Die Situation am Goldmarkt

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neuester Beitrag: 17.12.21 16:26
eröffnet am: 15.09.06 14:17 von: EinsamerSam. Anzahl Beiträge: 1079
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06.12.07 16:54

234267 Postings, 7522 Tage obgicouzu Eurer Info


in Zeiten hoher Zinsen sind die Realzinsen (also Zinssatz - Inflationsrate) am niedrigsten.
Sprich zu Zeiten niedriger Zinsen besteht der höhere Schutz vor Inflation; läßt sich historisch nachprüfen in allen Währungen.

Vielleicht hilft Euch diese Info beim Umdenken.  

06.12.07 19:10

5847 Postings, 6633 Tage biomuell@ obicou

dein posting ist ein SEHR OBERFLÄCHLICH und ist zudem auch nicht richtig.  

06.12.07 19:13

1059 Postings, 6582 Tage tho710@obgi

Das ist der größte Schwachsinn den ich je gelesen habe!!  

06.12.07 19:15

5847 Postings, 6633 Tage biomuellZeiten hoher Zinsen

jetzt von den Ölkrisen der 70er und 80er abgesehen - sind letztlich die FOLGE von Zeiten zu niedriger Zinsen - und in disem Fall sind die REALZINSEN NUR DANN noch geringer (als in zeiten geringer Zinsen) - WENN es die Zentralbanken VERSÄUMT haben (durch zulange zu niedrige Zinsen) die Inflation in Zaum zu halten.


deine "historischen Beispiele" belegen nur, dass der kleine Mann erst recht der verlierer ist, wenn die Nationalbanken die Zinsen ZU LANGE ZU NIEDRIG HALTEN - und dann die der folgenden Phase HOHE INFLATION diese mit HOHEN ZINSEN bekämpft werden muss (dann kann es passieren, dass der Realzins tatsächlich sehr gering wird - sozusagen in der "endphase" der Inflationsbekämpfung. Aber soweit sollten es die Notenbanken erst gar nicht kommen lassen!


 

06.12.07 19:29

1059 Postings, 6582 Tage tho710Es wird wieder

kalten Krieg geben zwischen Russland und USA eventuell mitinvolviert China.

Ich denke, sagt bitte nicht das ich spinne, dass Gold auf 2500 Euro steigt und Silber auf 1500 Euro je Unze,  

07.12.07 15:43

5847 Postings, 6633 Tage biomuellwitzig wie die EZB zuletzt versucht hat den Gold

preis mit 42 verkauften Tonnen daran zu hindern ein neues Hoch zu bilden und vielleicht den Aufwärtstrend zu kippen.

Witzig deshalb - weil der Versuch kläglich gescheitert ist, den Aufwärtstrend zu brechen - und das TROTZ !!

- einem um 15 % nachgebenden Ölpreis
- einem USD, der den weiteren Verfall vorerst stoppen konnte
- und einem US Bericht, wonach der IRAN seit Atomprogramm - vorerst einmal eingestellt hat.

Trotzdem notiert der Goldpreis immer noch nur rund 5 % unter seinem Hoch - UND der ÖLPREIS hat seine Konsolidierung bereits wieder beendet.

FAZIT: die nachfrage nach dem gelben Metall scheint UNGEBROCHEN HOCH ZU SEIN !  und der Aufwärtstrend wird sich weiterfortsetzen.

Darauf kann man einen lassen.  

11.12.07 18:04

5847 Postings, 6633 Tage biomuellextrem BULLISH wären Kurse über 825

- einerseits würde dies der AUBRUCH aus der einmonatigen Dreieckskonsolidierung bedeuten
- zweitens würde sich eine "W" ausbilden - mit Kurzzielen dann bis 900 USD (vorher wäre dann noch ein eher psychologischer Widerstand vom alten ATH bei 875 zu knacken.

Gold gewinnt aber gerade viel Kraft für den weiteren Anstieg, der bereits heute schon mit der FED Zinssenkung gestartet werden könnte. Die aktuelle Konsolidierung auf hohem Niveau tut gut. Bei einem Goldpreis von 850 - sollten auch die Goldaktien ihre ATHS in Angriff nehmen.  

12.12.07 18:33

5847 Postings, 6633 Tage biomuellÖl zieht wieder an

und Gold wird nicht zuletzt dadurch schon sehr bald aus dem Dreieck nach oben ausbrechen und das Jahreshoch (dann ATH) angreifen.  

16.12.07 17:36

5847 Postings, 6633 Tage biomuellgodmode trader versteh gold NICHT

http://www.godmode-trader.de/front/...lye&p=news&ida=748765&idc=2&sp=

Nochmal:  Gold IST KEIN  Inflationsschutz per se !!!

Gold ist "schutz" vor einem NEGATIVEN REALZINS (wenn die inflation höher wird als die Rendite von festgeld, sparbüchern und staatsanleihen) - wenn Geld also real wenige rwert wird - in solchen Phasen ERHÄLT GOLD seinen wert (siehe graphik)

Gold IST KEINE GUTE ANLAGE,  WENN die Inflation sehr hoch ist - aber die Zinsen noch höher !

Genau das ist aber der springende Punkt: den Notenbanken sind offenbar in einer Lage, in der man die Zinsen erhöhen kann oder will.  
Angehängte Grafik:
realzins_1.gif
realzins_1.gif

16.12.07 17:38

5847 Postings, 6633 Tage biomuellkorrektur

Genau das ist aber der springende Punkt: den Notenbanken sind offenbar in einer Lage, in der man die Zinsen NICHT erhöhen kann oder will.  

24.12.07 12:19

24466 Postings, 7387 Tage EinsamerSamariterDer echte Gold-Glanz zählt

Der echte Gold-Glanz zählt

Der Goldpreis steigt und steigt – und trotzdem sind Goldzertifikate für echte Fans des Edelmetalls keine Alternative.

Völlig aufgelöst mit einer Tasche voller Bargeld saß das Ehepaar aus Ulm vor Robert Hartmann. Die Schwaben, beide Anfang 50, wollten nur noch eines: Gold, in Barren und Münzen. "Eine Stunde habe ich gebraucht, um die Leute zu beruhigen", erzählt der Geschäftsführer des Münchner Edelmetallhändlers Pro Aurum. Das Ehepaar war fest davon überzeugt, dass morgen das Weltfinanzsystem zusammenbricht und sich ihr Vermögen in Luft auflöst. "Die hatten echte Panik", erinnert sich Hartmann. Als nehme Aldi von morgen an nur noch Krügerrand – soweit wird es sicher nicht kommen. Trotzdem: Gold in Form vom Barren und Münzen bietet Anlegern seit Jahrhunderten Schutz vor Kaufkraftverlusten ihrer Heimatwährung und vor Zahlungsausfällen von Schuldnern. Gold ist eine Versicherung gegen Inflation und gegen Deflation.

So sieht das eigentlich auch die Commerzbank: "Gold ist einer der wenigen Vermögenswerte, der an kein Zahlungsversprechen einer Regierung oder eines Unternehmens gebunden ist. Während etwa die Rückzahlung einer Anleihe von der Kreditwürdigkeit des Emittenten abhängt, stehen Gold keine Verbindlichkeiten gegenüber. Gold hat somit kein Kreditrisiko. Und im Gegensatz zu Geld lässt sich Gold nicht beliebig vermehren und in Umlauf bringen." Das Problem: Mit diesem Leitfaden zur Goldanlage wirbt die Frankfurter Großbank, die zu den weltweit führenden Edelmetallhändlern gehört, auch für Goldzertifikate. Das passt nicht zusammen.

Denn Zertifikate, ob nun Gold oder Weizen oder eine Aktie draufsteht, sind im Kern nichts anderes als ein verbriefter Kredit an den Emittenten. Der Tilgungskurs hängt an einem Index, bei einem Goldzertifikat am Preis für eine Unze Gold umgerechnet in Euro. Geht die Bank pleite, läuft also auch der Besitzer eines Goldzertifikats Gefahr, seinen kompletten Einsatz zu verlieren, sollte aus der Konkursmasse nichts mehr zu holen sein. Anders als Investmentfonds gehören Zertifikate nicht zum Sondervermögen. Somit fehlt Goldzertifikaten nicht nur optisch der Glanz, sondern auch ein elementarer Teil der Charakteristik einer Anlage in physischem Gold.

Dafür müssen Besitzer von Goldzertifikaten kein Gold teuer einlagern und gegen Diebstahl versichern. Doch reicht das, um Goldzertifikate den Vorzug gegenüber Barren oder Krügerrand zu geben? Gängige Bankschließfächer sind knapp, aber nicht teuer. Sie gibt es bereits für etwa 80 Euro im Jahr, versichert bis zu einem Wert von 5 000 Euro. Selbst im heimischen Tresor ließe sich das Gold ohne großes Risiko aufbewahren, vorausgesetzt die Hausratversicherung wird entsprechend nach oben angepasst. Auch das kostet nicht die Welt.

mehr unter dem Link

Quelle: HANDELSBLATT, Montag, 24. Dezember 2007, 09:30 Uhr
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Tú Ariva es mí Ariva
... Einsamer Samariter

28.12.07 18:09

5847 Postings, 6633 Tage biomuellGOLD: keine BLASE

seit 20 Dezember ist dieses Posting von mir erst DAS ZWEITE POSTING zu Gold.

Eine Blase sieht anders aus. Daher bin ich weiter sehr optimistisch für Gold.  

28.12.07 19:58
1

4109 Postings, 6361 Tage GeierwilliWo sind dann die Gold-Drücker?

So langsam geht denen die Puste aus. Ist auch gut so.  
Ich muss mir keine Sorgen machen um irgendwelche Wertpapierverluste, die sicher
so oder so kommen werden, wenn es das nur wäre? Da zieht wesentlich schlimmeres auf!

Es ist so entspannend zuzuschauen, wie der Bankencrash im Sommer/Herbst 2008 auf die Welt zurollt und die Optimisten glauben, dies wäre nur ein leichter Schnupfen.

Ich betrachte Gold und Silber auch nur als Tauschware, die dann zum Einsatz kommt, wenn das Fiat-Money nur noch als Papierflieger-Bastelei dient. Wenn es dann keine Kredite mehr gibt, werden "Häuserflohmärkte" echt interessant. Mal schauen welche echten Schnäppchen es da zu holen gibt? Die Banken werden die Objekte einem nachwerfen. Aber bitte nicht zu früh zugreifen, die Preise sinken dann stündlich!
Habe rein aus Spaß mal unseren Notar gefragt: Ihr werdet es nicht glauben, der würde dann auch Silber für die Beurkundung nehmen!

Einen guten Rutsch in das beste neue Jahr, was es je geben wird, wünscht Geierwilli.

Die Chance kommt so schnell nicht wieder. Geduld zahlt sich immer aus.  

29.12.07 18:05

5847 Postings, 6633 Tage biomuellbin (vorsichtig) optimistisch

denn zuminest im Moment ist NICHT davon auszugehen, dass die Sicherheit in der Finanzwelt oder auf geopolitischer Ebene, ebenso wie die Inflation im kommenden Jahr 2008 ABNEHMEN werden.

ZUMINDEST für die ersten Monate sehe ich kaum eine Chance auf Entspannung. Da der Ölpeis gerade erst in der ZWEITEN Hälfte im Jahre 2007 deutlich angezogen hat - wird die INFLATION zumindest in den ersten Monaten 2008 weiter spürbar anziehen (energiepreis induzierte Inflation schlägt sich ähnlich wie Zinserhöhungen erst zeitverzögert auf die Inflation nieder.

Ein möglicher Währungschrash oder ein Zusammenbruch der Finanzwelt wie wir sie kennen - das sind keine Anlageüberlegungen für mich - zumindest nicht für 2008 (erst dann wenn tatsächlich Ölpeak kommen sollte - was ich nicht für 1008 erwarte (OPEC verfügt über etwa 2 Mio Reservekapazität - die reicht zumindest für 2008 sofern es keine geopolitisch bedingte Angebotsverknappung geben sollte).

Ich erwarte mir für Gold im Jahre 2008 zunächst ein neues ATH und einen ersten Angriff auf 900 USD. Für die zweite Jahreshälfte habe ich noch keine Prognose - das wird von der Entwicklung der ersten Jahreshälfte abhängen. Im "optistischen" Szenario sind für mich 1000 USD zwar möglich, aber Prognosen, die über die nächten 4-6 Monate hinausgehen - werden mir ZU SPEKULATIV.

Im übrigen Geierwili, müssen wir auch für 2008 damit rechnen, dass die Notenbanken weiter Gold VERSTÄRKT auf den Markt werfen, wenn neue Spitzen drohen.

Man kann es "Manipulation" nennen, die EZB nennt es "aufstocken der Geldwährungsreserven", die mit den Goldverkäufen getätigt werden. Aus sicht der Politik (besonders USA) macht es durchaus Sinn Gold zu verkaufen:

hohe Goldpreise würden verstärkt das Bewusstsein fördern, dass die Inflation davonläuft (InflationsERWARTUNG alleine hat bereits einen inflationären Effekt); zudem würden hohe Goldpreise natürlich auch darauf hinweisen, dass etwas nicht stimmt, an den Finanzplätzen des Westens  - und auch das gilt zu vermeiden. "Vertrauen" hat einen hohen Wert - mehr als durch die scheinbar "dummen" Goldverkäufe durch EZB und FED.

Aber keine Sorge, andere Nationalbanken (Russland, Mittler & Ferner Osten und sogar einige Südarikanische Nationalbanken kaufen Gold, zB Argentinien).

 

29.12.07 18:14

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingDie Zentralbanken wie die EZB handeln nur klug

meiner Meinung nach, wenn sie etwas, was zurzeit teuer ist (Gold) verkaufen und dafür etwas, das zurzeit billig ist (Dollars) aufstocken.

Sind halt Vollkaufleute dort, keine rituell-konspirierenden (transpirierenden?) pseudo-religiösen Ami-Basher aus der Büso-, Goldseiten- oder Zeugen-Jehovas-Ecke.  

29.12.07 18:23
1

5847 Postings, 6633 Tage biomuellNotenbanker sind eher Kontraindikatoren bei Gold

Bezüglich Notenbanker = geschickte Market-Timer. Da muss ich schmunzeln, da kenne ich zuviele Beispiele, wie schlecht die Notenbanker in den letzten 10 Jahren verkauft haben ;0) Sofern ÜBERHAUPT, dann sind die Notenbanker fast sogar als Kontraindikatoren zu brauchen - da sie aber meist grosse Mengen konzentriert verkaufen (ungeschickt das alleine), haben sie aber natürlich einen kurzfritig negativen Einfluss auf den Goldpreis.

Ob Gold und USD (zu) billig oder (zu) teuer sind - dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Der jeweils aktuelle Preis reflektiert die Masse der Meinung.

Inflationsbereinigt ist Gold weniger als 300 USD wert verglichen mit 1980 (damals allerdings haben die Notenbanken, besonders auch die FED "Inflationbekämpfung" ernst gemeint - und hatten auch entprechend Spielraum (stattliche wie private Haushalte waren einigermassen gesund).

Was ist teuer?? Was ist fair? ;0)
 

29.12.07 18:26

5847 Postings, 6633 Tage biomuellNotenbanker = Vollkaufleute ;0)))

dann hätten sie in den 90er Jahren ordentlich Goldkaufen müssen (sie haben aber BIS zum All Time TIEF verkauft). Bei den Notenbankern geht es nicht um einen guten Verkaufspreis beim Gold - sie wollen in erster Linie das Fieberthermometer (für Inflation) nicht in die Höhe ziehen lassen.  

29.12.07 19:19

5847 Postings, 6633 Tage biomuellVollkaufleute EZB: 2001: 220,8 t Gold zu 272 USD

verkauft - und das "beste" von 2001: weil man sich mit Dollar-Terminverkäufe gegen Franken und Euro die aus den Goldverkäufen zu erwarteten USD Einnahmen absichern wollte, wurde ZUSÄTZLICH ein Verlust in der Höhe von 317,0 Mio. Franken "erzielt".   (erst seit 2002 ist der USD wie wir alle wissen deutlich am fallen ;0))

Vollkaufleute mögen die Notenbanker durchaus sein - aber bei Gold sind sie es definit v NICHT, wenn sie tatsächlich bestmögliche Erlöse erzielen wollen. (Übrigens sind vermutlich auch die geschassten CEOs von Citibank und anderen Banken, Topbanker gewesen)

http://www.snb.ch/de/mmr/reference/.../annrep_2001_other_tasks.de.pdf  (2001; aber auch die Goldverkäufe

Die Nationalbank verkauft ihr für die Geld- und Währungspolitik nicht
mehr benötigtes Gold im Umfang von 1300 Tonnen sukzessive am Markt. Sie
investiert die Erlöse in verschiedene Finanzanlagen, die von den anderen
Aktiven getrennt verwaltet werden. Der Anlageprozess ist ähnlich wie bei den
Devisenreserven strukturiert. Im Rahmen der vom Direktorium festgelegten
Anlagestrategie bestimmt ein interner Steuerungsausschuss die detaillierten
Anlagerichtlinien und Bewirtschaftungsmassnahmen. Der Bewirtschaftungserfolg
wird an der Rendite von Referenzportefeuilles gemessen.
Im Jahre 2001 verkaufte die Nationalbank 220,8 Tonnen Gold zum
Durchschnittspreis von 272,4 Dollar pro Unze. Die Erlöse betrugen 3,3 Mrd. Franken.
Von den vorgesehenen 1300 Tonnen wurden damit bis zum Jahresende
391,6 Tonnen verkauft. Die Verkäufe erfolgten regelmässig und in Mengen, die
den Markt so weit wie möglich schonten.
Die Möglichkeiten, den weiteren zum Verkauf vorgesehenen Goldbestand
gegen eine ungünstige Entwicklung des Goldpreises in Franken zu schützen, sind
durch das Goldabkommen vom September 1999 stark eingeschränkt. Daher darf
die Nationalbank das Goldpreisrisiko nicht mit derivativen Instrumenten absichern.
Sie kann jedoch das Währungsrisiko auf den künftigen, in Dollar anfallenden
Golderlösen reduzieren. Aus diesem Grunde tätigte die Nationalbank
Dollar-Terminverkäufe gegen Franken und Euro in einem Ausmass von rund
einem Drittel der zukünftigen Dollarerlöse. Im Jahre 2001 ergab sich infolge des
unerwarteten Anstiegs des Dollarkurses aus den Absicherungsgeschäften ein
Verlust in der Höhe von 317,0 Mio. Franken, nach einem Gewinn von 82,8 Mio. im
Vorjahr.  

29.12.07 19:20

5847 Postings, 6633 Tage biomuellder vollständigkeit halber: gold in €

 
Angehängte Grafik:
gold_in__.gif (verkleinert auf 61%) vergrößern
gold_in__.gif

29.12.07 20:17

5847 Postings, 6633 Tage biomuellcharttechnischer AUSBRUCH nach oben

http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=755980&idc=8
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=6137

(übrigens auch auf € Basis ;0)

Auch der HUI ist (allerdings erst Freitag - also verzögert) nach oben ausgebrochen. Goldaktien haben also etwas nachholbedarf - insbesondere dann, wenn dieser dynamische Aubruch noch etwas weiter läuft.  

29.12.07 20:20

3927 Postings, 6865 Tage fourstarwo seht ihr die kurse von gold im nächsten

jahr..ich bin der meinung die 1000 dollar dürften wir spätestens im sommer hinter uns lassen
good trades;-)  

29.12.07 20:36
1

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingGodmode-Ausbrüche und Trendfolge-Spekus

erinnern mich an Titelbild-Kontraindikatoren ;-))

Taggenau zum letzten Euro-Dollar-ATH bei 1,4970 titelte "Der Spiegel":  
Angehängte Grafik:
dollarsturzflug.jpg
dollarsturzflug.jpg

29.12.07 20:39

5847 Postings, 6633 Tage biomuellwau und seitdem hat der USD fast 1,5% zugelegt

und AL hat ein paar Promille mit USD Long gemacht - beeindruckend.

jetzt bin ich überzeugt, dass dies nur ein Fehlausbruch ist ;0)  

29.12.07 20:46

5847 Postings, 6633 Tage biomuell@ fourstar

ich rechte mit Kursen knappunter 900 in Q1/2008. Viel weiter willich nicht prognostizieren - wie könnte man auch seriös, weiss doch kaum einer wie es in den USA weitergeht

Ein wichtiger Faktor wird der Ölpreis sein - denn die Inflation und Inflationserwartung hängen stark daran - und natürlich ebenso das Verhalten der Notenbanken (glaube nicht, dass diese bereit wären de Zinsen spürbar zu heben, solange die Immo/Bankenkrise in den USA nicht geklärt ist.

Saisonal lässt der Ölpreis oft ende Jänner7Februar etwa nach lass (kurzfristiges saisonalbedingtes Überangebot). Nur sich der Ölpreis im Laufe des Sommers konstant über die 100 USD halten sollte - dann halte ich auch eine kurze "Attacke" auf die 1000 USD für möglich - glaube aber noch nicht für 2008, dass diese Marke fallen kann. Aber alle prognosen über Q1 Q2 ist schon sehr spekulativ. Bis 6/2008 sollte aber die Inflation aber tendenziell weiter anziehen und die Zinsen eher niedrig bleiben - daher sehe ich nach unten zumindest mal bis 6/2008 kein erhebliches Risiko.
 

29.12.07 21:11

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingWarnsignale

Es gibt kaum jemanden (hier und anderswo), der glaubt, dass


... Gold FÄLLT

... der Euro zum Dollar FÄLLT

... Öl FÄLLT


der Konsens ist long - in fast allen Asset-Klassen. Wenn das mal kein Kontraindikator ist...  

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