Als (unabhängiger) Vermögensverwalter bist Du nicht die letzte Entscheidungsinstanz. D.h. Du musst letztlich machen, was der Kunde wünscht, selbst wenn Du es persönlich für Irrsinn hälst. Und wenn es schiefgeht, bekommst Du trotzdem den Ärger ab. Gerade zu Börsenhochzeiten kommen ständig Kundenanfragen, man wolle in diese und jene Aktie etc. investieren, da man doch gelesen/gehört habe, dass....(etc.). Und wenn die Kurse richtig unten sind, also genau der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dann wollen sie alle lieber in Staatsanleihen etc. investieren, denn man liest/hört ja aktuell nur schlechtes über Aktien (und die Börse im allgemeinen). Unendlich mühsam das Ganze. Und dann ständig noch diese Diskussionen über Investitionen in Aktienfonds. Aktienfonds, wenn ich das Wort schon höre.
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