Wenn diese Art Flaschenhals sowohl an Quantität wie Know-how mal nicht, wie von uns bereits zuvor umrissen, mit Chinas wachsenden Appetit auf Taiwan zusammenhängt.
Die westliche Allianz hätte gleich zu Beginn des Outsourcings an die VRC den Umstand klarstellen können und sollen, daß Chinas Ambition auf den Inselstaat gleich nach Chiang Kai-Scheks Flucht dorthin zu regeln gewesen wäre. Es nicht Jahrzehnte und gar 70 Jahre später nach Erreichen von Militärmacht dazu, Ansprüche, sich einen eigenständigen Staat einverleiben zu wollen, anmelden kann.
Zu der Zeit hätte China Alles darauf gegeben, vom Gülleeimer wegzukommen, doch die Westler bevorzugten die Option, niedrigere als niedrige Lohnkosten und maximierte Profite auszuhandeln.
Nun beißt sie die stets kurzsichtige, maßlose Gier als vorliegende Halbleitersituation in den Arsch. Und China sieht sich nahezu gezwungen, aufgrund eben dieser Begehrlichkeit von Nano-Silicium seine Finger nach Taiwan auszustrecken. Es sei denn TSMC willigte ein, es an gesamter Produktionskompetenz für die neuesten Formate teilhaben zu lassen, um ihm das Mithalten an der Spitze zu ermöglichen.
Was dem Westen nur Dorn im Auge sein kann. Denn die chinesischen Konzerne dürften die westlichen quantitativ (also selbst bei minderwertigerem Layout) im Handumdrehen überholen. Nebenher auch wegen ihres wirtschaftlich vorteilhaften Vorrats an gediegenem Silicium (welches übrigens, wie ich vermute auch Kuba reich machen könnte, sobald die USA ihren Griff von ihm lösen).
Jedoch aussichtsreicher als ein Krieg mit der VRC.
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