wir drehen uns weiter im Kreis.
"Richtig, aber 510 Ebitda mehr miuns 80 Mio Abschreibung, da bleibt noch viel fuer I und T."
Absolut richtig. Aber dennoch bleibt der Fehler das der break even NICHT gleich dem Ebit ~ 0 gilt. Demnach kann man auch nicht sagen das nun in 2 Jahren, aufgrund geringem Mengenzuwachs, das Ebitda nicht erreicht werden kann. Wenn break even = ebit ~ 0 wäre, hättest du vollkommen Recht. Hier wurde aber in den vergangenen Tagen was vermischt. K+S redete von keinem Ebit ~ 0 in 2018. Wenn 2018 der break even erreicht wird und nicht mit Taschenspielertricks gearbeitet wird, ist das Ebit auf jeden Fall um einen guten Teil höher, da die Zinsen und Steuern nicht einfließen. In den break even sollten sie das aber schon, da sie reale Kosten sind (wie gesagt sofern man es nicht mit Taschenspielerntricks versucht). Denn auch hier gibt es einen großen Spielraum. Demnach erscheint es mir nicht logisch nun irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Nicht mal teilweise, nein einfach gar nicht, weil es aus der Menge an Informationen jetzt nicht möglich ist. Da müsste K+S schon viel mehr Infos liefern, um das wirklich nachvollziehen zu können.
Dazu gehört: Wie ermittelt K+S den break even -> daraus kann man das Ebit konstruieren -> damit kann man dann prüfen ob es als möglich erscheint von 2018 - 2020 den Ebitdaanstieg zu rechtfertigen (Abschreibungen sind ja bekannt - obwohl es auch hier Fragen gibt, die bereits angesprochen worden sind). Wir können das gerne alles nachrechnen.
Stand heute kann ich nur sagen das die DZ die Prognose bestätigt hat. Das sie das nun blind und mit großen logischen Fehlern machen (wie hier angemerkt) kann ich mir nicht vorstellen. Ausschließen würde ich es aber sicher nicht.
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