hier ein Auszug aus dem WO von Luba10 --------------------------------------- Guten Morgen,
Nach den ereignisreichen letzten Wochen fasse ich mal kurz zusammen, was wir so an Infos vom CEO Pawson und den Herren Direktoren alles sammeln konnten:
Also, 74,8M OS und 97,8M B-Aktien (zu stornierende (Rückkauf) bereits inklusive) = 172,6M bei einem Firmenvermögen von 100M-$ (evtl. etwas darüber) mit 41M-$ Eigenkapital. Bei einem momentanen Kurs von 0,058 US-$ ergibt sich eine MK von 10M-$, was für meine Begriffe echt lächerlich erscheint, aber lassen wir das mal dahingestellt.
Dazu kommt das Louisiana-Projekt (600 – 1000 Einfamilienhäuser + Einkaufszentrum und Golfplatz) mit in den nächsten drei Jahren zu erwartenden 400M-$ Einnahmen bei 300M Kosten. Würden also 100M übrig bleiben. Was davon wieder für Fehlplanungen und sonstigen unvorhersehbaren Ausgaben drauf geht, lassen wir auch mal dahingestellt, da dies faktisch nicht rechenbar ist. Zu erwarten wäre hier eine informative Meldung für Mitte November gewesen, die nicht erfolgt ist. Jedoch sind, laut Auskunft Pawson im Oktober, bereits einige kleinere, das Projekt betreffende, Vorarbeiten im Bau. Für das ganze Projekt stehen aber noch die Baugenehmigungen aus. Die dürften aber auch nicht das große Problem sein, da durch dieses Projekt viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden und die Region davon wahnsinnig profitieren würde. Die Entscheidungsträger wollen ja von der Region wieder gewählt werden. Ausserdem weiß ja jeder, der einmal ein! Haus gebaut hat, was einem die Behörden für Prügel zwischen die Beine werfen. Und bei einem Großprojekt… da kann sich mal jeder selbst so seine Gedanken machen. Also, bis der Deal in trockenen Tüchern liegt und die Meldung des Baubeginns rausgeht, wird es noch eine Zeit dauern. Ich rechne frühestens Anfang nächsten Jahres damit.
Dazu kommen noch die Ankündigung des Cusip-Change, bei dem alle shorties covern müssen (mach ich mir keine großen Illusionen, dass es zu viele sind, lasse mich aber auch gerne positiv überraschen) und die Fantasie auf eine positive Geschäftsentwicklung (schwarze Zahlen), wenn das Vertrauen wieder zurückkommen sollte.
Abschließend möchte ich noch bemerken, dass sich jeder hier auf die hohe Zahl der Aktien „aufgeilt“. Wir wissen doch gar nicht, warum hier so die Teile auf den Markt geworfen wurden. Es kann ja auch sein, dass dadurch Projekte mit- oder zumindest anfinanziert werden mussten und, so z.B. beim Louisiana-Projekt, Behörden, Banken und ausführenden Firmen ein Liquiditätsnachweis vorgelegt werden musste. Mit einer 1M-$-Klitsche macht mit Sicherheit niemand ein Geschäft.
Ich bleibe auf alle Fälle ultralong, da ich glaube, auch wenn der Q3-Bericht nicht so rosig ausfallen sollte, dass CBAY ein lohnendes Investitionsobjekt für die Zukunft sein wird. Schade, dass einige schon geschmissen haben. Anerkennenswert ist aber trotzdem die Charakterstärke, z.B. von Calibra, allen noch Investierten Glück zu wünschen und nicht zu bashen.
Könnt mir ruhig Eure Meinungen dazu im Board schreiben.
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