Iran wählt

Seite 1 von 10
neuester Beitrag: 25.07.09 18:02
eröffnet am: 12.06.09 10:07 von: das-loch Anzahl Beiträge: 250
neuester Beitrag: 25.07.09 18:02 von: daxcrash200. Leser gesamt: 20759
davon Heute: 9
bewertet mit 11 Sternen

Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
7 | 8 | 9 | 10 | 10  Weiter  

12.06.09 10:07
11

430 Postings, 5729 Tage das-lochIran wählt

... wollen wir hoffen, dass der Verrückte endlich abgewählt wird.

Dann weg mit den Irren aus Nordkorea und Venezuela!  
Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
7 | 8 | 9 | 10 | 10  Weiter  
224 Postings ausgeblendet.

17.06.09 09:36
1

1092 Postings, 5773 Tage tommmmDas sagt doch alles....

"tommmm, ich war nicht in Heiligendamm dabei. 08:50  #221  

melden Kenne aber durchaus einige........"

Das sagt doch alles, oder? Ist wie mit deiner Disskusion über den Iran....

Es geht hier nicht um die schwere der Repressialen sondern darum das es sie gibt, und zwar immer von der Staatsmacht ausgehend.


Und hier noch mal für Ecki ein Zitat von mir zum lesen und verstehn: "ich habe nicht gesagt, das ich es ok finde im Iran..."   also hast du es verstanden oder ist das so schwer?  

17.06.09 09:37

1092 Postings, 5773 Tage tommmmAch so....

ich bin hier jetzt fertig, von meiner Seite ist alles gesagt.  

17.06.09 09:39

51345 Postings, 8928 Tage eckiBist echt ein Witzbold, tommm

"ich habe nicht gesagt, das ich es ok finde im Iran..."   aber bitte vor der eigenen Tür kehren und der Rest der Welt kann uns doch egal sein.......

Ich hatte eine Iranerin in meiner Schulklasse und hatte früher viel mit Asylanten aus unterschiedlichsten Ländern zu tun. Reicht das, damit es mir nicht egal sein muss?

Tibetaner kenne ich übrigens gar keinen, trotzdem ist es mir nicht völlig egal, was dort passiert. das liegt am menschlichen Abstraktionsvermögen und an der universellen Bedeutung der Menschenrechte.

Und Mißstände in Deutschland darf man trotzdem nicht ignorieren, da hast du recht.  

17.06.09 09:53
3

818 Postings, 5654 Tage DunsanyNachdem Bushs Mannen und die israelische

Rasselbande Klein-Achmed erst medienwirksam in Szene setzten, zu einem ganz Großen aufbauten und zu einem Spielball ihrer Interessen machten, muss Realist Obama den neuen Superstar jetzt erstmal behutsam vom Himmel pflücken.

Russland, von jeher die Dinge gelassen überlegen angehend und ruhigere Töne anstimmend, setzt, die Zusammenhänge verstehend und Veränderung stabiler Verhältnisse vermeidend, gleich ganz auf Achmed.

Der "Feingeist" in Deutschland muss erst noch realisieren, dass sich die Vorgaben mal wieder weltpolitisch verschoben haben. Die Zuschauer am Spielfeldrand brauchen etwas Zeit bis sie realisieren, dass der Kapitän im US-Team nun ein anderer ist. Aber dann werden sie wie gewohnt lautstark in die neuen Fanlieder einstimmen.  

17.06.09 10:17

51345 Postings, 8928 Tage eckiWenn man mit "Geh doch nach drüben, wenns dir

nicht passt" Aufforderungen aufgewachsen ist, dann hat es durchaus etwas witziges hinterher als Deutscher Feingeist bezeichnet zu werden. ;-)  

17.06.09 10:29
1

1092 Postings, 5773 Tage tommmmnoch mal zum nachdenken

Nur mal angenommen, das wir in einer lupenreinen echten Demokratie leben....aber wirklich nur dann, könnte man ja mal ernsthaft über die außenpolitischen Statment´s unserer Qualitätsmedien nachdenken, aber so kann ich sie leider nicht zur Basis meiner Gedanken machen...  

17.06.09 12:01
1

51345 Postings, 8928 Tage eckiHuch, #1 gelöscht.

Was stand da noch? Wer ist jetzt beleidigt?  

17.06.09 18:00

129861 Postings, 7683 Tage kiiwiird, hättst nicht wenigstens die Überschrift lassen

können ???  

17.06.09 18:02

129861 Postings, 7683 Tage kiiwii...ein guter Mod zeichnet sich durch Augenmaß aus

17.06.09 18:07

818 Postings, 5654 Tage DunsanyAchmed und die Kontrolle des Internet.

Sein Arm reicht weit.  

17.06.09 18:15

51345 Postings, 8928 Tage eckioff topic an kiiwii

Mach mal meine usersperre weg. Sonst mach ich noch nen Thread zur iranischen Nationalmannschaft auf. ;-)  

17.06.09 21:46
3

69033 Postings, 7696 Tage BarCodeOha

Achmed einen Verrückten und Kim Jong Il  und Chavez Irre zu nennen, ist hier jetzt auch schon verboten... (Löschung von nr. 1)
Gibt es hier jetzt auch einen Wächterrat?
-----------
"Das Wissen über makroökonomische Zusammenhänge ist so weit fortgeschritten, dass größere Wirtschaftskrisen ausgeschlossen werden können."
FED-Chef Bernanke, als er noch Wirtschaftsprofessor war...

18.06.09 07:52

1092 Postings, 5773 Tage tommmmNoch mal für Lehna #107

22.06.09 08:23

51345 Postings, 8928 Tage eckiChameneis Kampfansage an Reformer

Iran 19.06.2009, 17:06 Uhr 

Chameneis Kampfansage an Reformer

von Michael Backfisch

In seinem Freitagsgebet hat Irans geistliches Oberhaupt Chomenei Präsident Ahmadinedschad als Wahlsieger bestätigt. Zugleich forderte er ein Ende der Massenproteste und drohte dem unterlegenen Kandidaten Mirhossein Mussawi und seinen Anhängern indirekt mit Vergeltungsmaßnahmen.

Mit seinem Freitagsgebet hat sich Irans oberster religiöser Führer, Ali Chamenei, klipp und klar als Hardliner positioniert. Viele Oppositionelle hatten zumindest die leise Hoffnung, dass der Ajatollah die Rolle des ehrlichen Maklers zwischen den verhärteten Fronten einnehmen würde. Doch Chamenei schraubte den Spielraum für die Reformer gegen null: Die Wiederwahl von Präsident Mahmud Ahmadinedschad sei rechtmäßig, predigte der Geistliche. Proteste gegen den Urnengang seien illegal und würden von außen gesteuert. Jeder, der weiterhin auf die Straße gehe, provoziere die eiserne Faust der Staatsgewalt.

Damit benutzt Chamenei nicht nur die Propaganda-Logik von Ahmadinedschads publizistischen Sturmtruppen. Er spricht zudem den demonstrierenden Iranern jedwede Legitimität ab. Darüber hinaus zieht er gegenüber den Geistlichen, die mit den Reformern sympathisieren, eine rote Linie: Jeder, der von seinem Kurs abweicht, stellt sich gegen das System der islamischen Republik. Die Rückendeckung für Ahmadinedschad hätte nicht eindeutiger formuliert werden können. Khamenei hat damit sein Schicksal an das des Präsidenten gekettet.

Der Anführer der Opposition, Mir Hussein Mussawi, steht nun vor einer schwierigen Entscheidung. Ruft er zur Fortsetzung des Protests auf, riskiert er massive Polizei-Einsätze und damit Blutvergießen. Khamenei will mit seinem unversöhnlichen Diktum die Kapitulation der Demonstranten erzwingen. Mussawi hat nur zwei Alternativen: Entweder er gibt auf, und die Reformbewegung tröpfelt aus. Oder er legt es darauf an, dass eine Welle des gewaltlosen Widerstandes durch das ganze Land rollt.

http://www.handelsblatt.com/politik/...ampfansage-an-reformer;2375230

 

22.06.09 08:25
2

51345 Postings, 8928 Tage eckiIrans Wächterrat stellt Wahlbetrügereien fest

22.06.2009 
 MASSENPROTESTE
Irans Wächterrat stellt Wahlbetrügereien fest

Ein Eingeständnis - und keine Konsequenzen: Bei den Wahlen in Iran hat es Unregelmäßigkeiten gegeben, das stellt nun auch der mächtige Wächterrat fest. Insgesamt wurden demnach drei Millionen Stimmzettel zu viel abgegeben. In der Logik des Rates hat das den Ausgang aber "nicht erkennbar" geändert.

Teheran - Der mächtige Wächterrat hat die Vorwürfe der Demonstranten in Iran zumindest in Teilen bestätigt, hält die Wahl insgesamt weiter für gültig. Der iranische Fernsehsender Press TV berichtete am Sonntag auf seiner Internetseite, dass es in 50 Städten mehr Wähler als Wahlberechtigte gegeben hat. Der Sprecher des Wächterrats sagte im Fernsehsender IRIB, die Unregelmäßigkeiten beträfen mehr als drei Millionen Stimmen.

Die Stimmabgabe in diesen Regionen habe den Ausgang der Wahl aber "nicht erkennbar" geändert, so der Sprecher.

Der Rat hatte Mahmud Ahmadinedschad zum Sieger der Präsidentenwahl ausgerufen. Nach offiziellen Angaben hatte der Amtsinhaber fast 63 Prozent der Stimmen erhalten, der Oppositionskandidat Hossein Mussawi kam demnach lediglich auf knapp 34 Prozent.

Der Wächterrat will nach Angaben des Sprechers Beschwerden gegen die Wahl weiter untersuchen. Sie müssten aber auf "legalem Weg" vorgebracht werden, sagte er unter Anspielung auf die Massenproteste.

 

KRISE IN IRAN: MUSSAWI, DIE AUFSTÄNDISCHEN UND DER PROTEST

In der Islamischen Republik Iran ist der Wächterrat ein mächtiges Kontrollorgan. Seine Mitglieder prüfen alle vom Parlament vorgelegten Gesetze daraufhin, ob sie mit den islamischen Grundsätzen übereinstimmen. Außerdem hat er bei allen politischen Entscheidungen von Tragweite das letzte Wort.

 

Mussawi rief am Sonntagabend seine Anhänger zur Fortsetzung der Proteste auf. Angesichts des gewaltsamen Vorgehens der Sicherheitskräfte forderte er jedoch zur Zurückhaltung bei Demonstrationen gegen die umstrittene Wiederwahl von Ahmadinedschad auf. "Es ist euer Recht, gegen Lügen und Betrug zu protestieren, aber ihr solltet immer Zurückhaltung üben", heißt es in einer auf Mussawis Internetseite verbreiteten Erklärung.

 
Auch am Sonntagabend berichteten Augenzeugen wieder von Schüssen, die aus mehreren Teilen der iranischen Hauptstadt zu hören gewesen seien. In Sprechchören sollen Gegner des ultrakonservativen Präsidenten immer wieder "Allah ist groß" und Mussawis Namen gerufen haben. Auch "Tod dem Diktator" sei immer wieder zu hören gewesen. Einzelheiten - etwa über mögliche weitere Opfer - waren zunächst nicht in Erfahrung zu bringen, nachdem die iranische Regierung die Berichterstattung auch der ausländischen Medien immer weiter eingeschränkt hat. Auch am Sonntag wurden wieder Journalisten festgenommen oder des Landes verwiesen.

 

Die Konfrontation zwischen beiden Lagern hatte sich weiter zugespitzt, als sich der oberste Führer des Landes, Ajatollah Ali Chamenei, am Freitag eindeutig hinter Ahmadinedschad gestellt und Wahlfälschung in großem Stil ausgeschlossen hatte. Der als Reformer geltende Ex-Präsident Mohammed Chatami warnte am Sonntag, dass Sicherheitskräfte und Militär durch Verhängung des Kriegsrechts die Macht im Land übernehmen könnten.

 

 
Mussawi warf der Regierung vor, für den Tod von mindestens 10 Demonstranten bei Kundgebungen am Samstag in Teheran verantwortlich zu sein. Die Weigerung des Innenministeriums, die Demonstration zu erlauben, habe erst zu den gewaltsamen Zusammenstößen geführt. Nach einer offiziellen Bilanz wurden Hunderte Menschen verletzt und mehr als 450 festgenommen. In Oppositionskreisen ist von mindestens 200 weiteren Festnahmen die Rede.

 

Schon vor der Kundgebung am Samstag sollen Dissidenten, Journalisten und auch ehemalige Regierungsmitglieder festgesetzt worden sein. Die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Proteste am 13. Juni dürfte damit zwischen 18 und 25 liegen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurden "457 Randalierer, die an der Beschädigung öffentlichen Eigentums beteiligt waren", festgenommen.

"All dies wäre nicht passiert, wenn der Artikel 27 der Verfassung (Recht auf friedlichen Protest) nicht (vom Innenministerium) ignoriert worden wäre", so Mussawi weiter. Er appellierte an die Sicherheitskräfte, nicht zuzulassen, dass ihr Verhältnis zum Volk "nicht wieder gutzumachenden Schaden erleidet".

Mitgefühl für die Opfer

"Die Menschen sind von den herzerschütternden Nachrichten über den Tod einer weiteren Gruppe von Demonstranten schockiert und am Boden zerstört", erklärte Mussawi. Zugleich drückte er den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. "Auf Menschen schießen, die Stadt zu einer Kaserne machen und andere Formen der Machtdemonstration" würden nicht helfen, das Problem zu lösen.

Die Islamische Republik Iran ist mit einer Fläche von rund 1,7 Millionen Quadratkilometern fünfmal so groß wie Deutschland. Das Land besitzt nach Russland die zweitgrößten Erdgasreserven der Welt, beim Erdöl steht Iran auf Platz drei und ist derzeit nach Saudi-Arabien der größte Produzent innerhalb der Opec.
Seit der Islamischen Revolution von 1979 haben der Revolutionsführer, aktuell Ajatollah Ali Chamenei, und der Wächterrat die größte Macht im Staat. Der Wächterrat kontrolliert die Kandidaten für Wahlen. Der Regierungschef ist der gewählte Präsident - seit 2005 Mahmud Ahmadinedschad. mehr zum System auf SPIEGEL WISSEN...
Iran hat rund 72 Millionen Einwohner. Auf dem Uno-Index menschlicher Entwicklung (HDI) für 179 Staaten belegt Iran Platz 84 (Deutschland: 22). Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 70 Jahren (Deutschland: 79).
Die Wirtschaftsleistung pro Kopf betrug 2008 laut einer Schätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) rund 5200 Dollar. Begünstigt vom hohen Ölpreis wuchs die Wirtschaft zuletzt um etwa sechs Prozent. Neben der Arbeitslosenquote, die laut inoffiziellen Schätzungen bei etwa 30 Prozent liegt, ist die Inflation eines der größten wirtschaftlichen Probleme. 2008 soll sie bei fast 30 Prozent gelegen haben, für 2009 rechnet der IWF mit 25 Prozent. Im Jahr 2005 machten Teherans Ausgaben für das Militär laut Uno-Statistiken 5,8 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung aus (Deutschland: 1,4 Prozent).
Nach China ist Iran das Land, in dem die meisten Todesurteile vollstreckt werden. Laut Amnesty International wurden 2007 insgesamt 317 Menschen hingerichtet, gegenüber 177 im Vorjahr. Der Uno zufolge saßen 2007 pro 100.000 Einwohner 214 Menschen im Gefängnis (in Deutschland sind es 95). Korruption ist in Iran weit verbreitet. Auf dem weltweiten Index von Transparency International nimmt Iran bei 180 beobachteten Staaten den 141. Rang ein (Deutschland: 14).
<!-- </dýý</dý

 

Unterdessen nimmt der internationale Druck auf die Führung in Teheran zu. Bundeskanzlerin Angela Merkel verlangte eine Neuauszählung der Stimmen bei der umstrittenen Präsidentenwahl. "Deutschland steht auf Seiten der Menschen im Iran, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit ausüben wollen". Außenminister Frank-Walter Steinmeier sagte: "Iran steht am Scheideweg. Entweder gelingt es jetzt, im Dialog aller politischen Kräfte die entstandene Situation wieder zu entschärfen, oder die Lage droht weiter zu eskalieren." US-Präsident Barack Obama rief Teheran dazu auf, "alle gewalttätigen und unberechtigten Handlungen gegen die Menschen im eigenen Land zu stoppen".

Ahmadinedschad warnte seinerseits die westlichen Staaten vor einer Einmischung in die inneren Angelegenheiten Irans. Obama und den britischen Premierminister Gordon Brown forderte er auf, ihre "interventionistische Haltung" zu korrigieren. Mit ihren "voreiligen Kommentaren" gehörten sie nicht zu den Freunden der Iraner, zitierte die Nachrichtenagentur ISNA Ahmadinedschad.

 

Video abspielen...
Video abspielen...Großen Videoplayer öffnen...(Flash Player 8 erforderlich)
 
Foto: AFP
 
Die Zahl der Journalisten, die seit Beginn der Proteste festgenommen wurden, hat sich am Wochenende drastisch erhöht. Wie die internationale Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) am Sonntag in Paris mitteilte, sitzen mittlerweile 33 Reporter und Blogger hinter Gittern. Damit hat sich die Zahl der Festgenommenen seit Freitag nahezu verdoppelt. "Iran ist jetzt das weltgrößte Gefängnis für Medienvertreter", hieß es in einer Mitteilung der Reporter ohne Grenzen.

 

 

Unter den zuletzt Festgenommenen ist den Angaben zufolge auch der Chef der Vereinigung iranischer Journalisten, Ali Mazroui. Wie das US-Nachrichtenmagazin "Newsweek" mitteilte, wurde auch sein Reporter in Iran, der Kanadier Maziar Bahari, am Sonntag in Teheran ohne Angabe von Gründen festgenommen. Den Korrespondenten der britischen BBC, Jon Leyne, forderten die iranischen Behörden zum Verlassen des Landes auf.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,631678,00.html

 

23.06.09 08:01

51345 Postings, 8928 Tage eckiIrans Wächterrat lehnt Wahl-Annulierung ab

Staats-TV: Irans Wächterrat lehnt Wahl-Annulierung ab
Dienstag, 23. Juni 2009, 07:34 Uhr
 

New York (Reuters) - Irans Wächterrat hat nach Angaben des Staatsfernsehens eine Annulierung der umstrittenen Präsidentschaftswahl nachdrücklich abgelehnt.

Laut dem obersten legislativen Organ habe es keine größeren Unregelmäßigkeiten bei der Stimmabgaben am 12. Juni gegeben, meldete der englischsprachige Sender "Press TV" am Dienstag. Weitere Details wurden nicht genannt.

Die Opposition um den unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Mirhossein Mussawi spricht von Wahlbetrug zugunsten von Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad. Im Iran kommt es trotz massiv verschärfter Drohungen seit Tagen zu Großdemonstrationen, bei denen mehrere Menschen getötet wurden. 

© Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE55M00420090623

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Vielerorts mehr als 100% Wahlbeteiligung. Das sind doch keine größeren Unregelmäßigkeiten! Was ja nur bedeuten kann, dass es regelmäßig gefälschte Wahlen gibt....

 

30.06.09 18:11

818 Postings, 5654 Tage DunsanyWo sind sie hin?

Die hübschen Muslimas in vorderster Kampflinie.  

30.06.09 18:28
1

818 Postings, 5654 Tage DunsanySchon verdammt tapfer, wie die ihre

atemberaubende Schönheit für einen politischen Wechsel riskiert haben.  

30.06.09 19:45

818 Postings, 5654 Tage DunsanyMeine Nr. 1 unter den Bravehearts

03.07.09 19:36

818 Postings, 5654 Tage DunsanySo ein Iran ist schließlich auch kein

rechtsfreier Raum.

Iran will Mitarbeitern der Botschaft Prozess machen

Der Streit zwischen London und Teheran droht zu eskalieren: Ein führender Geistlicher kündigte an, die Mitarbeiter der britischen Botschaft vor Gericht zu stellen. Sie hätten gestanden.

http://www.focus.de/politik/ausland/iran/...ss-machen_aid_413866.html

Ich bin jetzt mal echt ganz mutig und versuch mal ne echt gewagte Vorschau. Die Vorwürfe sind frei erfunden und wenn es doch Geständnisse gab, dann sind sie unter Folter erzwungen worden.  

16.07.09 14:36
1

7997 Postings, 6695 Tage daxcrash2000ausführliche Analyse der Iran-Wahl-Beurteilungen

25.07.09 16:35

7997 Postings, 6695 Tage daxcrash2000Kein Iran-Kritiker an Bord?

um das vorige posting zu lesen  

25.07.09 16:50

17924 Postings, 6283 Tage BRAD P007Der Text im Link von #247 liest sich sehr zäh

Außerdem kommt es überhaupt nicht mehr darauf an, ob es Wahlfälschung gab.

Viel wichtiger ist, wie das System sein Gesicht verloren hat, als alle Welt die Reaktion des Regimes und die Niederschlagung der Proteste erfahren durfte.  

25.07.09 18:02

7997 Postings, 6695 Tage daxcrash2000Es ist kein Argument gegen die Inhalte des Textes

wenn Du lediglich festhalten kannst, daß Dir etwas fehlt.
Also mußt Du schon was zu den aufgeführten Argumenten sagen.

Übrigens, wenn man nicht so sehr in die Öffentlichkeit gelangten Umfrage-Ergebnissen von wetslicher Seite glauben darf, lag Ahmadineschad 2 Wochen vor der Wahl 66:33 vorne. Paßt halt nicht in die politische Absicht der hiesigen Machthaber und der speichelleckenden freien Presse.

Prüf Dich doch mal, ob Du alles ok fändest, wenn Ahmadi... korrekt gewonnen hat / hätte.  

Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
7 | 8 | 9 | 10 | 10  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben