Dieser Herr ist mir bisher nicht bekannt geworden. Wahrscheinlich auch nicht so wichtig, ihn zu kennen. Aber was der von sich gibt bzw. in einer so renommierten Zeitung, wie der "Zeit", schreiben zu dürfen, ist schon schlimm. Und das Bild von Lenin in seinem Dienstzimmer? Das sagt schon viel über diesen Herrn. Der hat wohl noch keine U-Bahn von innen gesehen. Aber falls er sich doch mal hineinwagt, dann soll er sich mal auf einen Sitz setzen, auf dem vorher so ein Lümmel seine Schuhe gelegt hatte. Und falls er was sagt, dann soll er mal ordentlich eins auf die Fresse bekommen. Dann möge er sich an seinen Artikel vom Januar 2008 erinnern. Ich fahre täglich mit der Deutschen Bahn. Was ich dort erlebe, geht auf keine Kuhhaut. Es sind offensichtlich bestimmte Kreise, die absichlich Ärger machen wollen. Oder wie soll man es verstehen, wenn in einem vollbesetzten Zug jemand die Schuhe auf den gegenüberliegen Sitz leget? Früher habe ich auch schon mal zum dem Betreffenden gesagt, er möge doch die Schuhe herunter nehmen bzw. den Platz freigeben. Oder das Rauchen im Nichtraucherabteil einstellen (die Allermeisten haben es sogar getan!). Wenn ich abends meiner Frau dann erzählt habe, wie so mancher von ihnen reagiert hat, dann sagte sie mir: "Dir hauen sie auch noch mal eins auf die Fresse". Und geraucht wird nach wie vor im Zug, genauso wie früher im Nichtraucherabteil. Spätabends fahren fast keine Zugbegleiter mehr mit. Aber nun kann passieren was will, ich halte den Mund und gehe weiter. Höchstens dem Schaffner sage ich noch was. Es soll sich niemand wundern, dass, gerade nach den letzten Vorkommnissen, Hilfe immer weniger erfolgen wird. Das ist u. a. auch solchen Typen wie Jessen zu verdanken. Was wird wohl Helmut Schmidt zu diesem wundervollen Kollegen Jessen sagen? Dass wir uns nicht falsch verstehen, Helmut Schmidt ist für mich einer geachtesten (bzw. ehemaligen) Politiker, die wir jemals nach dem Kriege in Deutschland hatten. MMn. Und was noch so auffallend ist: Das feige Pack ist stets in Überzahl, wenn es sich ein Opfer ausgesucht hat.
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