Jetzt auf ÖL Index setzen? Mal ehrlich!

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:28
eröffnet am: 04.12.08 14:13 von: Boersiator Anzahl Beiträge: 107
neuester Beitrag: 25.04.21 13:28 von: Melaniefcbm. Leser gesamt: 35112
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30.12.08 15:39

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzmorleene Ich denke auch Öl wird erst mal ein Stück

seitwärts laufen müssen um sich zu stabilisieren.  

30.12.08 15:43

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzDer Öl-Chart muß erst mal über die Mitte von den

Bollinger Band  
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30.12.08 16:02

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzmorleene Die Rohöllagerbestände könnten helfen

24. Dezember 2008 - 16:50
   
OIL/US- Rohöllagerbestände gefallen - Benzin und Destillatebestände gestiegen

WASHINGTON (AWP International) - In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche gefallen. Die Vorräte an Rohöl seien um 3,1 Millionen Barrel auf 318,2 Millionen Barrel gesunken, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit.

Die Bestände an Benzin und Destillaten (Heizöl und Diesel) stiegen hingegen deutlich. So kletterten die Benzinvorräte um 3,3 Millionen Barrel auf 207,3 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände kletterten um 1,8 Millionen Barrel auf 135,3 Millionen Barrel.  

30.12.08 16:06

2177 Postings, 5617 Tage morleenewas ist mit CFDs mit Öl

danke für die Antwort

 

was ist von CFDs , long gehen zu halten ?

 

30.12.08 16:17

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzmorleene Auf der Jagd nach dem perfekten Trade

Top-Profis im CFD-Handel schaffen es locker, das eingesetzte Kapital in ein, zwei oder drei Tagen zu verdoppeln. Dafür sitzen diese Profis jede Sekunde vor den Bildschirmen, haben den Finger immer über den Sell- und Buy-Buttons, reagieren auf 1.000 Informationen, die auf sie einprasseln… Purer Nervenkitzel, Daueranspannung, höchstes Risiko…

Dieses Risiko und diesen Stress ersparen wir Ihnen. Denn: Wir haben einen der besten – vielleicht den besten – CFD-Trader gewonnen, der Ihnen den Stress abnimmt. Und dazu gleich noch den größten Teil des Risikos:

Auf der Jagd nach dem perfekten Trade  

30.12.08 16:40
1

2177 Postings, 5617 Tage morleeneCFDs auch ohne Stress ???

ich gehe davon aus, das Öl in zwei oder mehr Jahren weit höher als 38 Dollar notieren wird, kommt natürlich auf die Entwicklung der Weltwirtschaft  an aber "hintenraus" wird Öl steigen, das ist sicher

wenn man nun einen Betrag X in CFDs Öl Long Position eingeht , sagen wir bei 35 Dollar ( gehe davon aus, das wir das erreichen werden ) nun fällt Öl aber immer weiter , sagen wir bis 20 Dollar, dann muss man natürlich einen großen Puffer haben, damit man keine Magin Calls bekommt

man kann oder man sollte das ganze auch gestaffelt machen

wenn Öl dann in 1,5 Jahren bei 60 Dollar steht und in 2 Jahren bei 80 Dollar, müsste sich das doch auszahlen?

Weis nur nicht, wie das mit den Rollverlusten ist.

 

30.12.08 16:51
1

2337 Postings, 5935 Tage rogersÖl notiert

jetzt schon bei 65 bis 75 Dollar für die nächsten Jahre (Super-contango), Rollverluste sind vorprogrammiert.  
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30.12.08 16:56

811 Postings, 6087 Tage The_PlayerCFDs

Punkt 1: Fällt Öl auf 20$ musst du deine bei 38$ eingegangene Position schon zu 50% mit Kapital hinterlegen, der Hebel liegt also nur noch bei 2.

Punkt 2:
Finanzierungskosten! Die liegen gerne mal bei 7% p.a. auf den gehebelten(!) Einsatz. Hat man also einen Hebel von 20 und das eingesetzte Kapital beträgt z.B. 10.000 Euro zahlt man 14.000 Euro Zinsen pro Jahr!
Sagen wir Öl pendelt jetzt 5 Jahre lang um die 40$ und du streichst die Position dann, dann bekommst du zwar eventuell die 10.000 zurück musst aber 70.000 Euro Zinsen zahlen!
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"Wenn das mit der Finanzkrise so weitergeht, heißt der neue Finanzminister Peter Zwegert" (Harald Schmidt)

30.12.08 16:57

1280 Postings, 5686 Tage watergate@rogers

Verstehe ich das richtig?
würde es demnächst noch zu einem weiteren preisverfall bei öl kommen, wenn der/ die / das Contango sinken würde?!

habt nachsicht mit unwissenden ;-)  

30.12.08 16:59

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzAnleger kommen nicht umhin, die Forwardkurve zu be

Das Problem lässt sich nicht umgehen“

Doch was können Anleger tun, um in Zukunft nicht weiterhin von ihren Rohstoffzertifikaten enttäuscht zu werden? „Mit Open-End-Zertifikaten lässt sich dieses Problem nicht umgehen“, sagt Heß. „Diese Produkte basieren immer auf rollierenden Futures, es kann also zu Rollverlusten kommen.“ In der Vergangenheit, betont Heß, wären aber auch häufig Rollgewinne möglich gewesen, zum Beispiel beim Öl zu Anfang des neuen Jahrtausends. Damals freilich gab es die entsprechenden Open-End-Zertifikate für Privatanleger noch nicht.

„Anleger kommen nicht umhin, die Forwardkurve zu beobachten, um zu sehen, wie hoch die Rollverluste ausfallen könnten“, sagt Heß. „Sie müssen dann entscheiden, ob sie erwarten, dass die Preissteigerungen des Rohstoffes die Rollverluste wettmachen oder nicht.“  

30.12.08 17:01

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzForward Curve Ölpreis (Brent)

Zum Teil herbe Rollverluste

„Diese Diskrepanz zwischen Basiswert und Open-End-Zertifikat hat im Regelfall zwei Komponenten“, erklärt Dirk Heß, Derivate-Experte bei Goldman Sachs, im Gespräch mit FAZ.NET. „Zum einen müssen die Anleger berücksichtigen, dass die Zertifikate nicht währungsgesichert sind.“ Seit Auflage der meisten Produkte habe der Euro zum Dollar deutlich an Wert gewonnen. Weil die Wertentwicklung des Basiswertes aber in Dollar angegeben werde, verzerre dies die Ergebnisse.

Zum anderen kam es im vergangenen Jahr bei vielen Zertifikaten zu teilweise herben Rollverlusten. „Auch auf Märkten, auf denen sonst meist Backwardation zu sehen ist, herrschte Contango“, sagt Heß. Von Backwardation sprechen die Experten, wenn der aktuelle Future teurer ist als der nächstfällige Terminkontrakt. In diesem Fall kommt es zu Rollgewinnen, wenn der aktuelle Future ver- und der nächste gekauft wird. Bei Contango verhält es sich umgekehrt: Der nächste Future ist teurer als der aktuelle, beim „Rollen“ kommt es zu Verlusten (siehe auch: Rohstoffe: Die Forwardkurve macht den Unterschied).  
Angehängte Grafik:
chart.png
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30.12.08 17:08

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzrogers Ich sehe das auch so der Vorlauf ist zu

30.12.08 17:18

2177 Postings, 5617 Tage morleeneRollverluste mit CFDs

kannt Du mir bitte erklären, wie sich das mit den Rollverlusten bei CFDs verhällt?

Beispiel

auf Öl und andere Rohstoffe ist eine zu hinterlegende Margin von 5% fällig

wenn ich 1000 Euro als Margin hinterlege  , handel ich mit 20000 Euro , steigt Öl nun 5% steigt meine hinterlegte Magin um 100% , fällt das ganze um 5% fällt auch die Margin um 100% , deshalb auch ein großer Puffer , von 20.000

nun könnte doch das schwarze Zeug weiter fallen , egal da Puffer

wenn ich aber davon ausgehe, das Öl in ca. 2 Jahren bei 70 Dollar steht , würde das doch bedeuten das wir nun um 100% gestiegen sind, also meine Magin um das zwanzig fache , demnach ist meine Magin von 1000 auf 20.000 gestiegen.Wenn dann die 105 Dollar fällig sind, sind  es schon Vierzigfach.

Habe ich da einen Denkfehler? Wir lassen mal die Handelskosten außen vor. 

Welche Rolle spielen da die Rollverluste?

 

30.12.08 17:24

811 Postings, 6087 Tage The_PlayerKlar, das ist ja der Sinn des Hebelns

Aber bedenke: Fällt der Kurs nur um 5% hast du TOTALVERLUST! Die 1000 sind dann weg.
Wenn du sowieso noch 20.000 in der Hinterhand hast, wieso dann überhaupt hebeln? Kauf ein Tracker zerti, da sparst du dir die Finanzierungskosten fürs Öl.
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"Wenn das mit der Finanzkrise so weitergeht, heißt der neue Finanzminister Peter Zwegert" (Harald Schmidt)

30.12.08 17:36

2177 Postings, 5617 Tage morleeneKauf ein Tracker zerti

kannst Du mir da was empfehlen ?

Aber noch mal, wenn mein Puffer groß genug ist, ist das Geld doch nicht weg, mein CFD Konto geht dann nur in die Knie

wenn Öl in zwei Jahren bei ca. 105 stehen würde werden so mit aus 1000 dann 40.000  Euro , die kosten muss man da noch abziehen.

Wenn das Zeug bis auf 15 Dollar fällt und dann zwischen 15 und 35 Dollar ca. 3 Jahre dahindümpelt sieht es schlecht aus.

 

30.12.08 17:49

696 Postings, 5899 Tage share999???

habe zur WKN A0KRKN 2 verschiedene Jahres-Chartansichten: siehe Links

1) http://www.ariva.de/chart/index.m?secu=100044141&kx=s&t=year

2) http://zertifikat.finanzen.net/Pages/Derivative/...ge.aspx?wkn=A0KRKN

Jedoch fallen beide Jahrescharts absolut nicht identisch!?!?!?
Stehe momentan auf dem Schlauch+wäre um ne kleine Antwort wirklich dankbar  

30.12.08 18:05

3 Postings, 5608 Tage arvixÖl Zerti ?

Warum favorisiert Ihr das Schein A0KRKN und nicht z.B. DB3DNA oder 256678 ?

Wo ist der signifikanter Unterschied dazwischen?

Und welchen Vorteil hat die Währungssicherheit ? Die kostet, wie jeder Versicherung, nur Geld.  

30.12.08 18:13

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzDas Problem sehe ich bei der 200Tagelinie die erst

bei 100 $ steht und nur sehr langsam fällt.Meiner Meinungung nach müßt die Linie wenigstens bis 50$ fallen

um dann aufzuspringen.Nun ist die Frage wie lange dauert?  

30.12.08 18:23
2

2337 Postings, 5935 Tage rogersWer Call-Optionsscheine

kauft, hat keine Probleme mit Rollverlusten, z.B. dieser:  SG00EJ. Man muß nur beachten, dass der Ölpreis für Lieferung im Dezember 2013 jetzt bei rund 70 Dollar steht (siehe Terminkurve).
Bei allen Open-End-Zertifikaten auf Öl gibt es Rollverluste bei contango, weil diese Zertifikate immer nur in den nächst liegenden Kontrakt investieren und deshalb rollen müssen. Wie äußern sich die Rollverluste (und sonstigen Finanzierungskosten)? Der Basispreis wird kontinuierlich angehoben! Dadurch wird der mögliche Gewinn immer kleiner. Deshalb sollte man keine Zertifikate auf Sicht von mehr als 12-18 Monate kaufen! Das füllt nur die Taschen der Banken.  

30.12.08 18:36

2177 Postings, 5617 Tage morleeneÖl mit CFDs

handeln ist also Unfug ? Wer hat  damit schon mal Erfahrung gemacht?

 

Wie kann man nun von  einen steigenden Ölpreis am besten profitieren , oder ist das mit den CFDs doch nicht so verkehrt?

 

30.12.08 18:41

2728 Postings, 8467 Tage soulsurfer@ morleene

hast du das eigentlich verstanden, dass deine Margin bei 5 % Kursverlust aufgebraucht ist und
dann die Position liquidiert wird und du 1000 Euro verloren hast, falls du nicht vorher 1000 nachschiesst,
was dann wieder für weitere 5 % Kursverlust reicht ..  

30.12.08 19:17
1

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzmorleene Ich habe gelernt man kann viel Geld

verlieren wenn Öl in die falsche Richtung lläuft.

Meine Vermutung erst im September 2009 wird sich ein besseres Chartbild erlesen lassen.

Ich halte es mit rogers Zertifikate zu kaufen und den Öl-Markt immer mal anzutesten.  

30.12.08 19:29
2

1405 Postings, 6020 Tage thunfischpizzaBin jetzt dabei

Ich melde mich mal als mittel-, bzw. langfristiger Investor...

Nach der spekulativ übertriebenen Ölpreissteigerung mitte diesen Jahres sehe ich im Moment eine gegenläufige Übertreibung. Die Peak-Oil-Problematik wird durch die Finanzkrise nicht langfristig verschoben und der Kurs hat sich in den letzten Monaten etwa geviertelt.

Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es jetzt erstmal noch ne Weile nach unten geht oder seitwärts läuft - aber ich denke, dass ein wesentlicher weiterer Rückgang fundamental nicht drin ist. Da man den perfekten Zeitpunkt sowieso nie erwischt, bin ich gestern mit einer ersten Tranche AA01WF (Open-End-Trackerzertifikat, währungsgesichert) eingestiegen. In den kommenden Wochen werd ich die Position ausbauen und wenn sich eine charttechnische Wende abzeichnet, ggf. noch einen KO-Schein dazulegen.  

30.12.08 19:42

3 Postings, 5608 Tage arvix@thunfischpizza

Warum hast Du den AA01WF und nicht z.B. DB3DNA oder 256678 rausgesucht ?

Wo ist der signifikanter Unterschied dazwischen bis auf die Währungssicherheit?

Und welchen Vorteil hat die Währungssicherheit ? Die kostet, wie jeder Versicherung, nur Geld.  

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