Israel veruebt MASSAKER!

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eröffnet am: 30.07.06 14:02 von: Biomedi Anzahl Beiträge: 59
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30.07.06 18:23

80400 Postings, 7285 Tage Anti LemmingEinebnen

Die Isrealis "bedauern" das Einebenen aus dem gleichen Grund (PC), warum der FTD-Journalist die "Kriegsverbrechen" in Gänsefüßchen setzte.  

30.07.06 18:25
3

15130 Postings, 8238 Tage Pate100israel bedauert irgend etwas?

glaub ich nicht! Für die Israelis sind das doch alles Terroristen und Menschen
zweiter Klasse.

 

30.07.06 18:26

129861 Postings, 7455 Tage kiiwiiMachtmittel Rakete

Machtmittel Rakete


Von Nikolas Busse

30. Juli 2006
In Europa, wo die meisten Menschen seit Jahrzehnten in Frieden leben können, werden die bedrückenden Bilder aus dem Libanon und Israel mit jener Mischung aus Empörung, Kopfschütteln und Ermahnungen aufgenommen, die man sich hier als Reaktion auf die Eruptionen des Nahost-Konflikts angewöhnt hat. Der Krieg scheint fern und vor allem fremd - Ausdruck einer Zivilisationsstufe, die Europa für überwunden hält. Dabei gibt es einen Aspekt der gegenwärtigen Auseinandersetzung, der nicht unsere Vergangenheit, sondern womöglich unsere Zukunft beschreibt: der fortgesetzte Raketenbeschuß Haifas und anderer israelischer Städte. Sollte einmal eine europäische Großstadt dieses Schicksal erleiden müssen, dann wird man aber von Glück sprechen können, wenn es sich "nur" um Raketen mit konventionellem Sprengstoff handelt.


In der Welt von heute sind Raketen und raketenähnliche Wurfgeschosse das Machtmittel der Schwachen und Radikalen, nicht nur im Nahen Osten. Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-il, ein Meister dieses Fachs, hat vor ein paar Wochen wieder vorgeführt, wie das funktioniert. Er ließ eine ballistische Rakete testen, die von Asien bis nach Alaska fliegen kann. Daß der Test erfolglos war, spielt keine Rolle. Entscheidend ist, daß zum ersten Mal ein sogenannter "Schurkenstaat" eine Waffe präsentierte, mit der direkte Schläge gegen westliche Länder zu führen wären - und zwar womöglich mit Atombomben, denn die behauptet Kim schon zu besitzen. Im Vergleich dazu nehmen sich die Raketen der Hizbullah wie Blasrohrpfeile aus.


In Deutschland werden solche Entwicklungen primär als eine Bedrohung für Amerika gesehen. Das ist ein Irrtum. Denn die Europäer haben einen ähnlichen Fall vor der Haustür. Die Islamische Republik Iran hat nämlich nicht nur der Hizbullah die Kurzstreckenraketen geliefert, mit denen jetzt Israel beschossen wird. Das Land investiert auch viel Geld in den Aufbau eines eigenen Raketenarsenals mit größeren Reichweiten. Westliche Dienste schätzen, daß es nicht mehr lange dauern wird, bis das iranische Militär in der Lage ist, Ziele in Mitteleuropa zu erreichen. Gegenüber Iran sind die Europäer aber alles andere als neutrale Zaungäste der Weltpolitik: Ihre Verhandlungsführung im Atomstreit hat ihnen Feinde in Teheran geschaffen, und die Auseinandersetzungen über die Mohammed-Karikaturen haben gezeigt, daß Europa dort genauso zum öffentlichen Haßobjekt werden kann wie Amerika.


Bedauerlicherweise sind aus dieser Erfahrung in Brüssel, Berlin und anderen Hauptstädten in der EU keine grundlegenden Schlüsse gezogen worden. Die wenigen, die hierzulande noch über Landesverteidigung nachdenken, geben sich in der Regel mit der Erkenntnis zufrieden, daß der amerikanische Ansatz des Regimesturzes gescheitert ist - im Irak und damit für vergleichbare Fälle wie Iran oder Nordkorea. Doch mit einem Dialog der Völkerrechtler wird man auch nicht weiterkommen.


Tatsächlich haben multilaterale Verträge, auf die die Europäer große Stücke halten, weder verhindern können, daß Kim seine Raketen baut, noch daß das iranische Regime Anlagen zur Gewinnung atomwaffenfähigen Materials errichtet hat. Dabei gibt es internationale Abkommen, die beides verhindern sollen. Das wichtigste ist der Nichtverbreitungsvertrag, der nur den fünf offiziellen Atommächten - Amerika, Rußland, China, Frankreich und Großbritannien - den Besitz von Kernwaffen gestattet. Wie viel oder wie wenig ein solcher Vertrag wert sein kann, haben gerade die Regierungen in Teheran und Pjöngjang demonstriert: Iran führt die UN-Inspekteure, die das Abkommen überwachen sollen, schon lange an der Nase herum - bis heute ist nicht geklärt, ob es nicht doch ein geheimes Atomwaffenprogramm betreibt; und Kim kündigte einfach die Mitgliedschaft, als er technisch in der Lage war, die Bombe zu bauen.


Kaum besser sieht es bei den ein, zwei internationalen Verträgen aus, die den Export von Raketentechnik begrenzen sollen. Ihre Namen (Missile Technology Control Regime; Haager Verhaltenskodex) werden selbst vielen Diplomaten nicht geläufig sein. Vor allem aber haben sie nicht in jedem Fall verhindert, daß doch wieder einzelne Firmen, meist aus Rußland oder China, Bauteile an zwielichtige Kunden geliefert haben.


Die Europäer werden sich zu robusteren Antworten bequemen müssen. Einen ersten Schritt haben einige Regierungen, darunter die deutsche, schon getan: Sie sind der "Proliferation Security Initiative" beigetreten; das ist ein amerikanischer Versuch, den Handel mit Raketen und mit anderer brisanter Technik notfalls mit Gewalt zu unterbinden: zum Beispiel durch Aufbringen verdächtiger Schiffe auf hoher See.


Wichtiger ist allerdings, daß endlich etwas unternommen wird, um das Droh- und Erpressungspotential zu neutralisieren, das die Verbreitung der Raketentechnik überseeischen Despoten in die Hand gibt. Schon vor den Anschlägen des 11. September 2001 hatte die amerikanische Regierung beschlossen, eine Raketenabwehr zum Schutz des Heimatlandes und ihrer Verbündeten aufzubauen. Es war eine große "Leistung" des damaligen grünen Außenministers Fischer, daß er dieses Projekt in Verkennung der neuen Sicherheitslage so lange schlechtredete, bis die gesamte damalige Bundesregierung gegen eine deutsche Beteiligung war. Während die Amerikaner heute die ersten Abfangbatterien aufstellen, kann niemand der deutschen Bevölkerung sagen, wie sie im Ernstfall gegen eine Atomrakete aus dem Mittleren Osten oder aus Asien zu schützen wäre, die auf eine deutsche Großstadt zufliegt. Hier gibt es Entscheidungs- und Handlungsbedarf.


Text: F.A.Z., 31.07.2006, Nr. 175 / Seite 1


MfG
kiiwii  

30.07.06 18:28
2

80400 Postings, 7285 Tage Anti Lemming"Menschen zweiter Klasse"

ja, Pate, das ist ja das Schreckliche. Ich finde bestürzend, wie wenig die Israelis aus ihrer eigenen Geschichte gelernt haben. Früher wurden sie als angebliche "Menschen zweiter Klasse" oder gar als "Untermenschen" planmäßig getötet. Heute gehen sie ähnlich unmenschlich gegen ihre politischen Feinde vor.  

30.07.06 18:33

12175 Postings, 8384 Tage Karlchen_IIFür mich sind Terroristen Menschen zweiter Klasse,

denn sie haben sich von der Menschlichkeit verabschiedet.  

30.07.06 18:34

51345 Postings, 8700 Tage ecki@Pate100, ob du es glaubst oder nicht, Olmert

hat das wohl gesagt:

z.B. hier:
http://www.suedwest-aktiv.de/landundwelt/topthemen/2341510/artikel.php

"Olmert drückte tiefes Bedauern aus." Leider kann man dort nichts rauskopieren?!

Du kannst natürlich behaupten, er hats nicht so gemeint wie gesagt, aber das ist ein anderes Thema.  

30.07.06 18:37

80400 Postings, 7285 Tage Anti LemmingIst nicht derjenige der Terrorist

der ZUERST bombt? Ausgangspunkt der ganzen Querelen in Nahost waren doch die Bombardierungen der Israelis im Gaza-Streifen -

vermutlich aus vorgeschobenem Grund:

http://www.ariva.de/board/251369?pnr=2701931#jump2701931  

30.07.06 18:39

741 Postings, 6474 Tage United@Karlchen

Also Israel oder was? Nach diesem terroristischem Anschlag auf das Dorf Kana...  

30.07.06 18:40

15130 Postings, 8238 Tage Pate100@ecki

ja ich weiss das das dieser Verbrecher gesagt hat.

hab dazu nur ergänzend meine Meinung geschrieben.  

30.07.06 18:40

12175 Postings, 8384 Tage Karlchen_IIAch, die Bombardierung auf Gaza war vor den

Raketenabschüssen aus Gaza? Das wäre mir aber neu.  

30.07.06 18:43

12175 Postings, 8384 Tage Karlchen_IITerroristischer Anschlag auf Kana?

Welches Interesse sollte Israel daran haben, absichtlich Zivilisten zu töten? Ging ja wohl eher um Hisbollah-Raketenstellungen.  

30.07.06 18:43

129861 Postings, 7455 Tage kiiwii...kopieren geht schon...


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                    §  
UN-Sicherheitsrat tritt zu Dringlichkeitssitzung zusammen

dpa

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Rot-Kreuz-Helfer bergen ein Opfer des verheerenden israelischen Luftangriffs. FOTO: DPA  

Beirut/Tel Aviv Ein verheerender israelischer Luftangriff auf das Dorf Kana im Südlibanon mit 56 Toten, die Hälfte davon Kinder, hat am Sonntag weltweit Entsetzen und Empörung ausgelöst. Auf Drängen des Libanon trat der Weltsicherheitsrat zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen.


Das bislang folgenschwerste Bombardement seit Beginn des Libanon-Krieges vor fast drei Wochen versetzte Bemühungen von US-Außenministerin Condoleezza Rice um eine Beruhigung der Lage einen herben Rückschlag. Der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora sprach von «Staatsterrorismus». Er forderte eine sofortige Waffenruhe. Solange werde es keine Verhandlungen mit Israel geben. Rice sagte daraufhin ihren Besuch in Beirut ab. Papst Benedikt XVI. rief in einem eindringlichen Appell zum Frieden im Nahen Osten auf.


Israel bedauerte die zivilen Opfer, bekräftigte aber, die Militärschläge fortzusetzen. In Beirut stürmte eine wütende Menge das Gebäude der UN-Vertretung. Die radikal- islamische Hisbollah kündigte «harte Vergeltung» an.


Helfer sagten, mehr als 60 Menschen, zumeist Zivilisten, hätten im Keller des getroffenen vierstöckigen Gebäudes in Kana Schutz gesucht. Rettungskräfte und Dorfbewohner gruben mit bloßen Händen die Toten und Verletzten aus den Trümmern aus. «Die meisten Menschen hier sind vor dem Bombenhagel anderswo im Südlibanon geflohen», sagte ein Rotkreuzmitarbeiter. «Unter den Trümmern sind immer noch Verwundete, und wir schaffen es nicht, sie zu bergen.»


Israels Regierungschef Ehud Olmert drückte «tiefes Bedauern» aus. Sein Land versuche, keine Zivilisten zu treffen. Der Hisbollah warf er vor, Zivilisten als Schutzschilde für ihre Angriffe zu nutzen. «Wir werden den Krieg nicht beenden», wurde Olmert zitiert. «Die Hisbollah, wie der ganze muslimische Terror, bedrohen die westliche Zivilisation.» Das Militär begründete den Angriff mit Raketen-Attacken der Hisbollah, die vom Gebiet des Dorfes ausgegangen seien.


Israel erneuerte seinen Aufruf an libanesische Zivilisten, den umkämpften Süden zu verlassen. Seit Beginn des Konflikts am 12. Juli kamen nach Angaben Sinioras mehr als 700 Menschen im Libanon ums Leben, 3000 wurden verletzt. In Israel wurden nach Angaben der Armee 51 Menschen getötet.


Rice forderte von Israel mehr Umsicht zur Vermeidung ziviler Opfer. Sie werde ihre Vermittlung für eine tragfähige Waffenruhe fortsetzen, sagte sie in Jerusalem. «Wir wollen eine Waffenruhe so schnell wie möglich (...), aber die Konfliktparteien müssen sich auf eine Waffenruhe einigen.» Es gebe bei ihren Gesprächen in Israel Fortschritte auf dem Weg zu einer politischen Lösung des Konfliktes.


US-Präsident George W. Bush will die jüngste Gewalt- und Terrorwelle im Nahen Osten zu grundlegenden Umwälzungen nutzen. Er bezeichnete den Konflikt in seiner wöchentlichen Radioansprache am Samstag als schmerzhaft und tragisch. «Aber dies ist die Gelegenheit für größere Veränderungen im Nahen Osten.»


Die Bundesregierung setzte sich vehement für eine diplomatische Lösung ein. Außenminister Frank-Walter Steinmeier verlangte einen schnellstmöglichen Waffenstillstand: «Ich bin der festen Überzeugung, dass dieser Konflikt nur im Rahmen einer politischen Regelung gelöst werden kann.»


Israel will einer Waffenruhe aber erst zustimmen, wenn die Hisbollah-Miliz Bedingungen dafür erfüllt hat. UN-Nothilfekoordinator Jan Egeland hatte am Freitag eine dreitägige «humanitäre Waffenpause» gefordert, um Verwundete, Kinder und alte Menschen aus den umkämpften Gebieten bringen zu können.


Unterdessen weitete die israelische Armee ihre Einsätze von Bodentruppen im Libanon Richtung Norden aus. Um den libanesischen Grenzort Taibe gab es Gefechte, wie es hieß. Dabei seien zwei israelische Soldaten verletzt und drei Hisbollah-Kämpfer «getroffen» worden. Die Hisbollah erklärte, sie habe mehrere israelische Soldaten getötet. Israel dementierte das. Am Vortag hatte sich die Armee nach tagelangen Gefechten aus der Hisbollah-Hochburg Bint Dschbeil zurückgezogen.


In New York soll am Montag ein Treffen möglicher Teilnehmerländer einer Libanontruppe stattfinden. Die USA und Großbritannien hatten sich für eine rasche Entsendung multinationaler Truppen ausgesprochen. EU-Chefdiplomat Javier Solana forderte die Europäer in einem Interview mit der «Bild am Sonntag» auf, sich daran zu beteiligen.


In Deutschland wird eine mögliche Beteiligung zurückhaltend diskutiert. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel stellt sich die Frage nach einem Nahost-Einsatz der Bundeswehr derzeit nicht. «Wir wissen ja noch nicht einmal, wie das Mandat aussehen wird», sagte sie.


Der französische Präsident Jacques Chirac verurteilte den Angriff auf Kana als «unentschuldbar». Jordaniens König Abdullah II. sprach von einem «hässlichen Verbrechen». Rice äußerte ihr Bedauern. Auch die britische Außenministerin Margaret Beckett zeigte sich entsetzt, vermied es aber, Israel ausdrücklich zu verurteilen.


Erscheinungsdatum: Sonntag 30.07.2006
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So, 30. Juli 2006


MfG
kiiwii  

30.07.06 18:50

51345 Postings, 8700 Tage eckiKarlchen, jetzt tu nicht so, als sei mit dem

Hisbollah Überfall und der Entführung zweier Soldaten der Krieg vom Himmel gefallen.

Da wird seit Jahrzehnten permanent gezündelt, gemordert, geschossen und natürlich vor allem immer nur "reagiert".

Da du meinst die Bomben in Gaza kamen erst hinterher, hier ein Beispiel von vielen:

http://www.rbi-aktuell.de/cms/...?client=1&lang=1&idcat=17&idart=6495

Kurzmeldungen vom 24. April 2006

31 palästinensische Kinder getötet, verwundet oder inhaftiert
Wie die palästinensische Generalvertretung in der Bundesrepublik am 21.4. mitteilte (palaestina.org), wurden in der letzten Woche 31 palästinensiche Kinder von israelischen Streitkräften getötet, verwundet oder inhaftiert. 11 Kinder wurden verhaftet, die Toten und Verwundeten waren hauptsächlich Opfer von Bomben- und Raketenangriffen auf den Gaza-Streifen und die Westbank.

Wenn du aber suchst, dann findest du viele andere Bombariderungen in Gaza. Natürlich auch immer Selbstmordbomben in Israel usw. usf. Es ist aber ein Henne/Ei-Problem ohne Anfang.  

30.07.06 18:59
1

11516 Postings, 8209 Tage der boardaufpasserKarlo, schreibe bitte kein Blödsinn

...
"Welches Interesse sollte Israel daran haben, absichtlich Zivilisten zu töten? Ging ja wohl eher um Hisbollah-Raketenstellungen."


Na welches,- das frage ich mich auch!? Die ganze Infrastruktur, also Brücken, Flughafen, Strassen, Schulen, Krankenhäuser, Elektrowerke, etc. ?????

Die primitive Behauptung - es gäbe da die Hisbollah-Raketenstellungen - nimmt es mittlerweile den Israelis keiner in der Welt ab.

Ein normal denkender Mensch weis, dass hier seitens Israel ein Verbrechen stattfindet
aber....die armen israelis....



 

30.07.06 19:07
3

612 Postings, 6720 Tage lights0utAmerikanische Waffentechnik,

die mit deutschem Geld bezahlt wird. Ich bin richtig stolz auf das was Israel dort anrichtet. Den Libanon strukturell in die Steinzeit zurückbefördern, einfach super! Ach wen kümmert es da schon ob ein oder einhundert Kinder dabei draufgehen. Ich stell mir das lebhaft vor wie es ist, als Vater dein Kind sterbend in den Armen zu halten. Oder noch besser, Dein Kind stirbt vor Hunger oder Durst, weil eine Versorgung nicht möglich ist. Ja, das schürt meinen Hass auf die Hisbollah sicher!

Auge um Auge - Zahn um Zahn!

So lehrte es die Israeliten bereits das Alte Testament. Das dann irgendwann mal ein Jesus daher kam, der sagte: "Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst", davon wollen sie nichts hören. Das war auch damals schon so, deshalb kam der ja auch ans Kreuz.

Ich warte nur auf den Rückschlag, der sicher kommen wird wenn sie so weiter machen. Wird dann allerdings noch jemand reagieren wenn Israel um Hilfe ruft? Auch ein Veto-Recht der USA schützt nicht bis in alle Ewigkeit. Ich kann diese Arroganz einfach nicht verstehen. Geschichte ist dazu da, um von ihr zu lernen, nicht um sie zu wiederholen.  

30.07.06 19:12

11516 Postings, 8209 Tage der boardaufpasserRichtig gut geschrieben, lights0ut o. T.

30.07.06 19:13

12175 Postings, 8384 Tage Karlchen_II@Ecki - zu deiner Erinnerung

Die Israelis hatten sich vor ein paar Monaten komplett aus Gaza zurückgezogen. Und was kam zur Belohnung?  

30.07.06 19:32

13648 Postings, 6630 Tage BoMaAllerdings

sehr gut geschrieben, Lightsout. Ich habe für die israelische Position sehr viel Verständnis, aber so langsam ist es wirklich genug.  

30.07.06 21:47

741 Postings, 6474 Tage UnitedRichtig lights0ut

Israel macht sich auf diese Art und Weise nur noch mehr Feinde. Irgendwann wird es die Strafe dafür auch bekommen...  

30.07.06 21:51

23078 Postings, 6482 Tage Malko07Es ist doch beachtlich,

welche Sorgen sich manche Menschen um Israel machen, die gleichzeitig nicht mit der Existenz dieses Staates an diesem Ort einverstanden sind. Wie nennt man so was?  

30.07.06 21:54
1

741 Postings, 6474 Tage UnitedVielleicht

sollte man Israel in die USA verlegen, dort ist genug Platz und die Waffenlieferungen wären auch einfacher. Und als Nebeneffekt hätten die Araber ihr Land zurück.  

31.07.06 13:58

612 Postings, 6720 Tage lights0utDanke für eure positiven Kommentare o. T.

01.08.06 22:38

7985 Postings, 7532 Tage hotte39# 44: Leider, United, das befürchte ich auch!

09.11.06 00:39

79561 Postings, 8937 Tage Kickydas Massaker von BeitHanoun:19 Tote 40 Verletzte

heute früh um 6 Uhr trafen 5 Granaten eine Reihe Häuser in Beit Hanoun an der Grenze zu Israel und 19 Menschen starben im Schlaf,darunter 9 Kinder,Viele Verwundete wurden im Pyjama ins Krankenhaus gebracht.Die Armee sprach von einem Hagel von Granaten,der sein Ziel verfehlte,offizell wird der Vorfall noch untersucht.Die meisten Toten sind aus einer Familie ,die benachbarte Häuser bewohnte.Als die erste Granate traf,rannten viele in die Gasse,wo sie die nächsten Granaten erreichten.Yazan Athamna, 15,der im Krankenhaus behandelt wurde wegen Schrapnellwunden,sagte ,seine Mutter und beide Grossmütter seien im Schlaf getötet worden.In der Woche zuvor waren 52 Palästinenser getötet worden in Beit Hanoun.President Abbas hat drei Tage Staatstrauer angeordnet ,die palästinensischen Politiker sind empört,die Gespräche zwischen Hamas und Fatah wurden gestoppt.Die Israeli zeigen wenig Reue,die Tötung sei nicht beabsichtigt gewesen  http://www.guardian.co.uk/israel/Story/0,,1942339,00.html

At least 19 Palestinians were killed and 40 wounded when five Israeli shells hit a row of houses in the northern Gaza town of Beit Hanoun this morning.
The dead and injured - including nine children, four women and six men - were sleeping when the first shell hit at around 6am local time. Many of the victims were taken to hospital in their pyjamas.In response to the attack, Hamas called for attacks on the US. “America is offering political, financial and logistic cover for the Zionist occupation crimes, and it is responsible for the Beit Hanoun massacre. Therefore, the people and the nation all over the globe are required to teach the American enemy tough lessons,” the Islamist group said in a statement sent to the Associated Press.Israeli army sources said that the army fired a volley of artillery shells at the northern Gaza Strip which missed their target, probably because of a human or technical error. Officially the army said it was still investigating the incident.

Witnesses said that the first shell hit a home, causing deaths and injuries. Residents took shelter while rescuers attempted to retrieve the bodies and care for the wounded. Many residents were sheltering in a nearby alleyway when a second shell landed, causing most of the casualties. A further five or six shells landed in the same vicinity over a period of 15 minutes, witnesses said.
Most of the victims belonged to the Athamna family who lived in several adjacent homes. Majid Athamna, 55, said he was sleeping when the first shell landed. “Some people were killed and injured. We went downstairs and the second shell hit while we were taking out the bodies. Then more shells came. I saw bodies cut into pieces. There were children and women. God knows why they hit this house.”

At Kamel Adwan hospital in nearby Beit Lahiya, Yazan Athamna, 15, was being treated for shrapnel injuries to his stomach and legs. He said that his mother and two grandmothers were killed as they slept. “I got out of the house and was running in the street. Then people came to help and the shelling started again,” he said.Muhammed Odwan, 21, was lying on his stomach with shrapnel injuries to his back. “I was in the house sleeping. The shelling started and I got out of my house. All my neighbours were screaming for help and then it started it again as people gathered. My father was killed in the alleyway where we stood. Why did they do this? They want to destroy our houses and force us into exile.”

The killings follow Israel’s withdrawal from Beit Hanoun after a one-week occupation which resulted in the deaths of 52 Palestinians. During the operation, Israeli soldiers visited the houses that were hit, searched them and questioned the residents. The operation was aimed at preventing the firing of missiles at Israel, but rocket attacks have continued.Beit Hanoun is on the border with Israel and is overlooked by Israeli tanks and artillery batteries.
Israel has fired tens of thousands of shells into Gaza in the last year, killing dozens of civilians. In June a family of seven and another man died when a shell landed on a beach in northern Gaza.
Palestinian politicians reacted with fury to the most recent attack. Atef Odwan, the Hamas minister of refugee affairs, visited the scene of the shelling, where there were deep pools of blood. “We cannot accept this destruction,” he said. “We cannot accept the peace process or talk about stopping resistance. They are trying to break the Palestinian people and its resistance and trying to force us out of our homes. But we have nothing to lose. We have no choice but to stand for our rights.”

The president, Mahmoud Abbas, ordered three days of mourning throughout the Palestinian territories. “This is a horrible, ugly massacre committed by the occupation against our children, our women and elderly in Beit Hanoun,” he said in a statement. “We urge and call the security council to convene immediately to stop the massacres committed against our people and to uphold their responsibility to stop these massacres.”

Ismail Haniyeh, the prime minister, said that negotiations on a unity government between Fatah and Hamas would be suspended in protest at the attack. Ghazi Hamad, a government spokesman, told AP: “After this barbaric operation, Israel proved that it’s not a humane state. It’s a state that believes in killing, and therefore this state should cease to exist.”

Israeli leaders showed little remorse for the deaths, stating that the army did not intend to kill civilians.  

09.11.06 01:03
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69033 Postings, 7468 Tage BarCodeGanz üble Sache

Diese aktuelle israelische Regierung und ihre Militärführung hat ganz offensichtlich keinen Plan und überdeckt das durch brutalen Aktionismus. Das sind diese Aktionen, die einem bei allem Verständnis für die Lage Israels die Haare zu Berge stehen lassen...

 

Gruß BarCode

 

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