Arbeitszeitverlängerung und reduzierten Maschinenbesetzung verbundene Arbeitsplatzabbau nicht akzeptabel ist, weil es jetzt um den Erhalt von Arbeitsplätzen gehen muss. Deswegen lehnt ver.di diese Maßnahmen ab. Gleichzeitig ist ver.di zu Gesprächen über tarifliche Regelung zur Beschäftigungssicherung auf der Basis der bisherigen Tarifverträge und innerhalb der Regelungen des Manteltarifvertrages für die Druckindustrie bereit. Die Gespräche sollen am 9. März 2011 fortgesetzt werden.

Insolvenzverwalter hat ehrgeizigen Zeitplan Bis Ende des Monats haben die bisherigen Investoren und Kaufinteressenten die Möglichkeit, sich über die betriebswirtschaftlichen Daten der Unternehmen zu informieren. Zum 1. und 2. März 2011 sollen Kaufangebote abgegeben werden. Der Gläubigerausschuss soll auf der Basis der vorliegenden Angebote voraussichtlich am 4. März 2011 den Insolvenzverwalter mit konkreten Verkaufsverhandlungen beauftragen. Ziel ist es, zum 1. April 2011 Käufer gefunden zu haben. Info_schlott_23_02_11.pdf (PDF, 10 kB)
Zeit- und Wirtschaftsplan zur Fortführung vorgestellt (23.02.2011)
Insolvenzverwalter will weitere Kosteneinsparungen realisieren Berater des Insolvenzverwalters haben ver.di am 22. Februar Eckpunkte für die Weiterführung der schlott gruppe vorgestellt. In diesem sog. Business-Plan haben die Wirtschaftsberater des Insolvenzverwalters Kosteneinsparungen in den Bereichen Vertrieb, Einkauf, Produktion, Verwaltung und Personal angekündigt. Darin enthalten sind die bereits im letzten Jahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen. Darüberhinaus sind die Rechtsanwälte Dr. Reissinger und Dr. Melms damit beauftragt worden mit ver.di Gespräche über einen Sanierungstarifvertrag zu führen.

Maschinenbesetzung und Wochenarbeitszeit Die Arbeitgeberanwälte haben vorgeschlagen, die Wochenarbeitszeit unbezahlt um 5 Stunden auf 40 Stunden zu erhöhen und die tarifliche Maschinenbesetzung an den Rotationen abzusenken. ver.di hat erklärt, dass der mit der Arbeitszeitverlängerung und reduzierten Maschinenbesetzung verbundene Arbeitsplatzabbau nicht akzeptabel ist, weil es jetzt um den Erhalt von Arbeitsplätzen gehen muss. Deswegen lehnt ver.di diese Maßnahmen ab. Gleichzeitig ist ver.di zu Gesprächen über tarifliche Regelung zur Beschäftigungssicherung auf der Basis der bisherigen Tarifverträge und innerhalb der Regelungen des Manteltarifvertrages für die Druckindustrie bereit. Die Gespräche sollen am 9. März 2011 fortgesetzt werden.

Insolvenzverwalter hat ehrgeizigen Zeitplan Bis Ende des Monats haben die bisherigen Investoren und Kaufinteressenten die Möglichkeit, sich über die betriebswirtschaftlichen Daten der Unternehmen zu informieren. Zum 1. und 2. März 2011 sollen Kaufangebote abgegeben werden. Der Gläubigerausschuss soll auf der Basis der vorliegenden Angebote voraussichtlich am 4. März 2011 den Insolvenzverwalter mit konkreten Verkaufsverhandlungen beauftragen. Ziel ist es, zum 1. April 2011 Käufer gefunden zu haben. Info_schlott_23_02_11.pdf (PDF, 10 kB)