Asian Bamboo

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neuester Beitrag: 25.04.21 02:45
eröffnet am: 15.02.08 09:37 von: Gewusst W. Anzahl Beiträge: 5671
neuester Beitrag: 25.04.21 02:45 von: Heikeddkha Leser gesamt: 966935
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22.09.09 09:23

2779 Postings, 6059 Tage michimunichDa sind wieder mal...

gute Nachrichten.....für das Unternehmen und den Kurs, langfristig....  

22.09.09 10:45

5883 Postings, 7716 Tage tafkarmhmm, ich will in jedem fall nochmal aufstocken

aber mach ich das jetzt oder gehen wir, vielleicht mit dem gesamtmarkt, nochmal 10 bis 20% tiefer?  

22.09.09 11:01
1

111009 Postings, 9042 Tage KatjuschaDie Zeit spricht natürlich für die Aktie. Wenn

sich der Gesamtmarkt noch ne Weile halbwegs hält, kommen natürlich die Q3-Zahlen, das EK-Forum und vermutlich im Anschluß weitere Analystenempfhlungen immer näher. Ab Ende Oktober dürfte es kaum mehr Verkaufsinteresse unter 20 € geben. Die Q3-Zahlen werden jedenfalls aller Voraussicht nach wesentlich besser als die Q2-Zahlen.
Insofern kann ich mir zwar nochmal eine Korrektur von 10-20% vorstellen, aber das müsste dann bis Mitte Oktober passieren. Schwer zu sagen, wie die Konsolidierung ausfällt. Über viele Wochen seitwärts zwischen 18 und 20 € ist genauso denkbar wie erst rauf auf 22-23 € und dann runter auf 18-20 € um dann wieder steil zu steigen. Wichtig ist für mich, wo der Kurs im Februar/März nach dem Jahresabschluss und dem Ausblick auf 2010 steht. Und da sind doch 25 € ziemlich realistisch.
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"Das Mitbringen von Dosen, ...Tieren, Nazis, ...pyrotechnischen Erzeugnissen ist untersagt."

22.09.09 12:23

111009 Postings, 9042 Tage KatjuschaRechne ich eigentlich richtig wegen q2-Preise?

Man bezahlt 5400 € pro Hektar.

Heißt das, man bezahlt für 20 Jahre Pacht einen Quadratmeterpreis von 0,54 €?
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23.09.09 10:58

33 Postings, 5562 Tage matze2886...

Genau so hab ich das auch interpretiert Katjuscha.

Die Umrechnung von dir stimmt auf jedenfall ;)

 

 

24.09.09 11:53

111009 Postings, 9042 Tage Katjuschanächstes neues Jahreshoch. :)

Und das weiterhin mit guten Umsätzen. Ständig werden die Pakete aus dem Ask weggekauft. Das geht jetzt schon seit Tagen so. Erst standen 5k jeweils bei 18,50 und 18,55, dann bei 18,75 und 18,80 und jetzt bei 19,00 sogar 10k. Und trotzdem irritiert das niemanden. Sie werden einfach gekauft. Cool!
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24.09.09 15:19

111009 Postings, 9042 Tage KatjuschaStand Aktienrückkauf (weil gerade bei w:o gefragt)

Bis Ende letzter Woche wurden 53.900 Stück zu einem durchschnittlichen Kurs von 13,07 € zurückgekauft. 46.100 können also noch bis Ende des Jahres gekauft werden. Ich persönlich nehme mal an, die 100.000 Stück werden etwa zu einem durchschnttlichen Kurs von 15,0-15,5 € gekauft werden.

Die aktuellen Kurse haben mit dem Rückkaufprogramm nichts zu tun. Dafür sind die Umsätze viel zu hoch. Hier kauft sich eindeutig jemand ein, und nutzt dabei Verkaufswillige, die sicherlch ihre guten Gewinne mitnehmen. Allerdings dürfte der/die jetzigen Käufer noch genügend Gewinne machen.
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25.09.09 12:09

33 Postings, 5562 Tage matze2886:)

na dann sollte es ja demnächst in Richtung 19.50 gehen...  

25.09.09 15:22

111009 Postings, 9042 Tage Katjuschasooo, 19 wurde auch geknackt. Lasst euch von den

Stücken im Ask nicht immer verunsichern! Die Pakete wurden in den letzten Tagen jedes Mal weggekauft. Und das wird auch mit dem bei 19,5 € bald geschehen.
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25.09.09 19:12

943 Postings, 5991 Tage Alfgolf2@Katjuscha

dürften, aus rechtlichen Gründen, sie selber ihre Aktien verticken?

die sie übers Rückkaufprogramms erworben haben?

dann haben Sie ja auch gut Gewinn gemacht?

Gruß  

25.09.09 20:29

111009 Postings, 9042 Tage KatjuschaKlar, irgendwann schon.

Macht nur jetzt keinen Sinn. Der Aktienrückkauf hat ja einen Zweck, und der wurde den Anlegern mitgeteilt. Insofern würde es zweckentfremdet.

Aber nehmen wir an, der Vorstand identifiziert jetzt bereits einen Übernahmekandidaten. Dann können natürlich die bereits gekauften 55k für eine Übernahme mit eigenen Aktien genutzt werden.

Das es Verkäufe an der Börse gibt, hab ich noch nie gehört. Vermutlich muss man dafür auch die Genehmigung der HV haben. Ist eh realitätsfern. Welches Unternehmen kauft eigene Aktien und verkauft sie mitten im Rückkaufprogramm wieder? Schließlich kauft man ja die verbliebenen 45k bis Dezember weiter, und man weiß nicht, ob der Kurs nochmal sinkt. Aktuell spricht nichts für sinkende Kurse, so wie hier nach wie vor alles aus dem Ask aufgesaugt wird. Wenn die Aktionärsstruktur das zulassen würde, würd ich bei den Umsätzen sogar an eine Übernahme glauben, aber das ist bei Asian Bamboo glücklicherweise unrealistisch.
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27.09.09 10:32
1

652 Postings, 5578 Tage urlauber26Verkauf eigener Aktien

Sollten bei AB kurzfristig eigene Aktien gekauft, also im Umlaufvermögen gehalten, und dann mit Gewinnen verkauft werden, sind die Gewinn voll steuerpflichtig, d.h. Gesamtsteuerbelastung ca. 30%. Werden die eigene Aktien langfristig, d.h. im Anlagevermögen gehalten, so ist deren spätere Veräußerung (abgesehen von 5% nichtabziehbare Betriebsausgaben, die wiederum mit 30% besteuert werden = Gesamtsteuerbelastung 1,5%) steuerfrei. 

Die HV hat dem Vorstand nur die Erlaubnis gegeben, auf langfristiger Basis eigene Aktien zu kaufen, d.h. würde der Vorstand jetzt entgegen der Abstimmung in der HV eigene Aktien auf den Markt werfen, würden hierdurch Steuern anfallen für die der Vorstand zudem haften würde.

Eigene Aktien wirft AB daher mE nicht auf den Markt.

Was ich übrigens schade finde, ist, dass ich auf der Firmenhomepage keine Gesamtzahl der gekauften Aktien sehe. Die Zahl, die im Moment ausgewiesen wird, betrifft nur das JETZIGE Rückkaufprogramm ab 5. Juni 2009, wo ist die Summe der gekauften Aktien  bis zum 5. Juni 2009 ?

     

 

 

28.09.09 09:51

5883 Postings, 7716 Tage tafkarups

28.09.09 10:10

5883 Postings, 7716 Tage tafkargut für den, der da ein abstauberlimit hatte

ich leider nicht.  

29.09.09 13:32

5883 Postings, 7716 Tage tafkarAsian Bamboo: Gewinne laufen lassen

28.09.2009
                                                  §
Asian Bamboo: Gewinne laufen lassen
Michael Rößler

Asian Bamboo zählt am ersten Handelstag der Woche zu den größten Verlierern an der Börse. Bis zum frühen Nachmittag gibt das Papier knapp fünf Prozent ab. Investierte Anleger braucht das allerdings nicht zu beunruhigen. Operativ ist bei dem Bambusproduzenten alles im Lot.

Asian Bamboo drücken zu Wochenbeginn Gewinnmitnahmen in die Knie. Am frühen Nachmittag liegt die Aktie des Bambusproduzenten rund 4,5 Prozent im Minus. Der schwache Wochenauftakt ist allerdings nicht einer operativen Schwäche sondern vielmehr Gewinnmitnahmen geschuldet. Immerhin liegt das Papier seit der Erstempfehlung von DER AKTIONÄR Mitte April 2009 rund 145 Prozent in der Gewinnzone. Anleger, welche nach wie vor investiert sind, brauchen sich demnach wenig Sorgen machen - die Geschäfte bei Asian Bamboo laufen nach wie vor gut, ein Verkauf drängt sich nicht auf. Das sieht auch SES-Analyst Finn Henning Breiter so, der die Aktie jüngst neu bewertete.

Neues Kursziel

Breiter hat das Kursziel für Asian Bamboo jüngst von 24,00 auf 26,00 Euro je Aktie angehoben. Dabei empfiehlt er das Papier nach wie vor zum Kauf. Der SES-Analyst begründet den Schritt unter anderem mit der jüngsten Akquirierung von weiteren 3.00 Hektar Plantage mir denen der Konzern insgesamt knapp 30.000 Hektar Fläche bewirtschaftet. Davon tragen im Geschäftsjahr rund 22.000 Hektar zu den Erlösen bei, der Rest dürfte im kommenden Jahr entsprechende Beiträge erlösen.

Gesteigerte Profitabilität

Die Erlöse dürften Breiter zufolge von 59,6 Millionen Euro im Jahr 2009 auf 77,2 Millionen Euro im Jahr 2010 anwachsen. Der Gewinn je Aktie soll dabei überproportional von 2,92 Euro 2009 auf 3,72 Euro 2010 zulegen. Dazu sollen vor allem ein höheres Preisniveau sowie ein besserer Produktmix zu Gunsten margenstarker Bambussprossen beitragen.

Laufen lassen

Mit einem 2010er-KGV von 5 ist die Aktie von Asian Bamboo trotz der erfreulichen Kursperformance der vergangen Monate nach wie vor günstig bewertet, was für weiter steigende Kurse sorgen dürfte.  Investierte Anleger lassen ihre Gewinne daher laufen, ziehen ihren Stoppkurs allerdings auf 15 Euro nach. Auf diesem Niveau hatte DER AKTIONÄR Anfang September zum Teilverkauf geraten. Einen Neueinstieg hingegen wagen nur erfahrene Anleger. Zwar ist die Aktie sehr günstig bewertet, ein noch geringer Bekanntheitsgrad des Unternehmens sowie die Abhängigkeit von Witterungseinflüssen auf die Ernte relativieren dies jedoch teilweise.  

06.10.09 10:36

5883 Postings, 7716 Tage tafkarneuer angriff auf die 19,50

und wehe, kat, du kommst jetzt wieder mit "die marke hat charttechnisch keine bedeutung". grrr.  

06.10.09 12:19

3 Postings, 5871 Tage SnoopyieAber

Die Marke hat charttechnisch doch gar keine Bedeutung. :)

 

06.10.09 12:35

111009 Postings, 9042 Tage Katjuscha@urlauber26, wegen deiner Frage zu den

vor dem 5.Juni gekauften Aktien.

Das stand natürlich im Halbjahresbericht (Seite 8). Es waren 62.400 eigene Aktien, die zurückgekauft wurden. Seitdem kamen 65.500 dazu. Wenn die 100.000 erworben wurden, werden es also 162.400 in eigenem Bestand sein.

Ich nehm mal das Rückkaufprogramm wird spätestens Ende Nvember, also unmittelbar nach den Q3-Zahlen, abgeschlossen sein. Dann ist nur noch interessant, wozu man sie verwendet.
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"Wir sehen euch nicht,
doch ihr seid da,
ihr seid die Helden vom BKA"

Welle:Erdball

06.10.09 15:58

3908 Postings, 5581 Tage velmacrotOK, Danke Kat.

habe mich sowieso entschieden zu investieren, weil super Zahlen und Aussichten, aber vom Zeitpunkt her ist es noch schwierig, blöd dass ich nicht um 10€ zugegriffen habe, seither habe ich sie nur auf der Watchlist.  

06.10.09 16:36

619 Postings, 5549 Tage Cartervelmacrot, kenn ich...

...ich hatte sie schon um die 5,- auf der Watchlist (dank Katjuscha), aber auch "erst" seit 10,19 € im Depot.

Den nierdigsten Einstieg wirst Du eh nie treffen.
Wobei man nach der zurückliegenden Rally ja gerne mal auf einen Rücksetzer wartet.
Zumal die Gesamtmärke auch nicht unbedingt auf stählernden Füssen stehen trotz des fetten "+" heute
Allerdings generiert der Stocastic eigentl. wieder ein Kaufsignal und die kurze Konsolidierung könnte bald zu ende gehen...

...schwierige Entscheidung, man möchte ja nicht sofort ins Minus mit einem neuen Invest unter Umständen.
Aber auf längere Sicht liegst Du mit "Sicherheit" hier richtig.  

09.10.09 11:27

4422 Postings, 6937 Tage KaktusJonesDas Orderbuch sieht heute ja mal etwas trübe aus

Stück   Geld Kurs Brief   Stück
        19,28 Aktien im Verkauf     900
        19,26 Aktien im Verkauf     1.633
        19,23 Aktien im Verkauf     8.000
        19,19 Aktien im Verkauf     7.000
        19,18 Aktien im Verkauf     1.000
        19,16 Aktien im Verkauf     211
        19,15 Aktien im Verkauf     1.750
        19,10 Aktien im Verkauf     629
        19,07 Aktien im Verkauf     178
        19,00 Aktien im Verkauf     559

Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/5AB.aspx [/URL]

23       Aktien im Kauf 18,99
200       Aktien im Kauf 18,90
200       Aktien im Kauf 18,88
500       Aktien im Kauf 18,80
900       Aktien im Kauf 18,72
220       Aktien im Kauf 18,67
600       Aktien im Kauf 18,65
350       Aktien im Kauf 18,53
100       Aktien im Kauf 18,52
300       Aktien im Kauf 18,50

Summe Aktien im Kauf   Verhältnis   Summe Aktien im Verkauf
3.393                   1:6,44         21.860

Aber das ändert sich wieder mit den nächsten Zahlen.  

09.10.09 13:41

111009 Postings, 9042 Tage KatjuschaDas Orderbuch sieht seit Wochen so aus

Es standen fast immer 4-5 Mal so viel Stücke im Ask als im Bid. Meist standen mehrere 5k und eine 10k-Order im Ask. Im Bid der übliche Kleinkram. Das war nur anders in den Tagen als mal 2-3 Tage abwärts ging.

Das ist ja das lustige. Die Leute denken im allgemeinen immer, viel Ask bedeutet Verkaufsdruck. Meistens ist es genau umgekehrt. Wenn viel im Ask steht, wird es meistens auch weggekauft. Zumindest war das bei Asian Bamboo wochenlang so, und bei Drillisch monatelang.
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Welle:Erdball

12.10.09 10:11

619 Postings, 5549 Tage CarterNews...

Wenn sich das nicht mal gut anhört:

Asian Bamboo unterzeichnet Vorverträge: Erweiterung der Anbauflächen um 7.000 ha und Beteiligung an der San Feng Gruppe geplant

07:31 12.10.09

Vertrag

Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Hamburg, 12. Oktober 2009 - Die Asian Bamboo AG ('Asian Bamboo', 'das
Unternehmen', ISIN: DE000A0M6M79, Börsenkürzel '5AB'), eines der weltweit
führenden Unternehmen in der Produktion von Bambusstämmen und organischen
Bambussprossen, freut sich den Abschluss mehrerer Vorverträge (LoI) bekannt
geben zu können. Vertragsgegenstand ist zum einen die Pacht von vier
erntereifen Bambusplantagen mit einer Gesamtanbaufläche von rund 7.000 ha.
Einen weiteren LoI hat das Unternehmen zum Erwerb einer
Minderheitsbeteiligung von 30% bis maximal 49% an der Sang Feng Gruppe
('San Feng') unterzeichnet.

Je zwei der neuen Plantagen befinden sich in Shaowu, dem Hauptanbaugebiet
von Asian Bamboo, und in Ganzhou. Ganzhou befindet sich im Grenzgebiet
zwischen den Provinzen Fujian und Jiangxi. Das Unternehmen geht davon aus,
dass die endgültigen Verträge zu ähnlichen Bedingungen wie die am 22.
September 2009 gepachteten Flächen abgeschlossen werden können. Dies
entspräche einer Pacht von EUR 5.400 je Hektar mit einer Laufzeit von 20
Jahren. Mit der Unterzeichnung der Verträge wird innerhalb der ersten
Jahreshälfte 2010 gerechnet.

San Feng ist einer der führenden Produzenten von Sperrholzplatten aus
Bambus, die hauptsächlich im Hausbau zum Einsatz kommen. Das profitabel
operierende Unternehmen rechnet für 2009 mit einem Umsatz in Höhe von 90
Mio. RMB (Renminbi) und erwartet für das Jahr 2010 eine Umsatzsteigerung
auf 150 Mio. RMB. Die Produktionsstätten der San Feng Gruppe befinden sich
in Yong'an, unweit der Plantagen von Asian Bamboo in Sanming. Der Erwerb
der Minderheitsbeteiligung soll im Rahmen einer Kapitalerhöhung erfolgen
und San Feng in die Lage versetzen, die jährliche Produktionskapazität von
jetzt 40.000 Kubikmetern auf rund 65.000 Kubikmeter zu erhöhen. Dies
entspräche einem geschätzten Bedarf von rund 6 Millionen Bambusstämmen.
Nach Einschätzung des Vorstands wird die Beteiligung an der San Feng Gruppe
im ersten Halbjahr 2010 eingegangen und sollte eine Gesamtinvestition von 5
Mio. EUR nicht übersteigen. Der Bewertung wurde der Nettovermögenswert
zugrunde gelegt.
Herr Lin Zuojun, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Asian Bamboo AG,
kommentiert: 'Der Abschluss neuer Pachtverträge ist das Fundament unseres
Geschäftsmodells. Wir sind auf bestem Wege, Mitte nächsten Jahres eine
Plantagen-Gesamtfläche von 36.629 ha zu bewirtschaften und können somit
unsere im Rahmen des IPO aufgestellte Zielvorgabe leicht übertreffen. Seit
dem IPO haben wir auch eine günstige Gelegenheit gesucht, unser Engagement
in der Bambus verarbeitenden Bodenbelags- und Sperrholzindustrie zu
vergrößern. Mit dem Investment in San Feng haben wir dieses Ziel erreicht
und erwarten, dass diese Industrie ein weiterer bedeutender Abnehmer für
unsere Bambusstämme wird.'
Über die San Feng Gruppe
Die im Privatbesitz befindliche San Feng Gruppe ('San Feng', 'das
Unternehmen') hat ihren Unternehmenssitz in Yong'an in der Fujian Provinz.
Das Unternehmen wurde im Jahr 2001 gegründet und ist in der Forschung, der
Produktion und der Vermarktung von Sperrholz aus Bambus spezialisiert. Ein
Großteil der Produkte wird an die Bauindustrie geliefert. San Feng ist in
diesem Industriezweig einer der größten Produzenten in China und erwartet,
im nächsten Jahr die Produktionskapazität auf 65.000 Kubikmetern Sperrholz
steigern zu können.
Im Vergleich zu Stahlplatten bieten aus Bambus hergestellte Bauplatten
entscheidende Vorteile - sie sind unter anderem relativ billig und leicht
sowie einfacher einzubauen. Sperrholzplatten aus Bambus wurden in vielen
bedeutenden Bauprojekten verwendet, wie unter anderem im Beijing Oriental
Plaza, im Beijing Capital Airport und im China Millennium Monument.
Anhaltende, kräftige Infrastrukturinvestitionen der chinesischen Regierung
und eine dynamische Entwicklung des Wohnungsbaus führen zu einem
signifikanten Nachfrageanstieg nach Sperrholz aus Bambus. Die Gesamtumsätze
mit Sperrholzplatten aus Bambus in China werden auf rund 10 Mrd. RMB
geschätzt und entsprechen etwa der Hälfte der Umsätze des gesamten Marktes
für Bauplatten.

Über die Asian Bamboo AG
Asian Bamboo ist einer der weltweit führenden Produzenten von Moso
Bambusstämmen und organischen Bambussprossen. Bambusstämme finden ihre
Verwendung vornehmlich im Gerüstbau oder als Einsatzmaterial in der
Produktion von Zellstoff und Papier sowie von Fußbodenbelägen und Mobiliar.
Die organischen Bambussprossen werden entweder frisch auf Agrarmärkten
verkauft oder gelangen als verarbeitetes Nahrungsmittel in den inländischen
Vertrieb bzw. als Export nach Japan. Das Unternehmen besitzt derzeit die
Rechte an 26 Bambus-Plantagen, die insgesamt eine Fläche von 29.629 ha in
der Provinz Fujian ausmachen, eines der Hauptanbaugebiete für Moso Bambus
in der Volksrepublik China.
Der Sitz der Asian Bamboo AG, welche im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse unter dem Börsenkürzel '5AB' gelistet ist, befindet sich in
Hamburg.
Weitere Informationen zur Asian Bamboo Gruppe sind erhältlich unter:  
 
www.asian-bamboo.com oder www.asian-bamboo.de  
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an:  
Asian Bamboo AG:  
Peter Sjovall    +852-9385 3868  
Finanzvorstand  
Anja Holst                +49-(0)40 37644 798  
Investor Relations


Kontakt:
UBJ. GmbH
Jörn Schmidt
Tel.:0049-40 6378 5421
Fax: 0049-40 6378 5423
joern.schmidt@ubj.de
(c)DGAP 12.10.2009  

12.10.09 11:16

111009 Postings, 9042 Tage KatjuschaZumindest ist die Beteiligung genau die Art von

News, die ich kürzlich mal hier erwähnt hatte, damit sich Asian Bamboo breiter aufstellt. Insofern strategisch eine ganz wichtige News, auch wenn der Umfang der Beteiligung relativ klein ist. Aber San Feng ist ja ein ebenfalls noch relativ junges Unternehmen, jedoch wachstumsstark. Das kann eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit werden. Weitere Pachtflächen helfen da natürlich weiter.

Überhaupt gefällt mir die Strategie von Asian Bamboo sehr gut. Zuerst hat man mit den Geldern des Börsengangs richtig stark in Anbauflächen investiert, was man jetzt auch beginnt teilweise über Kredit zu finanzieren, und nun fängt man an neue Absatzmärkte zu erschließen, da die erntereifen Flächen in 2-3 Jahren sehr üppig sein werden. Und da sind ja noch viele andere Möglichkeiten denkbar. Selbst in Deutschland fallen derzeit immer mehr Produkte aus Bambus auf. Textilien find ich dabei besonders interessant. Der Vorstand hatte zudem die Papierindustrie erwähnt, die auch auf Bambus zurückgreifen kann. Bambus als Holzersatz bei Möbeln ist bekannt und auch in Europa mittlerweile anerkannt. Wenn man dazu das Waldsterben durch die Abholzung bedenkt, dann ergibt das ein super Gesamtbild für die mittelfristige Entwicklung von Bambus als Rohstoff und für Asian Bamboo als Unternehmen.

Ab 2010 geh ich avon aus, dass Asian Bamboo den Kauf von Pachtflächen dem eigenen Cashflow anpasst. Vorher kann man die EK-Quote auf normale 50% runterfahren, und dann gehts über den Cashflow. Ende 2010 dürften die Pachtflächen auch umfangreich genug sein, um das weiterhin hohe Wachstum bis 2014/15 zu garantieren. Dann kann man anfangen, eher in die Absatzmöglichkeiten verstärkt zu investieren. Und die Beteiligung an Sang Feng war da nur ein guter Anfang.
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Welle:Erdball

12.10.09 13:25

3908 Postings, 5581 Tage velmacrotso,

hab mich heute mal eingekauft, hab mir die letzte portion vom 19.23er Block gesichert. Denke dieses Unternehmen stellt die Weichen für eine gute Zukunft, und China sei Dank bekommt man unglaubliche 50% Gewinnmarge hin, da muss ja nur der Umsatz weiter steigen... selbst wenn das eine zu simple Rechnung ist und sie quasi für jede beliebige Firma gilt, find ich sie hier bemerkenswert und eindrucksvoll. 12 Mio. mehr Umsatz wären knapp 0.50 EPS mehr was man wirklich so im Schnitt für die nächsten 5 Jahre hinbekommen könnte.  

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